Zitat von Borghild im Beitrag #21[quote="ThirdThought"|p4415] (...) Ich finde, mir hilft das gar nicht, Süßigkeiten zu essen. Auch Fertiggerichte machen mich eher fertig. Hinterher bleibt ein schales Gefühl. Was mir persönlich in Krisen am meisten hilft ist Sport. Gern auch draußen.
Das ist eher ein Test, ob ich das hier kann - aber ich gebe @Borgild recht. Mir hilft Bewegung im Freien, Natur, und ein gutes Buch mehr als Süßes oder so.
Aber ein gutes Buch oder ein Magazin in einem schönen Café mit einem Kaffee und einem Lebkuchen tut gut. Spazieren gehen, lüften und los lassen auch. Kombiniere ich oft.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #26Mir hilft Bewegung im Freien, Natur, und ein gutes Buch mehr als Süßes oder so. Aber ein gutes Buch oder ein Magazin in einem schönen Café mit einem Kaffee und einem Lebkuchen tut gut. Spazieren gehen, lüften und los lassen auch. Kombiniere ich oft.
Das mit dem Zitieren ist so, da muss man dann halt editieren - ich find's sogar ganz praktisch, weil man manchmal was zitiert, was auf was Anderes Bezug nimmt und ohne das schwer zu verstehen ist, dann kann man das sogar drin lassen.
Was die Kompensationsstrategien, Selbstbelohnung etc. betrifft - das ist ja die schwer zu durchbrechende Gewohnheit. Essen ist sicher die schnellste Möglichkeit "sich was Gutes zu tun", wenn man wenig Zeit hat, denn Essen ist ständig verfügbar, und selbst wenn man die Schokolade langsam und bewusst genießt, dauert das Essen derselben ja nicht lang.
Aber was soll man tun, wenn man eben nicht die Zeit findet, sich was anderes Gute zu tun? Bzw. manchmal muss man erst drauf kommen. Eine Viertelstunde auf's Sofa setzen und in einem Buch lesen - die Zeit findet sich meist schon. Man muss es sich nur trauen, diese Pause zu machen. Und sie ohne schlechtes Gewissen machen. (Schlechtes Gewissen war/ist bei mir so ein Dauerthema, da stecken ganz viele üble Glaubenssätze aus meiner Kindheit dahinter.)
Jetzt aber nochmal ein anderes Thema, irgendwie auch ein psychischer Aspekt.
Bei mir fangen jetzt langsam ein paar Klamotten an "zu schlackern". Noch wunderbar tragbar, aber als ich jetzt die gleichen Shirts (in anderen Farben/Designs) bestellen wollte, kam ich echt ins Grübeln. Soll ich mich trauen, die eine Größe kleiner zu bestellen? Optimismus, dass ich weiter abnehme? (Ich will die eigentlich eher für's Frühjahr/Sommer oder den nächsten Herbst, bin gerade noch gut versorgt, aber mir gefallen die gerade so gut.) Wie oft in meinem Leben habe ich mir knapp zu kleine Klamotten gekauft, manchmal eben, weil die nächstgrößere Größe nicht verfügbar war, oder eben die Unterschiede so groß waren, dass die wirklich viel zu locker saß - und dann hingen die Klamotten im Schrank. Das wollte ich eigentlich nie wieder machen, aber ich hatte auch noch nie so ein Abnehmprojekt wie jetzt, bei dem ich über einen langen Zeitraum so ganz ohne Diät relativ viel Verlust anstrebe und es sich ja erstmal auch ganz gut anlässt.
Wie geht Euch das? Wie viele zu kleine Klamotten habt Ihr wieder weggegeben, weil Ihr doch nie reingepasst habt?
Ich finde, du verdienst, dass du dir die Klamotten kaufst, die dir jetzt passen. Du lebst jetzt. Du kannst nicht wissen, ob du "später" noch lebst. Dein Körper kann nur im Hier und Heute leben. Und nicht perspektivisch im Morgen oder Gestern. Das kann nur der Geist.
Andere erleben es als Motivation, in eine Jeans zu passen, die erst nicht passte. Ich fand das immer komisch und "falsch-pädagogisch" Ich finde besser, man kauft sich eine Jeans, die jetzt top passt und freut sich über das, was ist. (eh eine Nr. kleiner oder?)
Du musst ja nicht gleich alles ersetzen (auch wegen Geld etc.) aber so hängst du zwischen Baum und Borke und das ist blöde. Ich finde, meine Sachen passen mir immer so "5kg" rauf und runter. Ich würde also nach und nach ein Teil ersetzen und mich darüber freuen.
Du lebst jetzt. (Bussi smile, weil ich keinen Emoji finde)
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #33Ich finde, du verdienst, dass du dir die Klamotten kaufst, die dir jetzt passen. Du lebst jetzt. Du kannst nicht wissen, ob du "später" noch lebst. Dein Körper kann nur im Hier und Heute leben. Und nicht perspektivisch im Morgen oder Gestern. Das kann nur der Geist.
Andere erleben es als Motivation, in eine Jeans zu passen, die erst nicht passte. Ich fand das immer komisch und "falsch-pädagogisch" Ich finde besser, man kauft sich eine Jeans, die jetzt top passt und freut sich über das, was ist. (eh eine Nr. kleiner oder?)
Ich seh' das eigentlich wie Du, aber da gibt's das Problem der Zwischenzustände. Also momentan häng' ich sozusagen zwischen zwei Größen. Die eine eigentlich schon etwas zu weit, also eben auch nicht "jetzt passend", die andere noch etwas zu eng (hab's ausprobiert und das Shirt auch behalten - wenn's mir bis im Sommer nicht passt, schenk' ich's einer Freundin, der die kleinere Größe passt und die diese Shirts auch heiß und innig liebt).
Das finde ich echt schwierig - ich hoff' halt jetzt, dass der Zwischenzustand nicht so lange hält. Im großen und ganzen hab' ich ja dank meiner schleichenden Zunahme auch noch Zeugs im Schrank hängen, das nicht mehr passte, ich aber zu sehr mag, um's wegzugeben, ich hoffe, da passe ich dann bald wieder rein. Vor allen Dingen mit Jeans bin ich da glaube ich noch reich gesegnet - die werden ja nicht unmodern.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #34 Fast vergessen, bin hier immer bissl aufgeregt beim posten *lach*
Musst Du nicht sein. Wobei ich merke, ich fühl' mich hier deshalb so zu Hause, weil's technisch ist wie ein Forum zu einem Spezialthema, in dem ich länger parallel zur Bri unterwegs war, das aber inzwischen mangels Interessenten und Herauswachsen der Teilnehmer aus dem Themengebiet eingegangen ist.
Gelöschtes Mitglied hat ein Buch angesprochen: Fettzellen in der Lebensmitte. Kann mir eine von Euch bitte kurz dazu etwas mitteilen?
Ich bin sehr groß und hatte bis grad eben eine wirklich schöne Figur, war ganz schlank. Innerhalb von kurzer Zeit hat sich mein Körper sehr verändert: Ich habe einen sehr dicken Oberbauch bekommen, meine alten Gürtel werd' ich wohl nie mehr tragen können. Ja, ich weiß, ich müsste/sollte die Bauchmuskulatur trainieren. Ich bekomme den Po aber grad nicht auf die Gymnastik-Matte.
Jedenfalls klingt der angesprochene Buchtitel so, als würden sich diese verdammten Fettzellen ab der Lebensmitte anders als früher verhalten, oder?
Ich wollte auch noch zu dem Phänomen "Du solltest nicht weiter abnehmen..." schreiben. Ich hab es ein paar Mal bei Kolleginnen live miterlebt, wie denen so ein Satz vor die Brust geknallt worden ist - anders kann ich es nicht sagen. Ich finde solche eine Ansage nicht nur übergriffig, sondern einfach frech! Nein, die solche Sätze absonderten, waren selbst in keinem Fall gertenschlank... Also denke ich schon, dass es etwas mit Selbstspiegelung zu tun hat: bis grade hatten x und ich die gleiche Figur. Verdammt, nun hat sie es geschafft, auffällig Gewicht zu verlieren. Und dazu kommt, dass man ja nicht nur am Körperstamm abnimmt, sondern meist zuerst auch im Gesicht. Also sieht bei deutlicher Gewichtsabnahme die Frau tatsächlich anders (fremd) aus. Das kann auch nicht jeder gut aushalten bzw. irritiert es vielleicht zunächst.
@Mathildchen, ich musste mich aus technischen Gründen löschen, bin aber wieder da. Es handelt sich um dieses Buch: "Outsmarting the Midlife Fat Cell: Winning Weight Control Strategies for Women over 35 to Stay Fit Through Menopause" von Debra Waterhouse. Ja, da ist im Detail beschrieben, was ab der Lebensmitte bei der weiblichen Fettzelle passiert. Zu großen Teilen aus der Perspektive der Fettzelle beschrieben! Es ist ca. 20 Jahre alt, aber soweit ich beurteilen kann, sind die beschriebenen Fakten nicht überholt. Gibt es nicht auf Deutsch, das Englisch ist allerdings sehr leicht zu lesen.
Galah, herzlichen Dank, dass Du so schnell antwortest. Schade, dass es das nicht auf Deutsch gibt. Mein Englisch ist eher ganz spärlich. Ich hatte Russisch als 1. Fremd- und Englisch als Zweitsprache. So toll der Russisch-Unterricht war, so grottig das Englische (bzw. die Lehrerin. Der Clou: 25 Jahre später wurde sie die Englisch-Lehrerin meiner Tochter... und hatte sich nicht geändert!)
Ich überlege: Ich hab ja einen Mann, der fließend Englisch spricht und schließlich hat es ja noch keinem geschadet, sein Englisch zu verbessern bzw. aufzufrischen, nicht wahr? https://www.smilies.4-user.de/include/So...e_sonst_104.gif
Das Buch kenne ich nicht und ich weiß nun nicht, was mit mittlerem Alter gemeint ist. Der Zeitpunkt der Veränderung hängt jedenfalls mit den Wechseljahren zusammen, die ja schon im Gange sind, bevor man davon was merkt. (Ich lese gerade ab 35, das erscheint mir aber ziemlich jung, ich hätte eher auf die 40 getippt.)
Der Hormonhaushalt ändert sich, es wird nach und nach immer weniger Östrogen produziert und damit gewinnt das Testosteron im Körper an Bedeutung. Heißt: Die Fettverteilung folgt mehr dem männlichen Muster. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich dann auch noch der Fettstoffwechsel (das immerhin bei Männern und Frauen). Und man wird vielleicht auch bequemer. Im Netz findet man viel Info dazu.
Genetik wirkt sich dann auch noch auf den Zeitpunkt und das Maß der Veränderungen aus und auf die hat man halt gar keinen Einfluss.
Mit Bewegung, Sport und Ernährung kann man insgesamt das Fett in Schach halten, auf die Verteilung kann man aber nur bedingt einwirken. Kann halt sein, dass man für eine gewohnt schlanke Taille knochige Körperpartien an anderen Stellen in Kauf nehmen muss, was auch nicht immer von Vorteil ist. Weder optisch und auch nicht unbedingt aus gesundheitlicher Sicht.
Ran an zuviel Speck ist sinnvoll, aber die "alte" Figur gibt es nicht wieder. Da beginnt die Zeit, in der man auch der Kleidung mehr Aufmerksamkeit widmen muss, wenn einen was stört.
Zitat von Mathildchen im Beitrag #37 Innerhalb von kurzer Zeit hat sich mein Körper sehr verändert: Ich habe einen sehr dicken Oberbauch bekommen, meine alten Gürtel werd' ich wohl nie mehr tragen können. Ja, ich weiß, ich müsste/sollte die Bauchmuskulatur trainieren. Ich bekomme den Po aber grad nicht auf die Gymnastik-Matte.
Es ist nicht möglich, mit dem Training einzelner Muskelpartien das Fett an dieser Stelle abzubauen. Trotzdem ist mehr Bewegung in den meisten Fällen wohl aber hilfreich. Oft ja auch für das Wohlbefinden.
Du schreibst, du solltest eigentlich, schaffst es momentan aber nicht. Sicher? Oder hast du dir das nur schon oft genug erzählt, dass du es jetzt glaubst? Was passiert denn, wenn du dir vornimmst, heute Abend um 19 Uhr für 10 Minuten auf die Matte zu gehen? 10 Minuten sind ja wirklich nicht lang. 😇
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes
Zitat von Borghild im Beitrag #41[quote="Mathildchen"|p10160]. Es ist nicht möglich, mit dem Training einzelner Muskelpartien das Fett an dieser Stelle abzubauen. Trotzdem ist mehr Bewegung in den meisten Fällen wohl aber hilfreich. Oft ja auch für das Wohlbefinden.
Hm, und wie würdest Du das Fett an dieser Stelle verschwinden lassen?
So, jetzt ist durch das Zitieren der Rest meiner Antwort verschwunden. Ich hab grad wieder ziemlich schwarze Wolken über der Seele. Die Preußin in mir schafft es wenigstens, diszipliniert den Haushalt zu stemmen. Damit sind meine Leistungsfähigkeit, mein Antrieb und auch meine Kraft für den Tag aufgebraucht.
Liebe Lea58, Du hast Recht - leider. Die Figur verändert sich (die Gründe hast Du ja geschrieben). Ich kann (oder will) es im Moment einfach noch nicht akzeptieren. Es hätte doch einfach so bleiben können - neee, so ein Mist!
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #33 Andere erleben es als Motivation, in eine Jeans zu passen, die erst nicht passte. Ich fand das immer komisch und "falsch-pädagogisch" Ich finde besser, man kauft sich eine Jeans, die jetzt top passt und freut sich über das, was ist. (eh eine Nr. kleiner oder?)
Gerade trage ich eine Jeans, die beim Kauf "gerade so" passte, dann irgendwann gar nicht mehr, und jetzt perfekt sitzt. Das fand ich jetzt schon irgendwie motivierend - vor allen Dingen, weil ich sie aus dem Schrank holte (im Winter habe ich so ein paar Klamotten, da passt eine bestimmte Hosenfarbe am besten zu, aber davon habe ich nur die eine), anschaute und dachte "nie im Leben passe ich da rein". Dann nicht nur "reinzupassen", sondern bequem reinzupassen, fand ich jetzt schon motivierend.
Ich hab' da noch so einige Jeans in diversen Farben im Schrank liegen, aus denen ich nach relativ kurzer Tragzeit "rausgewachsen" bin, ich freue mich schon drauf, die wieder vorzukramen. Jetzt habe ich so ein paar, die sind wenige Wochen/Monate vor dem Ende ihres Lebens angekommen, die trage ich jetzt noch fleißig und hoffe dann, bei Entsorgung nicht gleich wieder loszumüssen, sondern einfach ein paar alte hervorzukramen. Ich geh' nicht so gerne Hosen kaufen, finde das immer anstrengend, weil wegen meiner Überlängenproblematik die Auswahl ohnehin immer überschaubar ist. Ich mach' meine modischen Statements lieber mit Oberteilen und Schuhen oder eben Röcken - bei Hosen bin ich stinklangweilig.
Tigerente: Glückwunsch! Dass die Jeans jetzt bequem passt, ist doch genial! Und die beste Motivation überhaupt!
Ich nehme gerade in 100g-Schitten ab. Ist nicht viel, aber für eine Ü50ig-jährige zum Thema Haut vielleicht am Besten. Und für mich ist wichtig, dass der Trend in die Minus-Richtung geht. (Wenn es pro Woche 200g wären, wäre ich auch nicht böse.)
Heute hab ich zwar nicht gesportelt im eigentlichen Sinne, doch mehrere Meter der Kleiderschränke oben drauf sauber gemacht. Heißt: Trittleiter hoch, wischen, Trittleiter wieder runter und Lappen auswaschen und wieder hoch.... Ich mach das 1x im Jahr, entsprechend haben sich da Staub, 6 beinige Leichen usw. angesammelt. (Und Appetit hat Frau danach auch nicht.) Meine Oberschenkel hab ich hinterher schon deutlich gespürt.
Mal ein Piep von mir. Ich habe heute meine Beiträge im Ursprungsstrang in der Bri gelöscht. Tut mir leid, das stört natürlich den Lesefluss, falls jemand dort noch liest oder schreibt.
Der Hintergrund so grob: Ich mische in diesem Forum hier stark mit, und habe im alten Strang sehr viele persönliche Aspekte gepostet. Mit der Schließung des Brigitteforums möchte ich nicht, dass das alles ohne meine Kontrolle auf ewig stehen bleibt.
Ich freue mich aber sehr, dass es hier weiterläuft mit diesem Strang, der gar nicht unbedingt „meiner“ ist.
Hm, ist jetzt etwas schwierig, weil es sich auf die früheren Postings im alten Bri-Strang bezieht, aber ich hatte gerade ein seltsames Erlebnis über Weihnachten.
Meine Mutter, selbst deutlich übergewichtig, beäugt meine Figur ja schon immer mit Argusaugen. Ebenso mein Essverhalten. Das hat bei mir sonst bei Besuchen von ihr oder bei ihr immer zu massiven Hungerattacken geführt, Naschlust ohne Ende. Nun hatte ich ja im Sommer irgendwie so einige Essdruck-Auslöser (Suchtauslöser) identifiziert, die mit Glaubenssätzen meiner Kindheit und Jugend, schlechtem Gewissen, weil ich gerade mal nicht fleißig bin, oder mich nicht um Haushalt, Kinder oder Erwerbsarbeit kümmere, oder mir alles über den Kopf wächst und ich ein Ventil brauche in Zusammenhang stehen.
Das Identifizieren dieser Auslöser hat ja zu einem großflächigen Verschwinden dieses Essdrucks geführt, mit einem Gewichtsverlust von knapp 6,5 kg in einem halben Jahr, ohne dass ich irgendwas verändert hätte - ich esse nur eben nicht mehr "wahllos", weil mir gerade danach ist.
Jetzt war meine Mutter zu Besuch, und spannenderweise hat das dieses Mal zum völligen Gegenteil des üblichen Hungers/Essdrucks geführt - ich hatte wenig Hunger und ab und an sogar regelrecht Übelkeitsattacken. Bin immer noch etwas geplättet und versuche zu verstehen, was da gerade passiert ist und immer noch passiert.
Dein Körper hat jetzt dauerhaft einen neuen, niedrigeren Setpoint. Der Setpoint ist das Gewicht, mit dem sich der Körper am sichersten und wohlsten fühlt, und dass er daher anstrebt.
In Stress-Situationen strebt der Körper instinktiv Richtung Setpoint: Wenn der hoch ist, will der Körper in Bedrohungssituationen Nahrung, um ihn auf jeden Fall zu halten. Wenn er niedrig ist, bekommt man nichts runter, weil der Körper keinesfalls höher gehen will mit dem Setpoint.
Deine Beschreibung klingt vor diesem Hintergrund sehr folgerichtig...