Ich schaue eigentlich gerne Tatort und Polizeiruf..auf den mit dem Liefers verzichte ich immer, den Murot schaue ich auch eher nicht....was mich unheimlich stört ist, dass alle Kommissar*innen so ein unfassbar verkorkstes Privatleben haben und alle irgendwie gestört sind....
Zitat von Saraya! im Beitrag #26Ich schaue eigentlich gerne Tatort und Polizeiruf..auf den mit dem Liefers verzichte ich immer, den Murot schaue ich auch eher nicht....was mich unheimlich stört ist, dass alle Kommissar*innen so ein unfassbar verkorkstes Privatleben haben und alle irgendwie gestört sind....
Kann ich nur beipflichten. Manchmal scheint das Privatleben der Polizisten oder das Gezicke auf dem Revier wichtiger als der Fall zu sein.... Geschmachsache!
Zitat von Newton im Beitrag #29 Kann ich nur beipflichten. Manchmal scheint das Privatleben der Polizisten oder das Gezicke auf dem Revier wichtiger als der Fall zu sein.... Geschmachsache!
Meiner Meinung nach hat das absolut überhand gewonnen.
Ich werde zumindest reinschauen (obwohl ich beim ersten Tatort mit diesem Team vor allem Jasna etwas arg "drüber" fand) ... allerdings hab ich noch genug "auf Halde" ... den Wilsberg von gestern will ich noch zu Ende schauen (als meine Ladies den guckten, war ich beim Kölner Treff), gestern war's schon spät als ich damit (Wilsberg) anfing (was ich bis dahin sah, gefiel mir aber) und dann lockt ja auch noch 'In 80 Tagen ...'
Mit dem Team werde ich einfach nicht warm, die Darstellerinnen nerven mich. Den Plot kapiere ich auch nicht so gut und ich hasse es, an einem entspannten Abend schnelle Untertitel lesen zu müssen, da vergeht mir der Spaß...
Zitat von Newton im Beitrag #29 Kann ich nur beipflichten. Manchmal scheint das Privatleben der Polizisten oder das Gezicke auf dem Revier wichtiger als der Fall zu sein.... Geschmachsache!
Meiner Meinung nach hat das absolut überhand gewonnen.
Ich freue mich über jeden Tatort, wo die Tat und Ermittlung im Vordergrund stehen und nicht die persönlichen Befindlichkeiten und das eigenartige Benehmen mancher Kriminalkommissare
Zitat von MadameE im Beitrag #35Mit dem Team werde ich einfach nicht warm, die Darstellerinnen nerven mich. ...
Ich auch nicht. Niemals werde ich mit denen warm. Und ich muss dauernd lachen, es ist so komisch für mich. Albern, lächerlich, zum Lachen, wie sie krampfhaft einen auf Ernsthaftigkeit macht, dieses grimmige Gesichtchen! Fäkalsprache immer wieder bei beiden, dann dieses Aufplustern, dieses ständig mit Krampf auf Wut gebürstete alte Kindergesicht der kleinen Kommissarin. Die große Kommissarin haut überwiegend einzelne Worte raus, der Kommissar spricht Dänisch. Von mir aus können Bremer Tatorte künftig wegfallen.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Nää ... dat war nix ... hätte was sein können, aber nix. Und Jasna Fritzi Bauer, so gut ich sie auch schon erlebt hab, kauft man die Kommissarin einfach nicht ab. Luise Wolfram war ja als Sidekick im früheren Team nicht schlecht (oder ganz amüsant) nen Hauptact ist sie nicht in der Lage zu tragen.
Der Handlungsfaden mit dem Dänen war ja ganz okee, aber mit seiner Menschenfreundlichkeit übertreiben sie schlicht zu sehr ...
Alternativ "Der traurige König" aus der Mediathek angesehen (die Münchner). Gut erdacht, gut gespielt - die Auflösung hätte es fast nicht mehr gebraucht, so "dicht" war der, aber: nie wäre ich auf den Täter gekommen!
Dazu, wie ich den Tatort fand, möchte ich mich lieber nicht weiter äußern. Aber ich habe eine Frage: Das Auto wurde als gestohlen gemeldet, bevor die Tat ausgeführt wurde. Aber die Entscheidung zur Tat fiel doch spontan am selben Abend - aus Enttäuschung. Es war kein im Voraus geplanter Mord. Wie passt dann die Meldung des gestohlenen Fahrzeugs im Vorhinein dazu?
Abgesehen von allem anderen konnte ich die Motivation zur Tat nicht nachvollziehen. Das war eher schlecht gescriptet als schlecht geschauspielert. Psychologisch für mich jedenfalls gar nicht nachvollziehbar. Ich hatte auf diesen Täter (m/w/d - will ja nicht spoilern) schon zu Beginn getippt. Als Motiv hatte ich im Laufe der Handlung aber etwas anderes vermutet.
Ansonsten viel Kitsch: Lastenfahrrad- und Containern-Romantik (Robin Hood im 21 Jh.), schwülstige Musik, alles ein bisschen sehr viel too much ... für mich also ziemlich drüber.
Da freue ich mich ja, dass es sich bestätigt hat, diesen Tatort nach 15 Minuten den Hahn abzudrehen. Ich fand die Ermittlerinnen ebenfalls absolut lächerlich, Bremer Tatort ist auch für mich in Zukunft erledigt.
Kann mich nur anschließen. den Schauspielern / innen kann man eigentlich keinen Vorwurf machen aber das Drehbuch war einfach überfrachtet und klischeebehaftet: das zickige lesbische Pärchen, der dampfende krebskranke Zigarrenfabrikant, die nervige und vorlaute junge Polizistin, der coole Undercover - Bulle und zum Schluss - wie bei Kai aus der Kiste: Die Fabrikantin und der ach so soziale Doc..... Und das alles in einem Film....