Zitat von perlengazelle im Beitrag #10Es gibt auch viereckige gekochte Eier in Stangenform. Damit kann man belegte Brote gleichmäßig mit Eischeiben belegen.
Das war mal in der Sendung mit der Maus, das weiß ich noch aus meiner Kindheit. Da ging's um die Frage, warum auf belegten Brötchen vom Bäcker nie die Enden vom Ei liegen.
Das war so ein ähnlicher Klassiker wie "Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?"
😳 Ich bin ja nun wirklich oft in Hotels oder Frühstücksrestaurants, aber Spiegeleier habe ich bisher nur frisch gebraten - z. T. vor meinen Augen- bekommen. Und noch nie im Warmhaltebehälter gesehen.
Puh!
Bei unserem Rewe gibt es bunte, hartgekochte Eier immer schon in Bio. (also seit Juni 21, seitdem wohne ich da).
PS: Achja, die Stangeneier gibts dort nat. auch irgendwo zu sehen
"Der Wagen kann gar nicht von alleine umgestürzt sein, unmöglich. Der Boden ist eben. Und alle vier Räder sind in Ordnung. Die Pferde sind ausgeschirrt." Aus: Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten, 1968
"Das vornehme Wort Kultur tritt anstelle des verpönten Ausdrucks Rasse, bleibt aber ein bloßes Deckbild für den brutalen Herrschaftsanspruch." Theodor W. Adorno
Zitat von Immernagellack im Beitrag #39Ich oute mich mal als Liebhabern dieser jetzt ganzjährig, früher nur zu Ostern, erhältlichen gekochten bunten Eier. (Ich ordne die auch supergerne nach Farben in der Packung😂, wenn ich sie gekauft habe.) Praktisch sind sie, aber auch lecker und farbenfroh. Wir haben immer mindestens eine Packung davon im Kühlschrank 🥚🥚
Ich oute mich auch, dass ich die auch gerne ganzjährig gekauft habe und den Kindern in ihre Brotzeitboxen gepackt habe... ein buntes Ei dabei, war ein Erfolg im Kita- und Grundschulalter und auch später noch gerne mitgenommen ...
Die muss man nicht selber kochen und färben ... auch in rot und gold an Weihnachten beliebt ...
Im Adlon fängt der Azubi bei den Kartoffeln und weiteren Gemüsen an, weiter geht's zu den Vorspeisen , dann langsam zu den Hauptspeisen und wenn Patisserie dran ist, geht der Azubi in die Schweiz zur Ausbildung. Da kommt am Ende schon ein Qualitätskoch/Köchin beu heraus:) Und es gibt eigene Frühstücksköche:) Anderswo übernehmen oft die Azubis zum/zur HoFa den Frühstückdienst- inkl. Eier und sonstige warmen Speisen. Schon ein Unterschied.
In fast jeder Gastronomie wird Rührei aus dem Tetrapack verwendet. Es ist wesentlich besser haltbar und dosierbar. In einem Café steht dies sogar als Anmerkung auf der Karte. Bei manchen Herstellern ist allerdings Citronensäure als Konservierungsmittel drin.
Könnte sogar sein, dass es von der CO2-Bilanz her etwas besser ist, wenn man die hart gekocht gekauft. Die werden ja wahrscheinlich in einem großen Dampfgarer gekocht, das dürfte effizienter sein, als wenn jeder zuhause den Eierkocher anschmeißt oder einen Topf Wasser aufsetzt. Transport und Verpackung tut sich nix. Einzig die Farbe fällt wahrscheinlich negativ ins Gewicht. Oder übersehe ich was?
In Bayern sind "Brotzeiteier" ein Traditionsartikel - die wurden schon zu meiner Kindheit in den 70ern bunt ganzjährig verkauft (was uns als zugezogene Nordlichter erstaunt hat - wir kannten bunte Eier nur zur Osterzeit). Und ja - die sind praktisch und ab und an kauf ich die auch - denn - sie sind nie zu hart gekocht, sondern genau in der perfekten Art, wie ich sie mag, im Singlehaushalt ist schnell ein hartgekochtes Ei für nen Salat zur Hand oder aufs Brot.
Und ich verstehe ehrlichgesagt völlig, wenn ein gastronomisches Unternehmen, das zu einem adäquaten Preis eine Menge Essen hygienisch einwandfrei abliefern muß auf manche Produkte zurückgreift.
Wenn man weiß, was z.B. für ein Essen in der Schulmensa kalkuliert wird: Wareneinstandskosten 1,31 Euro + Personalkosten 2,65 Euro + Betriebs und Investitionsmittel 1,47 Euro = Gesamtkosten pro Mahlzeit 5,43 Euro
Das sieht bei Seniorenverpflegung oder Kantinen nicht erwähnenswert anders aus.
Und es ist zudem noch ein harter Wettbewerb bei den Ausschreibungen zu Gemeinschaftsverpflegung in öffentlichen Einrichtungen.
Und wir wissen alle, Personalkosten sind (wie man auch oben sieht) der teuerste Faktor in der Rechnung - gibt es also eine Möglichkeit, daran zu sparen und die Hygiene zu garantieren - natürlich wird das genutzt.
Natürlich kann jeder die Produkte kaufen und verwenden, wie er mag.
Ich kenne hartgekochte Eier aus meinen diversen Krankenhausaufenthalten, ungenießbar ist noch nett gesagt. Mit hartgekochten Eiern, die ich in meiner Küche aus frischen Eiern von freilaufenden Hühnern aus bester Haltung zubereite, hat das geschmacklich, optisch und konsistenzmäßig nichts zu tun. Manchmal bekommt man zur Osterzeit ja so ein buntes Ei aus diesen Packungen geschenkt, ich habe es einmal probiert, seitdem lehne ich lieber ab. Nicht mein Geschmack.
Ich wundere mich auch über geschälte Kartoffeln aus dem Glas, Pfannkuchenteig aus der Flasche, Paniermehl aus dem Karton und über die immer umfangreicheren Regale aus Maggi und Co-Tüten.
Ja, Kochen wird einfacher damit, man spart vielleicht auch eine Menge Zeit, kann alles sein. Aber mir schmeckt das entweder gar nicht, nicht so gut oder ich finde es sogar widerlich.
Zitat von Mayali im Beitrag #70Ich wundere mich auch über geschälte Kartoffeln aus dem Glas, Pfannkuchenteig aus der Flasche, Paniermehl aus dem Karton und über die immer umfangreicheren Regale aus Maggi und Co-Tüten.
Ja, Kochen wird einfacher damit, man spart vielleicht auch eine Menge Zeit, kann alles sein. Aber mir schmeckt das entweder gar nicht, nicht so gut oder ich finde es sogar widerlich.
Jeder is(s)t eben anders.
Ich glaube, unsere Altersgruppe ist noch mit natürlichen Lebensmitteln aufgewachsen und merkt den Unterschied. Geschälte Kartoffeln aus dem Glas? Es wird ja immer bizarrer! Wusste ich ehrlich gesagt nicht . .
Lg Luci
PS: Eine Ex-Schwägerin von mir (Chemikerin) hat bei Unilever gearbeitet, die hat mir immer die neuesten Produkte aus der Versuchsküche mitgebracht, auch diesen Pfannkuchenteig in der einmal (!) zu verwendenden Plastikflasche, den man mit irgendwas (Wasser?) mischen und schütteln musste. Ich habe damals (über 20 Jahre her) schon gedacht, dass das Umweltverschmutzung pur ist. Die Pfannkuchen haben nicht besonders gut geschmeckt. Gibts diesen Mist etwa immer noch?
Was ist bitte bizarr an geschälten Kartoffeln im Glas? Die hatte meine Oma schon vor 25 Jahren, als ihr das Schälen/Schnibbeln durch Arthrose immer schwerer fiel. Genauso wie vieles anderes Eingelegtes und Tiefgefrorenes.
Die harten Picknickeier von Rewe (Bio!) schmecken gut, da ist nichts dran auszusetzen.
Die gefrorenen Spiegeleier sind für den normalen Hausgebrauch wohl eh nicht anwendbar, da sie bei mindestens!! -18 Grad aufbewahrt werden müssen.
Im übrigen wundere ich mich manchmal schon etwas, wenn voll berufstätige Frauen und Männer mit Kindern darauf bestehen, alles immer absolut jeden Tag "from scratch" zuzubereiten. Es gibt sehr gute fertige Produkte, ohne gruselige Zusatzstoffe.
Natürlich gibt es Menschen, für die es ein Hobby ist.
Ich mache in meiner freien Zeit lieber etwas anderes.