In Melbourne startet man jetzt Tests an Menschen, inwieweit sich ein Heparin Nasenspray gegen das Festsetzen von Coronaviren einsetzen lässt.
"When [COVID] first gets into the nose it binds to a molecule called heparan and if it mutates that binding site it can't bind," he said. "Heparin is so close in structure to heparan that it binds on and paralyses the virus, so it stops it infecting and also stops it spreading to others."
Ich wundere mich immer, dass ein nasaler Impfsttoff, der sich bei FeCoV (felines Coronavoruus) als halbwegs wirksam erwiesen hat, hier nicht weitervefolgt wird,
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Amelanchier im Beitrag #104@Totimpfstoff: zumindest für die Menschen, die „keine fremden Gene gespritzt bekommen“ ;-) wollen, sollte Novavax eine Option sein.
Wobei der natürlich auch in gentechnisch veränderten Organismen - also biotechnologisch - hergestellt wurde (und somit kein Spaltimpfstoff ist).
Ich denke, darüber könnte man hervorragend diskutieren.
Lernen ist üben ohne zu wiederholen (Moshé Feldenkrais)
Das liest sich zumindest mal nicht verkehrt, wobei die Anzahl der Studienteilnehmer....immerhin.
"Die endgültigen Daten einer klinischen Studie des Corona-Medikaments Paxlovid des US-Pharmariesen Pfizer haben die hohe Wirksamkeit der Pille bestätigt. Wie der Konzern am Montag mitteilte, senkt das antivirale Medikament bei Risikopatienten die Gefahr einer Krankenhauseinweisung oder eines Todes um 89 Prozent. Dies gilt, wenn die Behandlung innerhalb von drei Tagen nach Auftreten der Krankheitssymptome begonnen wurde.
Startete die Behandlung innerhalb von fünf Tagen nach Auftreten der Symptome, lag der Schutz bei 88 Prozent. Die Auswertung der Daten der klinischen Studie mit 2246 Erwachsenen bestätigen "
Ich möchte mich auch bei den "Erklärbären" bedanken.
Ich habe drüben in der Bri schon still mitgelesen und viel Neues gelernt, mich an vieles erinnert, was vor Jahren mal in den hintersten Windungen meines Gehirns gespeichert wurde, habe Zusammenhänge verstanden und echt Eure Geduld bewundert.
Also, Eure Mühe war und ist nicht umsonst. Ich werde auch hier eher still mitlesen und weiter lernen. Danke nochmal.
Hier eine Untersuchung zur Wirkung der Impfstoffe als booster. Darin wird auch die Thematik "halbe oder volle Dosis" u.a. auch in Bezug auf Biontech, erörtert.
Da wurden Wildtyp und Delta untersucht, aufgrund dessen wurden auch die Empfehlungen ausgesprochen. Jetzt geht es aber um Omikron und da sieht die Sache anders aus.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #110Da wurden Wildtyp und Delta untersucht, aufgrund dessen wurden auch die Empfehlungen ausgesprochen. Jetzt geht es aber um Omikron und da sieht die Sache anders aus.
IST das so?
Ich finde es spannend, welche (voreiligen) Schlussfolgerungen diesbezüglich gezogen werden, Motto: Viel hilft viel? So simpel ist die Sache nicht. Die Fixiierung auf Antikörper, noch dazu bis heute ohne klar definierte Referenzwerte, ist mir zu halbgar. Ebenso Schlussfolgerungen zu einem Zeitpunkt, an dem wir über Omikron erst noch lernen und vieles nicht überblicken.
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Laut Wissenschaftlern ja. Bei Omikron haben bisher nur sehr hohe AK-Titer geholfen, weil sie eben sonst "entkommt".
Es geht nicht um konkrete Werte, sondern um die Erkenntnis, dass nur so Omikron neutralisiert werden kann.
Dass Wissenschaft und Realität einen großen zeitlichen Verzug haben, ist mir klar. Bis es in Handlungen und Möglichkeiten umgesetzt ist, vergehen viele Monate. Und natürlich ist es besser in der Pandemie ganze Bevölkerung mit der Hälfte zu impfen, als eine Hälfte mit der ganzen Dosis. Der Impfstoff reicht sonst nicht. Deswegen ist es aber nur logistisch die bessere Lösung, nicht unbedingt medizinisch.
ZeroZero, wie gesagt: Deine Einlassung, dass die halbe Dosis nicht ausreiche - und das war der Startpunkt - teile ich nicht. Daran ändert auch nicht, dass Du nun mit AZ einen Vektor-Impfstoff heran ziehst.
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Zitat von KlaraKante im Beitrag #116ZeroZero, wie gesagt: Deine Einlassung, dass die halbe Dosis nicht ausreiche - und das war der Startpunkt - teile ich nicht.
Und ich deine nicht, dass es ausreiche.
Es gibt ja überhaupt keine Fakten dafür. Dagegen gibt es Indizien, dass bei Omikron "viel hilft viel" zutrifft.
Welche Indizien gibt es für deine? Bei Omikron, nicht bei Delta.
Zitat von Brischa im Beitrag #99Ich denke, es ist ohnehin zwecklos, sich darüber Gedanken zu machen, denn wer etwas will sucht Wege, wer etwas nicht will sucht Gründe. Ist einfach so.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #116ZeroZero, wie gesagt: Deine Einlassung, dass die halbe Dosis nicht ausreiche - und das war der Startpunkt - teile ich nicht.
Und ich deine nicht, dass es ausreiche.
Es gibt ja überhaupt keine Fakten dafür. Dagegen gibt es Indizien, dass bei Omikron "viel hilft viel" zutrifft.
Welche Indizien gibt es für deine? Bei Omikron, nicht bei Delta.
Findest Du es nicht irgendwie putzig, dass Du auf der einen Seite permanent darauf abhebst, dass X und Y ja bei Omikron nicht gilt (bei Delta übrigens auch in vielerlei Hinsicht nicht im selbem Masse wie beim Wildtyp), gleichzeitig aber dafür plädierst, dass mehr dessen, was wir im "Köcher" haben, die Lösung darstellt?
Nee, vermutlich nicht.
Aber lassen wir das, führt zu nichts.
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Also hast du außer "Meinung" keine Argumente? Keine Gründe für die Meinung, nur eine Behauptung?
Wir haben Untersuchungen für Omikron. Wir haben Untersuchungen für Delta. Du schmeißt alles in einen Haufen und greifst mich an, wenn ich darauf hinweise?
Was findest du daran "putzig" und seit wann bewegst du dich auf diesem Niveau? Ich kenne dich ganz anders.
Ich frage dich doch nur nach Gründen für deine Behauptung, halbe Dosis mit halb so vielen Antikörpern wären bei Omikron "ausreichend".
Fussnote 31 führt auf ein - sehr wissenschaftliches - Dokument, das ständig nachgeführt wird und die einzelnen bereits vorhandenen Studienergebnisse zur Schutzwirkung der Impfungen zusammenfasst, ist allerdings für Nichtwissenschaftler schwer verständlich. Fazit ist: man weiss noch nicht viel und sollte sich vor Spekulationen hüten. Und vor Medienschlagzeilen.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
ZeroZero, die Argumentation habe ich geliefert - das Einzige, was Dir dazu einfällt, ist zu schreiben: Bei Omikron ist das aber alles anders, dazu kannst Du die Untersuchungen nicht heran ziehen.
Wir bewegen uns hier auf jeder Menge Spekulations-Grund. Es gibt wenig Untersuchungen. Zu Omikron fehlen derzeit viele Daten. Es bleibt also nur, aus dem, was wir haben, Schlüsse zu ziehen und den Rest abzuwarten. Daher ist es wenig zielführend, darauf zu beharren, dass es ein Fehler und nur Sparsamkeitsgründen geschuldet sei, dass man Moderna als booster in halber Dosierung impft. Mehr habe ich nicht versucht zu vermitteln, aber ich gebe es an dieser Stelle auch auf, mit Dir darüber weiter zu diskutieren.
Lernen ist üben ohne zu wiederholen (Moshé Feldenkrais)
Zitat von KlaraKante im Beitrag #122ZeroZero, die Argumentation habe ich geliefert
Tut mir leid, hast du nicht. Schutz gegen Delta war hier nicht das Thema. Warum du es mir vorwirfst, dass ich darauf hinweise, verstehe ich tatsächlich nicht.
Aber ich habe verstanden, du hast keine Argumente für deine Behauptung.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #122ZeroZero, die Argumentation habe ich geliefert
Tut mir leid, hast du nicht. Schutz gegen Delta war hier nicht das Thema. Warum du es mir vorwirfst, dass ich darauf hinweise, verstehe ich tatsächlich nicht.
Aber ich habe verstanden, du hast keine Argumente für deine Behauptung.
Es steht Dir frei, das, basierend auf Deinen Erfahrungen, so zu bewerten.
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Ermutigende Signale hinsichtlich Omikron aus GB vom Imperial College London:
Zitat Overall, we find evidence of a reduction in the risk of hospitalisation for Omicron relative to Delta infections, averaging over all cases in the study period. The extent of reduction is sensitive to the inclusion criteria used for cases and hospitalisation, being in the range 20-25% when using any attendance at hospital as the endpoint, and 40-45% when using hospitalisation lasting 1 day or longer or hospitalisations with the ECDS discharge field recorded as “admitted” as the endpoint (Table 1). These reductions must be balanced against the larger risk of infection with Omicron, due to the reduction in protection provided by both vaccination and natural infection. A previous infection reduces the risk of any hospitalisation by approximately 50% (Table 2) and the risk of a hospital stay of 1+ days by 61% (95%CI:55-65%) (before adjustments for under ascertainment of reinfections).