Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #73Es muss ja eh keiner den Valentinstag begehen, der das nicht möchte - aber man kann sich ja auch andere nette Kleinigkeiten schenken oder sich gegenseitig eine Freude machen, ohne überteuertes Grünzeug zu kaufen, dass nach maximal einer Woche in die Tonne wandert, oder irgendwelchen anderen heftig beworbenen Krempel.
Ja!
Wenn ich euch so lese, könnte man fast meinen, Mendos Liste wäre einfacher zu erfüllen ;) Sie schreibt wenigstens was sie nicht mag, während hier so nach und nach rauskommt, was alles zu welchem Anlass nicht gemocht werden könnte.
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Zitat von schafwolle im Beitrag #75oder dem anscheinend beliebten Frühstück ans Bett.
Das gibt nur Krümel und Flecken!
Mit einem guten Dinner in einem tollen Restaurant, mit oder ohne Candle Light, kriegt man mich aber schon. Wobei mir das für V-Day viel zu "groß" ist, da schenken wir uns nur eine Kleinigkeit wie Bücher, Lieblingsnaschereien oder vielleicht auch mal einen gemeinsamen Kinobesuch.
Mein Lieblingshassgeschenketag ist der Muttertag, ich mag diese Zwangsdankbarkeitszelebriererei so gar nicht, aber meiner Mutter ist es wichtig, da beiße ich halt die Zähne zusammen und tue ihr den Gefallen. Oder verheirate das Geschenk mit ihrem Geburtstagsgeschenk, sie hat praktischerweise kurz vorm Muttertag.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
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wie Mayali. Was mich stört, ist dass medial und PR-technisch ein Erwartungs- und Handlungsdruck aufgebaut wurde (analog in kleinerem Maße Halloween, das kam ja auch nicht von selbst zu uns), vor allem bei Jüngeren. Nun ist Frisch- und Jungverliebten sowieso jeder Feier-Anlass recht, aber danach: wie steht frau denn vor den Freundinnen da! und überhaupt: Liebe braucht doch romantische Beweise. morgens Rosen auf dem Kissen, abends candledinner und vorher und Wellness-Gutschein. Besser und wahre Liebe: ein Romantik-Wochenende in einem Romantikwellnesshotel an einem megaromantischen Ort, es gibt da doch so tolle packages, haaaach
Mein Lieblingshassgeschenketag ist der Muttertag, ich mag diese Zwangsdankbarkeitszelebriererei so gar nicht, aber meiner Mutter ist es wichtig, da beiße ich halt die Zähne zusammen und tue ihr den Gefallen. .
auf den Punkt mein Text! Meiner Familie hab ich MT verboten
Zitat von vultura im Beitrag #79wie Mayali. Was mich stört, ist dass medial und PR-technisch ein Erwartungs- und Handlungsdruck aufgebaut wurde (ch
und du findst das an Weihnachten besser?
Ich kann das Argument nie so nachvollziehen, weil der V-Day ist ja nun weiß Gott nicht der einzige Tag, wo versucht! wird, den Konsum mit Kampagnen zu befeuern. Das ist doch bei den anderen Festen sogar noch stärker.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #72 Unwissende Männer sind den Floristen sonst völlig ausgeliefert.
Stimmt. Ähnlich läuft's in Parfümerien.
Und die Partnerperson (V-Day ist keine normativ heterosexuelle Chose....) mit der ein Mensch womöglich seit Jahren/Jahrzehnten Tisch und Bad teilt, hat in all dieser Zeit nie mitbekommen, dass die Person Tulpen mag und keine Gerbera? Oder Nussschokolade und nicht Marzipan?
Dann ist das "Problem" nicht der V-Day
@Mendo da hat mich auch interessiert, war "deine" Liste aus Erfahrungen geboren oder einfach dem Diskussionszwecke geschuldet?
Ich bin Jahrgang 55, da gab es weder Valentinstag, noch Halloween. Vielleicht mag ich daher beides nicht und empfinde es als aufgedrückt. Unsere Kinder, die damit aufgewachsen sind, nutzen den Valentinstag für ihre Beziehungen.
Weihnachten ist für mich etwas völlig anderes, ebenso wie Osten oder Geburtstage. Bei Muttertag bin ich zwiegespalten, wenn die ganze Bande kommt, freu ich mich natürlich, aber letztlich ist es dann für mich ein Haufen Arbeit.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #83Und die Partnerperson (V-Day ist keine normativ heterosexuelle Chose....) mit der ein Mensch womöglich seit Jahren/Jahrzehnten Tisch und Bad teilt, hat in all dieser Zeit nie mitbekommen, dass die Person Tulpen mag und keine Gerbera? Oder Nussschokolade und nicht Marzipan?Dann ist das "Problem" nicht der V-Day
Wahre Worte!
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Ich hab mal zum Valentinstag von meinem Freund ein Paar Wischblätter bekommen, weil meine abgenutzt waren. Das hatte eine rührend unbeholfene Romantik.
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Unter den richtigen Umständen kann ich mich über sowas mehr freuen als über einen sackteuren Rosenstrauß - wenn ich einfach sehe, da hat jemand aufgepasst und mir etwas besorgt, das mir wichtig ist.
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Zitat von Mediterranee im Beitrag #86Ich hab mal zum Valentinstag von meinem Freund ein Paar Wischblätter bekommen, weil meine abgenutzt waren. Das hatte eine rührend unbeholfene Romantik.
Finde ich cool! Und hat sogar etwas Fürsorgliches, denn schlechte Sicht kann rasch gefährlich werden. (Und möglicherweise kam es seinen Kernkompetenzen auch näher als die Auswahl der "richtigen" Blumen.)
Zitat von vultura im Beitrag #79wie Mayali. Was mich stört, ist dass medial und PR-technisch ein Erwartungs- und Handlungsdruck aufgebaut wurde (ch
und du findst das an Weihnachten besser?
Ich kann das Argument nie so nachvollziehen, weil der V-Day ist ja nun weiß Gott nicht der einzige Tag, wo versucht! wird, den Konsum mit Kampagnen zu befeuern. Das ist doch bei den anderen Festen sogar noch stärker.
Nicht besser, anders; Druck gibt es auch da keinen und keine Enttäuschung, wenn nicht. Meine Familie findet aber Weihnachten schön und Geschenke als Teil des Gesamt-Pakets. Anders ist es, weil "von klein auf" und gerade in der Kindheit dieses besondere W-Gefühl sich aufgebaut hat, mit allem Drum+Dran. Das Dran waren halt auch Überraschungen und heiß Ersehntes. Verbunden mit wochenlanger, sich steigernder Spannung
ok, wenn sich das bei euch an V+M-Tagen einstellt, bei mir halt nicht. W ist auch kein Liebes-Beweistag
Zitat von vultura im Beitrag #89[; Druck gibt es auch da keinen und keine Enttäuschung,
An Weihnachten ? I staun....
ich neige zur Betrachtung, an Weihnachten erweitert sich der Erwartungs- und Geschenke und Liebesdruck sogar von 2 Personen auf die gesamte Mischpoke. Mit den Satellitenbühnen: Kollegen, Sportsfreunde, Postboten ("Kleinigkeit" "Wichteln"...)
Dass Weihnachten ein enttäuschungsfreies Schenken bedeute, lese ich grad in Foren, anders.
Was mich auch wundert, wer an Weihnachten, also 6 Wochen vorher zum richtigen Bonbon oder Parfum griffe, verlöre diese Fertigkeit über den Januar?
nun gut. Ich hab auf jeden Fall schon mal gesagt, dass wir am Mittwoch nicht essen gehen, sondern söba kochen. Der V-Day kommt heuer mit dem A-Mittwoch daher. Da platzt die Gastro.
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #77 Mit einem guten Dinner in einem tollen Restaurant, mit oder ohne Candle Light, kriegt man mich aber schon.
Oh ja, mich schon auch. Gerne sogar :).
Aber am Valentinstag selbst waren wir tatsächlich noch nie essen, sonst regelmäßig.
Ich würde mich auch am Muttertag never ever *ausführen* lassen in ein Restaurant. Wo die *Mutti* womöglich noch eine Rose oder einen Aperitif aufs Haus bekommt, so als Zeichen der ergebenen Wertschätzung der Geschäftsleitung ................. *grusel*
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #83 Und die Partnerperson ... hat in all dieser Zeit nie mitbekommen, dass die Person Tulpen mag und keine Gerbera?
Sowas liegt aber möglicherweise daran, dass die beschenkte Person jahrelang Gerbera bekommen hat - und es nie übers Herz gebracht hat, ehrlich zu sagen, dass die nicht so ihr Fall sind.
Zitat von Mediterranee im Beitrag #86Ich hab mal zum Valentinstag von meinem Freund ein Paar Wischblätter bekommen, weil meine abgenutzt waren. Das hatte eine rührend unbeholfene Romantik.
Zitat von vultura im Beitrag #89. W ist auch kein Liebes-Beweistag
ohhhhh.
Aber grad an Weihnachten wird durchaus Liebe eingefordert und erbracht. In dem man am 24. kommt und nicht "erst" am 26.
Und ich glaub, soviele wie sich "langsam steigernd" vorfreuen, soviele steigern sich auch in Unmut über die Umstände rein.
Ich bezog mich aber eigentlich NUR auf den Kommerz. Da ist W. auch nicht unschuldig wie der Knabe in der Krippe. Weihnachten ist vom Konsum her der Kommerz Overkill.
Ich finde, da ist der V-Day eine Waisenknäbin. Bin aber zu faul Umsatzstatistiken raus zusuchen.
Zitat von Puls im Beitrag #88 Finde ich cool! Und hat sogar etwas Fürsorgliches, denn schlechte Sicht kann rasch gefährlich werden. (Und möglicherweise kam es seinen Kernkompetenzen auch näher als die Auswahl der "richtigen" Blumen.)
Exakt so war es. Ich hab mich riesig gefreut, weil er sich echt Gedanken gemacht hat und bei der Übergabe dann auch sagte, er wolle einfach sicher sein, dass mir nichts passiert, wenn ich bei Regen mit dem Auto unterwegs bin. Und das mit der Kernkompetenz stimmt auch. Er war der pragmatische Typ. Aber ☝️ er hat sie vorher ausgepackt, hübsch überkreuz arrangiert wie zwei teure Strelizien und eine rote Schleife drumgebunden. Ich fand´s bezaubernd.
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süß! Und wahrscheinlich auch am Auto angebracht? 👍🏼
Was die danebenliegenden Blumen und Parfums von den Partnerpersonen angeht, sind es meiner Erfahrung nach doch eher Männer, leider. Beobachtungsgabe = 0. Genetisch.
Geschenketerror: Der vom Valentinstag dehnt sich ja inzwischen auch immer weiter aus, auf Freunde, etc. Und das Kartenzählen soll sich wohl hier auch immer weiter verbreiten.
Roky, ich lass dir ja den V und die Freud dran. Aus Liebes-W hab ich mich früh ausgeklinkt, generell sind warme Gefühle und Verpflichtungsgefühle für mich nicht kompatibel, gilt auch für den Geburtstag. Mir fällt manchmal ums Verrecken nichts ein und wenn zu Teen-Zeiten das Klima zwischen Mama und mir war wie zwischen Nord- und Südkorea und G- oder M-Tag anstand, hat sie trotzdem Liebesbeweise erwartet. Was meine Gefühle nur noch tiefer sinken ließ. Ähnlich bei meinem Ex, nur dass das nicht über Jahre ging.
Ja, auch W ist Kommerz, logo. Die große Lego-Eisenbahn war nicht handgestrickt (für mich um Welten schlimmer, auch wenn sowas möglich gewesen wäre). Das hat sich nach+nach so ergeben, W wurde aber nicht dafür erfunden. Ja, es gibt da Liebes- und Besuchsterror, wer sich dem unterwirft, kann sich auch V+M unterwerfen. meins ist das halt nicht
Zitat von vultura im Beitrag #95 und wenn zu Teen-Zeiten das Klima zwischen Mama und mir war wie zwischen Nord- und Südkorea und G- oder M-Tag anstand, hat sie trotzdem Liebesbeweise erwartet. Was meine Gefühle nur noch tiefer sinken ließ.
Vultura, das interessiert mich, darf ich mal fragen wie du es als Teenie zu solchen Zeiten empfunden hättest, wenn deine Mama dir zum Geburtstag ebenfalls keinen Liebesbeweiss entgegengebracht haette?
Zitat von vultura im Beitrag #95 Gefühle und Verpflichtungsgefühle für mich nicht kompatibel, ht
für mich auch nicht.
Dieses "Pflicht" kenne ich gar nicht. Wenn es in der Beziehung stimmt, dann gehe ich davon aus, dass man sich einfach gern was Gutes tut. Gegenseitig. Weil es Spaß macht.
Ich denke da wohl an ganz andere Bedingungen oder Situationen.
Ich kann nicht nachvollziehen, woher dieser "Druck" kommt. Also bei deutschen Erwachsenen. Okay, der Handel dekoriert und bewirbt. Macht er dauernd, bei allem. Fühlt Ihr Euch von irgendwelchen, keine Ahnung, "Frische-Wochen" oder Grill-Aktionen, oder Urlaubszeit-Geschichten auch immer gleich unter Druck gesetzt und wittert bei Euren Lieben irgendeine Erwartungshaltung? Der Handel bewirbt und verkauft, das ist sein Geschäft. Der Job der/s Konsument:in ist, daraus das passende auszuwählen.
Wenn irgendein Erwartungsdruck in einer Beziehung besteht, dann hat das wenig bis gar nichts mit irgendeiner Werbung oder irgendeinem Feiertag zu tun, sondern einzig damit, dass in der Beziehung irgendwas ungeklärt ist.
Im Übrigen halte ich auch nichts von dem "Credo", dass man "keine Erwartungen" an Menschen, zumal nahestehende, haben sollte oder auch nur könnte, aber das führt dann zu weit vom Thema weg.
"It has to be possible to feel the pain in one community without denying it to the other. It has to be!" John Oliver
Moderatorin in den Foren zu Beziehung und Sex, zu Kunst, Musik und Literatur, zu Politik und Tagesgeschen und zum Handwerken (warum auch immer). Ueberall sonst gilt: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
Zitat von Flau im Beitrag #99Ich kann nicht nachvollziehen, woher dieser "Druck" kommt. Also bei deutschen Erwachsenen. Okay, der Handel dekoriert und bewirbt. Macht er dauernd, bei allem. Fühlt Ihr Euch von irgendwelchen, keine Ahnung, "Frische-Wochen" oder Grill-Aktionen, oder Urlaubszeit-Geschichten auch immer gleich unter Druck gesetzt und wittert bei Euren Lieben irgendeine Erwartungshaltung? Der Handel bewirbt und verkauft, das ist sein Geschäft. Der Job der/s Konsument:in ist, daraus das passende auszuwählen.