... und ich habe diesen Strang in der Bri sehr geschätzt und würde gerne auch nach dem 14.12. immer mal wieder neue Erkenntnisse von Euch Bris lesen. In einem Nachfolge-Forum der Bri-Kommune darf dieser Strang nicht fehlen. Also bitteschön...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Man muss nur immer einmal öfter aufstehen als man umgefallen ist. "Ihr sollt immer denken: Ich werde es schaffen" Dalai Lama
Die Virusvariante wird als ernsthaft besorgniserregend eingestuft. Sie ist zunächst in Südafrika aufgetaucht, wurde aber auch in Hongkong bereits nachgewiesen. Besorgniserregend ist hier die Anzahl der Mutationen.
Es besteht der - DERZEIT NOCH NICHT VERIFZIERTE!!! - Verdacht,
- dass die Variante ansteckender als Delta sein könnte - dass die Impfstoffe dagegen weniger wirksam sein könnten
GB und Israel haben zunächst einmal mit Einreiseverboten / Quarantänevorschriften (10 Tage Quarantäne nach Einreise aus den bislang betroffenen Ländern, u.a. Namibia und Südafrika) reagiert.
Es bleibt abzuwarten, ob die Einschätzungen der südafrikanischen Forscher sich bestätigen. Seitens der WHO habe ich noch keine informationen finden können.
Sollte ich Neues erfahren, werde ich das hier posten.
Im ZDF wurde gerade ein Virologin befragt. Wenn ich die recht verstanden habe, weiß man - verständlicherweise- noch nichts Genaues, insbesondere, ob die neue Variante Potential hat, sich gegen Delta durchzusetzen, und was die Variante für den Impfschutz bedeutet. Die Bundesregierung will aber den Flugverkehr ins südliche Afrika einschränken.
Die WHO hat Stellung genommen. B.1.1.529 läuft jetzt unter dem Namen Omicron und wird als "variant of concern (VOC)" gelistet.
VOC bedeutet:
Übertragbarkeit, Virulenz, Suszeptibilität (das bezieht sich darauf, wie ansprechbar der Wirt für einen Erreger ist, oder auch ob und wie Medikamente oder Impfungen auf ein Virus wirken) unterscheiden sich SIGNIFIKANT von anderen Virusvarianten . Diagnostik und Behandlung können erschwert, Impfstoffe weniger wirkungsvoll sein soziale und Massnahmen des Gesundheitswesens wirken ggf. weniger gut auf die Verbreitung des Erregers
- Omicron zeichnet sich durch eine hohe Anzahl an Mutationen aus, von denen einige Anlass zur Sorge (Virulenz, Transmissibilität, Wirkung von Impfstoffen) geben. Das muss alles noch genauer untersucht werden.
Guten Morgen, etwas ganz anderes, was ich nur da lassen möchte: Wenn es jemand von Euch mal heftig erwischen sollte, kann ich Euch ein paar Tipps geben. Hatte einen Impfdurchbruch, und wenn das ein milder Verlauf gewesen sein sollte, möchte ich nicht wissen, was ein Mittlerer wäre. Also: Wenn jemand von Euch betroffen ist und es Euch schlecht geht, könnt ihr mich gerne fragen.
Wie wäre es denn, wenn Du Deinen Erfahrungsbericht hier ( = im entsprechenden thread) für alle hinterlegen würdest? Dann muss jemand, der betroffen ist, nicht erst den Weg über PN nehmen.
Leider ist der neue Strang schon geschlossen worden. Mich hätte das sehr interessiert. Könntest Du die Infos vielleicht noch einmal, ohne Medikamentennennung, mitteilen? Die Sperrung bezog sich offenbar nur auf die Medikamentennennung. Dass das nicht erlaubt ist, hätte ich auch nicht gewusst.
editiert /Magdalena Interessant als Meinung finde ich das aber durchaus.
Oh schade, ich hatte eine ausführliche Antwort in dem anderen Strang (was man bei einer Coviderkrankung im Haus haben sollte) geschrieben - alles weg.
Die Kurzfassung:
editiert/Magdalena
Weiterer Vorschlag: Pulsoximeter im Haus haben. Nimmt nicht viel Platz weg, man klippt es an den Finger und es misst die Sauerstoffsättigung. Viele Coviderkrankte fühlen sich ja noch gut, obwohl die Sauerstoffsättigung schon heikel ist. Das erleichtert die Entscheidung, ob man sich zeitnah um eine stationäre Aufnahme kümmern sollte.
Zitat von Hydra im Beitrag #12 Weiterer Vorschlag: Pulsoximeter im Haus haben. Nimmt nicht viel Platz weg, man klippt es an den Finger und es misst die Sauerstoffsättigung. Viele Coviderkrankte fühlen sich ja noch gut, obwohl die Sauerstoffsättigung schon heikel ist. Das erleichtert die Entscheidung, ob man sich zeitnah um eine stationäre Aufnahme kümmern sollte.
Danke für den Tipp! Ich habe mir jetzt spontan eines bei A... bestellt. Davon hatte ich schon gelesen, es dann aber wieder vergessen. Mit Pulsoximeter im Haus werde ich Hypochonder mich etwas sicherer fühlen. (Mein Anwendungsgebiet ist somit das dem von Dir genannten Entgegengesetzte; es soll mir die Sicherheit geben, dass diverse Beschwerden, sollten sie auftreten, harmlos sind.)
Und den Tipp von @daswirdschon editiert/Magdalena kann man auch ruhig noch mal erwähnen (wurde ja gelöscht). Über die in Frage kommenden Präparate berät jeder Apotheker. Die Studienlage hat gezeigt, dass es nicht nur bei Covid, sondern auch bei Grippe, weniger häufig zu Blutgerinnseln kommt.
Mich gruselt es auch vor Omikron. Andererseits wurde seit Beginn vorhergesagt, dass die Impfstoffe irgendwann an das ständig mutierende Virus angepasst werden müssen. Vielleicht ist das die Variante, an der die Welt diesen Prozess zum ersten Mal durchspielen wird. Beim zweiten Mal hat es dann hoffentlich etwas von seinem Schrecken verloren.
Die Aussage von Montgomery halte ich, mit Verlaub, für die Äußerung eines persönlichen Albtraums, aber nicht für eine begründete aus wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Eher hätte ich die Sorge, dass Ebola selbst mutieren und viel übertragbarer werden könnte. Mit dem Virus kenne ich aber überhaupt nicht aus, habe also keine Ahnung, ob das realistisch ist.
Bei einem so infektiösen Virus wie Covid-2 baut die Population schnell (Teil-)Immunität auf durch Ansteckungen oder glücklicherweise durch Impfungen. Ab einem gewissen Zeitpunkt gibt es kaum noch immunologisch völlig naive Menschenwirte, also dürfte der Schaden, den der Erreger anrichten kann, nicht unbegrenzt sein. Außerdem wird weltweit mit Hochdruck geforscht und immer mehr über die Pathogenese und Funktionsweise des Virus gelernt. Der Überraschungsspielraum dürfte also im Zeitablauf auch immer mehr schrumpfen.
ich lese gerade kurz hier rein, weil ich sonst nicht so in den Corona-Themen unterwegs bin. Ich hatte da moderativ eingreifen müssen und den Beitrag gelöscht, weil solche Laien-Empfehlungen sicher gut gemeint sind, aber ein nicht unerhebliches Risiko beinhalten, daß auf gleichem Weg auch Falschinformationen an wenig oder gar nicht informierte Leser kommen.
Bitte seht davon ab, diese Art von Infos öffentlich zu posten, als medizinische Laien kann da unter Umständen mehr passieren als es helfen wird.
Wir werden intern noch klären, wie das später gehandhabt werden kann, aber Ihr wißt alle, daß wir gerade erst dabei sind, alles hier auf ein stabiles, auch rechtsstabiles, Fundament zu bekommen. Insofern sind wir da auf Euer Verständnis, Eure Mithilfe und Eure Akzeptanz angewiesen. Danke.
Wer sich schwer erkrankt fühlt, der sollte im Zweifelsfall lieber einmal mehr ärztliche Hilfe suchen als einmal zu wenig und lieber einmal zu früh als einmal zu spät.
Bezüglich der Therapie von Covid 19 muss unbedingt die ärztliche Verordnung befolgt werden. Selbstexprimente können gefährlich ins Auge gehen.In Österreich sind bereits Menschen, die der Therapieempfehlung eines kleinen Politikers einer kleinen Parlamentspartei folgten verstorben. Mit Wissenschaften und gesichertem medizinischem Wissen haben obige Therapieempfehlungen nichts zu tun. Der genannte Politiker genießt parlamentarische Immunität, wir hier nicht. Daher habe ich die Therapieempfehlungen editiert.
Bitte beschränkt euch auf das strangthema. Hausmittel und sonstige unter der Hand gehandelte Medikamentenempfehlungen werden in Zukunft kommentarlos gelöscht. Magdlaena
Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Zitat von LillyTown im Beitrag #15 Die Aussage von Montgomery halte ich, mit Verlaub, für die Äußerung eines persönlichen Albtraums, aber nicht für eine begründete aus wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Ich halte das auch für einen Versuch, die Leute zur Einschränkung ihrer Kontakte zu bewegen, bis eben gesicherte Erkenntnisse vorliegen.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Zitat von Hydra im Beitrag #12Oh schade, ich hatte eine ausführliche Antwort in dem anderen Strang (was man bei einer Coviderkrankung im Haus haben sollte) geschrieben - alles weg.
Die Kurzfassung:
editiert
Schade, ich habe ja mit meinem Beitrag davor gewarnt auf eigene Faust etwas zu nehmen. Auch verschreiben einige Ärzte immer noch gedankenlos diese Medikamente ohne vorheriges Antibiogramm.
Ich hätte gern erklärend Stellung genommen (z.B. auch in Hinblick auf eine "prophylaktische" Antibiose), kann das aber nun nicht mehr tun, da die entsprechenden Beiträge gelöscht sind. Schade.
edit - ich hatte auch angeregt, das Thema in einem passenden Strang, nicht im Wissenschaftsstrang, zu diskutieren.
Bitte schreibt hier über medizinische wissenschaftliche Aspekte von Corona.
Das bedeutet, dass es auf ganz pragmatische und nüchterne wissenschaftliche Beobachtungen und Erkenntnisse ankommt, die erhoben wurden und wissenschaftlich ausgewertet werden können.
Alternativen, wie sie ja zahlreich parallel in den Medien und in Bevölkerungsteilen kursieren, basieren eben nicht auf konkreten Beobachtungen, sondern auf Meinungen, Gefühlen, Ansichten und persönlichen Einstellungen gegenüber wissenschaftlich erhobenen Erkenntnissen.
Dafür kann es ja vielleicht andere Threads geben. Mein Wunsch wäre, dass das nicht unbedingt hier in diesem Forum sein muss, aber das ist nur meine Meinung.
Die Moderation hier finde ich jedenfalls bisher excellent und sehr wohltuend (wie überhaupt das ganze neue Folge-Forum). Euch mutigen Moderator*innen ganz herzlichen Dank dafür.
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Zitat von Sternenfliegerin im Beitrag #16 Ich hatte da moderativ eingreifen müssen und den Beitrag gelöscht, weil solche Laien-Empfehlungen sicher gut gemeint sind, aber ein nicht unerhebliches Risiko beinhalten, daß auf gleichem Weg auch Falschinformationen an wenig oder gar nicht informierte Leser kommen.
Bitte seht davon ab, diese Art von Infos öffentlich zu posten, als medizinische Laien kann da unter Umständen mehr passieren als es helfen wird.
Wir werden intern noch klären, wie das später gehandhabt werden kann, aber Ihr wißt alle, daß wir gerade erst dabei sind, alles hier auf ein stabiles, auch rechtsstabiles, Fundament zu bekommen.
Ich finde es gut, dass Ihr Euch gründlich Gedanken über Forenregeln und Moderationspraxis macht.
Ein medizinisch-sozialer Aspekt, den Ihr bei Eurer Diskussion vielleicht berücksichtigen könnt:
Corona (einschl. Long-Covid) ist offensichtlich auf dem Weg, eine Volkskrankheit zu werden, wenn sie das nicht schon ist. Damit stellen sich Fragen wie auch bei anderen Volkskrankheiten wie z.B. Krebs: - Eine große Zahl persönlich Betroffener ist am Austausch mit Mit-Betroffenen im Selbsthilfegruppenmodus interessiert. - Eine große Zahl persönlich Betroffener bräuchte eigentlich eine zentrale Info- und Anlaufstelle wie z.B. bei Krebs das Deutsche Krebsforschungszentrum - die es aber noch nicht gibt. - Nur wenige Ärzte wollen oder können sich Zeit für die Beantwortung aller Patientenfragen nehmen.
Das alles sind Fragen jenseits des Politikums, als das Corona primär in den Medien, und bisher auch in der Bri, diskutiert wird.
Daher wünsche ich mir mittelfristig, dass in dieser Community Covid-Betroffenen der gleiche Raum wie Krebs-Betroffenen eingeräumt wird, was Austausch über Medikamente und Behandlungen einschließt. Auch bei Krebs gibt es Scharlatan-Medizin, für die selbstverständlich keine Werbung gemacht werden darf, aber einen Austausch über Hausmittel ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung, über Erfahrungen mit Dosierungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten, etc., verbietet in den Krebsforen zu Recht keiner.
Zitat von Galah im Beitrag #22 Daher wünsche ich mir mittelfristig, dass in dieser Community Covid-Betroffenen der gleiche Raum wie Krebs-Betroffenen eingeräumt wird, was Austausch über Medikamente und Behandlungen einschließt. Auch bei Krebs gibt es Scharlatan-Medizin, für die selbstverständlich keine Werbung gemacht werden darf, aber einen Austausch über Hausmittel ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung, über Erfahrungen mit Dosierungen von verschreibungspflichtigen Medikamenten, etc., verbietet in den Krebsforen zu Recht keiner.
Das wäre ein eigener Strang wert - aber bitte nicht in einem Wissenschaftsstrang.
Magst Du nicht einen Thread eröffnen? "Covid-Betroffene - Erfahrungen und Austausch über Therapien" oder so in der Art?
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