Zitat von Charlie03 im Beitrag #116Man muss sich sehr gut überlegen, ob man sich noch nach dem 55. Lebensjahr selbständig macht. Aktuell kommt man, dann auch als Rentnerin nicht mehr in die GKV und die PKV ist als Rentnerin nicht günstig.
Man kann auch freiwllig in der GKV bleiben.
Natürlich kann man als freiwillig Versicherter in der GKV bleiben !
gut, dass du das weißt. Die Formulierung von Charlie klang so, als müsse man in die PKV, wenn man selbständig ist.
ZitatDa gibt man anfangs ein Gehalt an und muss jedes Jahr einen Steuerbescheid bringen. Eventuell auch nachzahlen.
Kein Gehalt, als selbständiger hat man Umsatz, zu versteuerndes Einkommen etc. Eventuell muss man nachzahlen, aber auch nur, wenn man entsprechend verdient hat. Wenn nicht, zahlt man nur einen Mindestsatz, der liegt bei um die 170 Euro.
ZitatDa sollte man sich aber auch am besten mehr wie nur einen Auftraggeber an Land ziehen, um nicht nur von dem Einen abhängig zu sein.
Auf jeden Fall, aber sowieso - nicht nur wegen der Krankenversicherung.
Zitat@ TE: hast du ein Profil online ? Headhunter suchen aktiv nach Personen die gebraucht werden.
Das stimmt, ein guter Hinweis.
L’homme n’est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l’ange fait la bête. S’il se vante, je l’abaisse; s’il s’abaisse, je le vante; et le contredis toujours, jusqu’à ce qu’il comprenne qu’il est un monstre incompréhensible. (Blaise Pascal)
Beiträge an die GVK, die DRV zahlt man als Selbstständige. Und mit nur einem Kunden muss man nachweisen, dass es sich um keine Scheinselbstständigkeit handelt.
Zitat von Sariana im Beitrag #125Farfalle, Headhunter suchen und vermitteln nach Skills. Um eine Anstellung nach Neigung und Interessen zu finden, wird es nach meiner Erfahrung nur über Eigeninitiative und Klinkenputzen gehen.
Vielleicht findet sich ja ein Angebot, das Skills, Neigung und Interessen entspricht. Und man hat ja nichts zu verlieren mit einem interessanten Profil in den entsprechenden Netzwerken. Schlimmstenfalls passiert nichts, man ist also so weit wie vorher.
L’homme n’est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l’ange fait la bête. S’il se vante, je l’abaisse; s’il s’abaisse, je le vante; et le contredis toujours, jusqu’à ce qu’il comprenne qu’il est un monstre incompréhensible. (Blaise Pascal)
Zitat von Sariana im Beitrag #127Beiträge an die GVK, die DRV zahlt man als Selbstständige. Und mit nur einem Kunden muss man nachweisen, dass es sich um keine Scheinselbstständigkeit handelt.
Die DRV (=Deutsche Rentenversicherung)? DAs wäre mir neu. Und klar, das Thema Scheinselbständigkeit muss man im Auge behalten - auch wenn seit den 90er Jahren darüber gesprochen wird, sie zu bekämpfen und es als große Gefahr für kleine Selbständige dargestellt wurde.
L’homme n’est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l’ange fait la bête. S’il se vante, je l’abaisse; s’il s’abaisse, je le vante; et le contredis toujours, jusqu’à ce qu’il comprenne qu’il est un monstre incompréhensible. (Blaise Pascal)
Wenn Selbstständige nicht in die Rentenversicherung einzahlen, fehlen bei der gesetzlichen Rente die Versicherungsjahre. Einzige Möglichkeit ist die Einzahlung für das vorangegangenen Versicherungsjahr. Später hast du keine Chance mehr, das Jahr oder die Jahre sind futsch.
Agathe13, das sagt einem nur keiner, ich habe es erst bei der Kontenklärung erfahren, leider.
Zitat von Sariana im Beitrag #130Wenn Selbstständige nicht in die Rentenversicherung einzahlen, fehlen bei der gesetzlichen Rente die Versicherungsjahre.
Ja, das ist klar.
ZitatEinzige Möglichkeit ist die Einzahlung für das vorangegangenen Versicherungsjahr. Später hast du keine Chance mehr, das Jahr oder die Jahre sind futsch.
Ja, dafür verdient man als Selbständiger deutlich mehr als als Angestellter und muss dann halt privat vorsorgen, z.B. mit einer Rürup-Rente.
L’homme n’est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l’ange fait la bête. S’il se vante, je l’abaisse; s’il s’abaisse, je le vante; et le contredis toujours, jusqu’à ce qu’il comprenne qu’il est un monstre incompréhensible. (Blaise Pascal)
89 Euro ... das ist aber der unterste Mindestbeitrag den du einzahlen kannst... und dafür kriegst du pro Monat ungefähr 4 Euro "und" an Rente raus - lohnt sich das?! Das amortisiert sich doch erst in ca. 20 Jahren das du deinen eingezahlten Beitrag von ca. 1000 Euronen wieder "reingeholt" hast?! Wenn du mit 67 in Rente gehn darfst - mit Ende 80 hast du dann das Geld wieder drin, was du vorher der Rentenversicherung "gegeben" hast?! Da würde ich lieber nebenbei nen Minijob machen und da voll in die Rente einzahlen... ehe ich als Sebständiger soweit bin, das ich die Millionen scheffele...
Es geht nicht um die Höhe der Rente sondern die fehlenden Jahre, wenn man beispielsweise nach 45 versicherungspflichtigen Berufsjahren vorzeitig ohne Abschlag in die Rente gehen will. Fehlt dir ein Jahr aus der Selbstständigkeit, dann arbeitest du ein Jahr länger oder nimmst einen Abschlag in Kauf.
Kleiner Literaturtipp für die TE die was ganz anderes machen will - Alexa Thomsen Kalte Küche "Wie ich in der Antarktis nicht nur das Kochen lernte". Beim Alfred Wegner Institut ist eine entsprechende Stelle ausgeschrieben... Homeoffice ist allerdings nicht.
Zitat von Sariana im Beitrag #135Es geht nicht um die Höhe der Rente sondern die fehlenden Jahre, wenn man beispielsweise nach 45 versicherungspflichtigen Berufsjahren vorzeitig ohne Abschlag in die Rente gehen will.
Das gilt für Leute, die jetzt Mitte 50 sind, sowieso nicht mehr.
Zitat von Zuversicht2021 im Beitrag #114Technische Redakteure werden gerade gesucht, zumindest wir haben Schwierigkeiten welche zu bekommen. Diese werden oft für Projekte von entsprechenden Firmen vermittelt, dort geht auch viel im HO und der Tagessatz ist nicht schlecht
Kommt halt drauf an, was vom Tagessatz, den die "entsprechenden Firmen" aufrufen, bei denen ankommt, die die Arbeit daann machen.
@Platzhalter: noch mal ein Gedanke zum Thema Home Office. Ich sehe im Moment ein bisschen eine Gegenbewegung zum „rein virtuellen“ Modell, dh die Idee, dass es eigentlich egal ist, wo man wohnt, wird sich so möglicherweise nicht durchsetzen bzw auf bestimmte Branchen beschränkt bleiben. Persönlich glaube ich eher, dass die „neue“ Arbeitswelt hybrid ist (2-3 Tage Büro, Rest HO). Dh es würde trotzdem einiges dafür sprechen, sich zunächst in deiner Region zu orientieren.
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