Wenn wir die ganzen verschobenen Termine als "Brückentage" frei bekommen, von Straßen NRW bezahlt, wir könnten womöglich ein Jahr frei machen. Ich wäre dafür. :-)
Mich macht es fassungslos, dass es in Deutschland nicht möglich ist Autobahnen schneller zu sanieren. Und Straßen überhaupt. Was bin ich froh damit nicht mehr konfrontiert zu sein.
Zitat von Sintonia im Beitrag #7527Mich macht es fassungslos, dass es in Deutschland nicht möglich ist Autobahnen schneller zu sanieren. Und Straßen überhaupt. Was bin ich froh damit nicht mehr konfrontiert zu sein.
Ja, nicht ? In anderen Ländern geht das ja soviel schneller...
Genny, die Brücke ist seit anderthalb Jahren zu. Und hier die einzige Autobahnverbindung. Da muss man schneller handeln. Wird aber nicht gemacht. Weil die Anwohner und anliegenden Betriebe den Politikern am A. vorbeigehen.
Zitat von Sintonia im Beitrag #7527Mich macht es fassungslos, dass es in Deutschland nicht möglich ist Autobahnen schneller zu sanieren. Und Straßen überhaupt. Was bin ich froh damit nicht mehr konfrontiert zu sein.
Ja, nicht ? In anderen Ländern geht das ja soviel schneller...
Natürlich. Hier wurde ein etwa 15 km Abschnitt in einer Woche saniert. Tagsüber lief der Verkehr normal, nachts wurde der Bereich zwischen zwei Ausfahrten komplett gesperrt. Von 21 bis 5 Uhr. Dann wurde mit Hochdruck gearbeitet. Ein paar km waren pro Nacht drin. Am Morgen wurde wieder freigegeben.
Zitat von Sintonia im Beitrag #7532... Natürlich. Hier wurde ein etwa 15 km Abschnitt in einer Woche saniert. Tagsüber lief der Verkehr normal, nachts wurde der Bereich zwischen zwei Ausfahrten komplett gesperrt. Von 21 bis 5 Uhr. Dann wurde mit Hochdruck gearbeitet. Ein paar km waren pro Nacht drin. Am Morgen wurde wieder freigegeben.
Kann es sein, dass das ein ganz normales, flaches Stück Autobahn war, womöglich noch in einem dünn besiedelten Gebiet? Und was heißt saniert? Neue Asphaltdecke? Bei dem hier genannten Fall, Talbrücke Rahmede, geht es um eine hohe Talbrücke in einer sehr schwierigen Topographie. Die Brücke ist so marode, dass man nicht (wie sonst üblich) zuerst eine Seite abreißen und neu bauen kann, dann die andere. Unter der Brücke sind Häuser, da kann man nicht einfach "mal schnell wegsprengen". Also alles viel komplizierter, in einer Woche geht das sicher nicht. Ich muss sagen, ich bin allerdings auch erstaunt dass es SO lange dauert. Gut dass ich da nicht mehr so oft lang muss, früher war das anders. Die Anwohner/innen entlang der Umleitungsstrecken tun mir echt leid.
Zitat von Chickenwings im Beitrag #7529Genny, die Brücke ist seit anderthalb Jahren zu. Und hier die einzige Autobahnverbindung. Da muss man schneller handeln. Wird aber nicht gemacht. Weil die Anwohner und anliegenden Betriebe den Politikern am A. vorbeigehen.
Schon als ich den Führerschein gemacht habe, versprach Politik eine 4spurige Verbindung in die Landeshauptstadt. Jetzt fahre ich seit 45 Jahren Auto und rat mal - immer noch 2spurig großteils mit Nadelöhren (plural). Allerdings kenne ich auch andere Länder und ich seh nun wirklich nicht, dass das da soviel schneller und besser ist. Schneller vielleicht , aber nach kurzer Zeit auch wieder potholes ohne Ende.
Über Schlaglöcher würden wir uns freuen, dann wäre immerhin eine Fahrbahn da. Ach ja, da ist ja eine drauf, nur könnte es eben sein, dass die Brücke zusammenbricht, wenn man nur drauflatscht. Besser einer enge Verbindung als gar keine. Seit Dezember 2021 haben wir gar keine.
Zitat von Sintonia im Beitrag #7532... Natürlich. Hier wurde ein etwa 15 km Abschnitt in einer Woche saniert. Tagsüber lief der Verkehr normal, nachts wurde der Bereich zwischen zwei Ausfahrten komplett gesperrt. Von 21 bis 5 Uhr. Dann wurde mit Hochdruck gearbeitet. Ein paar km waren pro Nacht drin. Am Morgen wurde wieder freigegeben.
Kann es sein, dass das ein ganz normales, flaches Stück Autobahn war, womöglich noch in einem dünn besiedelten Gebiet? Und was heißt saniert? Neue Asphaltdecke?
Ich meinte das im Allgemeinen. Das was ich schilderte war tatsächlich nur die Erneuerung der Asphaltdecke. Aber auch sowas dauert in Deutschland oft viele Wochen. Schon alleine zwischen Absperrung einer Fahrbahn bis Beginn der tatsächlichen Arbeiten dauert es auch mindestens eine Woche.
Also Kölner sind, was Straßensanierung angeht, wahrlich nicht die schnellsten.
Aber ich glaube, für eine "einfache Sanierung" sind die deutschen Straßenbauer nicht langsamer als die Spanier. Selbst auf den Inseln der Spanier sind diese Bauer ja nicht als die fixesten bekannt.
*nurmalsounserestraßenbauerinschutznehm*
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dummstellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Zitat von Sintonia im Beitrag #7527Mich macht es fassungslos, dass es in Deutschland nicht möglich ist Autobahnen schneller zu sanieren. Und Straßen überhaupt. Was bin ich froh damit nicht mehr konfrontiert zu sein.
Ja, ich genieße immer die Fahrt durch Frankreich, nach Spanien. Ein Träumchen und die Tankstellenraststätten sind auch super. Große, helle Toilettenräume, die auch noch kostenlos sind.
D hat keine Autobahngebühren. Halte ich nach wie vor für einen Fehler.
Ich wäre für Gebühren wie z. B. auch in Österreich.
Das Gefühl, dass Straßenbaumaßnahmen in D besonders lange andauern habe ich auch. Ich hab den Eindruck, anderswo dauern Sanierungen eher Wochen oder Monate. In D eher mind. 1 Jahr, eher länger.
Vignette für alle Schnellstraßennutzer Tempo 120 Überholverbot für LKW.
Zitat von Chickenwings im Beitrag #7536Über Schlaglöcher würden wir uns freuen, dann wäre immerhin eine Fahrbahn da. Ach ja, da ist ja eine drauf, nur könnte es eben sein, dass die Brücke zusammenbricht, wenn man nur drauflatscht. Besser einer enge Verbindung als gar keine. Seit Dezember 2021 haben wir gar keine.
Wir haben nicht nur keine Verbindung zur Autobahn, wir haben keine Autobahn in günstiger Entfernung. Fahren auf der Bundes-, Landstraße....
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #7543.... Ich wäre für Gebühren wie z. B. auch in Österreich.
Und du glaubst, dadurch sind unsere Autobahnen besser und Ausbesserungsarbeiten schneller gemacht? 🤣🤣🤣🤣🤣 UND eine generelle Tempobeschränkung haben wir obendrein und vor und um größere Städte müssen wir mit 100- bei Salzburg sogar jahrelang mit 80 kmh -schleichen!
Ich sehe das ähnlich wie Rokeby. Der technische Zustand der Autobahnen z.B. in Österreich oder auch Frankreich ist meiner Meinung nach viel besser als bei uns. Das gilt vor allem für die rechte Spur, die bei uns ja in manchen Abschnitten auf viele Kilometer pures Schlagloch- und Spurrillen-Vergnügen bietet, weil man mit der Sanierung nicht nachkommt. Besonders angenehm in Frankreich sind die weniger befahrenen Strecken, also nicht die radial auf Paris zugehenden, sondern die "Querverbindungen" innerhalb des Landes. Das ist echt entspanntes Fahren.