Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #74Zeit für Bewegung etc „hat“ man ja meistens nicht, sondern die muss man sich „schaffen“.
Interessant, dass du das schreibst. Mein Körper schreit mich förmlich zur Bewegung, wenn ich das mal vernachlässigen sollte. Wobei ich nicht auf joggen am Wintermorgen stehe. Aber Yoga um 6 Uhr habe ich schon oft genug gemacht.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Mein Körper schreit nie nach Bewegung. Er fühlt sich hinterher gut, wenn er bewegt wurde, aber würde mich nie dazu nötigen.
Bewegung an sich finde ich auch total langweilig. Außer Kampfsport und Tanzen. Oder wandern in einer schönen Gegend, die ich noch nicht kenne. Skifahren in einer schönen Gegend, die ich noch nicht kenne. Aber so das Bewegen an sich - da würden mir schönere Tätigkeiten einfallen.
Ich erinnere mich an einen Rückbildungskurs, wo es ganz schön Bauch-Beine-Po-mäßig zur Sache ging, da habe ich die ersten 1-3 Mal gedacht "hm, macht Spaß, vielleicht wäre Fitness-Studio ja doch was für mich?" Beim letzten Termin war es mir schon wieder zu langweilig.
Ja, das scheint auch wahnsinnig Veranlagung zu sein. Ich verspanne zum Beispiel recht schnell. Ich brauche die Bewegung, damit mir das nicht passiert. Ich bin wohl auch eher unruhig. Tagsüber "nebenbei" 15000 Schritte zu sammeln und dann noch zwei Stunden zum Training zu gehen, ist überhaupt kein Problem. Dafür bin ich latent neidisch auf 60-jährige, die mit einmal Yoga pro Woche ihre Rückenschmerzen in den Griff bekommen haben. Davon habe ich ja schon U18 geträumt....
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Dann kannst Du auf mich auch neidisch sein - bin Ü50, vor Corona ca. 50% sitzende Tätigkeit, aktuell eher 80 - 100%, Rückenschmerzen kenne ich nicht, obwohl ich sogar schon länger übergewichtig bin.
Ich vermelde stolz wieder 50 Minuten Stepper beim Telefonieren. 😁
@Naomi Ich habe überhaupt kein Problem, Zeit für Bewegung zu Hause zu finden (Stepper zum Beispiel), ich muss mich nur motivieren es zu tun. Dabei dann eine Serie schauen, telefonieren oder Hörbuch hören...
@Naomi Ich habe überhaupt kein Problem, Zeit für Bewegung zu Hause zu finden (Stepper zum Beispiel), ich muss mich nur motivieren es zu tun.
Na, im Moment läuft's doch, Glückwunsch! Am besten gleich eine February Challenge draus machen. Kannst Dir dann ja überlegen, ob Du das im März weiter durchziehst. Und Erfolge feiern!
Hm, ich denke, ein Tag die Woche frei ist realistisch. Gar kein Tag Ausfall erzeugt viel Druck. So hätte ich einen regelmäßigen Joker, den ich einlösen kann, aber nicht muss.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #85Hm, ich denke, ein Tag die Woche frei ist realistisch. Gar kein Tag Ausfall erzeugt viel Druck. So hätte ich einen regelmäßigen Joker, den ich einlösen kann, aber nicht muss.
Das klingt doch super. Gleich mal als „Challenge-Plan“ aufschreiben für Dich, bzw. irgendwie visualisieren. Die Amerikaner stehen zB auf so Habit Tracker mit Ausmal-Feldern, da malst du immer ein Feld bunt an, wenn du deine Sporteinheit erledigt hast. So was habe ich auch schon bei Etsy zum Kaufen gesehen.
Ich habe mich heute zwei Mal schon beim Telefonieren bei der Arbeit auf den Stepper gestellt. Leider muss ich meistens Bildschirm teilen und was zeigen, da geht das nicht. Waren zwar einmal 15 Minuten und einmal 5, aber besser als nichts. Heute Abend geht es trotzdem, ich war dafür nicht draußen.
Ich habe es mir jetzt fest vorgenommen mit einem Tag Ausfall, das bleibt jetzt. Da kommt wieder mein Ehrgeiz ins Spiel. 😏
Zitat von ZeroZero im Beitrag #87 Ich habe es mir jetzt fest vorgenommen mit einem Tag Ausfall, das bleibt jetzt. Da kommt wieder mein Ehrgeiz ins Spiel. 😏
Ich hab' nochmal in den Anfang des Strangs geschaut und bin da auf ein Thema gestoßen, das gerade für mich relevant wird. Bin ja in den Wechseljahren, was sich bisher nur durch einen leicht unregelmäßigeren Zyklus und kürzere Blutungen geäußert hat. Jetzt habe ich aber tatsächlich vor Weihnachten die letzte (schwache) Blutung gehabt und seitdem tut sich nichts mehr. Trotzdem schwankt das Gewicht / der Flüssigkeitshaushalt heftig. Und während mir das mit Zyklus wenig ausgemacht hat (ich habe ja schon gewusst, ich bin jetzt in der 2. Hälfte, jetzt geht's halt bergauf, und nach der Periode habe ich halt den monatlichen Tiefststand erreicht), nervt mich gerade, dass die Periode dann halt nicht kommt und ich irgendwie so gar nicht weiß, woran ich bin, wenn's jetzt wieder ein wenig raufgeht mit dem Gewicht. Generelle Tendenzumkehr? Oder kommt die Periode jetzt doch irgendwann? Oder allgemeine Schwankung? Da es bei mir nur sehr langsam runtergeht (weil ich ja gar keine Diät mache, und außerdem sich gerade beim Sport was verändert - weniger laufen, mehr für den ganzen Körper und die ganze Muskulatur), nervt mich das gerade ein wenig.
Irgendwie wünsche ich mir gerade, es wäre halt jetzt wirklich Schluss mit den Regelblutungen, wenn ich das dann sicher wüsste, könnte ich die Schwankungen dann losgelöst davon betrachten - keine Ahnung, ob mich das dann mehr oder weniger nerven würde.
Auf das Thema hier bezogen: Gut, würde ich sagen. Ich nehme weiter ab, nach monatelangem Stillstand letztes Jahr, wenn auch schleichend langsam. Ich bin aber auch durch die natürlichen Schwankungen sehr genervt, weil ich mir nie sicher bin, ob ich mir jetzt nur was eingebildet habe… hatte aber vor zwei Wochen oder so einen neuen Tiefstand erreicht (Gewicht, nicht Psyche 🙂), der dann gleich wieder weg war… ich hoffe auf seine Rückkehr. Dennoch bin ich mit dem Zustand ganz zufrieden, mit der medizinischen Betreuung so im Großen und Ganzen, auch wenn das im Detail wirr bleibt.
Winterlich-depressiven Verstimmungen bin ich mit einem sehr netten Zufallsprojekt entkommen 🙂.
Es könnte sein, dass ich sowas wie Normalgewicht erreiche… da frage ich mich dann wieder, wie sehr und welche komische Bedeutung „Dicksein“ für das eigene Selbstbild hat.
Haze, aber das sind doch gute Nachrichten - also dass es weiter runtergeht, wenn auch schleichend.
Bei mir geht es gerade auch schleichend weiter. Kaum hatte ich mich hier ausgek... über die wirren Schwankungen, hat mein Körper beschlossen "Periode kommt anscheinend doch nicht" und sich gestern des ganzen überschüssigen Wassers entledigt - und nun bin ich gewichtsmäßig wieder zwischen den zwei Tiefpunkten, die ich vor 4 Wochen hatte, als ich ein paar Tage krank im Bett lag und wegen sehr schmerzendem Hals kaum was essen mochte, der utopisch wirkende totale Tiefpunkt scheint nun in greifbarer Nähe (heißt im Laufe der nächsten 4 Wochen). Dann läge ich weiter gut, wenn ich den hätte, wären es 8 kg in etwas mehr als 8 Monaten. Aktuell fällt es mir auch wieder leichter, weniger zu essen (vielleicht doch auch pseude-zyklus-abhängig - vorletztes Woche ging das gar nicht).
Wenn es so weitergeht, also ich wirklich in einem Jahr 12 kg schaffen würde, läge ich so größenordnungsmäßig beim Nach-Schwangerschafts- oder Nach-Abstillgewicht von Kind Nr. 2 - was bedeuten würde, dass ich seit gut 12 Jahren nicht mehr so wenig gewogen habe. Soll dann aber möglichst noch weitergehen.
Zum Glück liegen meine Arbeitstermine für die nächsten 4 Monate auch so, dass sie zu meinem Tages- und Essensrhythmus passen, das ist gut, dann komme ich nicht so in Nasch- oder Zwischenmahlzeits-Versuchung. Das macht bei mir echt ganz viel aus, wenn so einzelne Tage mir völlig gegen den Rhythmus gehen. Und es liegt auch alles so, dass ich wirklich zweimal die Woche zum Sport gehen kann, das ist auch gut.
Uff! Ich merke, wie ich (oder mein Körper) gerade mal wieder drohen, in alte Muster zu fallen. Hormone und Wasserhaushalt spinnen etwas rum. Was meine Periode betrifft, geht es mir wie im Kästner-Gedicht "Atmosphärische Konflikte" -
"Die Bäume schielen nach dem Wetter. Sie prüfen es. Dann murmeln sie: 'Man weiß in diesem Jahre nie, ob nun raus mit die Blätter oder rin mit die Blätter oder wie?"
Körper lagert Wasser ein, es kommen ein paar Blutstropfen, Körper gibt Wasser ab, 4 Tage später fängt er wieder an - so als ob er "Anlauf nimmt" für die Periode, die dann aber immer nicht kommt - wie im Kästner-Gedicht der Frühling.
Gleichzeitig extremer (insbesondere auch emotionaler) Stress bei der Arbeit, das Gefühl, ständig das Falsche zu priorisieren und das dann "nicht richtig" zu machen - das ist ja eine echte emotionale Baustelle bei mir, so was.
Die letzten beiden Tage hatte ich wieder ständig Hunger, auch nach Süßkram, und habe dem Druck nachgegeben - ob es die Hormone waren, der Stress oder alles zusammen - ich weiß es nicht. Heute ist es schon besser, ich hoffe, ich bekomme wieder die Kurve.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #95Das klingt schon nach hormonellem Chaos @Tigerente....
Ja, vermutlich ist das jetzt einfach der Wechsel. Ich merke da ja sonst auch gar nichts von. Nur, dass nach einer Verkürzung der Periodenabstände (bei gleichzeitiger Abschwächung der Periode) nun eben seit bald 3 Monaten nichts mehr war, aber der Körper sich so ungefähr im 4-Wochen-Rhythmus (anfangs, und jetzt völlig regellos) sich so verhält, als käme was, aber es kommt nichts. Muss ich vermutlich einfach aussitzen. Und im Job wird's dann auch in wenigen Wochen auch wieder etwas entspannter (also viel Arbeit, aber nicht so Dinge, die im zwischenmenschlichen anstrengend sind).
Habe jetzt ganz mutig einen Sommerrock bestellt und behalten, der mir noch ein bissl eng ist. Einfach im Vertrauen darauf, dass das Gewicht eben doch noch die 2-3 kg runtergeht, die es brauchen wird, damit er perfekt sitzt. Mehr braucht es nämlich gar nicht. Hat ja mit meinen im November bestellten Shirts auch super geklappt.
Das ist recht typisch für die Phase vor der Menopause. Ein oft ewiges hin- und her aus "monatelang nix, dann bissl, dann wieder paar mal normal wie gewohnt, dann nix, dann Blut ohne Ende, dann normal....
Zitat von Tigerente im Beitrag #96 Habe jetzt ganz mutig einen Sommerrock bestellt und behalten, der mir noch ein bissl eng ist. Einfach im Vertrauen darauf, dass das Gewicht eben doch noch die 2-3 kg runtergeht, die es brauchen wird, damit er perfekt sitzt. Mehr braucht es nämlich gar nicht. Hat ja mit meinen im November bestellten Shirts auch super geklappt.
super, hast meinen Beifall!
Habe eben hier mal reingeschaut und hoffe, eines Tages auch mitmachen zu können- aktuell habe ich zu viele gesundheitliche und andere Baustellen...aber die rote Linie ist bei mir bereits überschritten :-(
ich werde mich - hoffentlich bald- von Euch inspirieren lassen! vlg
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #97Das ist recht typisch für die Phase vor der Menopause. Ein oft ewiges hin- und her aus "monatelang nix, dann bissl, dann wieder paar mal normal wie gewohnt, dann nix, dann Blut ohne Ende, dann normal....
Jepp. Jetzt nach gut 3 Monaten die erste Blutung, so viel wie ewig nicht. Spannend finde ich ja trotzdem die Frage, ob das nun wirklich die beginnende Menopause ist, oder eine Mischung davon mit Impfnebenwirkung. Hatte meine Moderna-Spritze ja zeitgleich mit meiner letzten Blutung. In den letzten Wochen kamen dann immer mal so ein paar Blutstropfen, als ob der Körper Anlauf nimmt, aber doch nichts passiert, und heute jetzt der reinste Wasserfall.
Nächste Woche steht der endgültige Booster an - mal sehen, was dann passiert.
Gewichtsmäßig ist übrigens auch jetzt schon länger Stillstand - was kein Wunder ist, bin doch teilweise wieder sehr in alte Muster gefallen - seit dieser Woche gelingt es mir aber wieder, sie zu durchbrechen.
Hatte jetzt lange Stillstand - was ja gut ist, hoffe jetzt wieder die Kurve zu bekommen. Die letzten Woche waren sehr von Arbeitsstress geprägt, der eben ganz viel zu tun hatte mit "hoffentlich schaffe ich das alles rechtzeitig, hoffentlich mache ich keine Fehler, das wäre verhängnisvoll" und davon überschattet zu wissen, dass zwar meine Kinder Osterferien haben werden, ich aber keinen Moment zum Durchatmen - an den Feiertagen selbst waren wir bei meiner Mutter, das ist ja immer seelischer Stress pur, wobei ich komischerweise seit letztem Herbst ja keinen Hunger mehr habe, wenn ich da bin. Habe das Gefühl, obwohl der Stress weitergeht, dass ich es jetzt schaffen werde, das Ruder wieder herumzureißen, mal sehen.
Der Arbeitsstress geht nämlich weiter, aber ein großer Teil der Zitterpartien ist vorbei, nächste Woche wird es noch einmal richtig hart, hat dann aber was von "Augen zu und durch", so wie das Lampenfieber und die Angst vor der Premiere oft schlimm ist, und die eigentliche Aufführung läuft dann halt irgendwie.