die die ganze Zeit wunderbar gewachsen ist, hat auf einmal an zwei Stängeln knallgelbe Blätter bekommen. Da ich die so wie immer gieße, glaube ich nicht, dass es daran liegt. Kann es sein, dass die Pflanze beim Lüften zu viel Kälte bekommen hat? Ich kann es mir nicht erklären. Es tut mir richtig weh, das zu sehen, ich liebe meine Zauberfeder. Und was mache ich mit den gelben Stielen? Abschneiden oder wie bei Orchideen dran lassen, bis sie lappig sind und dann erst vorsichtig wegnehmen?
bei mir heißt die zwar *Glücksfeder* - aber ist die selbe Pflanze ;).
Ich hatte das Problem mit den gelben Blättern an vereinzelten Stängeln erstmals diesen Sommer. Auf den Rat der Gärtnerei hin habe ich dann viel weniger gegossen, und seit da ist nichts mehr in Richtung gelbe Blätter passiert. Die sind wohl mit sehr wenig Wasser zufrieden.
Die lädierten Stängel habe ich einfach oberhalb der Topferde abgeschnitten.
Wäre logisch, dass im Winter weniger gegossen werden sollte, weil das Wachstum praktisch eingestellt wird.
Ich hatte zwei dieser Glücksfedern und jede wurde zu Kompost. Es war im Winter einfach zu dunkel für diese Pflanze. Für das Fensterbrett waren sie zu groß und "fensternähe" reichte nicht. Die Stiele wurden lang und länger und fielen dann auseinander, was höchst unschön aussah.
Zitat von caramia_2.0 im Beitrag #3 Die Stiele wurden lang und länger und fielen dann auseinander, was höchst unschön aussah.
Das stört mich ja ganz sehr. Sie lassen sich auch nicht wirklich unsichtbar zusammenbinden. Ich bin ja nicht mit einem grünen Daumen ausgestattet, aber diese Pflanze wächst und wächst und wächst...
Bei mir steht sie, seit sie so groß geworden ist, im Schlafzimmer unterm Dachfenster.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Okay, dann gieße ich die mal eine Zeitlang nicht und schneide die Stängel ab. Es wäre so schade, wenn sie einginge. Und die Blätter wische ich auch ab und zu ab, es sieht einfach schöner aus.
@Kleinfeld: meine wächst auch schön, die Stiele kann ich aber auch nicht zusammenbinden, da würden sie abbrechen, die sind nicht biegsam.
Die Stängel habe ich am Freitag mit einem ganz scharfen Messer kurz über der Erde abgeschnitten. Es sieht nicht danach aus, dass da noch mehr gelbe kommen. Das waren auch die beiden kleinsten Stängel. Ich glaube, die Pflanze erholt sich wieder.
Zitat von Broken im Beitrag #6 meine wächst auch schön, die Stiele kann ich aber auch nicht zusammenbinden, da würden sie abbrechen, die sind nicht biegsam.
Ein bisschen biegsam sind sie schon. Meine große Pflanze ist schon sehr ausladend geworden. Ich habe einige dünne runde Bambusstecken sehr tief in die Blumenerde gesteckt und ganz locker mit dunkelgrüner Wolle ein paar große Stängel daran festgebunden. Sieht man überhaupt nicht, die ganze Pflanze wächst jetzt eher mehr in die Höhe.
Zitat von Broken im Beitrag #7 Ich glaube, die Pflanze erholt sich wieder.
Da freut man sich.
Ich habe heute entdeckt, dass die *Kleine* sieben neue Stängel auf einmal bekommt. Also die wachsen auch in der kalten Jahreszeit einfach weiter, im Gegensatz zu anderen Zimmerpflanzen.
OT hier - aber ich habe auf dem Konsolentisch hinter der Couch seit einem Jahr zwei gleich große Sansevierien. Die wachsen überhaupt nicht, keinen Millimeter, kommt mir vor :(.
Ich wusste gar nicht, dass ich eine Zauberfeder habe. Und jetzt weiß ich auch, warum ich seit langem mal wieder den Verlust eines Stängels hinnehmen muss. Ich habe in den letzten Wochen wohl zu viel gegossen und heute morgen gleich nochmal, bevor ich diesen Strang entdeckt habe. . Ups.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Bei meiner Zauberfeder sieht es jetzt so aus, als würden 3 neue Stängel kommen. Sansevierien musste ich nachsehen, die kenne ich unter Bogenhanf. Das sollen die pflegeleichtesten Pflanzen überhaupt sein. Das hat bei mir aber nichts zu sagen, auch pflegeleichte sind mir schon eingegangen, so eine Pflanze hatte ich aber noch nie. Das nächste Mal bei Dehner oder Blume 2000 schaue ich mal nach.
Die Zamioculca, so heißt sie, ist auch deshalb so beliebt, weil sie gut gedeiht, wenn sie nicht ganz so hell steht, wie Pflanzen eigentlich stehen müssten und wenn man sie mal nicht gießt. Das ist auch logisch, wenn man sieht, wo sie herkommt: Kenia bis Südafrika. Die gelben Blätter hat sie wahrscheinlich von zuviel Feuchtigkeit. Im Zweifel weniger gießen als mehr.
Je heller sie steht, desto schneller wächst sie. Wenn sie etwas dunkler steht (das ist aber noch immer heller, als viele ihren Pflanzen zugestehen, die sie mehr nach dem Motto platzieren „in der Ecke sieht es so leer aus, da stelle ich mal eine Pflanze hin“) dann werden die einzelnen Blätter wunderschön dunkelgrün.
Das mit dem abwaschen der Blätter ist tatsächlich mühsam. Ich hab erst neulich meine 3 m große Birkenfeige Blatt für Blatt abgeputzt, das ist auch immer ein Akt.
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Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #11Die Zamioculca, so heißt sie, ist auch deshalb so beliebt, weil sie gut gedeiht, wenn sie nicht ganz so hell steht, wie Pflanzen eigentlich stehen müssten ...
Ich hole diesen Strang wieder aus der Versenkung ...
@BBlueVelvet, was verstehst Du unter *nicht ganz so hell*?
Meine Zauberfeder (perfekter Standort, hoher Korb-Kübel im hellen Wohnzimmer, aber ohne direkte Sonne) ist im Laufe der letzten Monate derart ausladend gewachsen, dass sie da nicht mehr bleiben kann. Zusammenbinden bei der Größe ist keine Lösung, vor allem keine schöne.
Ich möchte sie umtopfen (sie schreit geradezu nach einem größeren Behältnis) und in ein *dunkles* Zimmer stellen. Normal großes Fenster, das aber nach Norden geht und dazu durch den nahen Wald nochmal dunkler ist.
Wird sie das packen?? Bitte um *Expertisen* ;).
Es täte mir echt leid, sie wegzugeben, ich habe sie schon gefühlt ewig.
Eine meiner Pflanzen steht auch Richtung Norden und über 2m vom Fenster entfernt, das klappt schon ein paar Jahre.
Es kann halt sein, dass sie nach dem Umtopfen kräftig los wächst, wenn das nicht so gewollt ist, lieber einen gleich großen/ klein wenig größeren nehmen. Und sie wird mehr nach dem Licht wachsen. Sprich ein bisschen einseitiger werden, ab und zu etwas drehen.
Menschen können nicht irgendein Leben führen, sondern nur ihr eigenes. Remo Largo