Zitat von Nicolo im Beitrag #98Wenn Du Akademikerin bist (Fachrichtung egal), könnte das lokale Jobcenter Interesse an Dir haben. In manchen Gegenden suchen die händeringend, auch Quereinsteiger*innen, oft für die Leistungsabteilung (Berechnung von Leistungen, also weniger Kundenkontakt).
Ja, das ist durchaus so - aber ich bin da ein bisschen skeptisch, was die von Platzhalter gewünschte Bezahlung angeht.
L’homme n’est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l’ange fait la bête. S’il se vante, je l’abaisse; s’il s’abaisse, je le vante; et le contredis toujours, jusqu’à ce qu’il comprenne qu’il est un monstre incompréhensible. (Blaise Pascal)
Zitat von Agathe13 im Beitrag #95 Verbände und Stiftungen sind beliebte Arbeitgeber, da sie typischerweise gut zahlen. Daher leiden sie auch nicht unter Bewerbermangel und daher hat jemand Fachfremdes da keinen Bonus, wenn er nichts machen will, was dem bisherigen Job ähnelt.
Oft sind die Stellen, die sich da finden, befristete Projektstellen. Da würde ich immer genau nachfragen.
„Running is a mental sport, and we are all insane.“
"Everything happens for a reason. Sometimes the reason ist that you're stupid."
Hallo Naomi, in deinem Posting stimmt das Zitat nicht. Bitte rück es gerade.
Danke!
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * Unendlichen Dank an die Stammzellspenderin - dein genetischer Zwilling lebt! DKMS
Zitat von Agathe13 im Beitrag #93 Warum sollte dich eine Stiftung einstellen, wenn nicht in irgendeiner IT-Funktion, wenn IT deine Berufserfahrung ausmacht? Was für einen Nutzen brächtest du denen im Vergleich zu einem Absolventen, der weniger kostet und formbarer ist? Das Pfund, mit dem du wuchern kannst, ist Berufserfahrung und Kontakte, nicht Interesse und Vielseitigkeit. Interessiert und vielseitig ist Grundvoraussetzung für alles.
Das ist die allgemeine Sicht und wohl auch die der meisten Arbeitgeber in Deutschland.
Stimmt. Wenn du dich aber nicht selbständig machen willst und auch nicht auswandern, musst du mit dieser Denke umgehen. Außer wie gesagt, wenn du über Kontakte gehen kannst, da läuft es dann schon ein bisschen mehr so wie du es dir wünschst - jemand hält dich für persönlich geeignet und traut es dir zu, unabhängig vom einschlägigen Hintergrund.
ZitatMeine eigene Lebenserfahrung: Bei jedem Rollenwechsel in der IT musste ich gefühlt bei 0 anfangen, es war mitnichten so, dass ich auf dem in den früheren Positionen Gelerntem aufbauen konnte. Faktisch war die Tatsache, dass ich schon zuvor in der IT war, nur ein formaler Grund. Aber gegen diese Formalismen ist schwer anzukommen.
Mir geht es auch weniger darum, ob man selbst inhaltlich auf etwas aufbauen kann, sondern ob man Stallgeruch mitbringt und der Entscheider bei einem Misserfolg sagen kann "aber das konnte doch niemand ahnen, bei dem einschlägigen Hintergrund".
Zitat von Charlie03 im Beitrag #84Wenn du davon ausgehst, dass ein dickeres Fell mit dem Alter zunimmt, dann könntest du doch bei deinem AG bleiben, oder?
Genau das sehe ich auch so, daher mein Vorschlag: Teilzeit und dickes Fell. "Aufs Abstellgleis geschoben wegen Teilzeit" ist doch genau das, was für Platzhalter interessant sein könnte. Man kümmert sich ein bisschen um die Junioren, gibt den Mentor, beackert ein ungeliebtes Feld (ich sag nur QM...) und übt das Schulterzucken.
Zitat Als Einzige Ü55 würde ich mich da nicht mehr wohlfühlen.
so krasses "Up or Out" bei Euch?
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Zitat von Nicolo im Beitrag #98Wenn Du Akademikerin bist (Fachrichtung egal), könnte das lokale Jobcenter Interesse an Dir haben. In manchen Gegenden suchen die händeringend, auch Quereinsteiger*innen, oft für die Leistungsabteilung (Berechnung von Leistungen, also weniger Kundenkontakt).
Ja, das ist durchaus so - aber ich bin da ein bisschen skeptisch, was die von Platzhalter gewünschte Bezahlung angeht.
Konkrete Zahlen hat sie ja nicht genannt, und schlecht wird dort m.W. nicht bezahlt. Was ist denn Durchschnittsniveau älterer Akademiker in Euro?
Schwieriger stelle ich mir vor, was ich wohl überlesen habe:
Zitat ... Home-Office muss weitgehend möglich sein. Abhängig von der Entfernung wären 1-2 Präsenztage / Woche okay. ...
Zitat von Nicolo im Beitrag #105 Konkrete Zahlen hat sie ja nicht genannt, und schlecht wird dort m.W. nicht bezahlt. Was ist denn Durchschnittsniveau älterer Akademiker in Euro?
70-80 k, würde ich sagen. Wenn man das bei der Arbeitsagentur mit ruhiger Kugel kriegt, fang ich da auch an.
Zitat von Nicolo im Beitrag #105 Konkrete Zahlen hat sie ja nicht genannt, und schlecht wird dort m.W. nicht bezahlt. Was ist denn Durchschnittsniveau älterer Akademiker in Euro?
70-80 k, würde ich sagen. Wenn man das bei der Arbeitsagentur mit ruhiger Kugel kriegt, fang ich da auch an.
Die Gehälter der Agentur für Arbeit (ebenso wie die des ÖD generell) findet man durch googeln. Tarifgruppe IV oder III (letztere ist eher in Richtung Führungskraft).
Und nein...da gibt es max. 60 k.
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Zitat von Nicolo im Beitrag #10970-80 k verdient mensch mit ruhiger Kugel vermutlich nirgends.
Doch, durchaus.
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Technische Redakteure werden gerade gesucht, zumindest wir haben Schwierigkeiten welche zu bekommen. Diese werden oft für Projekte von entsprechenden Firmen vermittelt, dort geht auch viel im HO und der Tagessatz ist nicht schlecht
Wir haben hier Finanzakademien in der Nähe, und jeder etwas ältere stellt genau wie ich damals fest, dass es viel einfacher ist, etwas komplett Neues zu lernen als andauernd Änderungen in bestehenden Arbeitsabläufen hinzubekommen.
Planung bedeutet, den Zufall durch Irrtum zu ersetzen
Man muss sich sehr gut überlegen, ob man sich noch nach dem 55. Lebensjahr selbständig macht. Aktuell kommt man, dann auch als Rentnerin nicht mehr in die GKV und die PKV ist als Rentnerin nicht günstig.
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Zitat von Zuversicht2021 im Beitrag #114Technische Redakteure werden gerade gesucht, zumindest wir haben Schwierigkeiten welche zu bekommen. Diese werden oft für Projekte von entsprechenden Firmen vermittelt, dort geht auch viel im HO und der Tagessatz ist nicht schlecht
Das ist in der Tat ein interessantes Gebiet. Filtert Ihr die Leute über Tests? So kenne ich es.
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Zitat von Charlie03 im Beitrag #116Man muss sich sehr gut überlegen, ob man sich noch nach dem 55. Lebensjahr selbständig macht. Aktuell kommt man, dann auch als Rentnerin nicht mehr in die GKV und die PKV ist als Rentnerin nicht günstig.
Man kann auch freiwllig in der GKV bleiben.
L’homme n’est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l’ange fait la bête. S’il se vante, je l’abaisse; s’il s’abaisse, je le vante; et le contredis toujours, jusqu’à ce qu’il comprenne qu’il est un monstre incompréhensible. (Blaise Pascal)
Zitat von Charlie03 im Beitrag #116Man muss sich sehr gut überlegen, ob man sich noch nach dem 55. Lebensjahr selbständig macht. Aktuell kommt man, dann auch als Rentnerin nicht mehr in die GKV und die PKV ist als Rentnerin nicht günstig.
Wenn das das Haupthindernis für Gründen mit 55plus ist, läuft hierzulande aber massiv was falsch.
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Wir rekrutieren die tatsächlich über externe Firmen, die genauen Voraussetzungen kenne ich nicht. Allerdings wäre ein Quereinsteiger durchaus denkbar, kommt natürlich auf die Grundlagen an. Ein gewisses Sprachtalent und technische Affinität vorausgesetzt.
Zitat von Nicolo im Beitrag #10970-80 k verdient mensch mit ruhiger Kugel vermutlich nirgends.
Ach, da kenne ich so einige im Kollegenbereich und da kann ich auch beurteilen, wie ruhig die Kugel ist (sie selbst würden das natürlich gaaaanz anders sehen). Aber die haben sich das natürlich in vielen Jahren beim selben AG ersessen und sind nicht mit dem Status neu in den Job gekommen.
Ich bin auch über 50, schon immer im gleichen Konzern und geh da nicht mehr weg. Vor 10 Jahren hab ich ein paar Versuche gemacht, nochmal komplett zu wechseln, da war aber der Arbeitsmarkt noch anders und es wäre auch nur "das gleiche, nur woanders" gegangen. Mittlerweile wäre ich blöd, wegzugehen. In ein paar Jahren kann ich mit Glück in den Vorruhestand, Altersteilzeit geht sowieso immer, die Möglichkeit hätte ich bei einem neuen AG mangels Betriebszugehörigkeit nicht.
Zitat von Charlie03 im Beitrag #116Man muss sich sehr gut überlegen, ob man sich noch nach dem 55. Lebensjahr selbständig macht. Aktuell kommt man, dann auch als Rentnerin nicht mehr in die GKV und die PKV ist als Rentnerin nicht günstig.
Man kann auch freiwllig in der GKV bleiben.
Natürlich kann man als freiwillig Versicherter in der GKV bleiben ! Da gibt man anfangs ein Gehalt an und muss jedes Jahr einen Steuerbescheid bringen. Eventuell auch nachzahlen.
Da sollte man sich aber auch am besten mehr wie nur einen Auftraggeber an Land ziehen, um nicht nur von dem Einen abhängig zu sein.
@ TE: hast du ein Profil online ? Headhunter suchen aktiv nach Personen die gebraucht werden.
Weisst du warum dein Kopf rund ist ? Damit deine Gedanken eine andere Richtung nehmen können ;-)
Farfalle, Headhunter suchen und vermitteln nach Skills. Um eine Anstellung nach Neigung und Interessen zu finden, wird es nach meiner Erfahrung nur über Eigeninitiative und Klinkenputzen gehen.