Zitat von Sonnenwiese im Beitrag #21Ich habe meinem Kind jedenfalls gesagt, dass ich dieses "Aufpassen" für falsch halte und sie sich von der Mutter nicht mehr dafür einspannen lassen soll... inzwischen ist sie selbst so weit, dass sie das nicht mehr möchte. Ich habe ihr Unterstützung in dem Fall angeboten, dass sie sich bedrängt fühlt u selbst nicht in der Lage ist, das zu kommunizieren, traue ihr aber zu, dass sie das selbst schafft.
Es sollte vielleicht auch klar werden, dass sich deine Tochter- nun schon involviert- immer auch irgendwie mit-schuldig fühlen wird, wenn sich die Freundin etwas antut. "hätte ich was tun können?" als verzweifelte Frage, die einen Menschen auffressen kann.
Und geh noch eine Stufe weiter- lass es kurz nach einem Besuch geschehen oder gar währenddessen! Das würde wohl die beste Therapie kaum noch richten können.
Fakt ist- die Mutter dieser Tochter gehört in meinen Augen" ins Gebet genommen" und ihr klargemacht, dass diese Verantwortung deine Tochter NIEMALS übernehmen kann. Was da gewünscht wird, ist ein Undingen. Die Mutter mag es bagatellisieren- dann sprich du es laut und direkt an, Wegsehen geht nicht, wenn eine unschuldige Freundin in so einen Höllenschlund gezogen werden könnte.
Ich würde an deiner Stelle evtl noch bei Beratungstelefonen zu diesen Erkrankungen anrufen und mir weitere Informationen holen, um deine Argumentation - auch der Tochter gegenüber- fundiert zu belegen. Oder in einer Psychiatrie, um möglichst klare Aussagen zu bekommen, die deiner Tochter helfen können- einen großen Abstand, mit gutem Gewissen, einzuhalten.
Keinesfalls sollte man das unterschätzen!! Sehr gefährlich!
Der momentane Stand der Dinge erfordert es erst mal nicht, dass ich Kontakt zur Mutter aufnehme. Die Freundin war jetzt anscheinend zwei Tage weg, meine Tochter wusste nicht wo u dachte, sie hätte sich evt wieder einweisen lassen. Dann tauchte sie kommentarlos wieder auf. Ich glaube, meine Tochter ist inzwischen ansatzweise resigniert und auch irgendwie genervt. Sie kann nur schlecht umgehen damit, dass ihre Freundin sich einerseits verhält, als sei nie was gewesen, eine halbe Stund später aber rumläuft "wie ein Zombie" (O- Ton meiner Tocher). Sie hat das Gefühl, ihr mit nichts helfen zu können und es ist halt alles sehr einseitig geworden, weil es nur noch um ihren momentanen Zustand geht.
Sie hat auch gerade so viel anderes um die Ohren... Abi, Fahrprüfung steht an usw, und es ist schwierig, sich auf alles gleichermaßen konzentrieren bzw allem gerecht werden zu können. Ich glaube sie beginnt, etwas auf Abstand zu gehen, einfach auch um sich selbst zu schützen. Aber sollte die Mutter erneut ums "Aufpassen" bitten, werde ich mich an sie wenden und ihr sagen, dass das so nicht mehr läuft.
Mckenzie, ich wage da im Grunde nicht zu spekulieren. Da ich mich mit psychischen Erkrankung in keinster Weise auskenne, begebe ich mich auf dünnes Eis, wenn ich da irgendwelche Vermutungen äußere, und ich mag niemandem Unrecht tun.
Zitat von Sonnenwiese im Beitrag #29Mckenzie, ich wage da im Grunde nicht zu spekulieren. Da ich mich mit psychischen Erkrankung in keinster Weise auskenne, begebe ich mich auf dünnes Eis, wenn ich da irgendwelche Vermutungen äußere, und ich mag niemandem Unrecht tun.
Es ist nicht einfach, da hast Du recht. Aber beschütze in erster Linie Deine Tochter vor so einer Aufgabe, dafür ist sie nicht zuständig. Ich weiß wovon ich rede. In jungen Jahren wurde mir eine solche Verantwortung aufgehalst, ohne mich zu fragen. Wie es ausgegangen ist? Tja, zweimal rechtzeitig gekommen, das 3. Mal hat er es geschafft, er ist tot. Und wer ist zu spät gekommen und hat ihn gefunden? Genau - ich. Seine Frau jedenfalls nicht, die war fein heraus. Man hätte ja nicht wissen können usw. Was ich damals durchgemacht und ohne Hilfe durchzustehen hatte kann sich keiner vorstellen. "Du bist nicht schuld" oder "Du kannst nichts dafür" hat letztendlich gar nicht geholfen. Pass auf Deine Tochter auf. Die Mutter der Freundin (und Vater, falls vorhanden) soll(en) auf ihre Tochter aufpassen. Wenn sie das nicht können, sollen sie für eine Unterbringung sorgen.
Halt' bitte mal die Welt an, ich möchte aussteigen.
Zitat von Sonnenwiese im Beitrag #27Der momentane Stand der Dinge erfordert es erst mal nicht, dass ich Kontakt zur Mutter aufnehme. Die Freundin war jetzt anscheinend zwei Tage weg, meine Tochter wusste nicht wo u dachte, sie hätte sich evt wieder einweisen lassen. Dann tauchte sie kommentarlos wieder auf. Ich glaube, meine Tochter ist inzwischen ansatzweise resigniert und auch irgendwie genervt. Sie kann nur schlecht umgehen damit, dass ihre Freundin sich einerseits verhält, als sei nie was gewesen, eine halbe Stund später aber rumläuft "wie ein Zombie" (O- Ton meiner Tocher). Sie hat das Gefühl, ihr mit nichts helfen zu können und es ist halt alles sehr einseitig geworden, weil es nur noch um ihren momentanen Zustand geht.
Sie hat auch gerade so viel anderes um die Ohren... Abi, Fahrprüfung steht an usw, und es ist schwierig, sich auf alles gleichermaßen konzentrieren bzw allem gerecht werden zu können. Ich glaube sie beginnt, etwas auf Abstand zu gehen, einfach auch um sich selbst zu schützen. Aber sollte die Mutter erneut ums "Aufpassen" bitten, werde ich mich an sie wenden und ihr sagen, dass das so nicht mehr läuft.
Ja, unbedingt.
ich hab eine 18jährige Tochter, die gerade unterwegs ist, um ihr Abiergebnis zu bekommen und dann Party macht und die auch aktuell ihren Führerschein macht. Und ehrlich gesagt, die würde ich in selber Situation maximal ablenken und sie die schönen Dinge des Lebens genießen lassen.
Die Freundin ist nur eine ... und ihr Problem ist ihr Problem bzw. das ihrer Mutter... und beide sollten es nicht einem so jungen Mädchen adressieren bzw. das derart stressen.
Schütze Dein Kind aktiv... es muss keinerlei schlechtes Gewissen haben und darf sein leben und diese Phase auch genießen....
Sag Deiner Tochter ganz deutlich, dass sie es da mit 2 großen Egoisten und manipulativen Verhalten zu tun hat und dass er für sie selbst wichtig und richtig ist, sich abzugrenzen und die Freundschaft nur soweit zu pflegen, solange es ihr auch gut tut und sie nicht ausgenutzt wird ... Gut wenn sie schon angenervt ist ... denn das ist eine gesunde Reaktion.
Unternimm selbst was mit Deiner Tochter ... fördere aktiv andere Freundschaften und Unternehmungen, die deiner Tochter helfen, Abstand zu gewinnen.
Sie kann ja weiter in Kontakt bleiben und muss sich nicht völlig abwenden... aber sich derart einvernehmen zu lassen, wie bereits geschehen, ist bestimmt nicht gut für Dein Kind und sie kann und soll künftig keine Verantwortung mehr übernehmen ... klar kommunizieren, dass sie für Suizidgedanken und Depressionen der falsche Ansprechpartner ist und das nicht in die Freundschaft unter Gleichaltrigen gehört. Es ist wichtig, dass sie Nein sagt und sich nicht alles auf Auge drücken lässt, was da so an sie herangetragen wird.
Ruf Die andere Mutter an. Sag ihr klar, wie du das aktuell einstufst und was du künftig von ihr erwartest. Es genügt, dass deren Tochter Therapien braucht und unglücklich ist... und sie soll ihre Verantwortung nicht auf Deinen Kind übertragen, denn das ist zu jung und überfordert und soll und kann jetzt mal eine Runde Spaß im Sommer haben und ihr Leben genießen.... sie ist nicht depri und soll es auch nicht werden! Andere ständig mit runter zu ziehen ist schlicht keinen Basis für eine Freundschaft. Verlange Respekt und mach klar, dass Du als Mutter klar die Grenzen der Belastbarkeit erreicht siehst und man sich besser überlegen muss, was man anderen zumuten kann und was aber eben auch nicht.
Meine Tochter hat auch Freundinnen mit Problemen... Vater an krebs verstorben, Abi nicht bestanden, Eltern nur am Streiten und Geldnöte... ja man steht sich gegenseitig bei. Aber das hier ist eine andere Nummer und diese Freundin ist wohl sehr krank und benötigt andere Hilfe als die unter Teenagern....
Also, das Argument mit dem „Sorg dafür, daß sie jetzt mal eine Runde Spaß im Sommer haben kann und ihr Leben genießen...“ Ich hätte meiner Mutter aber sowas von einem Vogel gezeigt. „Zu blöd, daß Susi Depressionen hat, geh doch lieber mit Sandra Eis Essen, mit Julie ins Schwimmbad und mit Tom zum OpenAir!“
Ich stimme Dir zu, daß es weder ihr Job noch ihre Verantwortbarkeit ist - es ist die Verantwortung der Eltern des Mädchens! Aber meinem Kind zu sagen, es soll lieber Spaß haben, als einer guten Freundin in schlimmer Situation beizustehen, wenn SIE das selbst möchte, ist jetzt nicht gerade das, was ich vermitteln möchte.
Drauf achten, daß sie es nicht mit runterzieht - das ist mein Job, viel reden, und verhindern, daß sie als „Bewachungspersonal“ missbraucht wird - ja. Aber dieses „besser Spass haben“ - Argument stößt doch sauer auf, finde ich.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Ich schätze @Sonnenwiese aufgrund ihrer Beiträge für so reflektiert ein, dass ich denke, sie hat einen guten Weg gefunden, sich mit ihrer Tochter über das Thema auszutauschen. Das Verhältnis der Beiden dürfte ein vertrauensvolles sein - und der mütterliche Instinkt sowie die gefühlte Fürsorge *funktionieren*, sonst hätte sie diesen Strang gar nicht erst eröffnet.
Ich stimme Dir zu, daß es weder ihr Job noch ihre Verantwortbarkeit ist - es ist die Verantwortung der Eltern des Mädchens! Aber meinem Kind zu sagen, es soll lieber Spaß haben, als einer guten Freundin in schlimmer Situation beizustehen, wenn SIE das selbst möchte, ist jetzt nicht gerade das, was ich vermitteln möchte.
Es ist die Frage, ob die Tochter der TE das wirklich selbst möchte oder ob sie es nur aus Verantwortungsgefühl macht und weil die Mutter der Freundin sie darum bittet.
Ich würde mein Kind in so einer Situation auf jeden Fall darin bestärken, dass sie das Recht auf Spaß hat, auch wenn es ihrer Freundin schlecht geht.
Zitat von Nora im Beitrag #35@schafwolle - sagst Du das zu mir?
Nein, gar nicht.
War nur so als feedback an die TE gedacht, weil ich persönlich das Gefühl habe, dass sie mit der Situation umzugehen weiß und auch abwägen kann, ob bzw. wann sie mit der anderen Mutter Kontakt aufnehmen muss.
Zitat von Nora im Beitrag #33Also, das Argument mit dem „Sorg dafür, daß sie jetzt mal eine Runde Spaß im Sommer haben kann und ihr Leben genießen...“ Ich hätte meiner Mutter aber sowas von einem Vogel gezeigt. „Zu blöd, daß Susi Depressionen hat, geh doch lieber mit Sandra Eis Essen, mit Julie ins Schwimmbad und mit Tom zum OpenAir!“
Ich stimme Dir zu, daß es weder ihr Job noch ihre Verantwortbarkeit ist - es ist die Verantwortung der Eltern des Mädchens! Aber meinem Kind zu sagen, es soll lieber Spaß haben, als einer guten Freundin in schlimmer Situation beizustehen, wenn SIE das selbst möchte, ist jetzt nicht gerade das, was ich vermitteln möchte.
Drauf achten, daß sie es nicht mit runterzieht - das ist mein Job, viel reden, und verhindern, daß sie als „Bewachungspersonal“ missbraucht wird - ja. Aber dieses „besser Spass haben“ - Argument stößt doch sauer auf, finde ich.
Also ich hab ja eine Tochter im selben alter , die auch gerade mit dem Abi durch ist ... und die hat tatsächlich jetzt für die nächsten 8 Wochen diverse Pläne mit Freunden zu feiern und Spaß zu haben ...
und ja, ich als Mutter unternehme auch das eine oder andere mit ihr .... wir haben auch für uns was organisiert und eigene Pläne... mein Kind macht also auch noch das eine oder andere mit der Familie und das ist auch gut so.
ich hab keine Ahnung, wieso es einen sauer aufstößt, wenn man empfiehlt sich selbst auch darum zu kümmern, dass die eigene Tochter den Spaß im leben behält und sich auch auf anderes einlassen kann, als auf jene Problemfreundin. Tatsächlich gibt es noch andere, neben "Susi" ... Tatsächlich ist da noch eine ganze Stufe ... da ist ein ganzer Jahrgang der heuer Abi macht.
Aber, an kann doch jetzt auch wirklich so vieles tun und andenken, das man als Eltern fördern kann und wo das eigene Kind auf andere Gedanken kommt ...
Gerade weil die Tochter jetzt ja wichtige Entscheidungen fürs künftige Leben trifft, ist es doch gut nah dran zu sein und sich mit einzubringen. Also ich verbringe momentan ja viel Zeit mit meinem Kind und wir haben intensive Gespräche ... und zwar über sie selbst und was sie möchte und wo sie sich sieht ....
Momentan ist die wichtig und es geht um sie ... und da bringt sich auch die ganze Familie mit ein.
Es muss einem als Mutter eben klar sein, dass man in jener Situation die Tochter eher nicht darin bestärkt nun die einzige sensible Freundin zu sein, die immer da ist und das enge Zweierteam bildet. Denn wenn die andere sich wirklich etwas antut, dann wirft es gerade dieses Verhalten das eigene Kind aus der Bahn und die muss dann damit klar kommen vermeintlich doch irgendwie versagt zu haben .... Besser man fördert in jener Situation den großen Freundeskreis und ermöglicht das, was man so ermöglichen kann .... und damit wäre die andere Mutter im übrigen auch besser beraten ... würde jedenfalls ich denken. Also ich würde die Alternativen aktiv suchen und vorschlagen ... und meiner Tochter wirklich mehr Spaß gönnen, als mit jener Deprifreundin ... und deren Mutter sollte sich auch so engagieren ... der würde ich auch sagen, dass das für eine einzelne Teenagerin dann doch too much ist
Ich sehe das wirklich eher wie Nordsee... das eigene Kind hat das Recht auf Freude und Spaß im Leben, auch wenn andere gerade leiden... auch wenn die Freundin krank ist, Krieg in der Ukraine tobt... man darf und soll das beste aus seinem Leben machen und Spaß haben...
Ich würde meinem Kind also auch deutlich sagen, dass jetzt und in dieser Lebensphase auch nicht die Depressionen der Freundin nun Priorität haben sollten... sondern eben sie selbst ... sie muss jetzt Erwachsen werden und kann das besser ohne seelischen Balast, den man an sie dran hängt. Und dazu neigen diese Freundin und deren Mutter wohl.
Zum erwachsenen Handeln gehört eben auch das kommunizierte "Nein" ... das fällt oft schwer und das muss man seiner Tochter auch vermitteln. Soziales Verhalten und das reine Engagement für andere sind nicht immer so ideal für einen selbst, man sollte sich abgrenzen und seine eigene Prioritäten setzen - ohne schlechtes Gewissen ...und auch wenn es einem ein gutes Gefühl gibt zu helfen...
Es ist für mich auch schwer vorstellbar, dass eine 19-Jährige lieber den Nachmittag mit einer Freundin verbringt, die sich dann unvermittelt "wie ein Zombie" aufführt, als mit einer Clique im Schwimmbad oder am See.
Wenn sie es trotzdem macht, dann wohl eher aus einer Art Pflichtgefühl.
Und da sehe ich meine Aufgabe als Mutter, ihr klarzumachen, dass sie kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn sie an sich denkt und dass eben nicht die psychisch kranke Freundin wichtiger ist.
Es geht ja hier nicht um eine Ausnahmesituation, die in ein paar Tagen oder wenigen Wochen wieder vorbei ist und in der man seine eigenen Interessen zugunsten einer Freundin mal zurückstellen kann, sondern um einen Zustand, der Monate oder Jahre dauert.
ich unterstütze meine Tochter jetzt die nächsten Monate bei der Wahl des Studienfaches und des Studienortes ... und versuche mit ihr min. 3 eher 5 unterschiedliche Pläne zu entwickeln und eben auch das zu versuchen, wo eigentlich der Nc zu hart ist ... und dabei sind auch die Freundinnen hilfreich... was die so planen , z.B im Ausland ... könnte man ja mit durch denken und Wgs gründen usw.
allerdings "fördere" ich momentan auch mehr diejenigen, die nicht ein Jahr chillen oder das freiwillige soziale Jahr andenken ... sondern gleich studieren wollen.
Und das klappt schon, indem ich einfach öfter mal nach der einen frage, als nach der anderen Freundin und diejenigen mit den Plänen einfach interessanter finde... so als Mutter. Es genügt schon, wenn ich einen eigene Meinung habe und meinen Standpunkt vertrete... ist Orientierung.
Entscheiden tun sie mit 18 selbst... und - so sie nicht drauf sind wie Zombie - haben sie Pläne...
die Freundin meiner Tochter ist gerade durchs Abi gerauscht... und es ist ihr egal, sie will jetzt eine Lehre als Tierarzthelferin machen und hängt sich jetzt nicht mehr dran ...mittlere Reife hat sie ja. Nur die Dramaqueen gibt jedes Drama ... und ja, dafür braucht sie halt auch ihr Publikum.
Es ist ja o.K. wenn Deine Tochter sich traut, der eigenen Mutter den Vogel zu zeigen.... die Frage war aber doch auch, was man tun kann bzw als Mutter auch sollte , damit sie den öfter mal jener Freundin zeigt und... auch deren Mutter!
Das wäre mir jetzt aktuell jedenfalls wichtiger ...
Hallo Sonnenwiese, Du hattest geschrieben, daß das depressive Mädchen erst 17 Jahre alt ist.
Deshalb folgende Info: So lange sie minderjährig ist, können die Eltern sich ans Jugendamt wenden, und dieses unterstützt sie so lange wie nötig, oder bis das Kind 21 Jahre alt ist.
Sobald sie 18 ist, kann nur noch sie selbst sich ans Jugendamt wenden.
Bitte gib diese Information an ihre Eltern weiter. viele Grüße, s12
ps: ich glaube auch nicht, daß sie "austherapiert" ist. Sie hat da sicher etwas mißverstanden.
Zitat von Silvia12 im Beitrag #41Deshalb folgende Info: So lange sie minderjährig ist, können die Eltern sich ans Jugendamt wenden, und dieses unterstützt sie so lange wie nötig, oder bis das Kind 21 Jahre alt ist.
Zitat von Silvia12 im Beitrag #43Was auch immer. Da sitzen Fachleute, denen fällt schon was geeignetes ein.
Silvia, entschuldige bitte, aber das ist eine Null-Information und mithin komplett überflüssig.
Genau so wie deine Aufforderung in deinem Beitrag davor. Ganz schlechter Stil in einer Situation, die für die Beteiligten wirklich schwierig und schmerzhaft ist. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Dodadadiamoisongdesisahoidamoiaso
Oh Lord, won't you buy me a mercy dispense?! (geklaut)
The world is a very puzzling place. If you're not willing to be puzzled, you just become a replica of someone else's mind. Noam Chomsky
Hi zusammen, ich verstehe schon, wie das mit dem "sie muss auch Spaß haben" gemeint war umd sehe das nicht als Herabsetzung der Probleme der Freundin. Ich denke, meine Tochter schafft es inzwischen, das irgendwie voneinander zu trennen u eine gesunde Distanz zu finden... und falls nicht, bin ich mir sicher, sie würde sich an mich wenden. Ich werde das weiterhin beobachten.