Hallo, hierzu gab es sicher schon mal einen Strang, aber für mich ist die Situation neu.
Nachdem wir einen neuen Zaun zum Nachbarn gemacht haben inclusive Fundamente für die Pfeiler, ist der Boden teils abgetragen und auch noch stark verdichtet, weil wir so ein kleines Raupengerät eingesetzt haben.
So richtig humos sieht der Boden nicht mehr aus. Er ist auch teils mit Ziegelbruch durchsetzt. Trotzdem melden sich schon die ersten Pionierpflanzen wieder zu Wort (Quecke, Brennnessel, Beifuß, die üblichen Verdächtigen). Es handelt sich um guten märkischen Sandboden. Vorher Brennnessel-Hotspot.
Im Herbst will ich dort am Zaun Sträucher und Obstbäume einpflanzen, vorher soll eine Gründüngung rein.
Fragen: Reicht Boden auflockern spatentief mit der Grabegabel? Oder muss ich Mutterboden auftragen, wenn ja, wieviel? Oder muss ich lockern UND Mutterboden auffüllen?
Oder reicht es, die Gründüngung auf den gelockerten Boden zu säen, und nur dort, wo ich die Sträucher pflanze, dann mit Kompost und Co aufzufüllen?
Fragen über Fragen. Freue mich auf zahlreiche Zuschriften!
Ja, Austauschen. Die Brennessel kommen wieder und Du würdest Dir in den Hintern beißen, dies vor der Neupflanzung nicht gemacht zu haben. Spreche aus Erfahrung.
Look for the bear necessities, the simple bear necessities. Forget about your worry and your strife.
ich würde (und habe es auch mehrfach so gemacht) mulchen-mulchen-mulchen. Gartenabfälle grob zerkleinert, halbreifen Kompost oder-und alte Zeitungen (gewässert) Folie drüber. oder Kompost oder was grade da ist. Ideal, wenn ein Bereich so zwei, drei Jahre Zeit hat: Brennnesselng+Strohballen (bei Bauern fragen)
wenn ein Bereich einigermaßen abgegrenzt werden kann: Topinamburknollen legen (geht jetzt noch, auch Abschnitte davon), die wachsen sonnenblumenartig, machen einen total lockeren Boden, sind aber ziemlich invasiv. Also sobald der Boden bearbeitbar ist: unbedingt Rhizomsperre eingraben und alles, was jenseits zu wachsen versucht gnadenlos ausgraben
Weniger invasiv, aber auch etwas weniger effektiv sind kartoffeln
Dann kommt es darauf an, was für ein Boden das ist: Ton (schwierig, hat aber auch Vorteile)/Lehm (schon deutlich einfacher)/sandiger Lehm/lockere Erde (könntee Ergebnis der Maßnahmen sein) /Sand (wirds kaum sein, sonst wäre er nicht verdichtet)
Guter märkischer Sandboden ist doch schön! Also mulchen+Kompost müsste reichen, dann würde ich ihn eine weile lichtdicht abdecken, damit man die Brennnesseln wirklich samt Wurzeln rauskriegt, die haben dann die Erde schön locker und den Boden gesund gemacht
Da anscheinend reichlich Ziegelbruch im Boden ist, würde ich trotzdem austauschen, mit einem Bagger geht das ruckzuck, guten Mutterboden bekommt man oft bei Neubauten geschenkt in Kleinanzeigen schauen. Statt reine Heckenbepflanzung würde ich zusätzlich in ein Bewässerungssystem und passende Bodendecker investieren.
ich wuerde den gaertner meines vertrauens anrufen, und ihn fragen was zu machen ist, und den wuerde ich auch fuer die herbstbepflanzung nehmen
auch wenn das erst einmal geld kostet, es ist sinnvoll investiert, denn eine gute bepflanzung ist was langfristiges, und ein gaertner weiß was man am besten pflanzt, welche abstaende man da einhaelt, und wie der boden vorbehandelt werden soll
ob ihr dann selbst hand anlegt, koennt ihr dann immer noch entscheiden
wir haben vor ca. 10 jahren unseren garten vom gaertner bepflanzen lassen, es sind alle pflanzen angegangen, und es sieht genauso aus, wie wir uns das vorgestellt haben, insofern war dies sinnvoll investiertes geld
Ich rate auch, die Erde auszutauschen. Es wäre doch doppelt ärgerlich und teuer, wenn die Büsche zwar anwachsen, aber auf Grund des schlechten Bodens in zwei, drei Jahren nur kümmerlich wachsen oder gar eingehen.
Tja, ich persönlich würde es machen, wie Du es im Eingangspost beschreibst. Erde lockern, auffüllen, mit Kompost etc. Bin aber auch Verfechter eines Naturgartens, mich stören Unkräuter, Brennesseln etc nicht wirklich. Dafür muss ich natürlich mit Giersch etc leben. Ja, so ist das, wenn frau keine Plastikabdeckung im Garten will.
Alternativ natürlich Gärtner bestellen, das kann ja nicht falsch sein. Nachbarin hat einen wunderschönen, abgezirkelten Garten, mäht aber auch zweimal die Woche und sprengt zweimal am Tag.
Oh danke für die vielen Antworten, aber, ihr seht`s, jetzt bin ich so klug als wie zuvor, d.h. hier gibt es, wie vermutet, ganz unterschiedliche Ansätze.
Vielleicht noch ein paar Details dazu:
Für die Befürworter eines Austauschs: Die Erde ist schon überwiegend zu ca. 20 cm abgetragen, das mussten wir machen um ein gleichmäßiges Niveau herzustellen. Daher frage ich mich, was ich noch austauschen sollte? Wieviel Zentimeter noch in die Tiefe? Geht es um den Ziegelbruch? Der ist vorhanden, aber nicht "reichlich". Stört der den Humusaufbau? Und dann Mutterboden in der gleichen Höhe aufschütten? Oder einfach nur draufschütten? Und wie mache ich das mit dem Bagger, ohne wieder alles festzufahren? Es handelt sich um einen Streifen zwischen Zaun und Gebäude von 2m Breite und 15m Länge. Da kommt ein Bagger schlecht hin, das haben wir schon mal durch.
Für die Brennessel-Bekämpferinnen: Ihr habt Recht, Brennesseln sind die Pest, und wir haben weiter hinten im Garten genug für die Tagpfauenaugen etc. Andererseits ist es Sandboden und ich habe das Gefühl, dass ich die Reste der Wurzeln, die noch drin sind, relativ leicht rausbekomme. Beim Abtragen des Bodens ist da sowieso schon viel abgeräumt worden. Es handelt sich also noch um die, die ganz tief verwurzelt sind. Und ich muss mich korrigieren: bei den Pionierpflanzen sind Brennesseln diesmal nicht dabei, sondern vor allem Gundermann und Storchschnabel.
Für die Verfechterinnen des Mulchens und Humusaufbaus: Dieser Ansatz käme mir am nächsten, aber ich bin mir halt nicht sicher. Vor allem würde ich ungern alles abdecken, weil ich in diesem Herbst schon bepflanzen will, und die Nachbarn ansonsten monatelang auf Pappe gucken würden. Den Pappe-Trick kenne ich und wende ihn auch an, um ein künftiges Beet urbar zu machen über Winter - klappt hervorragend. Wie ich oben schon schrub, sind die Unkrautwurzeln weitgehend raus durch das Abtragen des Bodens. Der Boden ist weitgehend "nackt", abgesehen von Unkrautsamen. Was haltet ihr von meinem Plan, für zwei Monate eine massereiche Gründüngung einzusäen?
Für die Freundinnen einer professionellen Bepflanzung:
Gärtner wäre klasse, aber ich habe das Geld nicht dazu. Stattdessen habe ich Zeit. Die Sträucher habe ich so ausgesucht, dass sie mit den Wasser-, Boden- und Lichtverhältnissen gut klarkommen sollten. Also nix, was nahrhaften Boden braucht, stattdessen Berberitze, Hartriegel, Hagebutte, falscher Jasmin etc. Im vorderen Bereich (Ost-Süd-Ost) will ich Marille, Birne und Feige (Kübel) ansiedeln, da gibt es dann zielgenau leckeren guten Boden. Danke für den Tipp der bodendeckenden Unterpflanzung, das habe ich noch nicht bedacht! Habt ihr da einen Tipp für eine windgeschützte trockene halbsonnige Lage?
Zitat von Fairyqueen im Beitrag #10O Daher frage ich mich, was ich noch austauschen sollte? Wieviel Zentimeter noch in die Tiefe? Geht es um den Ziegelbruch? Der ist vorhanden, aber nicht "reichlich". Stört der den Humusaufbau? Und dann Mutterboden in der gleichen Höhe aufschütten? Oder einfach nur draufschütten? Und wie mache ich das mit dem Bagger, ohne wieder alles festzufahren? Es handelt sich um einen Streifen zwischen Zaun und Gebäude von 2m Breite und 15m Länge. Da kommt ein Bagger schlecht hin, d ?
Es/er wird dich vor allem bei der künftigen Bearbeitung stören. Humus bildet sich drumherum, drüber und drunger und Ziegelbruch kann sogar bodenlockernd und wasserspeichernd sein. Aber da sind ja auch noch die Brennnesseln... die sind zwar bestens für Bodengare und -gesundheit, aber dann sollten sie raus! restlos, was enorm schwierig ist. oder Rhizomsperre. Wenn der Bagger alles aufreißt, ist die Verdichtung ja nur kurzfristig/einmalig, das kann kompensiert werden.
Zitat von Fairyqueen im Beitrag #10 Für die Verfechterinnen des Mulchens und Humusaufbaus: Dieser Ansatz käme mir am nächsten, aber ich bin mir halt nicht sicher. Vor allem würde ich ungern alles abdecken, weil ich in diesem Herbst schon bepflanzen will, und die Nachbarn ansonsten monatelang auf Pappe gucken würden.
...das war ich (rotwerd).
Pappe würde ich mir auch nicht anschauen wollen, eine Schicht Rinden- oder sonstiger Humus kaschiert das. Wenn du diesen Herbst pflanzen willst (was ich sehr gut nachvollziehen kann), kommt eigentlich nur der Bagger in Frage. Dann würde ich eher Kompost(erde - noch nicht ganz reif) drübergeben als Humus. Den nur in die Pflanzlöcher, die ich auch schon graben würde, sobald du weißt wo was hinsoll. Dann ist eh Herbst, der Boden drumherum hat vom Humus nicht viel, von Kompost (ja, schon wieder und wieder und noch mehr grobem) hat er mehr; der Humus bildet sich sozusagen von selbst drunter
OK, Vultura, mal sehen, ob ich dich verstanden habe-
Es kommt der Bagger. Was macht der? Alles mal umdrehen? Aushub des Baggers mit unreifem Kompost mischen und verteilen? Also Pflanzlöcher jetzt schon ausheben, wenn der Bagger da war?
Ins Pflanzloch direkt fertigen Humus? Oder reicht auch da reifer Kompost mit Aushub gemischt?
Ist Humus das, was man als Mutterboden bezeichnet?
Rhizomsperre - kommt die untendrunter? Drumherum? Ins Pflanzloch?
Ich lese gerade „2 m Breite“. In meinem Bundesland NRW schreibt das Nachbarrecht etwas komplizierte Pflanzabstände zum Nachbargrundstück für Ziergehölze und Bäume vor, da würde ich vorab nachlesen, wie das in deinem Bundesland geregelt ist. Sorry, das Thema passt nur halb, aber vielleicht sparst du im Vorfeld Ärger und unnötige Kosten.
Ich finde den Einwand von Onion mehr als berechtigt. Wäre ja schrecklich, alles wieder rausreißen zu müssen. Wenn du Zeit und auch die Kraft hast, würde ich raten, alles umzustechen und halt selber zu den Pflanzlöchern einen Sack Erde geben. Jeden Tag ein wenig daran arbeiten, Pflanzzeit ist ohne dies erst Ende Oktober. Mein weiterer Rat, setze die Wildsträucher weit auseinander, sonst hast du in ein, zwei Jahren ein unbezähmbares Dickicht. Kommen die Sträucher in deiner Umgebung auch in der Natur vor? Dann fühlen sie sich wohl und werden auch bei dir im Garten wachsen. Ist dem nicht so, wäre ich vorsichtig. Alle Planzen, die nicht wirklich für sich gute Bedingungen vorfinden, sind für Pilzerkrankungen und Ungeziefer anfällig und machen daher viel Arbeit!
Baggeraushub würde ich kompostieren. vor allem wg der Brennnesseln! entweder werden die zu Staub - äh..Erde oder sie (einibe) treiben neu aus, dann trocknen und mausetot in den nächsten Kompost oder als Dünger verjauchen (mit Gesteinsmehl, dann stinkt es nicht). Die Brenner wären auch mein Haupt- und entscheidendes Argument für den Bagger. Ja, wenn der Boden sozusagen wartet: bedecken (Humus fände ich nahezu verschenkt) und Pflanzlöcher ausheben. Mit was drin (Mutterboden/Humus/Kompost) lockern sich auch die "Wände" des Pflanzlochs, die Pflanzen wachsen dann leichter an. Muss aber nicht zwingend sein, jedenfalls fände ich nur da den Humus sinnvoll
Mutterboden ist die über Jahre (eher Jahrzehnte oder noch länger) entstandene oberste Bodenschicht, sie enthält auch Humus. Der entsteht durch eine Vielzahl von Prozessen und enthält - sehr grob gesagt - im wesentlichen die (meisten) Nährstoffe. ist aber ein fragiles System, schon durch Abbau (beim Hausbau), Lieferung und Aufschüttung geht da einiges verloren, aber erst mal ist zusmamen mit dem Mutterboden die gewünschte Krümelstruktur da. In deinem märkischen Sand weit weniger wichtig als auf meinem Tonboden. Für Sandboden kann ich nur die Platte mit Sprung auflegen (die auch sonst nie verkehrt ist): Kompost-Kompost-Kompost und noch nicht nur einmal Kompost; jetzt noch wäre Zeit, einen anzulegen, der im Schnellverfahren in vier bis sechs Wochen fertig wäre - ich schreibe dir gerne, wie.
Rhizomsperre: seitlich/drumerum um alles, was nicht den Garten/Nachbarbereiche erobern soll: klassiker Bambus, bei mir Pfefferminze und Zitronenmelisse (Rucola darf), Brennnesseln uam., Tiefe je nach pflanzenart
Zitat von Hair im Beitrag #9 sprengt zweimal am Tag.
ot: besser kann mans nicht machen, wenn der Rasen in diesem Sommer in die Knie gehen soll. von Wasserknappheit und vom Geld sowieso nicht. ach ja: mähen ist da genauso bescheu****
Naja, das ist leicht übertrieben! Irgendwann MUSS gemäht werden, denn sonst packt es der Mäher nicht. Man muss dazu ja nicht den heißesten Tag wählen, sondern schauen, wann Regen oder Gewitter wahrscheinlich sind, und dann vorher mähen.
Zitat von ralice im Beitrag #17Naja, das ist leicht übertrieben! Irgendwann MUSS gemäht werden, denn sonst packt es der Mäher nicht. Man muss dazu ja nicht den heißesten Tag wählen, sondern schauen, wann Regen oder Gewitter wahrscheinlich sind, und dann vorher mähen.
Da hast du absolut recht! Hier war aber von zweimal in der Woche die Rede. Das ist gut und richtig bei normalen Temperaturen und normalen Niederschlägen, bei Hitze schützen die etwas längeren Halme den Boden (und brauchen keine Wachstums-energie) Täglich Wässern ist ein Unding, damit erzieht man flach wurzelnde Gräser, die natürlich den Abgang machen, wenn die oberste Bodenschicht austrocknet und zusätzlich noch den ganzen Tag die Sonne draufknallt. Ja, ich hab in der Hitzeperiode auch gemäht, wie du schreibst: irgendwann muss es sein. einmalig an einem etwas bedeckten Tag und mit der Einstellung 6 cm und gleich werde ich es wieder tun. So der Himmel will, hält er sich an die Weissagung des Wetterdienstes und es regnet morgen. oder ist wenigstens bedeckt und nicht ganz so heiß. Das wäre dann das dritte Mal seit Anfang Juni (im Juni ist sowieso Wachstumspause) und das vierte Mal wässern, direkt am Boden und gründlich
Im Juni habe ich rund ums Haus meine Margaritten- Wiese, die dann mein Pächter mit den anderen Wiesen mäht und siliert. Ab der ersten Maht muss ich schon jede Woche einmal mähen. Da ich ca. 500 m2 Wiese uns Haus zu betreuen habe, besitze ich einen Rasentraktor und " mulch- mähe", dazu darf aber das Gras nicht zu hoch sein.
Mit dem Nachbarn ist alles abgeklärt - der hat mitentschieden. Da er Landschaftsgärtner ist, kam von ihm auch der Bagger. Also keine Sorge. Auch keine Sorge bezüglich der Auswahl der Sträucher - ich gärtnere seit ca. 30 Jahren am Wochenende gemütlich vor mich hin nach der Natur, weiß also genau, was hier wächst und was nicht (Hortensien und co). Nur die Sache mit dem verdichteten Boden ist Neuland für mich. Danke Vultura für dein Kompost-Aufklärungs-Angebot, ich glaube, da weiß ich ganz gut Bescheid (wenn mir der King nicht samentragendes Unkraut auf den Komposthaufen leert...) Habe bloß nicht mehr genug reifen Kompost, und den halbreifen müsste ich trotzdem mal durchsieben.
Mit dem Nachbarn hatte ich heute morgen noch mal eine Kurzkonferenz, die folgendes ergab:
Der Boden ist schon Mutterboden, da ist noch genug Humus drin, die lange vorherige Brache hat diesen mit aufgebaut. Ziegelbruch speichert Wasser, sollte also drinnen bleiben, wir sind hier in Brandenburg. Zum Durcharbeiten des Bodens hat er mir seine Motorfräse geliehen. Nach einer Strecke war ich dankbar, dass er den Rest gefräst hat. Puh! Meine weitere Arbeit bestand darin, noch mal mit dem Spork durchzugehen nach Plaste (sagt man hier so), alten Kaminkacheln, Glasbruch und was man so alles finden kann. Außerdem nach Brennesselwurzeln. Das war ergiebig und mein Kreuz hatte danach genug, obwohl wir nur die halbe Fläche gemacht haben (ca. 20 qm). In der Zwischenzeit kam die Post und brachte den bestellten Gründünger, der Grünmasse mit ausgewogenen Anteilen von allem bringen soll. Den hab ich noch verteilt und eingerecht. Es hatte nämlich gestern mal ausgiebig geregnet.
Jetzt warte ich, dass die Gründüngung aufgeht. In KW 40 kommen die ersten Bäume - Marille, Gute Luise und ein Hagebuttenstrauch, der angeblich nicht wuchert. Bis dahin grabe ich Pflanzlöcher und kippe Erde bzw. reifen Kompost hinein, je nachdem, was ich habe.
Danach widme ich mich dem zweiten Teil des Stücks.
Offen ist noch: wie das Drumherum bepflanzen? Rasen wird bei uns nix, zu trocken, denn den wässern wir nicht. Jemand Erfahrung mit flächendeckendem Thymian gemacht? Irgendwas, was man bei gelegentlichem Begehen betrampeln kann, was Unkraut unterdrückt und was nicht hoch wächst?
Wir kriegen das schon hin. Wenn es fertig ist, spendiere ich ein Foto - wo soll das dann hin?
Und beim Ersatzrasen wirst du online fündig, da gibt es mittlerweile einiges an Infos. Erfahrung (mit beiden Problemen hatte ich leider keine, deshalb habe ich nur mitgelesen).
Viel Erfolg!
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Zitat von Fairyqueen im Beitrag #21 ich glaube, da weiß ich ganz gut Bescheid (wenn mir der King nicht samentragendes Unkraut auf den Komposthaufen leert...)
hmmm - wirklich?. deine Kompetenz glaube ich dir, aber mensch lernt doch nie aus: auch unkrautsamen werden brav beim Heißkompostieren (auf ganz natürliche Weise), aktuell wäre der K in gut vier Wochen reif . frisch aufgesetzt. dann hättest du auch, in jedem gewünschten Zustand. na?
Ich würde dir als Bodendecker auch Thymian bzw. Feldthymian empfehlen zusätzlich Steinastern. Diese habe ich im Vorgarten und die sind genial und trocken resistent. Ein bisschen Bärenfellgras dazwischen macht sich optisch auch gut.
Ja, Vultura, ich weiß, aber ich habe weder Zeit noch Kraft, jetzt einen Kompost so aufzusetzen, dass er heiß genug wird. Ich fahre bald für zwei Wochen in den Urlaub. Frau kennt ihre Grenzen.
Danke, Martissa, für das Bärenfellgras, habe ich noch nie von gehört.