Hier zu Hause haben wir Wasser in Glasflaschen oder ausgehöhlter Flaschenkürbis. Unterwegs nur Edelstahl, die habe ich mit Namensgravur versehen. Gehen nicht kaputt und sind dicht.
„Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.“
Super dogmatisch bin ich nicht, aber Alu und die Einwegpfandflaschen meide ich. Alu habe ich für dir Kinder komplett entsorgt. Einwegkunststoff ist von allen Plastikflaschenarten die denkbar ungesündeste und auch nicht wirklich umweltfreundlich- wie gesagt mache ich da auch keine Wissenschaft draus, wenn wir unterwegs spontan was zu trinken kaufen. Aber ich würde sie nie auffüllen und geplant für daheim kaufen, da gibt es nur Mehrwegpfand.
Wir haben für unterwegs auch nicht nur Glas und Edelstahl, jedes Material hat auch Nachteile. Wo es leicht sein muss und bruchsicher, hat sich bei uns die Sigg Viva am besten bewährt. Am meisten vertraue ich da denen aus dem klaren harten Kunststoff, wir haben aber auch welche aus dem gefärbten, weicheren. Air Up wird hier auch viel genutzt, da wäre mir Stahl viel zu schwer und viel zu teuer, also auch Kunststoff, wirkt aber hochwertig.
Zitat von Frau S im Beitrag #10376Wobei sich mir die Frage stellt, weshalb man überhaupt ständig trinKen muss.
Man muss nicht ständig trinken, aber man muss jeden Tag seinen Kindern Trinken mit in die Schule und zum Sport mitgeben. Und beim Arbeiten muss ich auch was trinken - wenn ich im Büro bin, steht mir das zur Verfügung, wenn ich an meinen Kursorten sind, muss ich mich da selbst drum kümmern. Bei mir selbst gibt es meistens Tee oder Cold Tea in Edelstahl.
Zitat von Takamine im Beitrag #10374Wir nehmen das Wasser immer in der hohlen Hand mit, damit man es ja allen recht macht.
Aber fei nur aus vorher gewaschener und desinfizierter hohler Hand , dass das mal klar ist !!! Und erst die Inhaltsstoffe des Desi lesen, natürlich. Aber ja, immer diese Trinkerei, auch nicht so gesund - zuviel Wasser ist auch ungesund, vor allem ,wenn es übern Kopf reicht. Total überbewertet , diese Trinkerei immer.
Und ja, das ist pure Ironie, nicht dass sich jetzt jemand aufregt.
Ich nehme auch in dichtbesiedelten Gegenden Wasser mit, einfach weil ich oft zu knausrig bin, dafür soviel auszugeben, wenn ich es eh daheim hab.
Nehme aber so Halbliter Flaschen, die ich aber oft hernehme und eben daheim befülle. Ich kenne die Nachteile, aber es ist das leichteste und wenn ich es loswerden will, gebe ich es zurück oder übergebe es Stellen, wo Flaschensucher fündig werden können.
Ich hab oft Durst und ohne Wasser bin ich nie unterwegs @Sue war schon immer so. Schon als Kind. Essen kann ich ewig nicht problemlos, aber bei zu wenig trinken bekomme ich oft gleich "Schwummrigkeiten".
Das "kauf-Wasser" finde ich meist zu überteuert. Bei dm gibt es in Städten noch recht günstiges....Und auch ungekühlt, das ist da nächste Problem unterwegs. Kaufwasser ist oft gekühlt. Mag ich nicht.
Zitat von Frau S im Beitrag #10376Wobei sich mir die Frage stellt, weshalb man überhaupt ständig trinKen muss.
Wenn wir wandern gehen, dann sind wir einige Stunden unterwegs. Und schwitzen. Nicht jeder hält sich im Radius von 30 Minuten von zuhause auf. Das hat daher mit "ständig" nichts zu tun
Du hasst mich, ich mag das, ich lebe durch dich. (Böhse Onkelz)
Rechtfertigt Euch doch nicht so! Ich frag mich eher, warum man eine Verhaltensweise bewerten muss, die einen so überhaupt nicht tangiert, ergibt schließlich weder "Passivtrinken" noch macht das Geräusch, Geruch oder nimmt Platz weg. 🤷♀️ Verstehen könnte ich es nur im Zuge einer Bitte um Rat: 'Bekomme an der Stelle nichts zu trinken, was mach ich da?' 'Musst Du denn in der Situation wirklich was trinken?' Ansonsten, achja, jede*r darf ja ihre/seine Lieblings-Hass-Gewohnheiten haben.
"It has to be possible to feel the pain in one community without denying it to the other. It has to be!" John Oliver
Moderatorin in den Foren zu Beziehung und Sex, zu Kunst, Musik und Literatur, zu Politik und Tagesgeschen und zum Handwerken (warum auch immer). Ueberall sonst gilt: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
Selbst ins kleine Theatertäschchen muss ein kleines Wasserfläschchen. 🙃 Doch, tatsächlich, denn oftmals ist die Luft im Theater so trocken, dass ich leicht zu husten beginne, und da hilft ein kleines Stückchen Wasser sehr schnell.
(Nicht, dass es die Diskussion weiterbrächte, aber ich wollte auch mal was zum Thema Wasserflasche schreiben.😄)
Zitat von Flau im Beitrag #10385Rechtfertigt Euch doch nicht so! Ich frag mich eher, warum man eine Verhaltensweise bewerten muss, die einen so überhaupt nicht tangiert, ergibt schließlich weder "Passivtrinken" noch macht das Geräusch, Geruch oder nimmt Platz weg. 🤷♀️ Verstehen könnte ich es nur im Zuge einer Bitte um Rat: 'Bekomme an der Stelle nichts zu trinken, was mach ich da?' 'Musst Du denn in der Situation wirklich was trinken?' Ansonsten, achja, jede*r darf ja ihre/seine Lieblings-Hass-Gewohnheiten haben.
Ich vermute mal, das lag an der Formulierung der Fragestellung, die lautete „Wobei sich mir die Frage stellt, weshalb man überhaupt ständig trinKen muss.“ - die ist mir auch aufgefallen. So negativ unterstellend, vor allem das „ständig“ in Kombination mit dem„muss“, nur weil man darüber spricht, wie man was zu Trinken mitnimmt, wenn man das tut. War vielleicht unbedacht geschrieben, aber solche Formulierung löst dann sowas aus.
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
Wenn es mehrere Seiten lang über die richtige Flasche geht, dann sollte die Frage, warum überhaupt, doch erlaubt sein. Das ständige Trinken fing vor etwa 20 Jahren an, warum? Man ist auch früher nicht verdurstet, wenn man mal einen halben Tag nichts getrunken hat. Oma hätte gesagt, das sind Fisimatenten.
"Ein Hund ist ein ständiger Quell der Freude, zwei Hunde sind zwei ständige Quellen der Freude.”
Zitat von Frau S im Beitrag #10388. Das ständige Trinken fing vor etwa 20 Jahren an, warum? Man ist auch früher nicht verdurstet, wenn man mal einen halben Tag nichts getrunken hat.]
also bei mir fing das ständige Trinken so um 1973 rum an.
Kannst du dir denn gar nicht vorstellen, dass das individuell sein kann? Ich kann es ewig aushalten, nichts zu essen. Es ist sogar so, dass mich so "Dauer-Snackerei" physisch und seelisch irgendwie Gaga macht. Aber ohne Wasser? Werde ich unwohl. Daher nehme ich welches mit. Was stört dich denn da ?
Zitat von Frau S im Beitrag #10388. Das ständige Trinken fing vor etwa 20 Jahren an, warum? Man ist auch früher nicht verdurstet, wenn man mal einen halben Tag nichts getrunken hat.]
also bei mir fing das ständige Trinken so um 1973 rum an.
Kannst du dir denn gar nicht vorstellen, dass das individuell sein kann? Ich kann es ewig aushalten, nichts zu essen. Es ist sogar so, dass mich so "Dauer-Snackerei" physisch und seelisch irgendwie Gaga macht. Aber ohne Wasser? Werde ich unwohl. Daher nehme ich welches mit. Was stört dich denn da ?
Der Anblick? Das Geräusch?
Die mangelnde Selbstbeherrschung?
Ich setz da noch eins drauf, wenn ich nichts zu trinken habe unterwegs und mir was kaufen muss, bin ich so durstig, dass ich schon im Laden, also vor dem Bezahlen, trinke
Zitat von -franzi- im Beitrag #10394Selbstbeherrschung? Bei Durst? (Und da helfen auch blöde Herzchen nicht.)
In der Wüste: ja. In der Großstadt: nein.
Gehts noch? Blöde Herzchen?
Das war Ironie, wie ich auch dadurch klarstellte, dass ich nichtmal über die Selbstbeherrschung verfüge, die dazu nötig wäre, die Flasche bis nach draussen zu tragen
Und was soll der Rest heissen? In der Wüste muss ich mich beherrschen, oder umgekehrt?
Achso, dann sorry, wenn es ironisch gemeint war. (Ich bin vermutlich inzwischen von diesen Diskussionen so angepisst, dass ich die Ironie darin nicht erkannt habe.)
Zitat von -franzi- im Beitrag #10397Achso, dann sorry, wenn es ironisch gemeint war. (Ich bin vermutlich inzwischen von diesen Diskussionen so angepisst, dass ich die Ironie darin nicht erkannt habe.)
Ok, versteh ich. Kannst Du noch sagen, wie der Rest gemeint war, dann versteh ich den erst Recht nicht mehr
Ach so: da, wo wenig zu trinken ist, braucht man tatsächlich Selbstbeherrschung, wie z.b in der Wüste. Aber in der Stadt z.b, wenn es keinen Wassermangel gibt, sehe ich überhaupt nicht ein, Selbstbeherrschung zu üben, wenn ich Durst habe. Mehr steckte nicht dahinter.