Ich hab das Friedensfest einfach ganz friedlich zu Hause verbracht, keine Shoppingabstecher in Nachbargemeinden unternommen - einfach friedlich daheim....
Nein, Linus, ich möchte bitte nicht, dass der Lena Sand an den Kopf wirfst. Der kommt der Lena in die Augen, dann muss sie weinen. Nein, Linus, es ist nicht lustig, wenn jemand weint. Darüber haben wir doch gesprochen. Auch du möchtest doch keinen Sand in den Augen haben, oder? Also hör jetzt bitte damit auf.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Auf der Suche nach einer neuen Quelle für Motive bin ich auf die ausgedachten Feiertage von fledermaus fürst frederick fon flatter (Bastian Melnyk) gestoßen.
fonflatter.de/dateien/tage.pdf
Da sind ein paar sehr schöne dabei - den Anfang mache ich am 18.08. mit dem "Tag des aufgekrempelten Hosenbeins".
Heute ist Wervirrungstag [sic], aber natürlich finde ich auch da gerade nix Passendes für den 19. und 20.08. (nicht, daß ich dafür nicht bereits etliche KuhSinchen am Start hätte, aber die hab ich alle schon mal im Kalender präsentiert brauche darum was Neues).
... für den "Maus-Tag" soll ich ein Papiertheaterstück schreiben.
Ich habe zwei Ideen zum Thema in diesem Jahr ("Verbindungen") und derzeit bin ich geneigt, der weniger aufwändigen Variante den Vorzug zu geben. Dafür brauche ich allerdings erstmal einen zündenden Namen für die Hauptdarstellerin.
Es geht um eine Maus, die in einem Museum wohnt.
Die Archäologenmaus für die Feldarbeit gibt es ja schon seit ein paar Jahren, das ist Wühlhelmine Grabmaier. Aber jetzt entwickle ich ihre gebildete, etwas durchgeistigte Cousine.
Das Thema am 03.10. heißt "spannende Verbindungen" und da ich für den Archäologischen Verein spiele, suche (und finde) ich mit den Mäusen Verbindungen von der Vergangenheit in die Gegenwart.
Alles ist miteinander verbunden: von der Keilschrift bis zum Computer, vom Faustkeil bis zum Dosenöffner, von der Höhlenmalerei bis zur Fotografie, vom Feuer bis zum Atomkraftwerk, vom Tierfell zum T-Shirt, …
Die aufwändigere Variante wäre die mit buchstäblichen Verbindungen: wie aus dem Trampelpfad zwischen zwei Steinzeitdörfern irgendwann ein Weg, dann eine Römerstraße und später eine Autobahn oder Bahnstrecke wird. Im Lauf der Geschichte kämen auf dieser Route alle möglichen Leute vorbei, die erzählen, wie und warum sie gerade diese Verbindung nutzen: Pilger, Händler, Marschkolonnen, Straßenräuber, Touristen, ...
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich mache, aber ich sollte langsam damit anfangen.