Zitat von Brischa im Beitrag #97 Ich fordere dich auf, keine Rechtsbegriffe zu benutzen, die es nicht gibt! Oder aber gib eine Quelle an, die den Begriff "mittelbarer Impfzwang" erklärt. Danke
Völlig OT, aber da wir ja eh schon ab vom Thema sind: Ich finde die Art und Weise so dermaßen von oben herab mit anderen umzugehen mehr als nur unangenehm. Ich bin irritiert, dass hier eine Unterlassung und Belege gefordert werden. Hat ein wenig was von Forums Größenwahn finde ich.
@ FantaMandarine: Weiterhin alles gute für Dich und auch Deine Nachbarn. Ich hoffe, nächstes Jahr könnt ihr alle entspannt zusammen feiern....
Zitat von Lissabonita im Beitrag #95Es gibt keine, keine einzige Rechtfertigung Druck für das Impfen von Kindern aufzubauen. Keine. Wenn du meinst, dass Zwang nicht passt, dann ist es Nötigung. Und das ist es ganz sicher. In meinen Augen ist Zwangg jedoch definitiv korrekt. Zwang bedeutet nicht nur unmittelbarer, körperlicher Zwang. Das erklärte ich bereits. Es herrscht aber eindeutig mittelbarer Impfzwang.
Ich fordere dich auf, keine Rechtsbegriffe zu benutzen, die es nicht gibt! Oder aber gib eine Quelle an, die den Begriff "mittelbarer Impfzwang" erklärt. Danke
Google doch einfach mal, was "mittelbarer Zwang" bedeutet. Das bedeutet, dass ein Verhalten erzwungen werden soll, ohne dass köperlicher (unmittelbarer Zwang) eingesetzt wird z.B. über finanzielle Nachteile. Das ist doch zumindest für selbstständig tätige die sich nicht impfen lassen möchten längst gegeben, da sie in ihrer Berufsausübung massiv eingeschränkt werden. Und in der Zeit, wi 3G galt, man für Tests aber zahlen musste, war es noch breiter gegeben. Jetzt zähle bitte 1+1 zusammen...
Wenn der Kram nicht so wirkt, wie er wirken soll, dann warte ich auch gerne, bis was auf dem Markt ist, wo sie sich dann doch mal sicher sind. Ich finde sowieso, dass sich nur alleine auf eine Impfung gestürzt wurde mit allen Geldern, war fahrlässig. Genauso hätte Tempo bei der Entwicklung von Medis, die helfen sein müssen.
Wird doch auch, wird nur nicht so laut getrommelt und gepfiffen. Allerdings finde ich vorbeugen halt besser als "heulen". Wenn Impfung funktioniert ist das doch ok.
ZitatIch bin aber auch überzeugt, dass ich da inzwischen eine ziemlich chillige Einstellung habe, weil ich seit Beginn der Pandemie ständig gefährdet war und nix passiert ist. Ungeimpfte Kinder, die mich jeden Tag anhusten und Schnupfen, Ungeimpfte Eltern, weil die erst lange nach uns geimpft wurde, wenn überhaupt.
Das kann in die Hosen gehen, muss aber nicht. Bloß, weißte das? Ich hab's ja hier live und in Farbe zuhause, der hat auch gedacht, ihn triffts nie, allerdings war der Herr ungeimpft.
ZitatAlles in Allem bin ich nur froh, wenn der Kram vorbei ist, befürchte aber, dass wir mit dem Zusammenfegen der gesellschaftlichen Scherben noch lange, lange Zeit beschäftigt sein werden.
Wie hättest du es denn anders gelöst? Ich frage das schon so oft und bekomme keine Antwort. Höchstens mal den Hinwurf, Schweden, nur Schweden ist bevölkerungstechnisch etwas anders aufgestellt und die sind etwas disziplinierter. Schlimm an dem ganzen Geeier ist wirklich, dass es die Kinder ausbaden müssen. Wären genügend der Erwachsenen geimpft, müsste man sich nicht vor den Kindern als eventuellen Virentaxis fürchten. Die Kinder stecken das eben noch anders weg als die ungeimpfte Oma, das muss aber auch bei Oma ankommen.
-------------------------------------- auf ein neues, packen wir es an
Bei viralen Erkrankungen sind nunmal Impfungen die sicherste, billigste und effektivste „Behandlung“, Medikamente sind nur Notbehelf. Das ist bei allen viralen Erkrankungen so, liegt an der Erregerkategorie „Virus“.
Die Liste an Medikamenten in Entwicklung ist übrigens ellenlang, ich verlinke sie gelegentlich mal wieder im Wissenschaftsstrang, sobald im am PC sitze statt am Handy. Es wird sehr viel Geld in die Entwicklung von wirksamen COVID-Medikamenten gesteckt. Leider haben sich die meisten bisher als nicht sehr wirksam entpuppt. Das liegt nicht an schlampiger Forschung oder fehlender Kohle, sondern am Problem „Erreger ist ein Virus“ - das ist bei ALLEN viralen Krankheiten so.
Abgesehen davon sind die paar Medikamente, die einigermassen wirken, oft so genannte monoklonale Antikörper. Extrem teuer in der Herstellung und Anwendung (wir reden von vierstelligen Eurobeträgen pro Dosis, man braucht mehrere) und hochgradig nebenwirkungsbehaftet - und trotzdem nicht derart wirkungsvoll, wie wir das gerne hätten und hoffen.
Die Impfung hingegen, obwohl nicht 100%ig - aber das ist KEINE Impfung - ist da wesentlich billiger, wirkungsvoller und nebenwirkungsärmer.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Naja, die Wirkung dieser Impfung als allerdings so dermaßen schwach und begrenzt, da wären andere längst wieder vom Markt. Hier macht es ja schon sehr den Eindruck, dass man einfach immer weiter reinpumpt egal ob es noch was bringt oder nicht. Wenn aber das Mittel das falsche ist, bringt eine Dosiserhöhung halt auch nicht so viel...
Lissabonita, das ist schlicht falsch, ob du es nun verstehst oder nicht. Was Schweden angeht, der dort eingeschlagene Kurs wird mittlerweile offen als falsch kritisiert.
Zitat von Tatra im Beitrag #107Lissabonita, das ist schlicht falsch, ob du es nun verstehst oder nicht. Was Schweden angeht, der dort eingeschlagene Kurs wird mittlerweile offen als falsch kritisiert.
Interessant an Schweden fand ich ja, dass dort die Leute genauso als Querdenker galten, die gegen den Regierungskurs waren. Hier wären sie willkommen ohne Ende gewesen, ich habe irgendwann mal gefrotzelt, dass unsere Querdenker am besten dorthin auswandern und umgekehrt. Hätten alle ihre Ruhe gehabt...
Grippeimpfung wirkt nur 4 Monate und nur zu durchschnittlich 60%, in manchen Jahren, wenn die Zusammenstellung nicht richtig antizipiert wurde, so gut wie gar nicht. Dennoch ist sie seit Jahrzehnten in Gebrauch, selbstverständlich auch bei mir jährlich.
Pneumokokkenimpfung wirkt „nur“ 5 Jahre und nicht gegen alle Stämme, Menigokokken sogar nur 3 Jahre.
Hepatitis, Tetanus, FSME und noch ein pasr andere benötigen für die Grundimmunisierung, ähnlich wie jetzt COVID, auch 3 Dosen (die 2. einen Monat nach der ersten, die 3. acht bis zwölf Monate später).
Pertussisimpfung (Keuchhusten) wirkt auch nicht mehr als 80% und nicht ewig. Trotzdem zweifelt die niemand an. Mumpsimpfung schützt auch deutlich weniger, als man lange glaubte.
Mich regt dieses Geschnöde auf. Statt froh zu sein, dass wir bereits mehrere wirksame Impfungen haben, wir also nicht wie im Vor-Impf-Zeitalter leben müssen, wird gejammert, dass es nicht perfekt ist.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Zitat von Horus im Beitrag #109Grippeimpfung wirkt nur 4 Monate und nur zu durchschnittlich 60%, in manchen Jahren, wenn die Zusammenstellung nicht richtig antizipiert wurde, so gut wie gar nicht. Dennoch ist sie seit Jahrzehnten in Gebrauch, selbstverständlich auch bei mir jährlich.
Pneumokokkenimpfung wirkt „nur“ 5 Jahre und nicht gegen alle Stämme, Menigokokken sogar nur 3 Jahre.
Hepatitis, Tetanus, FSME und noch ein pasr andere benötigen für die Grundimmunisierung, ähnlich wie jetzt COVID, auch 3 Dosen (die 2. einen Monat nach der ersten, die 3. acht bis zwölf Monate später).
Pertussisimpfung (Keuchhusten) wirkt auch nicht mehr als 80% und nicht ewig. Trotzdem zweifelt die niemand an. Mumpsimpfung schützt auch deutlich weniger, als man lange glaubte.
Mich regt dieses Geschnöde auf. Statt froh zu sein, dass wir bereits mehrere wirksame Impfungen haben, wir also nicht wie im Vor-Impf-Zeitalter leben müssen, wird gejammert, dass es nicht perfekt ist.
Bei Covid wird jetzt aber schon oft vom Nachspritzen alle 6 Monate, bzw. alle 3 Monate geredet. Ich finde, das darf dann doch hoffentlich mal bedenklich gefunden werden! Mich nervt es nämlich, wenn ständig alles vom Tisch gewischt wird, was andere bedenklich finden. Ich war froh um die Impfung, möchte aber nicht gezwungen sein, da ständig das Zeug in mich rein pulvern zu müssen ( und ich zähle zu den Berufsgruppen, wo die Impfpflicht zumindest diskutiert wird!) Und zur Grippeimpfung nötigt mich der Staat auch nicht in der Form, wie jetzt bei Covid.
Ich bin für eine allgemeine Impfpflicht für alle ab 16. Dass päd. Personal bisher von der berufsbezogenen Impfpflicht ausgenommen wurde, halte ich für einen immensen Politikfehler. Es gibt für alle Berufe Anforderungen und Bedingungen. Wenn man sie nicht akzeptiert oder nicht hat, muss man den Beruf wechseln und in einem anderen Beruf glücklich werden.
Ich finde es gerade für Kinder, die in den letzten Jahren eine immense Last ertragen mussten, unsäglich, wenn sich Erwachsene nicht impfen lassen.
Zitat von MadameE im Beitrag #111 Bei Covid wird jetzt aber schon oft vom Nachspritzen alle 6 Monate, bzw. alle 3 Monate geredet. Ich finde, das darf dann doch hoffentlich mal bedenklich gefunden werden! Mich nervt es nämlich, wenn ständig alles vom Tisch gewischt wird, was andere bedenklich finden. Ich war froh um die Impfung, möchte aber nicht gezwungen sein, da ständig das Zeug in mich rein pulvern zu müssen ( und ich zähle zu den Berufsgruppen, wo die Impfpflicht zumindest diskutiert wird!) Und zur Grippeimpfung nötigt mich der Staat auch nicht in der Form, wie jetzt bei Covid.
Ich denke mal, diese Überlegung ist dem Wandel des Virus geschuldet. Wenn es die Möglichkeit gibt, für die neue Variante Omikron (und was da noch kommen mag) eine angepasste Impfung möglich ist, ist das doch gut.
I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they will be forced to deal with pain.
Zitat von MadameE im Beitrag #111 Bei Covid wird jetzt aber schon oft vom Nachspritzen alle 6 Monate, bzw. alle 3 Monate geredet. Ich finde, das darf dann doch hoffentlich mal bedenklich gefunden werden! Mich nervt es nämlich, wenn ständig alles vom Tisch gewischt wird, was andere bedenklich finden. Ich war froh um die Impfung, möchte aber nicht gezwungen sein, da ständig das Zeug in mich rein pulvern zu müssen ( und ich zähle zu den Berufsgruppen, wo die Impfpflicht zumindest diskutiert wird!) Und zur Grippeimpfung nötigt mich der Staat auch nicht in der Form, wie jetzt bei Covid.
Weil's tatsächlich schon Medikamente gegen die Grippe gibt. Und du glaubst das mit der Impfung alle 3 Monate für Milliarden Menschen auf der ganzen Welt? Wie soll das logistisch und finanziell gehen?
eijeijei... Klar, das Ganze nervt, aber lasst euch doch nicht alle ins Bockshorn jagen.
-------------------------------------- auf ein neues, packen wir es an
Durchaus möglich, dass es jetzt ein paar Dosen in relativ kurzen Abständen braucht. Vielleicht aber auch nicht, das wird sich erst allmählich zeigen. Ich halte wenig davon, jetzt schon deswegen in Panik zu verfallen.
Übrigens, wer sich wegen einer chronischen, unheilbaren Krankheit täglich, wöchentlich, monatlich oder in meinem Fall vierteljährlich „Zeug reinpulvern“ muss, damit ein einigermassen beschwerdearmes Leben möglich ist - und das trifft auf wesentlich mehr Menschen zu, als man so glaubt -, der hat über die Aussicht, sich jetzt ein paar Mal im vielleicht 6-Monats-Rhythmus impfen zu lassen, nur ein müdes Lächeln übrig. Vor allem, da das „Zeug“, das wir uns regelmässig „reinpulvern“ müssen, ERHEBLICH mehr Nebenwirkungen hat als die Impfung. Nur schon jeder Blutdrucksenker hat das.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Zitat von Horus im Beitrag #116Durchaus möglich, dass es jetzt ein paar Dosen in relativ kurzen Abständen braucht. Vielleicht aber auch nicht, das wird sich erst allmählich zeigen. Ich halte wenig davon, jetzt schon deswegen in Panik zu verfallen.
Übrigens, wer sich wegen einer chronischen, unheilbaren Krankheit täglich, wöchentlich, monatlich oder in meinem Fall vierteljährlich „Zeug reinpulvern“ muss, damit ein einigermassen beschwerdearmes Leben möglich ist - und das trifft auf wesentlich mehr Menschen zu, als man so glaubt -, der hat über die Aussicht, sich jetzt ein paar Mal im vielleicht 6-Monats-Rhythmus impfen zu lassen, ... Vor allem, da das „Zeug“, das wir uns regelmässig „reinpulvern“ müssen, ERHEBLICH mehr Nebenwirkungen hat als die Impfung. .
Ich und viele mit meiner Diagnose gäben da was drum müssten wir nur halbjährlich was einpfeifen, nur es "zwingt" uns keiner das Medikament auf. Ich bekomme es nach anfangs kurzen Abständen, nun alle 6 Wochen intravenös, die Krankheit ist nicht heilbar, aber auch nicht ansteckend. Wir nehmen das, um ein möglichst beschwerdefreies Leben zu haben, wer noch nie diese Beschwerden hatte, kann das nicht nachvollziehen, was ich auch niemandem übelnehme. Das ist einfach so.
Diese Krankheit bekommen auch Kinder und die Eltern sind oft furchtbar erschrocken, wenn sie die Nebenwirkungen der Medikamente lesen, nur es gibt derzeit keine wirklichen Alternativen.
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Und noch was Zuversichtliches: die Forschung bleibt ja nicht stehen. Es wird weiterhin an anderen Impfstoffen gearbeitet, mit unterschiedlichsten Technologien und Wirkweisen. Auch die mRNA-Technologie wird sich weiterentwickeln. Vielleicht bau jemand einen Impfstoff, der nicht das Spike-Protein zum Ansatzpunkt hat, sondern ein anderes, weniger von Mutationen betroffenes. Es wird an ergänzenden Impfstoffen als Nasenspray gearbeitet, die eine andere Immunantwort auslösen. Undundund… Zeit und Forschung bleiben doch nicht stehen.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Zitat von Horus im Beitrag #118...Es wird weiterhin an anderen Impfstoffen gearbeitet, mit unterschiedlichsten Technologien und Wirkweisen. Auch die mRNA-Technologie wird sich weiterentwickeln. Vielleicht bau jemand einen Impfstoff, der nicht das Spike-Protein zum Ansatzpunkt hat, sondern ein anderes, weniger von Mutationen betroffenes. Es wird an ergänzenden Impfstoffen als Nasenspray gearbeitet, die eine andere Immunantwort auslösen.
Danke Horus. *blumengabe*
Ehrlich, da glaubt manch einer den Mist mit dem verimpften Chip, aber das die Forschung weiter geht, dass man nicht alle 3 Monate geboostert werden muss, dass es vernünftige Lüftungssysteme und wirksame Medikamente geben wird, daran wird gezweifelt... Herrjeh
-------------------------------------- auf ein neues, packen wir es an
Zitat von Horus im Beitrag #116Durchaus möglich, dass es jetzt ein paar Dosen in relativ kurzen Abständen braucht. Vielleicht aber auch nicht, das wird sich erst allmählich zeigen. Ich halte wenig davon, jetzt schon deswegen in Panik zu verfallen.
Übrigens, wer sich wegen einer chronischen, unheilbaren Krankheit täglich, wöchentlich, monatlich oder in meinem Fall vierteljährlich „Zeug reinpulvern“ muss, damit ein einigermassen beschwerdearmes Leben möglich ist - und das trifft auf wesentlich mehr Menschen zu, als man so glaubt -, der hat über die Aussicht, sich jetzt ein paar Mal im vielleicht 6-Monats-Rhythmus impfen zu lassen, nur ein müdes Lächeln übrig. Vor allem, da das „Zeug“, das wir uns regelmässig „reinpulvern“ müssen, ERHEBLICH mehr Nebenwirkungen hat als die Impfung. Nur schon jeder Blutdrucksenker hat das.
Ich habe zwei chronische Krankheiten, die ich medikamentös behandeln muss, nehme mir aber dennoch die Freiheit heraus, das zu unterscheiden. Und finde die Aussicht, mich ständig nachimpfen zu lassen auch trotzdem nicht schön. Da fehlen mir dann doch die Langzeiterfahrungen.
Zitat von MadameE im Beitrag #111 Bei Covid wird jetzt aber schon oft vom Nachspritzen alle 6 Monate, bzw. alle 3 Monate geredet. Ich finde, das darf dann doch hoffentlich mal bedenklich gefunden werden! Mich nervt es nämlich, wenn ständig alles vom Tisch gewischt wird, was andere bedenklich finden. Ich war froh um die Impfung, möchte aber nicht gezwungen sein, da ständig das Zeug in mich rein pulvern zu müssen ( und ich zähle zu den Berufsgruppen, wo die Impfpflicht zumindest diskutiert wird!) Und zur Grippeimpfung nötigt mich der Staat auch nicht in der Form, wie jetzt bei Covid.
Weil's tatsächlich schon Medikamente gegen die Grippe gibt. Und du glaubst das mit der Impfung alle 3 Monate für Milliarden Menschen auf der ganzen Welt? Wie soll das logistisch und finanziell gehen?
eijeijei... Klar, das Ganze nervt, aber lasst euch doch nicht alle ins Bockshorn jagen.
Auf der ganzen Welt?
Was glaubst Du denn eigentlich? Es gibt Länder, wo nicht mal das Pflegepersonal geimpft ist und wir hier in der Wohlstandshälfte wollen nun Kinder schnell impfen. Auch das sehe ich kritisch, auf Kosten der Ärmsten wieder mal.
Meine Hoffnung ist gerade tatsächlich Onkel Lauterbach und seine Inventur. Wenn wirklich zu wenig Impfstoff da ist, kann die Booster oder überhaupt irgendeine Pflicht gar nicht eingeführt werden. Oder der Zeitraum für die dritte Impfung muss verlängert werden. Dann ist das Wetter wieder gut, die Zahlen unten und ich verlasse mich auf die Politik, dass dann alles wieder locker gesehen wird bzw. gesehen werden muss, weil dann die Gerichte die Maßnahmen kippen. Dann lasse ich mich erst nächsten Herbst wieder impfen und gut ist...
Ehrlich, da glaubt manch einer den Mist mit dem verimpften Chip, aber das die Forschung weiter geht, dass man nicht alle 3 Monate geboostert werden muss, dass es vernünftige Lüftungssysteme und wirksame Medikamente geben wird, daran wird gezweifelt... Herrjeh
An den Lüftungssystemen, die es zwar gibt (oder irgendwo geben soll) , aber nicht installiert werden (ver)zweifeln seit fast zwei Jahren doch wohl schon sämtliche Eltern im Lande, die ein Schulkind haben.
Ich habe auch - und das möchte ich strikt betonen - nie behauptet (außer im Scherz), dass Chips verimpft werden. Falls ich hier gerade in diese Ecke gestellt werden sollte.
Zitat von Lissabonita im Beitrag #96Ich werde vor jedes Gericht ziehen, was mir möglich ist, um zu verhindern dass ich meine Kinder impfen MUSS, damit sie eine normale Kindheit haben können.
Und? Wie willst DU ihnen eine normale Kindheit ermöglichen, wenn sie nicht geimpft sind?
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #113"Zeug reinpulvern" hm, hm, hm,
ich finde solche Wortwahl bedenklich.
Ich bin für eine allgemeine Impfpflicht für alle ab 16. Dass päd. Personal bisher von der berufsbezogenen Impfpflicht ausgenommen wurde, halte ich für einen immensen Politikfehler.
Ich nicht, ich fand das politisch mal klug durchdacht und denke, damit hätte es auch rechtlich Probleme geben können. Glücklicherweise für uns zählen Kinder nicht zur vulnerablen Gruppe, deswegen bleibt es uns wohl erspart zu "müssen". Meine Schwester und mein Sohn müssen - aber die haben da auch beide kein Problem mit und finden mich komisch.
Zitat von MadameE im Beitrag #98 Ich kann sie sehr gut verstehen, weil es mir inzwischen auch so geht. Ich habe auch keinen Bock auf alle drei Monate Impfung rein, wie es der Biontec Entwickler schon propagiert. Danke, nö. Irgendwann muss auch mal gut sein. Und wann? Nach Impfung 10,20 oder 30 erst?
Und warum nicht? Besser, als eine Erkrankung zu bekommen, die Dich umbringt, oder langzeit-schädigt! Und auch unsere Volkswirtschaft kann sich das Impfen besser erlauben, als Lockdown hoch-und-runter!
Zitat Wenn der Kram nicht so wirkt, wie er wirken soll, dann warte ich auch gerne, bis was auf dem Markt ist, wo sie sich dann doch mal sicher sind.
Äh, der Kram wirkt tatsächlich. Gegen die Variante, gegen die er entwickelt wurde, und noch ein paar mehr. Leider sind Viren aber der Evolution fähig… also muß auch der Impfstoff evaluieren! Und dann neu in den Körper eingebracht werden (aka Impfen).
ZitatIch finde sowieso, dass sich nur alleine auf eine Impfung gestürzt wurde mit allen Geldern, war fahrlässig. Genauso hätte Tempo bei der Entwicklung von Medis, die helfen sein müssen.
Glaub es, oder nicht, es ist einfacher, gegen Viren einen Impfstoff zu entwickeln, als ein Medikament dagegen. Bzw, man muß ja etst mal rausfinden, was das Virus anstellt, um das dann therapieren zu können (denn es ist bei Covid kein eigentliches Lungenproblem…). Wie das Virus aufgebaut ist, ist leichter zu ermitteln! Und alle bisher entwickelten Medikamente bei viralen Infektionen sind „Last resort“ - denn sie haben gerne höllische Nebenwirkungen!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.