Zitat von kenzia im Beitrag #67Wissen bekam man nur aus Büchern oder anderen Menschen, die redeten. Heute steht uns allen Google zur Verfügung.
... und man muss/sollte bei jedem Suchergebnis genau prüfen, was davon sachlich seriöse Texte sind und was der riesige Rest (Werbung, Fake News, Selbstdarstellung, Halbwissen, ...)
Immerhin kann man sich über das Internet besser Fachliteratur beschaffen. 😉
Zitat von Mendo im Beitrag #37Einsamkeit & Ruhe wird immer schwieriger (ausserhalb der eigenen vier Wände).
Das liegt aber auch daran, dass viel viel viel an Straßen gebaut wurde und man nun deutlich einfacher zum Ausflugsziel kommt. Dazu noch die allgemeine Technik, viele wissen jetzt einfach mehr über Ausflugsziele, Geocaching führt zu "Autobahnen" in den Wald...
Zitat von Kürbiskern im Beitrag #44Meine früheren Autos konnten in der Regel von einem versierten „Schrauber“ repariert werden, heute mit all der Elektronik gibt es diese Leute kaum noch.
Dafür sind die Autos auch echt viel sicherer und bequemer geworden. Ich hab noch auf einem Viergang-Diesel mit Choke gelernt, meine Kinder in einem mit automatischer Rückrollsperre ;-)
Mir gefallen die neueren Trends, den Klimawandel und den Umweltschutz ernster zu nehmen, mehr auf Bio/Vegan und Nachhaltigkeit zu setzen.
Früher konnte man bei Ärzten einfach anrufen und einen Termin ausmachen. Heutzutage ist kaum noch eine Arztpraxis telefonisch erreichbar.
Was das angeht, war früher schon mehr Lametta.
Disclaimer für meine Beiträge (falls passend):
Not all men, but always a man.
[orange] Moderatorin in den Foren: Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz, Tägliches Leben, Rund um Kinder und Familie, Forum für besondere Lebenssituationen, Haushalt und Kochen, Plaudern und Spiele. Ansonsten Userin.[/orange]
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In meiner Kindheit gab es selbst in kleinen Orten noch Bahnhöfe/Zuglinien und beheizte Wartehäuschen / -säle.
Heute gibt es - wenn man Glück hat - einen gläsernen Windschutz, ggf. mit Dach; oft ist man dem Wetter und dem Wind vorbeirauschender Züge komplett ausgeliefert.
Die Unterführungen vieler Bahnhöfe waren damals wie heute versifft, nur die Grafitti sind dazu gekommen.
Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Zitat von ja-aber im Beitrag #81Geocaching führt zu "Autobahnen" in den Wald...
Ist Geocaching nicht längst wieder out?
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Es gibt gefühlt eine Tonne mehr Kinofilme als früher. Dazu werden die Filme in immer kürzeren Abstand wieder abgesetzt. Auch bei Büchern frage ich mich manchmal - wer hat die Zeit das alles zu lesen, was so herausgegeben wird... gabs früher auch so viele Romane, Krimis etc. zu kaufen?
Und als ich mein Mailfach heute früh öffnete... ploppte da wieder eine Mail auf - was sich 2023 wieder ändert, wehe wenn man das nicht beachtet - nix positives, die Bürokratie im Arbeitsalltag (selbständige) wird immer schlimmer und verrückter.... man wendet immer mehr Zeit auf für administrative Dinge, um irgendwelchen Ämtern und Amtsschimmeln genüge zu tun, als zum Umsatz/Gewinn Generieren. Einziger Trost - es betrifft ausnahmsweise nicht Deutschland.... und ich sage "danke das wahrs, gern ohne mich, wenn der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag steht."
Zitat von kenzia im Beitrag #66Ich bin damit groß geworden, dass ich als Patient willkommen war und mir geholfen wird. Heute fühlt man sich lästig und abgelehnt, wenn man zum Arzt muss. Auch da- Hektik und schnell schnell, heute macht es mir Angst, krank zu werden.
Zitat von Starbuck im Beitrag #82Früher konnte man bei Ärzten einfach anrufen und einen Termin ausmachen. Heutzutage ist kaum noch eine Arztpraxis telefonisch erreichbar
Absolute Zustimmung.
Und: Ärzte, die keine neuen Patienten mehr aufnehmen - hatte ich früher nie erlebt. Insgesamt fühle ich mich als Patient abgewiesen und lästig.
Das Gegenteil erlebe ich aber bei privaten Leistungen: da werde ich besser betreut, als je zuvor.
Praxen rufen mich plötzlich (ungebeten) an, um mich an Termine zu erinnern, es werden Getränke angeboten, sich Zeit genommen....
Oder wenn ich stationär im Krankenhaus bin: die Privatstationen gleichen mittlerweile von der Ausstattung und dem Service einem guten Hotel. Inclusive Regendusche (was kein Mensch nach einer OP braucht).
Zitat von Wendy im Beitrag #51Ich glaube allerdings, dass außer mir das alles hier kaum jemand kennengelernt hat, ich bin und bleibe die Urälteste im Forum
ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich kann all das, was du schreibst, gut erinnern. Bin in einer Zechensiedlung groß geworden und war das erste Mädchen aus "diesem Umfeld", das auf die "höhere Schule" durfte. Wenn Waschtag war, stand meine Mutter den ganzen Tag im Waschkeller, der Kessel musste gegen Geldeinwurf angeheizt werden und ich tat gut daran, sie an diesen Tagen nicht zu reizen. Besser war früher sicherlich vieles nicht.
Es gibt keine vernünftige Alternative zum Optimismus
Für mich der größte Unterschied zu früher: Das Warenangebot.
Früher (damit meine ich die 70er) gab es im Laden drei bis vier Sorten Joghurt, eine Sorte Kakaopulver, eine Sorte Cornflakes. Exotische Dinge wie orientalische oder asiatische Lebensmittel oder Früchte wie Kumquats, Avocados oder Litschis gab es überhaupt nicht. Heute gibt es 48 Sorten Joghurt von sechs verschiedenen Herstellern, dazu Smoothies, Ayran, Skyr. Und wir nehmen das ganz selbstverständlich. Dass mal was nicht verfügbar ist, haben wir erst jetzt während Corona erlebt, als Klopapier und Mehl ausverkauft waren. Vorher gab es das nicht, alles war immer im Überfluss vorhanden.
Can 'truth' mean what it says and not what power thinks is best. Latin Quarter
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In der ersten Wohnung meiner Eltern (1965) gab es kein Bad - nur "halbe Treppe" ein Klo, das sich jeweils 2 Familien teilen mußten. Ich kam in die Plastikbabywanne. Mein Vater war Werkzeugmacher in einem Industriebetrieb, da gab es Umkleiden und Duschen - und meine Mama hatte vor meiner Geburt bei der Oberpostdirektion gearbeitet - da konnte jeder Mitarbeiter einmal die Woche in der Arbeitszeit "Dienstduschen" nutzen - da wurde einem Seife und 1 Handtuch ausgehändigt.
Am Wochenende ging es ins Schwimmbad - da konnte man Wannenbäder reservieren. Nach dem nächsten Umzug in eine Dienstwohnung hatten wir immerhin ein eigenes Bad - aber Ofenheizung - also Kohle und Holz im Flur, was dann per Warmluft zumindest das Wohnzimmer beheizte.
Als wir quer durch Deutschland nach Bayern zogen, hatte die Dienstwohnung ebenfalls so eine Ofenheizung - da mußte man sich auch entscheiden - Wohnzimmer warm und alle anderen Zimmer unbeheizt oder alles leicht angewärmt. In die Kinderzimmer kam dann so einer kleiner Elektroradiator.
1980 zogen wir dann in ein Haus mit Ölzentralheizung. Telefon hatten wir erst ca. 1982. Vorher: Telefonzelle mit Aufkleber "Fasse Dich kurz". Farbfernsehen kam bei meinen Eltern auch erst sehr sehr spät...
Ich war eigentlich immer mit mind. 30 weiteren Kindern in einer Schulklasse - unsere weiterführende Schule hatte immer 3 Eingangsklassen und nahm genau 100 neue Schüler jedes Jahr auf - 2 Klassen mit 33 Schülern, 1 Klasse mit 34 Schülern. Im Laufe der Jahre änderte sich das dann - je nach "Durchfallquote, Zugängen und Abgängen anderer Schulen - aber meist waren selbst die höheren Klassen noch bei knapp 30 Schülern.
Meine Ausbildung begann ich 1985 - und ich war eine der Glücklichen, die nur eine Handvoll Bewerbungen schreiben mußte - es gab Klassenkameradinnen, die an die hundert Bewerbungen um Ausbildungsplätze schrieben.
Wenn man Erzieherin werden wollte, mußte man für die Ausbildung noch bezahlen. Und am Ende der Ausbildung gabs keine Arbeitsplätze und man bettelte sich von Kindergarten zu Kindergarten um einen Arbeitsplatz.
Oh - ich habe immer noch meine Festnetznummer, die ich in meiner ersten eigenen Wohnung Ende der 80er Jahre bekam! Und das trotz mehrerer Umzüge und Anbieterwechsel.
Ich habe bei meinen Nebenjobs 8 DM pro Stunde verdient, was ein ordentlicher Lohn war. Mein erster selbstgekaufter Fernseher in meiner 1 Zimmerwohnung Ende der 80er Jahre hatte 40 CM Bildschirmdiagonale und über 600 DM gekostet. Und meine Schneider Stereoanlage fast 800 DM (ich weiß es ziemlich genau, weil ich fast mein ganzes Geld vom Ferienjob dafür gebraucht hatte).
Meine Fahrstunden für den Autoführerschein kosteten 25 DM für normale Stunden, 35 DM für Sonderfahrten - Einschreibung Fahrschule 300 DM, Vorstellung zur Prüfung 150 DM von Seiten der Fahrschule für Theorie und Praxis, und nochmal das gleiche an TÜV Gebühren. Man konnte das auch separat voneinander machen und erstmal Theorie bestehen und dann die praktische Prüfung. In der Relation mußte ich für eine Fahrstunde im Grunde genommen genausolange jobben wie die Teenies heute, wenn sie einen Mindestlohnjob haben. (gute 3 Stunden für eine normale Stunde und etwas mehr als 4 Stunden für eine Sonderfahrt, ich habe üblicherweise ein komplettes Wochenende gearbeitet mit 2 x 8 Stunden, um mir in der Folgewoche 2 Doppelstunden Fahrschule leisten zu können).
Das mit den eingeschränkteren Warenangebot kann ich auch bestätigen - ich denke, darum empfinde ich derzeit keine soooo große "Bedrohung" für mich durch Einschränkungen - es würde mich nicht besonders stören, wenn sich die Auswahl reduzieren würde.
Ach ja - natürlich habe ich auch Tschernobyl noch in Erinnerung und den kalten Krieg, die RAF etc. Rußland in Afghanistan, der Kosovo-Konflikt , Jugoslavien-Krieg.....09/11, 1. Golfkrieg, 2. Golfkrieg, Terroranschläge in Ländern, mit denen mein damaliger Arbeitgeber sein Geld verdient hat.
In mancher Hinsicht hat uns das vielleicht auch abgehärtet. Ich sehe jüngere Menschen, die die derzeitige Situation wirklich völlig aus der Bahn wirft. Deren heile geregelte Existenz auf den Kopf gestellt ist, weil sie sich in einer politischen Großwetterlage befinden, die sie in der Form überhaupt nicht kennen.
Zitat von Mediterranee im Beitrag #92Für mich der größte Unterschied zu früher: Das Warenangebot. .....
Stimmt, das ist krass!
Und: Die Laden-Öffnungszeiten. Ich erinnere mich gut, wie ich mich samstags sputen musste, um den Wochenendeinkauf auf die Reihe zu kriegen, da (aufm Land) haben auch die großen Supermärkte pünktlich spätestens um 13.00 Uhr geschlossen. Wochentags um 18.00 Uhr. Heute wundere ich mich, wenn ich Samstag Abend unterwegs bin und um 22.00 Uhr noch was los ist auf dem Rewe-Parkplatz.
Zitat von Antje im Beitrag #93- ich denke, darum empfinde ich derzeit keine soooo große "Bedrohung" für mich durch Einschränkungen - es würde mich nicht besonders stören, wenn sich die Auswahl reduzieren würde.
So geht es mir auch.
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Ich merke an meiner Tochter und meinem Enkel,wie die Zeit vergeht und sich ändert - z.B. mit den Babys - 1990 würde meine Tochter geboren,- da gab's noch nicht diese ganzen praktischen Hygiene Helferlein für Babys - aber auch nicht die vielen Ratschläge im Internet, was z.B. Ernährung betrifft- das baut einen ziemlichen Druck auf, die perfekte Mutter sein zu müssen - immer frisch kochen, kein Zucker etc....
Zitat von Convallaria im Beitrag #16Vielleicht ein bisschen abstrakt, aber für mich ist die größte Veränderung das nun fehlende Sicherheitsgefühl.
War schon phasenweise nach 9-11 schwierig, aber doch noch weiter weg. Nun steht gefühlt alles in Frage, auch vieles, was nie in Frage stand. Erst durch die Pandemie - wet hätte gedacht, dass man mal ein Buch liest, wo sich Leute zum Essen treffen, und man findet das merkwürdig? - jetzt Putins Krieg, bei dem kein Mensch sagen kann, was noch kommen mag. Jeden einzelnen Tag.
Ich denke, das hat eher mit dem Thema "zunehmendes Lebensalter" zu tun. Ich empfinde es nicht so, als gäbe es mehr Krisen - kalter Krieg, Tschernobyl, Terrorismus, saurer Regen, politische / Umweltskandale, Krisenherde auf der Welt, das sind alles Krisen, die mich in meiner Kindheit und Jugend beschäftigt haben. Heute sind es nur andere Protagonisten. Neu ist eher die Informationsflut - aber es unterliegt der Verantwortlichkeit des Einzelnen, diese einzudämmen, es ist machbar, erfordert aber eben eine bewusste Entscheidung.
Was ich sehr ungut finde und was sich meines Erachtens auch stark wandelte, ist dagegen die grundsätzliche Anspruchshaltung: Jeder soll jederzeit alles haben können und zwar möglichst ohne sich massiv anstrengen zu müssen. Die Unzufriedenheit, die daraus erwächst, empfinde ich als neuere Entwicklung. Die Flut von Waren trägt dazu bei - Konsum hat noch niemanden wirklich glücklich gemacht und ich finde, dass es in Zeiten, in denen nicht alles weltweit "machbar" war, auch mehr Zufriedenheit gab. Es gab Grenzen und jeder war in der Lage, sich damit zu arrangieren (Ladenöffnungszeiten, online-Shopping damals nonexistent). So gesehen sind die vielen Einschränkungen, die es gibt oder geben könnte, vielleicht auch mal ganz heilsam.
mich hat die Lektüre der STrangbeispiele jetzt massiv dazu gebracht, die Zeit hier&jetzt mehr zu schätzen.
ich neige bisweilen dazu, die "golden Eighties" zu romantisieren.
Aber mal ohne Nostalgie betrachtet: Grundgütiger! Never möchte ich wieder in einer anderen Zeit leben als jetzt.
Die Meriten überwiegen extrem.
Was mich oft auch berührt, ich hab schon vieles machen können, gehabt, genossen, ermöglicht. Wenn es jetzt alles den Bach runterginge: hätte ich zumindest viele Jahrzehnte gehabt, die wirklich super waren.
dafür bin ich dankbar und der Strang hat mich wieder mehr das fühlen lassen.
Und: Ärzte, die keine neuen Patienten mehr aufnehmen - hatte ich früher nie erlebt. Insgesamt fühle ich mich als Patient abgewiesen und lästig.
Das Gegenteil erlebe ich aber bei privaten Leistungen: da werde ich besser betreut, als je zuvor.
Praxen rufen mich plötzlich (ungebeten) an, um mich an Termine zu erinnern, es werden Getränke angeboten, sich Zeit genommen....
Oder wenn ich stationär im Krankenhaus bin: die Privatstationen gleichen mittlerweile von der Ausstattung und dem Service einem guten Hotel. Inclusive Regendusche (was kein Mensch nach einer OP braucht).
Das ist eine Entwicklung, die viele Bürger selten den politischen Akteuren und oft den Medizinern ankreiden.
Der Dreh- und Angelpunkt ist: was ist uns (uns allen!!!) unser Gesundheitssystem wert. Wofür herrscht der Konsens, Geld bereit zustellen, auszugeben. Welche Prioritäten haben wir als Staat, als Volkswirtschaft, als Sozialgemeinschaft.
Wollen wir die offenbar handstreichartig verfügbar gewesenen 6 Mrd. Euro für Rüstung und Kriege raushauen, oder für Medizin, Bildung, Soziales. Allein als Beispiel. Gäbe andere und bedauerlicherweise auch seit Anno Tuck immer wieder und immer wieder neue.
Das ist ein Paradigma, das jedeR für sich überlegen sollte und entsprechend entscheiden.
Die Medizin der 80er will glaub ich keiner von uns zurück. Ich hab mir die Tage gedacht, was hätte man allein mit der Kohle für die ganzen Schreiben (Lauterbach an alle 60+) und 4c Hochglanzbroschüre in allen bayerischen Tageszeitungen letzte Woche vom BY-Kollegen, machen können.