Ich frage mal hier, weil ich demnächst den Instagram account eines Vereins übernehmen soll. Kennt ihr gute Insta-Vorbilder von seriösen Bildungseinrichtungen, politischen Vereinen etc., die ihr weiterempfehlen könnt als Vorbild. Und was postet man in den Stories, was im Account? Inhaltlich, textlich. Wie lang sollten die Posts längstens sein? Ich bin sehr dankbar für jeden Hinweis, der mir schnell auf die Beine hilft! Und leg mir am WE einen privaten Account an um zu testen - vorher komme ich nicht dazu.
Bin schon etwas länger bei insta, obwohl ich eigentlich immer gesagt habe, dass ich außer fb nicht noch ein Ding starten wollte. Bis jetzt habe ich es nur zum Schauen genutzt. Aber vor Kurzem habe ich mir überlegt, einige meiner Fotos hochzuladen, die ansonsten auf meinem Laptop versauern.
Zitat von sprachlos im Beitrag #9so wie eine Art Fotoalbum das man teilt.
Da bin ich aber ziemlich schnell an meine Grenzen gestoßen. Beim ersten Versuch habe ich ne Fehlermeldung bekommen, deshalb noch mal probiert und jetzt habe ich 2 gleiche Bilder da stehen.
Außerdem würde ich gerne Ordner anlegen, die ich dann nach und nach mit Bildern fülle, so wie ich dazu komme, meine Bilder zu durchstöbern
Zitat von Jasper im Beitrag #31Wenn Du mehrere Bilder auswählst, kannst Du auch mehrere auf einmal hochladen.
Da habe ich aber auch noch nicht rausgefunden, ob, und wenn ja wie, das funktioniert.
Zitat von sprachlos im Beitrag #14Für mich ist einerseits interessant, was in der Stadt los ist bezügl. verschiedener (klutureller) Einrichtungen, Netzwerke, Veranstaltungen.
Dafür nutze ich bis jetzt fb, bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, das über insta zu machen.
Zitat von Griseldis56 im Beitrag #68Man kann sie herunterladen und beliebig vergrößern.
Ich war bis jetzt immer der Meinung, dass genau das nicht geht und bei insta auch nicht erwünscht ist. Bei fb kann man Bilder durch Rechtsklick kopieren und abspeichern oder bei whatsapp einfügen, bei Insta habe ich das noch nicht geschafft. Es gibt immer mal wieder Infos, die ich gerne auch an Menschen weiterleiten würde, die weder fb noch insta haben.
Zitat von Sintonia im Beitrag #69Für Instagram empfehle ich die App Nutzung. Ist effektiver.
Ich mache das bis jetzt immer über den Browser, weil ich es einfach angenehmer finde, wenn ich einen größeren Bildschirm habe und auch nie die Zeit hätte, wenn ich unterwegs bin. Was ist der Vorteil der app?
Beim Browser habe ich das Problem, dass ich jedes mal beim Einloggen gefragt werde, ob ich die Zugangsdaten speichern möchte. Ich kann aber immer nur angeben, dass ich das JETZT nicht möchte, ich kann nirgendwo angeben, dass ich das GRUNDSÄTZLICH nicht mag. Gibt es da irgendwo ne Einstellung für?
Was ich auch nicht mag ist, dass ich die Videos nicht vor- oder zurückspulen kann. Wenn ich etwas verpasst habe, nicht viel Zeit habe, oder genauer ansehen möchte, muss ich immer warten, bis ich wieder an dieser Stelle angekommen bin. Oder gibt es da Möglichkeiten?
Erfolgreiche Instagram-Accounts werden immer professioneller geführt. Gute Fotos, corporate Design/ bzw. allgemein corporate identity. Beispiele hierfür die soko_tierschutz, feminismandotherthings, Jusos. Platt gesagt, die Seite sollte stimmig wirken und einem Konzept folgen.
Für Reichweitengenerierung sind Reels inzwischen unersätzlich. Über die Bildbeiträge läuft da nichts mehr. Reels sind diese kurzen Videos (Tiktoks quasi). Ein weiterer Weg bekannter zu werden, ist bei thematisch ähnlichen, aber größeren Profilen sehr aktiv zu sein und in den Kommentaren präsent zu sein. Dies sollte aber immer sehr zeitnah geschehen. Wenn der Beitrag bereits 2 Tage alt ist, werden die Kommentare nur noch wenige User lesen.
In Storys gibt es die Verlinkungs- und Ortsfunktion (zB @StadtfestABC und dann noch die Ortsangabe !ABC). Diese sollte man auch nutzen, dann ist die Chance größer, dass diese auch User sehen, die dir nicht folgen. Storys werden erstmal nur deinen Followern angezeigt.
Bei Bildbeiträgen ist es schwierig. Da würde ich mir einfach mal vergleichbare Vereine angucken. Ich finde es immer ganz angenehm, wenn auf dem Bild schon kurz steht um was es geht und unter dem Bildbeitrag die genaueren Informationen (wie zB bei die.da.oben) .
Die Textfunktion ist eh auf eine gewisse Zeichenanzahl beschränkt. Daran würde ich mich halten. Wenn es um Infos für ein Treffen handelt, würde ich schauen, dass die relevanten Infos in die ersten Zeilen packe, damit man nicht 'gezwungen' ist alles zu lesen. Instagram ist ja eigentlich keine politische App und nicht für Texte konzipiert.
Bei Infotexten würde ich darauf achten, dass die leserlich mit Absätzen usw. sind. Also keinen Blocktext. Aber das ist natürlich auch Geschmackssache.
Ich habe es vor einem halben Jahr ähnlich gemacht; erstmal privat angemeldet, um das auszuprobieren, dann für meinen Verein. Und obwohl ich noch kein Reel gemacht habe, bin ich zufrieden. Und manches bekommt man in meiner Stadt tatsächlich nur noch auf Instagram mit.
Ich weiß, dass Reels dem Algorithmus nutzen; aber die meisten gehen mir derart auf den Keks, dass ich das nicht nachmachen möchte. Aber da komme ich auch noch hin, dass ich ruhigere Videos mache. Und wie der Algorithmus genau funktioniert, weiß man sowieso nicht.
In Beiträge tue ich Informationen, die längerfristig interessant sind; Stories stehen ja nur einen Tag da. Neue Beiträge sollte man in Stories teilen, um darauf aufmerksam zu machen, weil Beiträge leicht auch mal übersehen werden. (Da kommt ja die Werbung und zufällige Beiträge dazwischen). Ich mache das auch nach dem Prinzip, dass jeder Beitrag und auch jede Story Substanz haben muss. Einigen Lokal-Politikern bin ich "entfolgt", weil da zwischendurch kam, was sie heute gegessen haben und wie schön die Blumen im Garten sind.
Für mich waren folgende Tipps/Prinzipien hilfreich und wichtig:
Vielen anderen folgen. Als Verein folge ich nur anderen Vereinen/Institutionen/lokalen Politikern, aber auch das hilft. Als ich mit Facebook anfing, dachte ich, als Verein folgen andere mir, aber doch nicht umgekehrt. So funktioniert das aber nicht. Trotzdem kommen nach und nach auch "individuelle Follower" dazu.
Und selbst liken, ggf. andere "erwähnen", wenn es passt; das vernetzt.
Die eigenen Vereinsmitglieder bitten, einem zu folgen.
Und noch einen Tipp fand ich sehr hilfreich: Canva Es braucht ja alles ein Bild, aber oft kommt die Info mit dem Bild nicht rüber, oder man hat keins. Man sollte also in der Lage sein, "Plakate" oder "Icons" zu machen, Text auf Fotos zu tun, o.ä., und das geht mit Canva wirklich leicht. Man hat dort kostenlos sein Konto im Netz, muss nichts installieren, und kann von mehreren Geräten zugreifen. D.h. ich "bastel" am Laptop, dann rufe ich Canva mit der entsprechenden App am Handy auf und kann posten. Klar, etwas Einarbeitung braucht man, aber ich habe gleich angefangen.
Bei Bildbeiträgen ist es schwierig. Da würde ich mir einfach mal vergleichbare Vereine angucken. Ich finde es immer ganz angenehm, wenn auf dem Bild schon kurz steht um was es geht und unter dem Bildbeitrag die genaueren Informationen (wie zB bei die.da.oben) .
@Avada Ich habe mir das angesehen, aber z.B. der Beitrag "Die Unternehmen sind Schuld!" von heute umfasst 600 Zeichen. Ich finde das zu lang. Du nicht? Prima Diskussionsgrundlage!
Ich find es tatsächlich nicht zu lang (du meinst den Beitrag von gestern?). Aber das meine ich mit Geschmackssache. Da gibt es wahrscheinlich kein richtig und falsch. Die Tagesschau hat oft ziemlich lange Texte unter den Bildern, aber selbst da ist ja niemand gezwungen es zu lesen.
Ich find Marthas Tipps aber auch gut. Wenn ihr eher ein ortsgebundener Verein seid (Tierschutz Altenstadt, JuLis Rhein-Main usw), ist es wahrscheinlich auch sinnvoll, sich mit den städtischen anderen Vereinen zu connecten und zu schauen, ob diese nicht auch ein bisschen Starthilfe für deinen Verein geben könnten durch Verlinkungen usw.
Ich denke "Großprojekte" wie fff, Omasgegenrechts oder alles, was eher flächendeckend wirken soll, wird um die klassische Werbetrommel im Sinne von Reels usw. nicht drum rum kommen.
Zitat von poca im Beitrag #80Was ich auch nicht mag ist, dass ich die Videos nicht vor- oder zurückspulen kann. Wenn ich etwas verpasst habe, nicht viel Zeit habe, oder genauer ansehen möchte, muss ich immer warten, bis ich wieder an dieser Stelle angekommen bin. Oder gibt es da Möglichkeiten?
Das wäre schön, wenn jemand hierzu etwas schreiben könnte.
Es gibt Möglichkeiten, das Reel anzuhalten oder an eine Stelle zu springen, aber irgendwie gelingt mir das manchmal, und öfter auch nicht. Da brauche ich noch die "Anleitungen und Tricks".
Die meisten Reels, die mir angezeigt werden, können vor und zurückgespult werden. Unten im Abschnitt läuft eine graue Linie entlang und wenn man den Finger darauf legt, kann man die Linie hin und her schieben und dementsprechend im Video hin und her springen.
Um Instagram-Inhalte lesen und einigen Menschen und Gruppen folgen zu können, habe ich mir jetzt auch einen Account eingerichtet. Selbst möchte ich weder Inhalte einstellen noch sichtbar werden, und ich möchte auch nicht, dass eingesehen werden kann, wem alles ich folge.
Die Nutzung erscheint mir ganz und gar nicht intuitiv. Folgende Fragen stellen sich mir:
1.) Ich habe mich mit meiner echten Emailadresse und einem Nickname angemeldet. Instagram schickte mir einen Hinweis, den ich nicht richtig verstanden habe: Ist es so, dass anderen Instagram-Nutzern, die meine Emailadresse in ihren privaten Adressbüchern haben, angezeigt wird, dass meine Emailadresse nun angemeldet ist? Das alleine wäre mir egal bzw. langfristig womöglich sogar recht. Was ich aber nicht möchte, ist, dass die Leute, die eine solche Benachrichtigung bekommen haben, einsehen können, wem ich folge. Sofern dem so ist, würde ich diesen Account wieder löschen und mich mit einer anderen Emailadresse anmelden. 2.) Kann jemand, dem ich folge, der somit meinen Nick sieht, auch meine Emailadresse einsehen? 2.) Privater vs. öffentlicher Account: Hier habe ich die Hilfetexte ebenfalls nicht verstanden. Spontan hätte ich zu "privat" tendiert, aber es schien, als seien damit meine eigenen Folge-Möglichkeiten eingeschränkt. Welcher Account-Typ ist für meinen Zweck geeignet?
Du musst dein Profil auf privat stellen, dann können nur deine Followern sehen, wem du folgst. Deine Follower musst du als privates Profil auch aktiv annehmen, also kannst du darüber entscheiden, wer Einblick in dein Konto hat. Hast du ein öffentliches Profil, kann jeder schauen wem du folgst.
Deine E-Mail Adresse ist nirgendwo einsehbar.
Ein privates Profil hat keine Einschränkungen bzgl. der Instagramnutzung. Wenn du Instagram nur 'passiv' nutzen möchtest und selbst nichts posten möchtest, hat ein privates Profil für dich keine Nachteile.
Ich habe mir einige Profile mir bekannter Kleinselbständiger (aus den Bereichen Kunsthandwerk und Coaching) angeschaut, die ein Instagram-Profil haben müssen, um Reichweite zu erzielen. Der Aufwand dafür erscheint mir aber ziemlich groß.