Nein, meine Mutter ist absolut exzellent versorgt worden, auf allen Stationen und in allen Stadien. Als Kassenpatientin.
Dem kann ich mich nur anschließen. Und ich habe da mannigfache Erfahrungen persönlich und auch bei Angehörigen. Den Ärzten und dem Personal ist es bei Akutfällen sowas von egal, ob Kasse oder privat - die wissen das in der Notaufnahme nicht mal.
Du scheinst einfach Pech gehabt zu haben , Blondine. Werd mal schnell wieder gesund....
Ja.... und ich bin völlig sicher, in der Schweiz hätten sie es auch irgendwie gekonnt ...
so dramatisch ist so eine Gallenblase ja nicht .... konnte man aber nicht wissen, hätte ja auch das volle Drama mit Krebs und Langzeittherapie u.ä. sein können.
Und angeblich hat man in der Schweiz das Problem, dass einen so eine Behandlung in der Klinik dann schnell zigtausende kosten kann und teuer wird.
wäre mir ja wirklich scheißegal gewesen, was das kostet, dort Notfallpatient zu sein ... wirklich ... aber angeblich kann man sich so ruinieren ... umbringen... was auch immer.
das gemeine ist, dass er mir irgendwie Angst gemacht hat, dass ich dort vor Ort schlecht und extrem teuer versorgt würde. Unser Nachbar wäre so verstorben ... der ging allerdings auch auf die 90 zu .... als er das tat.
Jedenfalls, solange mein Ferienhaus eine potentielle Todesfalle ist, fahre ich nicht mehr hin... soll er doch alleine da Urlaub machen und sich selbst helfen ...
Und solange es keine Problemlösung gibt schon gar nicht.
soooo erholsam ist es nicht... sondern oft einfach viel Arbeit ... und alle drum rum arbeiten auch ...
Ja... sie blasen das Heu zusammen .... Rechen und Sense sind ohne Motor out ... alles macht Lärm und alle müssen stundenlang irgendwas tun, sägen, blasen, häckseln Scheinbar füllt man Kanister doch nicht teuer genug an der der Tankstelle.
Schweizer sind oft sehr fleißig ... und ihre 2 Esel und die 6 Ziegen wollen versorgt sein .... aber, ganz ehrlich, ob die sich freuen, wenn im Heu der ganze Untergrund mitgeblasen wird ...
Seit diesem Trend hab ich keine Schlange mehr gesehen... auch was. Früher gabs ja viele und gerade dort in den Natursteinmauern wo die Leute nur ab und an kommen ...
Ich steh nicht so auf Schlangen und hoffe sie überleben woanders ... irgendwo haben sie noch ein Biotop.... aber, noch vor ein paar Jahren gab es viele und man fand auch regelmäßig Haut .... vorbei.
wie dem auch sei... ich hab sie immer geschützt und nicht vertrieben und in Ruhe gelassen ... ich habs immer respektiert, dass die Schlangen vor mir da waren und eben ab und an Wasser brauchen ... und gerne schwimmen ... und im Mäuerchen leben wollen und an den 1003 Eidechsen Futter haben ...
Zitat von Ranunkel im Beitrag #8920Gibt es noch Kaffee, Bri- ��?
Ups, hab mir just in diesem Moment einen gemacht und nutze die Kaffeepause, um hier zu lesen...
Also, hier der Nachmittags-Service, frisch aufgebrüht:
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Brauch auch an Kaffee... hab den Wetterumschwung gebüßt und dann noch 1001 Ärger in meinem Hauptjob. Lauter so Kleinsch. der ohne Ende aufhält, nix bringt außer Papier und Papier und Papier.
Aber jetzt bin ich durch. Und der Monat kann kommen.
@Blondine - wäre eine Reha (ich nenne es der Einfachheitshalber mal so) eine Idee? Evtl. sogar MIT Mann? Wenn die Kinder ohnehin ausfliegen ein guter Zeitpunkt?
Du hast einiges hinter dir und oft kommt der Schreck und die Anspannung erst im Nachgang. Und kann dann nochmals für zusätzliche Beschwerden sorgen.
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Zitat von Blue2022 im Beitrag #8915So und jetzt kommt der Bogen zu dir @Kitty *boom tschaka wao wao* : Sorgen machen bringt also hirntechnisch doch was.
"Zufriedene Menschen sehen sich weniger veranlasst, was zu ändern" halt ich jetzt für keine so bahnbrechende Erkenntnis, dass es dazu Studien braucht, aber okay - dann hammas wenigstens schriftlich. Zufriedenheit und Unzufriedenheit (und damit einhergehende Motivation zur Veränderung) waren ja gar nicht das Thema, sondern 'Sorgenmachen' - ich seh da zumindest keinen direkten kausalen Zusammenhang (eventuell eine Korrelation bzw. Überschneidungen; ich halt's für möglich, unzufrieden zu sein, ohne sich groß Sorgen über irgendwas zu machen; wer sich allzuviele Sorgen macht, muss nicht nachgerade mit seiner Situation unzufrieden sein, es wird viele Leute geben, die ihre Sorgen gerne los wären, aber sicher auch viele, die sie direkt hegen und pflegen ohne jeglichen Veränderungswunsch)
ZitatEs ist also wohl so, dass Dinge, die wir direkt vor dem Einschlafen unmittelbar lesen/denken/fühlen von unserem Kleinhirn ins Großhirn wandern und dadurch "verankert" werden. Wer sich also täglich vorm dem Einschlafen sagt: "Ich bin toll." - der WIRD sich auch irgendwann beim Aufwachen denken: "Ja, ich BIN toll."
Das halt ich für eine sehr starke Vereinfachung. Sich einfach nur irgendwas stur einzupauken und zu hoffen, dass das Unterbewusstsein auf solche Brachialmethoden reagiert, scheint mir weder so einfach möglich, noch irgendwie erstrebenswert zu sein. Das ging vielleicht noch bei Robotern der ersten Stunde, aber sogar künstliche Intelligenz entwickelt irgendwann mal sowas wie Selbsterkenntnis ;-))
Wenn ich was verändern will, schau ich zuerst mal genau hin: -was will ich verändern -wo will ich hin -wo bin ich grade/was ist meine Rolle/mein Anteil (ja - da isses wieder, das Forums-Hasswort) dabei -wo kann/sollte ich ansetzen, wenn ich was ändern will -welche Methoden/Resourcen hab ich dafür, und welche brauch ich -wo kann ich mir Feedback/Resonanz holen, falls das nützlich wär
Wenn ich mich grad nicht toll finde, kann ich mir das auch einfach mal ein- bzw. zugestehen. Und wenn ich toll (allein das Wort ...) werden will, dann hilft's, wenn ich überhaupt mal für mich definieren kann, was 'toll' ist, was das ausmacht, wo ich das schon gesehen hab, was davon für mich geeignet sein könnte, was ich ausprobieren kann/will und wie ich das bewerkstellige - und dann kann ich das ankurbeln und schauen, was dabei herauskommt. Und sowohl diese bewusste Beschäftigung mit dem Thema (wo ich immer noch wie ein neugieriges Schulkind), als auch die Ergebnisse vor allem der unerwarteten Art (und nicht nur die der erhofften/erwünschten Art) machen für mich dabei eigentlich das aus, was ich für mich Leben nennen will.
(Und dazwischen halt auch mal wieder gut sein lassen - überhaupt ist 'lassen können' eine sehr wichtige Fähigkeit - Stichwort 'Wei Wu Wei')
Zu Groß- und Kleinhirn kann ich nix sagen, meine Schulkenntnisse dazu sind zweieinhalb Jahrzehnte her, da kann sich in der Forschung einiges getan haben; aber zur Neuroplastizität hab ich vor nicht allzulanger Zeit von einem Psychiater gehört, dass die bis ins hohe Alter noch weitestgehend möglich/beeinflussbar ist, sprich: man kann _immer_ um- und dazulernen (was allerdings ebenfalls erfordert, sich damit bewusst zu befassen, und nicht nur Cheerleader-Vokabel auswendig zu lernen). Zumindest in der Theorie, denn in der Praxis finden Leute ja oft genug Gründe, es nicht zu tun.
Ohhh, vielen Dank liebe Blue, das ist genau meins!
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Zitat von Bri-Eule im Beitrag #8928Also, hier der Nachmittags-Service, frisch aufgebrüht:
So. Da du uns hier immer so lieb mit frischem Kaffee versorgst, koch ich heute Abend für dich!
Ich fange an:
Uhh, was gibt es denn ??? Ich hab heute so einen G'lusten auf was Gutes und alles , was ich anschaue ist : Ne , das isses nicht...... Kennt ihr solche Tage auch? Hatte ich vor Menopause immer vor der Periode mal tageweise - hab ich aber immer noch.
Ne, das für Bri-Eule spricht mich heute abend nicht wirklich an...... mhmmm , ich hab noch Crowdfarming Tomaten , Mozzarella und gaaaaanz viel Basilikum im Balkonkasten......und noch ein paar Erdbeeren.....mit Kräuteröl und Balsamico und Zwiebeln - jetzt habe ich mich hungrig geschrieben..... bis später
ZitatEs ist also wohl so, dass Dinge, die wir direkt vor dem Einschlafen unmittelbar lesen/denken/fühlen von unseremKleinhirn ins Großhirn wandern und dadurch "verankert" werden. Wer sich also täglich vorm dem Einschlafen sagt: "Ich bin toll." - der WIRD sich auchirgendwann beim Aufwachen denken: "Ja, ich BIN toll."
Das halt ich für eine sehr starke Vereinfachung.Sich einfach nur irgendwas stur einzupauken und zu hoffen, dass das Unterbewusstsein auf solche Brachialmethoden reagiert, scheint mir weder so einfach möglich, noch irgendwie erstrebenswert zu sein.
Das ist IMHO sowohl eine Frage des Alters als auch des Themas, um das es geht.
Vor einer mündlichen Diplomprüfung, vor der ich gehörigen Bammel hatte, habe ich folgendes Ritual gepflegt: Ich hatte mir (die Älteren unter uns kennen das noch) eine Kassette mit den wichtigsten Prüfungsthemen aufgenommen, die ich mir eine Zeitlang vor der Prüfung jeden Abend vor dem Einschlafen angehört habe, gefolgt von meinem persönlichen "Sieger-Song"...
Ich bin davon überzeugt, daß mir diese Auto-Suggestion geholfen hat, und wenn es nur "Placebo-Effekt" war - sicher wissen werde ich es natürlich nie, weil ich es ja nicht mit der Situation vergleichen kann, wenn ich es nicht gemacht hätte.
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Zitat von Rosalie im Beitrag #8938Uhh, was gibt es denn ??? Ich hab heute so einen G'lusten auf was Gutes und alles , was ich anschaue ist : Ne , das isses nicht......
Rosalie, Blue hat es in #8935 verlinkt... Das reicht bestimmt für uns zwei - wenn Du magst, bedien Dich einfach!
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #8931Brauch auch an Kaffee... hab den Wetterumschwung gebüßt und dann noch 1001 Ärger in meinem Hauptjob. Lauter so Kleinsch. der ohne Ende aufhält, nix bringt außer Papier und Papier und Papier.
Aber jetzt bin ich durch. Und der Monat kann kommen.
@Blondine - wäre eine Reha (ich nenne es der Einfachheitshalber mal so) eine Idee? Evtl. sogar MIT Mann? Wenn die Kinder ohnehin ausfliegen ein guter Zeitpunkt?
Du hast einiges hinter dir und oft kommt der Schreck und die Anspannung erst im Nachgang. Und kann dann nochmals für zusätzliche Beschwerden sorgen.
sorry, aber ich will einfach nur mein Bett und mein Bad und meine Wc und der Rest wird schon wieder. und morgen werde ich baden.
ich erhole mich schon. Und ich muss auch nichts können ... denn meine Tochter ist jetzt eben Vollzeit da bis sie entschwindet und pflegt mich noch ein paar Tage.
Ich kümmere mich eigentlich nur um mich, denn sogar der Hund darf nicht, was er möchte. Und mein Jüngster hat Schulpflicht und fliegt nirgends hin aus ...
Vor einer mündlichen Diplomprüfung, vor der ich gehörigen Bammel hatte, habe ich folgendes Ritual gepflegt: Ich hatte mir (die Älteren unter uns kennen das noch) eine Kassette mit den wichtigsten Prüfungsthemen aufgenommen, die ich mir eine Zeitlang vor der Prüfung jeden Abend vor dem Einschlafen angehört habe, gefolgt von meinem persönlichen "Sieger-Song"...
Ich bin davon überzeugt, daß mir diese Auto-Suggestion geholfen hat, und wenn es nur "Placebo-Effekt" war - sicher wissen werde ich es natürlich nie, weil ich es ja nicht mit der Situation vergleichen kann, wenn ich es nicht gemacht hätte.
Da hatte ich großes Glück, damals, als ich meinen Dipl.Ing machte, gab es noch keine mündliche Prüfung.... nur Diplomarbeit. Lange ists her..... sentimentalguck
Wir hören gerade 80iger/90iger Musik rauf und runter. Toll. Und etwas lauter, denn die ollen Nachbarn hocken schon wieder im Rudel auf ihrem Balkon und machen Lärm.
Merci, Marseille 🥂 bei uns gibts dazu (zum xxxten) “Pretty Woman” ❤️
“Es fing nicht mit Gaskammern an, sondern mit einer Politik des WIR gegen DIE; mit Intoleranz und Hassreden, mit der Aberkennung von Grundrechten und mit brennenden Häusern! Es fing an mit Menschen, die einfach wegschauen!” Quelle unbekannt.
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
“Es fing nicht mit Gaskammern an, sondern mit einer Politik des WIR gegen DIE; mit Intoleranz und Hassreden, mit der Aberkennung von Grundrechten und mit brennenden Häusern! Es fing an mit Menschen, die einfach wegschauen!” Quelle unbekannt.