Zitat von Fairyqueen im Beitrag #193Delia, ich kenne Shakshouka mit Gemüsepaprika und maximal die Hälfte Tomaten. Dann wird es auch schneller sämig. Aber du hast Recht, man braucht Geduld, halbe Stunde ungefähr. Und habt ihr auch ein Ei darin pochieren lassen?
sogar zwei ;-) und das hat auch gut geklappt und auch von der Optik her überzeugt
Wer die Gegenwart genießt, hat in der Zukunft eine wundervolle Vergangenheit.
Irgendwie läufts grad koch-kreativ-technisch nicht so rund bei mir.
Ist sonst jemand erfolgreicher?
"Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet." - F. Schiller, Die Räuber
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Ich habe mir für den Herbst ein paar neue Gerichte vorgenommen, die ich ausprobieren möchte. Morgen gibt's im Rahmen dieses "Projektes" Rösti mit Rahmwirsing.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
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Den Blumenkohl habe ich geschreddert, dann mit Zwiebel und Knoblauch gebraten und zum Schluss mit Tomatenmark, Salz, Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma und Petersilie abgeschmeckt. Ein paar Käsewürfel haben es auch in die Pfanne geschafft und zu allem gab es ein Stück Brot.
Ich fand es echt lecker und der "Reis" schmeckte gar nicht so sehr nach Blumenkohl. Wird wieder mal gekocht und ich bin pappsatt.
Nummer 1 an neuem Rezept für den Monat: Überbackener Chicorée auf Tomatensoße. Im Rezept steht Wurst als Zutat für die Tomatensoße, das hab ich in Sardinen umgewandelt. Sie passten geschmacklich auch recht gut dazu, finde ich. Chicorée wird zuerst angebraten und gesalzen, dann mit Soße in die Auflaufform, obendrauf Käse und alles überbacken. Hat uns gut geschmeckt, ist nicht so aufwändig und wird bestimmt mal wieder gekocht.
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Hi Delia, das kenn ich als Sparvariante aus einem Fastenkochbuch. Da ist es natürlich ohne Sardinen und Käse, sondern nur mit Tomatensoße und Reis. Ist auch schon sehr lecker.
Die Sardinen (Sardellen?) passen bestimmt gut zum leicht Bitteren.
Ich weiss, ich bin eine ganz schlechte TE, die den Strang so dümpeln lässt, aber Leben passiert halt, während wir Pläne machen
Aber diese Woche habe ich ein neues Rezept vollbracht, nämlich Brownies mit Bananen, die sich ein Kind gewünscht hatte und die erstaunlich gut waren.
Davon beflügelt habe ich für nächste Woche gleich mehrere neue Rezepte überlegt, auf jeden Fall umsetzen werde ich eine sogenannte Pizza-Suppe, ansonsten schwanke ich noch zwischen einem indischen Tikka Masala, Rote-Bete-Knödeln oder vegetarischem Shepards Pie.
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Fritzi, wenn die Brownies mit Bananen gut waren, lass das Rezept mal rüberwachsen! Ich habe öfter mal reife Bananen zu verarbeiten und bin froh, wenn es mal nicht Bananenbrot wird.
Ich habe letzte Woche einen neuen Apfelkuchen gebacken, der eindeutig der Beste ist, den ich bisher gemacht habe. Er basiert auf einem zitronigen Rührkuchenteig, der in eine Springform gefüllt wird, darauf fein gescheibelte Äpfel mit Rumrosinen, Zimt und Zucker, und darauf eine Platte aus dem gleichen Rührteig, nur mit mehr Mehl verknetet. Oben mit Eigelb bestreichen. Keine Seitenwände. Er hält enorm lange frisch und schmeckt innen fein und weich, und außen hält er trotz ohne Seitenwände gut zusammen.
Außerdem gab es vor ein paar Tagen Hahn in Sahne, nach einem französichen Rezept "Bresse-Huhn in Sahne", vorzüglich. Das Gericht ist sehr pur. Der Hahn wird zerteilt (10 Teile bei uns), in Butter angebraten, mit Salz und Pfeffer gewürzt. Dann wird eine geschnittene Schalotte dazugegeben, und das Tier ohne weitere Flüssigkeit bei geringer Hitze weiter gegart. Nach 40 Minuten Garen für ein knapp 2kg schweres Huhn werden die Teile warm gestellt. Die Zwiebel hat sich ganz aufgelöst und ist zu Bodensatz geworden. Dieser wird mit wenig sehr trockenem Weißwein abgelöscht, und dann wird Sahne dazu gegossen. Die Soße kocht, bis sie sämig wird. Dazu gab es Salzkartoffeln. Das wird wiederholt. Man muss wirklich ein gutes Huhn haben, echtes Freiland-Bio-Huhn am besten, weil so wenig Fisimatenten drumherum gemacht werden.
Letzte Woche habe ich einen Krautkuchen (mit Weißkraut und Mürbteig) gemacht. Gleiches Prinzip wie bei Zwiebelkuchen.
Und gestern wurde versucht Butterchicken wie im indischen Restaurant nachzubauen. Hat erstaunlich gut funktioniert. Eigentlich wäre schon die Sauce nur mit Reis lecker genug, so dass ich gar kein Hähnchen- fleisch benötigen würde. Beim nächsten Mal muss ich das Ganze mal mit Paneer ausprobieren.
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Allerdings eignet es sich nicht so sehr für matschige Bananen, da sie in Stücken in den Teig kommen.
Alt gewordene Bananen verarbeite ich nach einem original australischem Rezept zu einem Rührkuchen ohne Schokolade, kann ich auch raussuchen, wenn Du Interesse hast.
Mich würden im Gegenzug Dein und Alicias Huhn-Rezepte interessieren!
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danke, das Brownie-Rezept funktioniert dann nicht für mich, und das Rührkuchenrezept - wenn da nicht ganz was anderes gemacht wird, ist es doch ein "banana bread" Rezept, oder? Die funktionieren eigentlich nach dem Rührkuchen-Prinzip.
Beim Bresse-Huhn in Sahne passiert nix anderes, als das, was ich geschrieben habe. Salzen und pfeffern natürlich, nach dem Anbraten der Stücke. Und die Soße zum Schluss abschmecken. Es kommt nix anderes rein als Hühn, 1 Schalotte (Zwiebel), ein kleines Glas sehr trockener Weißwein, 250g oder mehr Sahne, Salz, Pfeffer und Butter zum Braten.
Nichts Weltbewegendes, aber ich habe gestern mal ein anderes Rezept für Rahmwirsing ausprobiert und festgestellt, dass ein Schüsschen Weißwein (gar nicht viel) den Geschmack prima abrundet.
Außerdem habe ich letztens einen warmen Nudelsalat mit Radicchio, Rucola, Artischockenherzen und Parmesan gemacht. Mir war er einen Tick zu bitter (lag aber vermutlich auch am nicht ganz rezeptkonformen Mengenverhältnis zwischen bitteren und anderen Ingredienzen), aber der hauseigene Bitter-Liebhaber war begeistert.
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danke, das Brownie-Rezept funktioniert dann nicht für mich, und das Rührkuchenrezept - wenn da nicht ganz was anderes gemacht wird, ist es doch ein "banana bread" Rezept, oder? Die funktionieren eigentlich nach dem Rührkuchen-Prinzip.
Beim Bresse-Huhn in Sahne passiert nix anderes, als das, was ich geschrieben habe. Salzen und pfeffern natürlich, nach dem Anbraten der Stücke. Und die Soße zum Schluss abschmecken. Es kommt nix anderes rein als Hühn, 1 Schalotte (Zwiebel), ein kleines Glas sehr trockener Weißwein, 250g oder mehr Sahne, Salz, Pfeffer und Butter zum Braten.
Danke fürs Huhn, wie zerlegst Du es? Die Frage ist vielleicht blöd, aber ich habe das noch nie gemacht.
Ja, der Bananenkuchen nennt sich australisches Bananenbrot, ist ein Rührteig mit drei-vier vermatschten Bananen und Natron statt Backpulver.
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #215Ich versuche bei Gelegenheit mal dran zu denken - muss erst noch mal nachlesen, was alles drin war, sonst vergesse ich garantiert was Wichtiges.
Freue mich darauf, klingt interessant.
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Zitat von fritzi im Beitrag #211… Mich würden im Gegenzug Dein und Alicias Huhn-Rezepte interessieren!
Ich habe das Butter-Chicken im Instant Pot gemacht aber es kann natürlich auch im Schnellkochtopf oder normalen Topf (mit entsprechend längerer Kochzeit) zubereitet werden.
Eine Dose Tomaten mit 5 Knoblauchzehen, 1-2 TL Ingwer, 1 TL Kurkuma, 1/2 TL Cayenne Pfeffer, 1 TL Salz und 1 TL Garam Masala im Topf vermischen. Darauf Hühnchen (Brust oder Keule oder was man mag) legen und 10 Min im Schnellkochtopf kochen und dann 10 Min Dampf von selbst entweichen lassen. Danach etwas abkühlen lassen, Hähnchen entnehmen und in kleinere Stücke zerteilen, die Soße pürieren, dann reichlich Butter und Sahne (je ca. 100 g oder mehr, je nach Geschmack) und 1 weiterer TL Garam Masala hinzugeben. Alles vermischen, nochmals abschmecken und zum Schluss die Hähnchenteile wieder dazugeben. Dazu hatte ich Basmati Reis.
Ich fand es ganz lecker, aber beim nächsten Mal werde ich noch mehr mit den Gewürzen arbeiten bzw. etwas anders abschmecken.
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Fritzi, es gibt wahrscheinlich mehrere Methoden ein Huhn zu zerlegen. Ich mache es nur mit einem scharfen Messer. Übrig bleibt die Karkasse mit Rückenfleisch, die ich dann für Hühnersuppe ne Stunde lang auskoche und danach abseihe bzw. das Fleisch abfiesele. Die Beschreibung wird jetzt allerdings etwas martialisch. Dennoch muss kein Knochen zerteilt werden. Ein kleines Huhn zerteile ich in 6 Teile. Hühnerbein zur Seite vom Körper wegdrücken, bis es knackt. Dann hat sich der Oberschenkelknochen aus der Pfanne rausgedreht. Nun die Haut an der Hüfte einschneiden, bis du im Idealfall am Gelenk landest. Die Haut ringsherum einschneiden. Manchmal muss man auch als erstes die Haut einschneiden und erst danach das Gelenk ausrenken. Das Gelenk gegen den Strich drücken - dann siehst du die weißen Sehnen. Diese nacheinander zerschneiden - und das Bein fällt dir von selbst in die Hände. Auf diese Weise auch mit dem anderen Bein verfahren.
Die Flügel werden genauso abgetrennt: Flügel gegen den Strich auf den Rücken biegen, bis es knackt, Haut ringsherum einschneiden (oder vorher), bis das Gelenk sichtbar wird. Sehnen zerteilen - fertig, Arm ab.
Die halbe Brust schneide ich vom Brustbein her an den Rippen lang heraus. Das geht nicht immer ganz sauber, manchmal bleibt ein Innenfilet an den Rippen haften. Am seitlichen Ende der Rippen schneide ich die Haut ab, damit endet auch das Brustfilet. Das machst du auf beiden Seiten.
Bei größeren Hühnern kannst du die Keulen noch einmal auf die gleiche Weise teilen, dann hast du jeweils ein Oberschenkelstück und die "drum sticks". Und bei ganz großen Hühnern kannst du auch die Flügel in zwei Teile teilen.
Nichts mit Geflügelschere und Brustbein aufschneiden. Ich hab da schlechte Erfahrungen mit splitternden Knochen gemacht.
Hm, ob ich mich mal ans Zerteilen eines Huhns wage? Irgendwie habe ich da wirklich Hemmungen.
Auf jeden Fall habe ich inzwischen Pizza-Suppe (wirklich schnell, geschmacklich ok, aber nicht so toll, wie ich es mir erhofft hatte), vegetarischen Shepards Pie mit Linsen und Erbsen (war mir nicht herzhaft genug, das nächste mal würde ich wohl doch eine Variante mit Fleisch oder mit Pilzen bevorzugen) und indisches Tikka Masala (war das beste der drei Rezepte) umgesetzt.
Überlege, nächste Woche eine Thai-Suppe mit Reisnudeln auf den Plan zu setzen oder ich versuche bei der Weihnachtsbäckerei was neues.
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@Fritzi Ich mache Shepherd‘s Pie nur noch nach dem Rezept von der Seite: pinchofyum .com (Vegetarian Shepherd’s Pie)
Ich hatte auch mal eine Version mit Linsen ausprobiert aber dieses Rezept ist unser Favorit. Allerdings verwende ich keinen griechischen Joghurt für den Kartoffelbrei sondern mache ihn „normal“ mit Milch und Butter. Die Seite ist auf Englisch aber trotzdem einfach zu verstehen. Man kann auch die US-Einheiten auf Metrische Einheiten umstellen.
Danke fürs Erinnern. Das wird‘s bei uns die nächsten Tage mal wieder geben.
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Ich schulde Euch ja noch das Rezept für den Nudelsalat mit Radicchio.
Für 2 Personen:
kurze Nudeln nach Belieben (ich nehme etwa 100 g pro Nase)
1/2 Kopf Radicchio eine Handvoll Rucola 4-6 Artischockenherzen 100 g Kirschtomaten 1 Zwiebel Olivenöl, Pfeffer, Salz 2 EL dunkler Balsamico Pecorino oder Parmesan
Nudeln nach Vorschrift bissfest garen.
Radicchio in Streifen schneiden, Zwiebel würfeln. Zwiebel in Olivenöl kräftig anbraten, Radicchio zugeben, 5-7 Minuten mitbraten. Gelegentlich durchrühren, zum Schluss mit Balsamico ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Rucola und abgetropfte Artischockenherzen kleinschneiden, Tomaten halbieren. Fertig gekochte Nudeln abgießen, mit den restlichen Zutaten und 2-3 EL Olivenöl vermischen, mit Pfeffer und Salz würfeln, ordentlich Käse drüberhobeln, noch mal durchmengen und warm servieren.
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Beim zweiten Anlauf hat's noch besser gemundet, weil das Verhältnis von bitter zum Rest besser gepasst hat. Kommt ins Repertoire (und schmeckt im übrigen auch aufgewärmt sehr gut).
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