"Tell me, what it is you plan to do with your one wild and precious life?" - Mary Oliver
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Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #305Milchschaumfee, verrätst Du das Rezept für den Auflauf? Das hört sich interessant an, mal ne andere Kombimöglichkeit für Wirsing.
Hier ist das Rezept:
Schupfnudeln in eine Auflaufform geben. Kleingeschnittene rote Zwiebeln in Butter mit Zucker glasig dünsten. In Streifen geschnittenen Wirsing dazu geben. Etwas Petersilie dazu geben. Mit Wasser und Essig ablöschen und mit Salz würzen. Dann weich dünsten. Gedünsteten Wirsing auf die Schupfnudeln geben. Schlagsahne mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und darüber geben. Mit Bergkäse bestreuen und im Ofen überbacken.
Habe das nächste Rezept aus dem Bowl-Buch probiert: Knusper-Kichererbsen-Bowl. Name ist etwas verkürzt, war zusätzlich mit Cous-Cous, Süsskartoffeln, Tomate, Gurke, Ruccola, Orange und einem Dip aus Tahin und Joghurt.
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Ich habe vorgestern mein Kürbisrisotto wesentlich länger gerührt und gekocht, als für mich üblich, und dabei gemerkt, dass es viel besser wurde, als wenn ich aufhöre, wenn der Reis bissfest ist.
Es war Carnaroli Reis und Hokkaidokürbis. Den Reis habe ich deswegen länger gerührt, als ich das normalerweise mache (gut 20 Minuten), weil der King derzeit nix beißen kann. Alles in allem habe ich 40 Minuten gerührt und schluckweise nachgegossen, und immer wieder zwischendurch probiert. Was mich erstaunte, war, dass der Reis einen weichen, aber irgendwie festeren Kern behielt, und niemals einfach weich und lätschig wurde. Das Risotto wurde immer cremiger und seidiger, es glänzte zum Schluss geradezu.
Erzähle ich euch gerade etwas, was ihr schon lange wisst, nur ich Dämel hab das nicht mitgekriegt? Oder wäre es ein Tipp für euch, das auch mal zu versuchen? Man steht schon ziemlich lange am Herd, aber das Ergebnis....
Ja Risotto kann und sollte man lange rühren .... ich finde auch trotz gegenteiliger Bekundungen immer, es wird besser wenn man die Flüssigkeit immer wieder nachgiesst und viel rührt. Aber danke für die Erinnerung, Risotto könnte ich auch mal wieder machen.
Ich habe gestern ein neues Rezept mit einem letzten Jahr entdeckten (aber jetzt frisch auf dem Markt gekauften) ;-) Gemüse gemach, nämlich Schwarzkohl. Auf italienisch cavolo nero und schön knackig und geschmackvoll.
Nudeln kochen (wir hatten Spirelli) , eine nicht zu fein gewürfelte Zwiebel anschwitzen, den Schwarzkohl in kurze Streifen schneiden und in etwas Olivenöl anbraten/dünsten. Die Nudeln dazugeben, fein gerieben Pekorino dazu und etwas vom Nudelwasser, viel schwarzen Pfeffer ein bisschen Salz und viel rühren, damit eine Art Käsesauce entsteht, die sowohl die Nudeln als auch den Kohl überzieht. Servieren und genießen.
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Und heute gab es winterliches Ofengemüse mit Selleriestampf und Tahinsauce.
Rosenkohl putzen und halbieren, Zwiebeln in Spalten oder Ringe schneiden, Möhren und rote Bete schälen und ebenfalls in schmale Spalten schneiden. Mit italienischen Kräutern, Chillie und Knoblauch würzen, auf ein oder lieber zwei Backblechen verteilen und mit Olivenöl betreufeln und bei 200 Grad in den Backofen eben, bis es leicht gebräunt ist - dann ist es auch gar.
Sellerie und Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden, mit wenig gesalzenem Wasser garkochen, stampfen und mit Milch, Butter, Muskat und Pfeffer abschmecken.
Tahin, Joghurt, Petersilie, etwas Salz, Pfeffer und Zitronensaft verrühren (oder wenn das Tahin wie meines sich vom Öl getrennt und sehr fest geworden ist in den Mixer geben).
Alles wenn es fertig ist auf einen Teller eben und genießen.
Das Tahin wohnte schon ziemlich lange in meiner Vorratsschublade ... und ich wusste nie so recht, was ich damit tun sollte, aber vermischt mit Joghurt schmeckt es mir total gut.
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Schöne Rezepte @promethea71! Schwarzkohl habe ich noch nie gesehen oder gegessen, den aufzutreiben und zu verarbeiten, wäre ganz im Sinne der Challenge.
Tahin mit Joghurt und Zitrone habe ich zu dem Bowl-Rezept auch zum ersten mal gemischt und war angetan. Bei mir stand das Tahin-Glas von meiner Tochter angeschafft genau wie bei Dir etwas ratlos rum, von daher habe ich mich gefreut, endlich eine gute Verwendungsmöglichkeit gefunden zu haben.
@Fairyqueen , ich rühre und koche Risotto deutlich länger als 20 Minuten, danach fand ich es meist noch zu "knurpsig" und zu weich wird es wirklich lang nicht.
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Ja ich bin ja auch immer noch dabei Vorräte zu verkochen, die schon lange bei mir wohnen ... und das Tahin war fällig.
Schwarzkohl habe ich letztes Jahre das erste mal auf meinem Markt gesehen und da ich da gerade den Grünkohl als kurzgebratenes Gemüse oder als rohen Salat für mich entdeckt hatte, war ich gespannt auf einen weiteren Kohl. Gibt es - glaube ich - hier nur im Winter.
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Ich hab gestern mal Hummus mit weißen Bohnen gemacht. Es war ein bisschen eine Sauerei, weil ich zu viele Bohnen gekocht und dann in den Mixbehälter gegeben habe, aber sonst ist das Ergebnis schmackhaft und eine Alternative zu Kichererbsen.
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Ich hab neulich ein neues Rezept ausprobiert: Chicorée gedünstet mit Sardinen. Mir hat es geschmeckt, meinem Mann aber gar nicht. Mit Bitterstoffen hat er einfach seine Probleme bzw. er mag sie einfach nicht.
Risotto - ich bin der Verfechter von "ohne Rühren".
Wer die Gegenwart genießt, hat in der Zukunft eine wundervolle Vergangenheit.
Zitat von Delia.05 im Beitrag #316Ich hab neulich ein neues Rezept ausprobiert: Chicorée gedünstet mit Sardinen. Mir hat es geschmeckt, meinem Mann aber gar nicht. Mit Bitterstoffen hat er einfach seine Probleme bzw. er mag sie einfach nicht.
Risotto - ich bin der Verfechter von "ohne Rühren".
Risotto ohne Rühren entweder nach Schubeck mit Backtrennpapier auf dem Reis oder im Backofen mit Deckel. Letzeres erst gestern wieder gehabt.
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Milchschaumfee - mein Schnellkochtopf ist seit 2, 3 Jahren kaputt... ich hab zuerst nicht gedacht, dass ich ohne ihn auskomme. Jetzt erscheint er mir nahezu überflüssig. Wie gesagt - in normalen Topf ohne Rühren, mit der 3 - 3,5 fachen Menge Brühe klappt das perfekt. @Hillie - das mit dem Backpapier habe ich noch nie gehört. Wie funktioniert das bzw. wozu ist es gut?
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Risotto ohne Rühren: Delia, warum bist du Verfechterin? Weil es so weniger Arbeit macht und ein akzeptables Ergebnis bringt? Weil es genauso gut wie mit Rühren funktioniert? Weil es besser wird als mit Rühren?
Mit Risotto im Schnellkochtopf habe ich keine Erfahrung, bin ohnehin nicht die Risotto-Köchin. Bei mir werden es immer Reispfannen, eher zufällig mal körniger, mal cremiger, aber ich kümmere mich auch nicht wirklich um die Reissorte.
Milchreis habe ich aber schon im Schnellkochtopf gekocht, das funktionierte einwandfrei. Milch und sonstige gewünschte Zugaben aufkochen, Reis einrühren, Deckel drauf und bei relativ niedriger Temperatur Druck auf Stufe 1 aufbauen lassen. Dann gleich den Herd ausschalten und den Reis im Topf fertigquellen lassen. Zeitersparnis brachte es kaum, ich habe es gemacht, weil ich eine größere Menge brauchte und die anderen großen Töpfe im Einsatz waren. Bei Milchreis kommt es nach meiner Erfahrung aber vor allem auf das Mengenverhältnis zwischen Flüssigkeit und Reis an, damit er weder schnittfest noch suppig wird.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
@Delia.05 Das Risotto wie gewohnt vorbereiten. Einmal aufkochen lassen und dann ein Stück Baxktrennpapier in der Größe des Topfes auf den Reis legen und leise simmern lassen. Ca. 25-30 Minuten. Ich bevorzuge allerdings die Variation Backofen.
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Das 2. Rezept für Februar: vegane Kohlrouladen. Ich war überrascht, wie einfach und schnell die zubereitet sind und wie gut sie sind, auch von der Konsistenz her. Die Füllung war bei mir leider keine feste Masse, aber ich hab auch n bissi was verändert.
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