Puh, ich bin bedient, restlos um genau zu sein... Wir haben seit ca einer woche neue Nachbarn ( zum Glück grenzen nur die Gärten aneinander), die Herrschaften sind wohl ziemlich speziell, aber gut, MIR ist eine friedliche freundliche Nachbarschaft wichtig. Nur ich fürchte das geht nicht lange gut.
Ach Du Schande @Brunch, hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie Du denkst... Um mal mit Blue zu fragen: magst was erzählen? Was könnte denn das Problem werden? Lärm? Habt Ihr guten Kontakt zu den Nachbarn auf der anderen Seite? Vielleicht ist es gut, wenn man Verbündete hat...
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Vorsichtig ausgedrückt, sie sind ein wenig exaltiert und irgendwie hallt es so blöd daß wir auf unserer unteren Terrasse jedes Wort verstehen. So dass mein Mann eh schon genervt ist und am liebsten rüber plärren tät. Wie gesagt mir ist entspannte Nachbarschaft echt wichtig und mit den anderen Nachbarn auch überhaupt kein Problem, aber die Neuen und mein Mann, da hab ich Bauchschmerzen
autsch, das ist wirklich eine blöde Situation Brunch... Dann wäre es vielleicht geschickter, wenn Du mal alleine mit ihnen sprichst (so nach dem Motto, es wäre ihnen ja sicher nicht bewußt, daß Ihr alles mitbekommt und das ginge Euch ja nix an), bevor Dein Mann platzt und es eskaliert...
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Ist es mehr die Lautstärke oder die Inhalte (oder gar beides?)
Wir hatten lange einen sehr aktiven Single über uns. Und bei Altbauten ist es oft so, dass man von oben unheimlich viel bis alles hört. Mit Single meine ich: "Ende 30, frisch geschieden, gut aussehend...." Immer wenn ich dachte, jetzt hat er's, fing er nochmal an.
Das ging mehrere Jahre. Dann hat er wieder geheiratet. Jetzt ham's einen 2jährigen und bald noch ein Baby. Die Omi kommt oft zum Sitten: "Luuuuuuuuu-iiiiiiiiiiiS", die OOOOOOOOOOmiiiiiii ist daaaaaaaaaaaaaa"
Ich fühle mit dir.
Wenn der Single nicht poppte, schliff er sein Altbauparkett. Da hab ich eh mal einen eigenen Strang gehabt im Vorgänger Forum, glaub ich.
Ich würde erst mal abwarten. Lautstärke kann auch Revier bepinkeln sein und sich geben.
Zitat von marseille1 im Beitrag #8714Geburtstag war letztes Jahr August. 😁
Wie, wo, was? Oh, war das eine nachträgliche Feier? Aber nachträglich darf man ja auch alles Gute wünschen!
Kriegst eh noch eine PN von mir aus La France nach La France.
Zitat von Blue2022 im Beitrag #8719 Da möcht ich doch an dieser Stelle dezent aufs Thema "Heiraten" verweisen
Häh?
Also, ich sehe gerade den Zusammenhang zu meinem Post nicht so recht.
Aber, mir geht es sonst gut. Sitze gerade auf unserem Mini-Balkon bei einem Glas Rose und freue mich nach zwei intensiven Wanderungen morgen nichts zu tun.
Hoffe, mein Plan mit Buch und Liegestuhl geht auf und die paar Wolken am Himmel machen da keinen Strich durch die Rechnung.
Wir sind hier ja etwas ab vom Schuss, aber es ist klasse....die Wirtin hat einen Baguette-Service und hängt die und auch frische Croissants auf Wunsch morgens an die Tür.
Ausserdem macht sie auf Wunsch auch abends ein Essen, 4 Gänge, klar, ist ja La France..., das wir dann bei uns verspeisen können.
Steht morgen auch an, wobei wir meist was Kleines kochen oder auch schon mal ausgegangen sind.
Aber das ist eben mit Aufwand verboten und ich finde es fast schöner hier den Zikaden, Fröschen und Hunden zu lauschen und wir dürfen dabei dann auch ein Glas Wein trinken
Zitat von Saily im Beitrag #8731Also, ich sehe gerade den Zusammenhang zu meinem Post nicht so recht. .
Es gab auch keinen. Daher schrieb ich ja "Loriot".
@Brunch: Also ist die Hellhörigkeit das Problem? Komisch, wenn es bei den vorherigen Nachbarn okay war...? Reden die lauter? Kein Teppich, keine Vorhänge, die dämmen...?
Kann das gut nachvollziehen. Unter uns ist vor ca. 1 Jahr ein junges Paar eingezogen. Erst waren sie wochenlang gar nicht da, dann nur mal tageweise. Sind hier ins Allgäu gezogen, obgleich keiner von beiden hier arbeitet. Jetzt sind sie mal länger als 3 Wochen am Stück hier, die Wohnung ist kaum eingerichtet - sie verlassen beim schönsten Sonnenschein nicht die Wohnung, hocken den ganzen Tag drinnen... Das Auto steht noch wie vor 3 Wochen abgestellt...Und wie gesagt, hier Dorf, ohne Auto...geht hier NICHTS. Sie sind nett, aber komisch.
Mit "komischen" Nachbarn kann ich leben, aber Lärm kann ich nicht ab. Da reagiere ich sehr allergisch und muss mich echt zusammenreißen, nicht aggressiv zu werden... bzw. nicht offen aggressiv zu reagieren.
Natürlich bekommt man im Sommer bei geöffneten Fenstern, auf Balkonen und Terrassen schon mal mehr mit, als man je wissen wollte... und manchmal schließe ich auch mein Fenster, obwohl ich gerne noch länger gelüftet hätte, weil es einfach nervt. Aber Lärm/Störungen/Belästigungen innerhalb eines Hauses, denen ich nicht ausweichen kann, sind für mich der Horror.
Ich bin vor 8 Jahren aus meiner bis dahin heißgeliebten Altbau-Wohnung mit Garten ausgezogen. Über mir war (nachdem vorher da eine sehr ruhige Familie wohnte, die ich kaum akustisch wahrnahm) eine Terrorfamilie eingezogen und es gab keine ruhige Minute, auch nachts nicht. Die schliefen offenbar nie. Alle Diskussionen, Beschwerden beim Vermieter, inkl. Einschaltung des Mietervereins führten lediglich letztlich dazu, dass ICH das Feld geräumt habe. Ich hatte keine Kraft und keine Nerven mehr.
Der Gag war dann, dass diese Familie wenige Monate nach meinem Auszug bei Nacht und Nebel verschwand, nachdem ihnen der Energieversorger den Strom wg. unbezahlter Rechnungan abgestellt hatte. Die Wohnung war ein einziges Trümmerfeld. Bad und Bodenbelag mussten aufwändig erneuert werden. Ehrlich, das gönnte ich der Wohnungsgenossenschaft von Herzen. Sie hätten ja auf meine zahlreichen Beschwerden (inkl. Beweisen) viel eher reagieren und so möglicherweise manchen Schaden abwenden können. Übrigens auch meinen Schaden, psychisch wie finanziell (ein Umzug ist ja nicht kostenlos).
Jetzt lebe ich in einer sehr angenehmen Nachbarschaft. Klar, die einen mag man mehr, die anderen findet man nicht so sympathisch... aber mich stört niemand wirklich und es ist eine friedliche Hausgemeinschaft. Nicht so, dass man sich gegenseitig ständig zum Kaffee einlädt, aber doch so, das Pakete angenommen werden, im Urlaub mal der Briefkastenschlüssel an die Nachbarin gegeben werden kann und man sich zumindest beim direkten Nachbarn bei längerer Abwesenheit "abmeldet", damit sich niemand Gedanken macht oder den Notruf aktiviert, wenn Mieter XYZ 14 Tage nicht gesehen wird.
Mit einer Nachbarin habe ich Handynummer ausgetauscht (sie ist ebenfalls alleinlebend) und wir haben jeweils die Nummer eines Angehörigen der anderen, "falls mal was ist oder komisch erscheint".
Mir genügt das als "gute Nachbarschaft".
Ich werde aber sehr nervös, wenn jemand aus dem Haus auszieht (in 8 Jahren zum Glück nur 2 x passiert), weil man ja nicht weiß, was nachkommt.
Es macht mich nicht glücklich, mit zunehmenden Gelenkproblemen ins Dachgeschoss (2. Etage) klettern zu müssen und ich weiß nicht, wie lange das noch funktioniert.... aber nie nie wieder möchte ich jemanden über mir wohnen haben und dem Getrampel und Gepolter ausgeliefert zu sein.
Ich weiß, das liest sich hysterisch... aber ich habe das Lärmtrauma von damals immer noch nicht überwunden. Vermutlich, weil es mich genau in einer Lebenskrise traf, in der ich ganz andere Probleme zu bewältigen hatte und dringend zumindest daheim Ruhe gebraucht hätte.
Kenne ich auch. Wir hatten jahrelang einen ausgesprochen ruhigen Nachbarn - das nervigste war am Sonntag morgen die katholische Messe , die er sehr laut ( er hörte nicht mehr gut) im Fernsehen anschaute. Dann starb der gute Mann und das Desaster begann - die ersten machten sich gleich mal Liebkind, indem sie mir klingelten und mich beschuldigten, ich wäre mit meinem weißen Auto in ihres gefahren - da sähe man den weißen Lack.....hrmmm, mein Auto stand in der entfernten Garage und da schon die ganze Woche. Die wurden dann irgendwann mal gekündigt, als sie 3 Monate mit Miete im Rückstand waren. Der nächste Mieter erschien ruhig und nicht unangenehm.... bis er dann mal mitten in der Nacht mit Freunden einen Wettbewerb im Garten veranstaltete - der Art wie Halbwüchsige machen in der Pubertät, nach dem Motto, wer kann es am besten und schnellsten??? Ausführlicher will ich hier nicht werden, soll ja jugendfrei bleiben hier.....igitt.. Das war Mieter Nr. 2. Nr.3 war dann eine sehr nette junge Frau, was waren wir glücklich, mit der konnte man auch mal ein nettes Gespräch führen. Die fand dann leider sehr schnell ihren Traummann und zog weg.... Zum Glück zog dann der Enkel der Eigentümer des Hauses ein - wahrscheinlich mietfrei gegen Einkaufen und Gartenpflege, schätze ich. Außer einmal Klavierkonzert mitten in der Nacht ( anscheinend war die Nichte zu Besuch und ihr war langweilig - das Fenster ist unserem Schlafzimmerfenster gegenüber) ist nichts Außergewöhnliches mehr zu berichten. Ich klopf auf Holz. Wir haben hier verdichtete Bauweise, Nachbarn kann man auch nicht aus dem Weg und Blick gehen. Andere Seite Haus hat neue Besitzerin, mit kleiner Tochter, macht sehr netten Eindruck. Mal sehen , wie es wird , wenn sie eingezogen ist.
Guten Morgen Ihr Plaudereulen! Sonntags-Frühstück mit allem, was das Eulen-Herz begehrt:
Ich bin gerade mal wieder ohne Wecker zur gewohnten Zeit aufgewacht und hab' die Fenster zwecks Abkühlung aufgerissen...
Aber jetzt probier' ich mal, ob ich noch ne Runde schlafen kann.
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Guten Morgen! Ich bin auch schon wach und koche Tee! Mit allem weiteren warte ich auf meinen Mann. Er hat Rufbereitschaft und kann zwischen den Einsätzen schlafen, und gleich hellwach sein, wenn das Telefon klingelt.
Was mich gerade nervt: da mein Arbeitgeber uns ja wieder im Büro haben will und auch die Dienstreisen wieder losgehen, habe ich auch wieder viel mehr Wäsche zu waschen. Wenigstens wird sie bei dem Wetter im Handumdrehen wieder trocken...
Ich frage mich gerade, wie ich das vor C... alles auf die Reihe bekommen habe... Und bei der aktuellen Hitze ist die "Dienstkleidung" auch nicht gerade angenehm - lange Hosen und Strümpfe bei 30 °C plus ist halt nicht schön.
Dafür habe ich mich (seit es so heiß ist) öfter mal mit einem Eis auf dem Nachhauseweg "getröstet" - die Eisdielen freut's auch. Wir haben hier relativ dicht beisammen zwei sehr gute, original italienische mit etwas unterschiedlichem Sortiment und die frequentiere ich dann abwechselnd.
Jetzt bereite ich nebenbei mal das Mittagessen vor (muß durchziehen), da mache ich gleich so viel, daß wir morgen auch noch was haben.
Kommt gut in den Sonntag!
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Nachbarn mit denen man es gut aushalten kann, sind ein kostbares Geschenk. Als ich vor einigen Jahren hier einzog, hatte ich einen für mich sehr unguten Balkon-Nachbarn ( allerdings Eingang Nachbarhaus): Sobald es draußen warm war, nutze er seinen Balkon -> leider ein Kettenraucher. Scheinbar wirklich non-stop Raucher, denn ich sah den neimals ohne Kippe im Mund. Es gibt Marken, die nicht so aufdringlich riechen, aber natürlich rauchte er irgend etwas, was meiner Nase besonders widerlich erschien 😟 Irgendwie blöd, wenn man dann den eigenen Balkon nicht nutzt, weil es vom Nachbarn her zu viel mieft. Eines Tages war er verschwunden, ich weiß nicht einmal aus welchem Grund.
Hier gab es in den letzten 1,5 Jahren einige Aus-/Einzüge, das hatte bisher für mich nur Gutes : der Starkraucher ist weg, über mir wohnt keine geräuschempfindliche Frau mehr und seit die Seniorin auf meiner Etage ins Heim umzog, bekomme ich nicht mehr tadelnd gesagt, dass doch das Treppenhaus noch gereinigt werden muss. Es wohnen jetzt viel mehr jüngere Menschen hier, in unserem Hauseingang nun leider gar keine Senioren mehr, aber das Nachbarschaftsklima ist echt stressfrei 👍🏻
Ich mache mich jetzt mal auf die Beine, etwas Bewegung, Natur bestaunen, Fotos machen 🙂
Dafür habe ich mich (seit es so heiß ist) öfter mal mit einem Eis auf dem Nachhauseweg "getröstet" - die Eisdielen freut's auch.
Bei unseren kleinen Eismanufakturen lasse ich jede Sommersaison sehr viel Geld😋😂 und das richtig gute italienische Eiscafé liegt auf dem Weg zum Bhf. Allerdings ist es mir dort gerade an sonnigen WE zu leidig, mit 100 oder gar mehr Menschen in der Warteschlange zu stehen
Zitat von WhiteTara im Beitrag #8739Allerdings ist es mir dort gerade an sonnigen WE zu leidig, mit 100 oder gar mehr Menschen in der Warteschlange zu stehen
Das Warten ist hier auch ein Thema, aber zu meinen Zeiten sind es selten mehr als 10 Menschen und dann gehe ich auch einfach vorbei. Aber wenn der Jieper groß genug ist, mach' ich auch schon mal den Schlenker zu der jeweils anderen Eisdiele und schaue ob die Schlange da kürzer ist. Und wenn ich mir was richtig Gutes gönnen will, dann gibt's das Eis nicht auf die Hand, sondern ich setz' mich hin und schau' nebenbei Leute...
@Actaea: Ich wünsche Euch eine herrliche, erholsame Woche!
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Hey, ihr süßen Sonntags- und Urlaubseulen: Genießt den Tag!
@White: Wie gehts mit dem Wasserschaden? @Anna: Wie gehts der Tochter/Enkelin mit C.? Alles gut überstanden? @Actaea: Viel Spaß am Schwäbischen Meer! @Gin: einen Extra-Doppelt-Knuddler! Wie gehts mit Kanada?! @Füchsin: Kann man wegen Gelenkproblemen was machen?
Nachbarn mit denen man es gut aushalten kann, sind ein kostbares Geschenk.
Allerdings, nur meistens lernt man das erst zu schätzen wenn die Angenehmen weg sind und man mal so richtige ... kennen lernen durfte.
Der Hauptstörfaktor ist die Lautstärke und die Gesprächsinhalte, klar wäre es weniger laut, würden wir nicht alles mithören müssen. Sie erziehen ihr Kind wohl zweisprachig und da wird dann gerne 5 x hintereinander die richtige Aussprache wiederholt, im Garten...
Wir sind ja selber durchaus zeitweise ziemlich laut, aber wenn man merkt dass die Nachbarn auch im Garten sind, nimmt man doch ein wenig Rücksicht. Bzw wenn man selber eher laut ist, sollte man dies anderen auch zugestehen... die Herrschaften nebenan haben aber vor ein paar Tagen meine beiden jüngeren Töchter über die Hecke angenölt, weil sie abends auf der Terrasse gelacht haben.
Ihr seht, ich bin ein wenig genervt, zumal durch mein geöffnetes Fenster schon wieder "Fraaaancois.... hereinschallt
Weia, wenn dann noch ein kulturell anderes Verständnis von "laut" dazukommt, wird's echt schwierig... Auch wenn ich nicht weiß, ob das was bringt, würde ich versuchen, ein klärendes Gespräch zu führen, bevor die Stimmung auf beiden Seiten eskaliert. Wäre so eine Art "Willkommens-Party" zusammen mit anderen alteingesessenen Nachbarn bei Euch oder bei "neutralen" Nachbarn denkbar?
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Ich wäre ob des Französischen wohl eher begeistert, aber wenn ich mir das auf x-Sprache vorstelle: uah.
@Gespräche - da bin ich immer unsicher. Mir hat mal das Gespräch mit einem "Balkonraucher" @White Tara was gebracht. Der hat dann nicht dann geraucht, wenn ich drüber saß. Aber war einfach, weil ich nur selten daheim war, wenn er daheim war. Kenne aber den schrecklichen Effekt, dass man dann bei geöffnetem Fenster den Qualm vom Nachbarin im Raum hat, auch.
Andere Gespräche haben eher zur Folge gehabt, dass es erst recht ungut wird. Weiß man vorher nicht. Meine Freundin hat in ihrer Nachbarschaft jetzt den Funfact , dass der Hund der Tochter einer Nachbarin ihr mehrmals in den Garten kackte. Lief halt durch die Hecke und ... Sie hat das dann nach dem 3. Mal freundlich* angesprochen. Ergebnis: Nachbarn schneiden sie jetzt. Und der Hund macht es immer noch.
*ich glaub ihr den Ton, weil ich sie kenne und sie so die "liebe, Souveräne, freundlich-gelassene" ist. (Gegenteil von mir )
Zitat von Brunch im Beitrag #8743Ihr seht, ich bin ein wenig genervt, zumal durch mein geöffnetes Fenster schon wieder "Fraaaancois.... hereinschallt
Du könntest, wenn du sie das nächste Mal siehst, mit so einer halb neugierig-halb aufgesetzt geschwätzigen Art mal ganz diskret Sachen fragen wie: "Hey! Ich hab gestern gehört, dass ihr den Francois zweisprachig erzieht! Ich hab auch gehört, dass er scheinbar das schon ganz arg toll macht!! Ich finds auch super, dass ihr die Wörter immer wiederholt - hah, da kriege ich ja SELBST gleich einen Sprachkurs mit verpasst...."
Chichi.
So und: WER nennt sein Kind heute bitte Francois?! *ratlos guck*
Falls hier eine Eule ihren Sohn so genannt hat: DAS ist natürlich was GANZ anderes.......
Zitat von Bri-Eule im Beitrag #8744Weia, wenn dann noch ein kulturell anderes Verständnis von "laut" dazukommt, wird's echt schwierig... Auch wenn ich nicht weiß, ob das was bringt, würde ich versuchen, ein klärendes Gespräch zu führen, bevor die Stimmung auf beiden Seiten eskaliert. Wäre so eine Art "Willkommens-Party" zusammen mit anderen alteingesessenen Nachbarn bei Euch oder bei "neutralen" Nachbarn denkbar?
Da hast du schon recht, ich werd auch schauen dass ich mal einen allein zufällig am Zaun treffe, die Häuser liegen zu weit auseinander...ich glaub noch nicht mal daß sie Franzosen sind, die Unterhaltungen zwischen den Erwachsenen klingen sehr süddeutsch gefärbt😉
Kennt ihr auch so extrem extrovertierte Menschen, wo man beim zuhören permanent das Gefühl hat, sie müssten non-stop demonstrieren wie fantastisch sie und ihr Leben sind? So in etwa sind die😏
Zitat von Brunch im Beitrag #8747Kennt ihr auch so extrem extrovertierte Menschen, wo man beim zuhören permanent das Gefühl hat, sie müssten non-stop demonstrieren wie fantastisch sie und ihr Leben sind? So in etwa sind die😏
Du hast also das Gefühl, die machen das quasi "extra"? Vielleicht fühlen sie sich einfach noch in der Gegend sehr, sehr unsicher... und denken, sie müssten sich von ihrer intellektuellen Seite präsentieren...Welche Anzeichen gibts noch für ihr "Fantastisch sein"? Porsche vor der Tür?