...dingend gesucht. Eine liebe Mitarbeiterin in unserer Kirchengemeinde hat einen runden Geburtstag und wir überraschen sie mit einem kleinen Empfang. Ich bin auf der Suche nach einem erprobten Blechkuchenrezept, das nicht allzu kompliziert aber trotzdem geschmacklich gut ist und vom Aussehen etwas hermacht. Meine Blechkuchen sind normalerweise eben sowas wie Apfelkuchen mit Guss aus Rührteig, zwar sehr lecker, aber wenig spektakulär....
Was backt ihr für solche Gelegenheiten, wenn es etwas festlicher und "außer Haus" sein soll? Ich freu mich auf eure Tips
** Wenn unser Verstand still wird, können wir unser Herz besser hören. **
Eine gefüllte Apfelschnitte? Aus Rührteig einen einfachen dünnen Blechkuchen backen, dann eine Füllung aus Apfelstücken mit Mandeln und Schmand (so wie beim Fantakuchen…), den Blechkuchen halbieren, auf eine Hälfte die Apfelcreme streichen, dann die andere Hälfte draufsetzen und mit viel Puderzucker bestreuen. Zum Servieren in Stücke schneiden und auf einer Tortenplatte anrichten (macht schonmal mehr her, als das Blech auf den Tisch zu stellen 😏). Die Füllung geht natürlich auch mit anderem Obst, mit Aprikosen ist auch lecker.
Ich bringe ab und an zu Geburtstagen als Gastgeschenk einen Spiegelei-Kuchen mit. Das ist bei mir ein Milchreiskuchen vom Blech. Aber auch ein Birnenkuchen vom Blech, oder ein Streusel-Mohn-Marzipankuchen werden immer gerne gegessen.
Zitat von Roundabout im Beitrag #1 Ich bin auf der Suche nach einem erprobten Blechkuchenrezept, das nicht allzu kompliziert aber trotzdem geschmacklich gut ist und vom Aussehen etwas hermacht.
Einen Blechkuchen, der optisch wirklich was hermacht, kenne ich leider nicht.
Da Du Dein Backwerk transportieren musst, wäre eine Tarte, die in der Form bleibt, eine gute Lösung. Eine Schoko-Tarte zum Beispiel. Eine schöne, frische Rose mit Stiel drauflegen - und schon hast Du einen Hingucker, der auch noch ziemlich jedem schmecken dürfte.
Nahezu jede Torte kann auch in Form von Schnitten vom Blech zubereitet werden, wie Sacherschnitten, Schwarzwälderkirschschnitten, Obst-Joghurt- oder Quark- oder Sahneschnitten. Einfach mal nach Schnitten googlen und schauen, welche Geschmackrichtungen/Füllungen einem zusagen.
Je nachdem wie viele Stücke es werden sollen, werden dann z. B. zwei Bleche mit Biskuitboden gebacken und dann mit Füllung nach Wahl übereinander gestapelt. Oder es reicht ein Boden, der geteilt wird, das ergibt dann ein halbes Blech mit Schnitten.Die Dekoration wird entsprechend der Kuchenstücke angeordnet, also beispielhaft statt einem Sahnetupf pro Tortenstück einen pro Schnitte.
"Bescheidenheit ist die subtilste Form von Arroganz." Sprichwort
Lea das stimmt, im klassischen Blechkuchen Sinn würde ich Baumkuchen vorschlagen, der kann Stückweise sehr schön dekoriert werden und lässt sich gut transportieren. Ist beim backen jedoch zeitaufwändig.
Ich würde an deiner Stelle einen Blechkuchen machen, den ich kann und von dem ich weiß, dass er gelingt.
Eine Torte umbasteln zu einem Blechkuchen kann man machen. Aber wenn man keine Übung hat und dann noch ein Rezept ausprobiert, das man nicht kennt, ist die Gefahr doch größer, dass es schief geht oder nicht dem Geschmack entspricht.
Ein Kuchen, der nach leckerem Kuchen aussieht, macht was her. Am meisten, wenn er gut schmeckt. Ich denke nicht, dass du extra Cremetuffs brauchst, damit dein Kuchen der Situation angemessen ist.
Wichtig ist ja eigentlich auch die Art der Präsentation, der Kuchen kann optisch noch so schön sein, wenn er auf dem Blech oder in der Form angerichtet wird, ist es eher suboptimal. Du könntet die hier vorgeschlagene Donauwelle machen und bereits bevor der Schokoguss drauf kommt, in Schnitten schneiden und dann einzeln überziehen. Dann noch irgendwie dekoriert und auf einer Platte angerichtet.
Zitat von Distanzia im Beitrag #13 Ein Kuchen, der nach leckerem Kuchen aussieht, macht was her. Am meisten, wenn er gut schmeckt. Ich denke nicht, dass du extra Cremetuffs brauchst, damit dein Kuchen der Situation angemessen ist.
Volle Zustimmung, für mich sind zum Beispiel die mit Fondor überzogenen Torten ein Graus, die können noch so schön aussehen. Da würde ich jeden einfachen Blechkuchen vorziehen
Zitat von Zuversicht2021 im Beitrag #14Wichtig ist ja eigentlich auch die Art der Präsentation, der Kuchen kann optisch noch so schön sein, wenn er auf dem Blech oder in der Form angerichtet wird, it es eher suboptimal. Du könntet die hier vorgeschlagene Donauwelle machen und bereits bevor der Schokoguss drauf kommt, in Schnitten schneiden und dann einzeln überziehen. Dann noch irgendwie dekoriert und auf einer Platte angerichtet.
Wie alles im Leben Geschmackssache. Ich fände es schöner im Ganzen als Blech und dann frisch aufgeschnitten. Bei einzelnen Schnitten hätte ich das Gefühl, dass sie schon mehrmals angefasst wurden.
Zitat von Zuversicht2021 im Beitrag #14Wichtig ist ja eigentlich auch die Art der Präsentation, der Kuchen kann optisch noch so schön sein, wenn er auf dem Blech oder in der Form angerichtet wird, it es eher suboptimal. Du könntet die hier vorgeschlagene Donauwelle machen und bereits bevor der Schokoguss drauf kommt, in Schnitten schneiden und dann einzeln überziehen. Dann noch irgendwie dekoriert und auf einer Platte angerichtet.
Wie alles im Leben Geschmackssache. Ich fände es schöner im Ganzen als Blech und dann frisch aufgeschnitten. Bei einzelnen Schnitten hätte ich das Gefühl, dass sie schon mehrmals angefasst wurden.
Auch wenn der Vorschlag von mir kommt, stimme ich Dir zu. Aber der einfache Blechkuchen sollte es ursprünglich nicht sein, daher meine Idee. Ich würde auch den Blechkuchen backen
Zitat von Zuversicht2021 im Beitrag #14 der Kuchen kann optisch noch so schön sein, wenn er auf dem Blech oder in der Form angerichtet wird, ist es eher suboptimal.
Beim Blech stimme ich Dir zu - hat für mich Null festlichen Charakter - und darauf scheint es der TE ja anzukommen (?) ... auf eine Tarte-Form trifft die *suboptimale Optik* eher nicht zu.
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Wie wäre es mit Käsesahneschnitten, wo die Stücke vorgeschnitten sind und jedes mit Mandarine, Himbeere und einem Minzblatt dekoriert ist? Oder Russischer Zupf, aber der Zupf obendrauf in schöner Form ausgestochen und draufgelegt ist und mit je einem Sahnetupfen dazu. Oder halbgedeckter Apfelkuchen, bei dem der Deckel oben ala Linzer Torte gemacht ist. Oder Nuss-/ Mohnschnecken in klein und hoch (ähnlich wie Buchteln), die dicht aneinandergelegt auf dem Blech aneinanderbacken und eine schöne Form ergeben.
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Zitat von Tigerente im Beitrag #19Evtl. geht es beim Blechkuchen auch nur um Menge (doppelt so groß wie Springform) und die Möglichkeit relativ kleine und rckige Stücke zu schneiden.
Besteht die Möglichkeiten, den Blechkuchen auf eine große Servierplatte zu heben? Wäre zumindest festlicher als im Blech serviert.
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Wobei ich sagen muss, dass mir der Geschmack wesentlich wichtiger wäre als besonders! festliches Aussehen. Im Grunde kann man doch alle Kuchen nett aufhübschen. Blüten frisch oder aus Zucker, bei Obstkuchen frisches ! Obst als Deko drauf oder Sahnetupfer....
Schön im Winter sind so selber verzuckerte / kandidierte Orangenzesten oder / und Scheibchen. Kann man auch fertig kaufen.
Donauwellen liebe ich. Das wäre meine größte Freude, wäre ich deine Kollegin!
Zitat von Zuversicht2021 im Beitrag #14 der Kuchen kann optisch noch so schön sein, wenn er auf dem Blech oder in der Form angerichtet wird, ist es eher suboptimal.
Beim Blech stimme ich Dir zu - hat für mich Null festlichen Charakter - und darauf scheint es der TE ja anzukommen (?) ... auf eine Tarte-Form trifft die *suboptimale Optik* eher nicht zu.
Tarte Form ausgenommen, schnöde Backform meinte ich.