Also ich bekomme oft die Replys der KandidatInnen, wenn wir sie über den Fortschritt des Verfahrens informieren. Eine kurze Antwort darauf - kein Problem aus meiner Sicht. Eine lange Antwort mit Fragen oder viel "Anbiedern" - sehr abschreckend (gerade erst erlebt, ich hätte der Kandidatin sehr gerne gesagt: Bitte lassen Sie das. Sie schießen sich selbst ins Aus." Darf ich aber nicht.)
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #23Ich hab jetzt schon geantwortet. :-) Also sinngemäß geschrieben, Dank für den wirklich freundlich formulierten Zwischenbescheid, und ich bin nach wie vor interessiert und gespannt wie es weitergeht, und frohe und schöne Festtage. so in etwas.
Würde bei mir als freundliches Blinken durchgehen. :)
Meine Daumen sind auch gedrückt!
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Halte Dir jeden Tag 30 Minuten für Deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein Nickerchen. (A. Lincoln)
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #23Ich hab jetzt schon geantwortet. :-) Also sinngemäß geschrieben, Dank für den wirklich freundlich formulierten Zwischenbescheid, und ich bin nach wie vor interessiert und gespannt wie es weitergeht, und frohe und schöne Festtage. so in etwas. Nicht dass jemand von da hier mitliest. :-)
Proaktiv muss ich nicht zugehen, aber zeigen, dass ich mit unterschiedlichen Menschen sehr gut kann.
Ich finde: kann nicht schaden. Bei einem Anruf muss sich jemand (Personalerin/Sekretariat/Chef*in) aktiv um Dich und Dein Anliegen kümmern. Das kann tatsächlich mal nerven. Die E-Mail überfliege ich, freue mich im besten Fall und kann der Chefin mitteilen, dass die Zwischenbescheide bei den Bewerbern gut ankommen. ;-)
Zitat von Monaco im Beitrag #32 Die E-Mail überfliege ich, freue mich im besten Fall und kann der Chefin mitteilen, dass die Zwischenbescheide bei den Bewerbern gut ankommen. ;-)
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Halte Dir jeden Tag 30 Minuten für Deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein Nickerchen. (A. Lincoln)
Also, du meinst, dann einfach den Wortlaut der Ursprungsmail aufgreifen? Ich könnte mir vorstellen, dass es auch nicht zu formell klingen darf. Man will ja Leichtigkeit und gute Laune vermitteln und dem anderen nicht das Gefühl geben, er kriegt grad Post vom Finanzamt. Oh, ich höre schon die Aufschreie. Also so ein Mittelding meine ich.
@Pasdedeux: wenn in der Mail steht: „wir melden uns im neuen Jahr“, dann kann man das aufgreifen („freue mich, von Ihnen im neuen Jahr zu hören“). So in etwa.
„Running is a mental sport, and we are all insane.“
"Everything happens for a reason. Sometimes the reason ist that you're stupid."
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #38@Pasdedeux: wenn in der Mail steht: „wir melden uns im neuen Jahr“, dann kann man das aufgreifen („freue mich, von Ihnen im neuen Jahr zu hören“). So in etwa.
fände ich auch total drüber.
Dränglerisch und ja, irgendwie anweisend.
Wenn da steht "wir melden uns ! im Neuen Jahr" Fände ich jegliches Nachsetzen total daneben.
Weil ich ja schreibe, dass ICH mich melde. Punkt.
Das ist dann eine Vorahnung, wie das künftig laufen könnte mit der Angestellten. ICH sage: "ich will dies und jenes" und dann kommt, was sie will.
Nee. Ist Geschmacksache. Aber ich hab da ein Bauchgefühl. Und das würde mir hier funken: Hilfe. Die nimmt mich nicht ernst. Die will dauernd was und zwar was anders als ich. Der geb ich schriftlich! wie und wo es lang geht bei mir und dann kommt: "ja aber"
sorry, sehe ich anders. Jetzt eh Wurscht, aber vielleicht nutzt es wem andern noch.
@Rokeby: man sollte aber nicht vergessen, dass es Kandidaten gibt, die 20plus Bewerbungen laufen haben und zwischendurch nicht wirklich absagen, was dann ja auch blöd für die Personaler ist. Wir hatten auch immer wieder mal Fälle, wo ein „es dauert noch“ nicht gleichzusetzen war mit „wir haben überhaupt kein Interesse an Ihnen“, und dann war man ein Stück weit beruhigt, wenn zumindest ein Teil der Kandidaten mal kurz „piep“ gesagt hatte. Letztlich ist das natürlich individuell, aber ich finde jetzt nicht, dass einen ein kurzes „danke für die Info, habe noch Interesse“ komplett rauskegelt, eher im Gegenteil. Solange es eben bei dem Zweizeiler bleibt. Das war bei meinem letzten Arbeitgeber nicht so und ist auch bei meinem jetzigen nicht so. Rauskegeln tun sich eher die, die penetrant hinterher telefonieren. Das halte ich auch für überflüssig.
„Running is a mental sport, and we are all insane.“
"Everything happens for a reason. Sometimes the reason ist that you're stupid."
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #40Wir hatten auch immer wieder mal Fälle, wo ein „es dauert noch“ nicht gleichzusetzen war mit „wir haben überhaupt kein Interesse an Ihnen“, und dann war man ein Stück weit beruhigt, wenn zumindest ein Teil der Kandidaten mal kurz „piep“ gesagt hatte.
Dann wäre doch in der "Dauert-noch-Mitteilung" ein Satz angebracht gewesen, man möge Bescheid geben, falls an der Stelle kein Interesse mehr besteht (oder sinngemäß).
Als Bewerberin würde ich das zwar von mir aus machen, aber scheint ja kein Standard zu sein.
Das würde ich als absolut unangemessen empfinden. Drängelnd und ja, erzieherisch.
Das (also, dass man damit raus wäre) finde ich völlig überzogen. Zumal man es sich als Arbeitgeber heute gar nicht mehr leisten kann, wegen Kleinigkeiten einen ansonsten qualifizierten Bewerber auszusortieren. Ich spreche jetzt von einigermaßen qualifizierten Tätigkeiten, bei mir im kaufmännischen Bereich. Wo es früher noch Bewerbungen im hohen zweistelligen Bereich gab, ist man heute froh, wenn es 10 qualifizierte Bewerber gibt.
Das würde ich als absolut unangemessen empfinden. Drängelnd und ja, erzieherisch.
Das (also, dass man damit raus wäre) finde ich völlig überzogen. Zumal man es sich als Arbeitgeber heute gar nicht mehr leisten kann, wegen Kleinigkeiten einen ansonsten qualifizierten Bewerber auszusortieren. Ich spreche jetzt von einigermaßen qualifizierten Tätigkeiten, bei mir im kaufmännischen Bereich. Wo es früher noch Bewerbungen im hohen zweistelligen Bereich gab, ist man heute froh, wenn es 10 qualifizierte Bewerber gibt.
Das schätze ich ebenso ein. An Pasdedeux: Wenn du sonst passt, wirst du dir mit einer Antwort weder alles verderben noch dir einen nennenswerten Bonus einhandeln. Zuviel grübeln lohnt also hier eher nicht.
L’homme n’est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l’ange fait la bête. S’il se vante, je l’abaisse; s’il s’abaisse, je le vante; et le contredis toujours, jusqu’à ce qu’il comprenne qu’il est un monstre incompréhensible. (Blaise Pascal)
Wir freuen uns auf jeden Fall, wenn ersichtlich wird, dass die Bewerber noch immer interessiert sind. In unserem Bereich gibt es so viele offene Stellen, dass es gut ist zu wissen, welche Kandidaten noch da sind.
Zitat von Agathe13 im Beitrag #45 wirst du dir mit einer Antwort weder alles verderben noch dir einen nennenswerten Bonus einhandeln. Zuviel grübeln lohnt also hier eher nicht.
Ich sehe es einfach pragmatisch. VIEL verkehrt machen kannst nicht. Aber ich denke, du kannst auch nix verändern. Wenn die dich nicht wollen, nutzt das alles nichts. Wenn du im Rennen bist: ist es auch egal, weil du schon im Rennen bist.
Du kannst dich also weder ins Rennen bringen, noch raus.
. In Epochen, wo auf eine Bürostelle, Empfang hunderte von Bewerbungen eingingen, hat das total genervt. In Epochen, wo nur knapp ein Dutzend eingehen, braucht es das auch nicht.
?
@Islabonita
Kommt immer drauf an, ob es Bewerber oder AG Markt ist. Passen muss es trotzdem.