"Das macht keinen Sinn" - da bin ich immer versucht zu antworten: Es macht sowieso keinen Sinn, wenn überhaupt ergibt es Sinn. Wenn Leute sich über "die Kirche" aufregen - Es gibt einiges, über das man sich in den verschiedenen Institutionen aufregen kann, aber dann sagt bitte dazu, welche ihr meint Wenn "zwecks" als Synonym für "aufgrund" verwendet wird "Pizzas", "Taxis", "Atlasse", "Antibiotikas" "Der Virus", wenn es ums Medizinische geht "Entschuldigung" oder "ich entschuldige mich" - man kann sich nicht selbst entschuldigen, das muss schon der machen, an dem man schuldig geworden ist. Noch schlimmer: "Tschuldigung" oder "Sorry" - hat für mich die gleiche Bedeutung wie "Leck mich am A..."
Zitat von Mambi im Beitrag #7Sorry, politisch unkorrekt und überhaupt... Aber ich KANN das fürchterliche Gendern nicht hören. SchülerInnen, KünstlerInnen, MitarbeiterInnen... Klingt für meine Ohren gekünstelt und stört jeden Sprachfluss.
Geht mir auch so!
Zitat von GuteLaune im Beitrag #56Was mich kribbelig macht, ist der Abkürzungswahn mancher Leute. Ich bin kirchlich engagiert, und da treffen sich dann die "Konfis" schon mal in der "JoKi" (Johanneskirche) oder der "MaKi" (Marienkirche) zum "GoDi". Und dann gibt es natürlich auch die Kinder, die zu alt geworden sind für den "Kindi". Die gehen dann in die Schule, wo sie ihre "Hausis" machen müssen, bevor sie sich abends den "Schlafi" anziehen. Brrrrr.....
Konfi ist bei mir auch drin, aber beim Rest fühle ich mit dir. Das kann man so platzsparend in einen Kalender Schreiben, aber bitte nicht sagen.
Auch schlimm: Leute, die meiner Tochter den "Wauwau" zeigen. Das Tier heißt Hund!
Und dieses Denglisch: "Das ist nice." "Care-Arbeit" - bitte wenigstens die vollständige englische Bezeichnung.
"Gewunken" .... winken wird wie die Worte blinken und schminken abgeleitet.
Na super, das hätte ich lieber nicht gewusst. Ich bin auch eine die "gewunken" anstatt "gewinkt" hat. Ich finde die offenbar richtige Form hört sich ganz schlimm an.
Zitat von Twix im Beitrag #78Rosemary, ich habe unlängst im Seminar gehört, dass ein "aber" durch ein "und" ersetzt einen Unterschied machen kann
Ich habe verstanden was Sie von mir möchten, aber es ist mir nicht möglich umzusetzen
Ich habe verstanden was Sie von mir möchten, und es ist mir so nicht möglich so umsetzen
(Der Satz ist nicht so gut, mir fällt grade kein besserer ein)
Das ist von Karin Kuschik. Warst du direkt bei ihr im Seminar?
Wir haben sie persönlich kennengelernt in unserer Funktion als "Dienstleister". Sie hat selbst richtig fetten Mist fabriziert und sich vor lauter Ärger (über dich selbst? über die Situation?) auf höchst arrogante Weise im Ton vergriffen. Mein Fazit: die Königin der Weltverbesserung ist im wahren Leben nur ein Mensch mit gelegentlich übel schlechter Laune. Auch wenn sie die in eine Art beißende Freundlichkeit zu verpacken versucht hat. War mein persönliches Highlight des Jahres unter der Rubrik "wilde Storys mit und von Kunden".
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
Und, was mich sehr triggert (ha, jetzt nutze ich selbst Denglisch!): Leute, die statt "man" anfangen "frau" oder "mensch" zu nutzen. Das ist für mich ein Punkt, an dem deutlich wird, dass die Form des Genderns die deutsche Grammatik ignoriert.
Wenn's um irgendwelche sozialen Fragen geht, Straffälligkeit, Schlägereien ..., dann ist nicht von Teenagern oder Jugendlichen die Rede, nicht von Dieben, Schlägern, Rüpeln, oh nein, dann sind das ganz plötzlich "junge Menschen". Und das oft in einem Tonfall drumherum, der mich gleich an einen Korb voller Retrieverwelpen denken lässt.
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Zitat von Twix im Beitrag #78... Ich habe verstanden was Sie von mir möchten, aber es ist mir nicht möglich umzusetzen Ich habe verstanden was Sie von mir möchten, und es ist mir so nicht möglich so umsetzen
(Der Satz ist nicht so gut, ...
Das ist unabhängig vom Bedeutungsunterschied meines Erachtens beides furchtbares Kauderwelsch. Fehlen da nicht auch zwei Kommata, oder darf mensch (huhu, Rahsil ) das nach aktueller Regelung so machen?
Zitat von Sentenza im Beitrag #107Und dann gibt's noch die Leute, die, warum auch immer, anstatt von Männern und Frauen von Männlein und Weiblein sprechen.
Wo sind die denn zuhause?
Sowas kenne ich zum Glück nicht. Und ich kenne viel...
Mit voller Hose ist leicht stinken...
In einer Diktatur haben alle Angst vor einem. Und einer hat Angst vor allen...
Wo die wohnen weiß ich nicht. Hab ich hier und im Vorgängerforum xfach gelesen. Heuter oder gestern hier irgendwo, im Vorgängerforum unter anderem in einem Strang über irgendwelche unerwünschten Vorfälle in einer Sauna.
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Zitat von Sentenza im Beitrag #91Und ich kann den Ausdruck "der Sprech" nicht leiden.
Ja!
Ich habe Rücken usw. - find ich furchtbar. Ja was, einen Rücken oder Rückenschmerzen oder?
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Zitat von Twix im Beitrag #78Rosemary, ich habe unlängst im Seminar gehört, dass ein "aber" durch ein "und" ersetzt einen Unterschied machen kann
Ich habe verstanden was Sie von mir möchten, aber es ist mir nicht möglich umzusetzen
Ich habe verstanden was Sie von mir möchten, und es ist mir so nicht möglich so umsetzen
(Der Satz ist nicht so gut, mir fällt grade kein besserer ein)
Das ist überhaupt kein korrekter Satz, in beiden Varianten nicht 🧐
"Ich habe verstanden, was Sie von mir möchten, aber es ist mir so nicht möglich, es umzusetzen."
Grammatikalisch korrekt, aber ziemlich unschön.
--> Ich habe verstanden, was Sie von mir möchten. Aber so kann ich es nicht umsetzen / So kann ich es jedoch nicht umsetzen / Jedoch kann ich es so nicht umsetzen / Allerdings kann ich es so nicht umsetzen.
Wenn es unbedingt zwei durch ein Komma getrennte Hauptsätze sein sollen, setzt man eben eins anstatt des Punkts.
Alte Übersetzerinnenweisheit: Wenn du zwei Sätze draus machen kannst, dann tu das.
Dodadadiamoisongdesisahoidamoiaso
Hippie at heart
The world is a very puzzling place. If you're not willing to be puzzled, you just become a replica of someone else's mind. Noam Chomsky
Zitat von rahsil im Beitrag #101 "Der Virus", wenn es ums Medizinische geht
Bei einem Virus geht es immer ums Medizinische, wenn mich nicht alles täuscht, aber der Artikel "das" ist einfach nur falsch. Weiß der Kuckuck, warum sich das durchgesetzt hat! Hat mich von Anfang an gestört. Jeder Mensch, der auch nur ein Jahr lang Latein in der Schule hatte, weiß, dass die Endung "us" im Lateinischen immer den maskulinen Artikel hat. Deshalb muss es "der Virus" heißen, den neutrale Artikel gibt es zwingend nur für die Endung "um". Ich hörte im Fernsehen mal einen Prof. sprechen, der andauernd den maskulinen Artikel benutzte, warum wohl? Das große Latinum und dann soll er gezwungen werden, den falschen zu benutzen? Nee, ne?
Ne prenez pas la vie au sérieux, de toute façon vous n'en sortirez pas vivant Bernard de Fontenelle
Zitat von Wendy im Beitrag #117Bei einem Virus geht es immer ums Medizinische, wenn mich nicht alles täuscht, aber der Artikel "das" ist einfach nur falsch.
Das Corona-Virus, der Computervirus. So ist es fachsprachlich korrekt.
Zitat von rahsil im Beitrag #101 … "Entschuldigung" oder "ich entschuldige mich" - man kann sich nicht selbst entschuldigen, das muss schon der machen, an dem man schuldig geworden ist.
„Entschuldigung“ ist ja die Kurzform von „Ich bitte um Entschuldigung“ - bestehst du immer darauf, dass man die volle Form anwendet, wenn man dich beim Vorübergehen versehentlich anrempelt?
Ich hab ja damit aufgehört, frühmorgens am Waldesrand zu joggen. Nicht, dass mich ein Jäger aufgrund meiner Eleganz mit einem Reh verwechselt.
Ich würde auch sagen , er hat gewunken . Unregelmäßiges Verb ? Er hat gewinkt klingt absurd. Was ich auch nicht mag : es windet. Für mich weht der Wind und die Winde windet sich um den Zaun. Sehr beliebt bei Fernsehköchen : schlotzig. Fürchterliches Wort, da wird mir übel, sowas würde ich nicht essen wollen. Oh, gerade nachgesehen, es heißt doch : er hat gewinkt.
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Zitat von Hattima im Beitrag #121 Sehr beliebt bei Fernsehköchen : schlotzig. Fürchterliches Wort, da wird mir übel, sowas würde ich nicht essen wollen.
Nicht nur bei Fernsehköchen, auch bei richtigen Menschen ist das beliebt. Es ist im süddeutschen Raum normaler Sprachgebrauch, ein Risotto hat gefälligst ordentlich schlotzig zu sein. Und auch ein Eis muss man schlotzen, wo unsereiner ein Eis einfach bloß isst... Mein Mann kommt aus'm Badischen und an so einige wenige Vokabeln habe ich mich auch nach knapp 30 Jahren noch nicht gewöhnt. Schlotzen gehört dazu, mir dreht sich innerlich alles um.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
Ein Mann, dem das Hemd aus der Hose hängt, der im Unterhemd auf dem Balkon steht, Flasche Bier in der Hand, er trägt am letzten Fitzel baumelnde Knöpfe, ungeputzte Schuhe, schräg gelaufene Absätze usw.
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