Huhu! Ich war gestern nach überstandener C-Infektion mal wieder auf dem Acker und hab ein bisschen geerntet. Ich hatte ja verschiedene alte Tomatensorten gesät, und die sind einfach unglaublich. Alles kleinfrüchtige Sorten, die buschig wachsen, vielleicht 60 cm hoch. Die haben mindestens 100 Blüten, das sieht völlig irre aus.
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #201Huhu! Ich war gestern nach überstandener C-Infektion mal wieder auf dem Acker und hab ein bisschen geerntet. Ich hatte ja verschiedene alte Tomatensorten gesät, und die sind einfach unglaublich. Alles kleinfrüchtige Sorten, die buschig wachsen, vielleicht 60 cm hoch. Die haben mindestens 100 Blüten, das sieht völlig irre aus.
klasse, gratuliere, liegt wohl an Deinem grünen Daumen und gutem Standort- ist es aber nicht zu trocken???
"Was gehört unbedingt in den Garten?"
Aktuell denke ich an Steingarten und Kakteen bei dieser Dürre....
Zitat von vultura im Beitrag #202Die sog. Johannisbeert-tomaten? von denen hab ich auch ein paar, einfach toll. aber für Bolo wär mir die Ernte zu mühsam, das sind reine Naschtommis.
und weiterhin gute Besserung!
Dankeschön! 😘 Kirschtomaten sind's. Ich glaube, Johannisbeertomaten sind nicht dabei. Die Trockenheit bekommt denen recht gut! Ich gieße aber natürlich auch.
Zitat von Dunkelblonde im Beitrag #199 ...Glückwunsch erstmal ...
Zitat von vultura im Beitrag #200Glückwunsch auch von mir. ...
Dankeschön, Ihr zwei! Ich habe gedacht, das Forum wäre einfach über meinen Post drübergewuchert und niemand hätte ihn gesehen, :-) und hab erst heute mal wieder reingeschaut - und mich gefreut!
Und vielen Dank für Eure Tipps und Ideen! Wir sind inzwischen ein bisschen weitergekommen. Der (ja, glücklicherweise koi-lose ) Teich ist schon halb voll mit Grünschnitt, ein bisschen Erde und Grassoden von der Fläche, auf der wir ein paar Beete angelegt haben, und zuunterst sind auch ein paar Waschbetonplatten und wunderschöne Stein- oder Betonsäulchen hineingekommen, die den Garten vorher geziert haben. Wir haben ein ordentliche Portion Kompostbeschleuniger draufgegeben und die alte Teichfolio draufgelegt, damit die Wärme gut mithilft.
In den Beeten haben wir erstmal Bienenfreund als Gründüngung gesät, der ist schon schön aufgegangen, ist inzwischen schon so 10-15 cm hoch, das freut mich sehr.
Vom Kirschlorbeer haben wir erst einen kleinen Teil weggeschnitten - ich hab gelesen, dass man Hecken aus Vogelschutzgründen erst ab Oktober massiver schneiden darf. Dann ist die Hecke aber dran - wir wollen sie bis zum Boden wegschneiden, und wenn sie nochmal kommt (angeblich ist KiLo da wohl ziemlich schmerzfrei und treibt neu aus) darf sie erstmal bleiben, aber sicher nicht mehr so hoch werden. Aktuell sind es bestimmt 3 Meter Höhe! Einen Teil davon häckseln wir, der kommt in den Teich, aber einiges muss wohl zum Wertstoffhof. Die nehmen bei uns Grünschnitt kostenlos, immerhin.
Die Bäume - da hab ich verkürzt geschrieben. Einer ist eine Süßkirsche, die man im Kleingarten nicht haben darf, weil sie zu groß wird, und muss darum weg. Die haben wir schon gefällt, den Stumpf lassen wir einfach stehen. Da kann eine Blumenschale drauf oder im Winter das Vogelhäuschen oder es soll eine Rankpflanze dran hochwachsen ... Um die Kirsche hat es mir schon leid getan ...
Der andere ist ein Apfelbaum, der bei der letzten "offiziellen" Gartenbegehung (im Frühjahr, vor unserer Zeit also) vom Pflanzenwart (oder wie der heißt) als so problematisch erkrankt eingestuft wurde, dass er weg muss. Womit er befallen ist, weiß ich aber nicht. Es ist aber nicht so schade darum - er wirft seine Äpfel fast alle unreif ab, und die wenigen reifen sind fast alle innen mit so schwarzem Zeugs befallen.
Wir haben aber einen kleinen Birnbaum (einen Busch eher), da wachsen 8 Birnen dran! Und wir hatten tolle Pfirsiche, die leider die Wespen auch lecker fanden. Ein paar haben sie uns aber übrig gelassen.
Außerdem haben wir Lavendel, allerdings ein bisschen verholzt, eine riesige Klettertrompete, einige Rosen, die ziemlich kaputt aussehen, aber auch eine, die ganz neu ausgetrieben hat und seit ein paar Tagen richtig viele Blüten hat! Und viele Hibiskusbüsche. Alles ist durch die Trockenheit schon ziemlich mitgenommen, wir haben ja erst in der zweiten Julihälfte mit Gießen beginnen können, da war es hier schon sehr trocken. Oh, und ein großes Zebragras - das sieht richtig hübsch aus, seit wir die alten Triebe vom Vorjahr rausgeschnitten haben. Ach, und eine Magnolie!!! Die gehörte ja auch auf meine Garten-Wunschliste
Mit der Entrümpelung sind wir noch nicht so furchtbar weit, obwohl wir schon viele Müllsäcke mit Kleinkram weggeschleppt haben. Aber das machen wir halt so nach und nach. Es war auch einfach zu heiß für die größeren Arbeiten .... Für morgen haben wir uns aber vorgenommen, das gammelige Gewächshaus abzubauen. Nachdem die Wespen jetzt ausgezogen sind....
Insgesamt steht bisher vor allem das Aufräumen im Vordergrund, viel gärtnerisch machen können wir zur Zeit noch nicht. Aber dafür ist jetzt ja auch nicht die Jahreszeit. Im Herbst möchte ich gern auf jeden Fall erstmal Rhabarber, eine Johannisbeere und eine Stachelbeere pflanzen. Und dann im Winter überlegen, was im nächsten Jahr an Blumen und Gemüse einziehen soll.
Etwas ist immer. Tröste Dich. Jedes Glück hat einen kleinen Stich. (Kurt Tucholsky)
Zitat von vultura im Beitrag #200.... In jedem Fall würde ich Schnellkompostierung empfehlen (Infos s. Kloster Fulda)...
Das hab ich jetzt gegoogelt, Vultura, klingt sehr interessant! Wir haben ja den meisten Grünschnitt bisher in die Teichgrube gepackt, um die aufzufüllen. Aber ich will parallel auch einen Kompost ansetzen, mit diesem Tipp wird der ja vielleicht noch rechtzeitig für die ersten Pflanzungen im Herbst fertig!
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Falls hier nochmal jemand vorbeischaut, der Ahnung hat: Kann ich mit Kirschlorbeer-Laub mulchen? Wir werden ja demnächst riesige Mengen davon haben, und ich hab im Netz gelesen, dass sich das Laub eher zum Mulchen als zum Kompostieren eignet, da es (auch gehäckselt) sehr lang zum Verrotten braucht. Hat jemand das schon ausprobiert?
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kirschlorbeer kommt zum wertstoffhof, das ist viel zu viel was da anfaellt, wenn man schneidet ist bei uns umsonst ich habe mir ( nicht nur fuer den garten ) noch zwei viereckige 90 liter moertelkuebel angeschafft, sind superpraktisch fuer laub und gruenschnitt, kann man wunderbar ins auto laden, ausspuelen und fuer alles moegliche verwenden, gerade weil ihr derzeit ja auch entruempelt https://www.obi.de/baueimer-moertelkuebe...-90-l/p/1382217
Lustig, zwei solche Wannen waren mit das erste, was wir für den Garten eingekauft haben :-) und wir benutzen sie andauernd.
Ich denke auch, dass ein großer Teil des abgeschnittenden KiLo zum Wertstoffhof gehen wird. Ich dachte mir nur, evtl. kann ich einen Teil zum Mulchen nehmen ...
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Heute habe ich übrigens spontan einen Phlox für den Garten gekauft, der stand ja ganz oben auf meiner "was muss in den Garten"-Liste. Eigentlich wollte ich mir ja erst gut überlegen, was wohin kommen soll, aber der war so hübsch, den konnte ich nicht stehen lassen. Ich hab ihn auch gleich eingepflanzt - das war das erste Mal, dass ich was gepflanzt und nicht abgeschnitten/ausgegraben habe.. Ein schönes Gefühl :-)
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Zitat von Lizabeth im Beitrag #209.... Ich denke auch, dass ein großer Teil des abgeschnittenden KiLo zum Wertstoffhof gehen wird. Ich dachte mir nur, evtl. kann ich einen Teil zum Mulchen nehmen ...
Würde ich nicht machen! Die immergrünen Blätter sind zu "fleischig " und dick, die verrotten nicht und werden durch Regen nur schimmlig! Mulchen macht ja nur Sinn mit Material, wie Grasschnitt ( ja nicht zu viel davon) und abfallendem Laub, das leicht verrottet und zu Erde wird.
Lizzie, du kannst das Fulda-Zeugs auch noch in die Grube geben! Mit einem Pfahl fünf Löcher (wie Würfel-Fünfer) bohren (das müsste noch locker gehen), die Lösung so ein bisschen kreis oder spiralförmig eingießen und vlt einen Teil einfach frei Hand/mit Gießkanne drüber, Löcher mit Erde (idealerweise schon K) füllen oder auch nicht und abwarten. Der KiLo probierts nach Radikalschnitt schon noch mal, aber die Neutriebe bzw den Zweig/Stamm darunter hat man schnell ab und allzu oft macht er das Spiel nicht mit. v.a. wenn er auch zugedeckt wird oder eine Frühlings-Heißphase kommt
Liest sich alles in allem recht gut, weiterhin viel Freude mit der vielen Arbeit und vor allem mit dem Garten.
Ach, Apfelbaum, das tut mir beim Lesen in der Seele weh! Der wirft die Früchte ab, weil eben alle verwurmt sind. WENN ihr dem Block-äh-Platzwart noch eine Galgenfrist aus den Rippen leiert: ALLES unter dem Baum (Früchte, Blätter) gro0ßräumig einsammeln und in den Restmüll. Allein das, was ihr nicht kriegt, würde schon für einen Befall naher und neuer Bäume reichen.
ich würde ihn stark schneiden (über dem Stamm oder zusätzlich zur Stammverlängerung drei-vier Leitäste lassen, alles, was von diesen nach unten und innen wächst ganz nah=direkt am Ast abschneiden, einkürzen auf einen nach oben weisenden Zweig und alle anderen nach oben gerichteten auf Scherenlänge einkürzen (Hanndschere) mit großen Abständen dazwischen. Wellpappe+Leimring in ca 1 m Höhe am Stamm anbringen, im Spätwinter kontrollieren und erneuern. wenn sich später Gespinste zeigen: ausschneiden. Falls sich noch Blütenknospen bilden: im Mausohr-Stadium spritzen. Damit unterbricht man die Schädlings-Generationenabfolge am Ort
Birnen könntest du vielleicht jetzt grad noch zu mehr Ertrag bringen: alle Äste, die steiler als 45 Grad stehen runterbinden (aber nicht so, dass sie einen Bogen bilden), auch hier wieder die nach oben gerichteten Triebe auf Scherenlänge einkürzen
grade gesehen: Kirschlorbeer würde ich auch abtransportieren
Phlox: schön! und ja, Freude muss auch schnell her.
Lavendel: etwa 1/3 runterschneiden und im Frühling nochmal, aber NIE "bis ins Holz", also dort, wo nix mehr ist, nur bis dort, wo er noch gut sichtbar grün sprießt
Alles klar, dann kommt der Kirschlorbeer zum Wertstoffhof. Das Zeug wirkt ja wirklich wie aus Plastik :-) Aber man muss schon sagen, dass er die Hitze und Dürre 1A überstanden hat, anders als einige sympathischere Pflanzen. Mal schauen, ob und wie er nachwächst. Als schmalere, niedrigere Hecke kann er vielleicht bleiben und den "Wirtschaftsteil" des Gartens ein bisschen vom "Wellness-Teil" abgrenzen. Mal sehen. Wir haben noch so ein zweites Trumm an der Rückseite des Gartens, am Zaun zum Nachbarn, den werden wir aber wohl behalten, nach kräftigem Rückschnitt, weil er da als Sichtschutz ganz gut passt.
Vultura, danke für Deine Tipps für die Bäume, aber ich bin nicht sicher, ob wir das so hinkriegen wie Du beschreibst, und der Apfelbaum sieht einfach insgesamt nicht so gut aus. Der Stamm ist auch teilweise hohl, bin da nicht so zuversichtlich. Die Birne schau ich mir an, aber wie gesagt, das ist eigentlich eher ein Busch ohne erkennbaren Stamm, da weisen sowieso alle Zweige steil oben. Und es sieht nicht so aus, als hätte sie noch weitere Fruchtansätze.
Der Pfirsichbaum ist auch so ein Kandidat - Stamm ist abgestorben/abgesägt, er hat noch einen einzigen dickeren Ast seitlich, der offenbar irgendwann vor unserem Einzug halb abgebrochen ist und jetzt praktisch waagerecht liegt, vermutlich weil die Früchte so schwer waren. Weil er so gut getragen hat, würden wir den gerne retten - ich stelle mir vor, alle Zweige, die von dem waagerechten Ast nach unten oder seitlich rauswachsen, abzuschneiden, und nur die kräftigsten von den nach oben weisenden Trieben zu behalten. Vielleicht kann er, mit einer Stütze, so schief und krumm noch ein bisschen weiterleben.
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PS: Den Lavendel hab ich nach der Blüte schon ein bisschen geschnitten, und er treibt jetzt an manchen Stellen sogar aus den verholzten Trieben nochmal neu aus, da bin ich hoffnungsvoll :-)
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Wenn ein Baumstamm innen schon hohl ist, kann ihn leicht der nächste Sturm umwerfen. Bevor man da lang herumtut würde ich die alten Bäume jetzt im Herbst fällen und durch junge ersetzen, die ja auch wesentlich mehr Früchte tragen, als die alten. Wozu sich mehr Arbeit antun, als ohnedies im Garten anfällt, zumal das Ergebnis ungewiss ist!
Pfirsich, da kann ich nur aus eigener Erfahrung berichten. Aber sehr oft gilt bei Bäumen: wenn noch Leben da ist, behauptet sich das auch. Meiner ist unter der Fruchtlast zusammengebrochen, den verbleibenden Ast konnte ich so nicht brauchen. ich habe alle abgeschnitten in der Erwartung, dass der verbleibende nur-noch-Stamm wieder austreiben würde. Er hat, es war faszinierend: im Frühling die ersten nur mit viel gutem Willen erkennbaren Knospen am Stamm, sehr zaghafter Start, zur Sommermitte war der Kronenbusch so dicht, dass er schon kräftig ausgelichtet werden musste.
Bei deinen Beschreibungen tendiere ich jetzt auch zur Überlegung: lohnt sich das oder eben weg und gesunde neue Bäumchen pflanzen, gewünschte Sorte und von Anfang an richtig erzogen und gepflegt. Am Anfang vielleicht noch machen lassen (Pflanzschnitt und erste Schnitte: Winterhalbjahr lässt sie kräftig wachsen, später empfiehlt sich eher Sommerschnitt), sich aber vielleicht doch ins Thema reinarbeiten. Frage von Zeit und Interesse und Equipment. Wenns mein Garten wäre, würde ich die Birne schon behalten und schneiden (lassen), weil das einfach mindestens zwei Jahre Vorsprung bis zur ersten Ernte bringt und die fällt bei Baum-Teens noch eher schwach aus bzw soll schwach gehalten oder gleich als/nach der Blüte verhindert werden, damit die ganze Kraft erst mal in die Pflanze selbst geht. Schön, dass der Lavendel lebt!!
Meine fühlt sich richtig wohl, wächst sehr hoch und fällt immer mehr auseinander. Ich habe gelesen, dass man Anfang Mai die äußeren Stiele kürzen soll, damit sie später die inneren beieinander halten. Den Zeitpunkt habe ich verpasst, funktioniert das wirklich? Was kann man noch tun? Der Stock drückt die benachbarten Pflanzen zur Seite, weil er sich so breit macht.
Es gibt in den Gartencentern so Haltereifen, aber auch die muss man gleich im Frühling anbringen. Ich habe eine niedrig wachsende Sorte davor gesetzt, das hält auch etwas vom Auseinanderfallen ab.
Zitat von ralice im Beitrag #218Es gibt in den Gartencentern so Haltereifen, aber auch die muss man gleich im Frühling anbringen. Ich habe eine niedrig wachsende Sorte davor gesetzt, das hält auch etwas vom Auseinanderfallen ab.
Deine Antwort habe ich eben erst gesehen. Danke, dann besorge ich bei Gelegenheit mal so einen Haltereifen, hoffentlich bringt`s was.
Ich hab zwei solcher Reifen, aber das Teil fällt trotzdem auseinander. Ich glaube, die muss man zeitig, bevor sie zu groß werden, teilen. Die kleineren Stauden wachsen noch brav nach oben. Ich hab nur Schiss vor dem Teilen. Das ist so ein riesiger Knubbel.
Zitat von Anemone im Beitrag #220Ich hab zwei solcher Reifen, aber das Teil fällt trotzdem auseinander. Ich glaube, die muss man zeitig, bevor sie zu groß werden, teilen. Die kleineren Stauden wachsen noch brav nach oben. Ich hab nur Schiss vor dem Teilen. Das ist so ein riesiger Knubbel.
Ich hatte meine erst vor kurzer Zeit eingesetzt, die haben sich einfach sehr wohl gefühlt und sind nach oben geschossen. Ich habe gelesen, dass sie mageren Boden, volle Sonne und KEIN Dünger brauchen, damit sie schön gerade wachsen.
Hast du mal versucht die äußeren Stängel zu kürzen? So pyramidenförmig?
Ich hab den übelsten Gartenboden, den man sich denken kann. Und volle Sonne. Die Pflanze ist einfach zu groß. Ich lass sie jetzt zu Ende blühen und dann kommt der Spaten zum Einsatz.
Gehört eigentlich Rindenmulch in den Garten? Ich lese überall, dass Mulchen überhaupt das A&O ist. Aber ich hab gar nicht so viel, womit ich mulchen könnte (außer Kirschlorbeer, aber davon wurde ja - sehr nachvollziehbar - abgeraten).
Bei Rindenmulch hab ich im Hinterkopf, dass der den Boden sauer macht, was man für die meisten Pflanzen nicht wirklich gebrauchen kann.
Andere Frage: Ist Mulchen jetzt in den Herbst rein überhaupt ein Thema? Eher nicht, oder? Weder Verdunstung noch Unkrautwachstum sind ja jetzt noch so relevant ...
Etwas ist immer. Tröste Dich. Jedes Glück hat einen kleinen Stich. (Kurt Tucholsky)
Rindenmulch halte ich für unnötig. Ich lasse die Blätter der Laubbäume und Sträucher auf den Beeten, verteile um die Rosen und Stämme der Obstbäume Kompost. Hab ich nie anders gemacht. Um empfindliche Pflanzen verteile ich mehr Laub. Ansonsten nix.
Rindenmulch verteile ich im Frühjahr (hier sandiger Boden) mit Hornspäne darunter. Ich mach das vor allem, um Unkraut zu reduzieren und nicht so viel gießen zu müssen. Jetzt im Herbst nach ich das nicht.
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