Mein Abifeierkleid von '99 habe ich auch noch im Schrank, fürchte aber, dass es mir nicht mehr passt ... wobei, Versuch wär's vielleicht sogar wert, es war ein schlichtes schwarzes langes weich fallendes Kleid mit Wasserfallausschnitt und um die Taille rum nicht so eng.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Ich habe noch ein Fußball-Shirt von 2006 (weiß mit Adidas-Streifen und 3 Sternen in Deutschlandfarben vorne drauf) und das grüne Deutschland-Auswärtstrikot, gekauft anno 2012 und 2014 beim Titelgewinn mit einem zusätzlichen Weihnachts-Glitzer-Stern veredelt
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Das älteste Kleidungsstück (ich bin eher die Fraktion "Wegwerfen/verkaufen/Entsorgen) ist ein ungetragener Rock von 2003. Ich bringe es nicht übers Herz den zu entsorgen, keine Ahnung warum, vielleicht schafft er noch weitere Jahre als Schrankleiche.
Ich trage noch regelmäßig eine Reithose, die inzwischen 23 Jahre alt ist (Decathlon) . Ich habe eine karierte Hemdbluse von Logg in ähnlichem Alter. Und Wanderschuhe, die ich noch als Reitschuhe trage, sind ebenfalls aus der Zeit.
Mein Abiballkleid hängt in der Tat auch noch im Keller und passt auch noch, aber schick ist es nicht mehr. Kürzlich hatte ich aber noch ein Cocktailkleid an, was 18 Jahre alt ist.
Ich bin leider auch eher eine Wegwerferin/Weitergeberin. Mein ältestes Kleidungsstück sind Doc Martens (die Halbschuhe), noch "Made in England" und mit DM bezahlt - also ca 25 Jahre alt. Trage ich auch noch ab und an und werden sicher noch weitere 25 Jahre halten, so robust wie die sind.
@Amelanchier: Reitsachen halten bei mir auch oft lange - entweder sind die grundsätzlich robuster oder es ist mir egaler, wie abgerockt sie aussehen...
Wer im Regen nicht mit mir tanzt, wird im Sturm nie bei mir sein und wer im Sturm nicht bei mir ist, den brauche ich auch nicht bei Sonnenschein.
Zitat von Amelanchier im Beitrag #56Mein Abiballkleid hängt in der Tat auch noch im Keller und passt auch noch, aber schick ist es nicht mehr. Kürzlich hatte ich aber noch ein Cocktailkleid an, was 18 Jahre alt ist.
Mein Abiballkleid steht zur Zeit regelmäßig auf der Bühne… Ich habe es einer jungen Sängerin geschenkt.
Ich habe zwar die Hoffnung nicht aufgegeben, irgendwann wieder diese Figur zu haben, (Hat meine Oma ja auch geschafft mit über 60) - Aber der Teufel soll mich holen, wenn ich nochmal freiwillig einen Ballonrock anziehe! Die Sängerin ist aber der Ansicht - Superschön!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Ich glaube, mein ältestes Kleidungsstück ist auch eine Jeans ohne Stretchanteile. Ich habe sie second hand vor ca. 20 Jahren gekauft, weil sie so gut saß, und das tut sie heute noch. Also habe ich keine Ahnung, wie alt sie wirklich schon ist! Obenrum und an den Oberschenkeln gut anliegend, dann sich etwas verjüngend zu den Knien und dann wieder mit einem kleinen Schlag. Nicht übertrieben, der Schlag, deshalb war sie auch all die Jahre zwar nicht gerade modern - jetzt allerdings wieder - aber an mir sehr gut aussehend ! Ich habe auch noch einiges aus DM-Zeiten, schöne Teile, die ich bestimmt bis an mein Lebensende tragen werde. Z.B. einen Kaschmir Pullover, der leider einige Mottenlöcher bekam, den ich gerettet habe, indem ich die Löcher unsichtbar reparieren konnte und den Pullover dann für einige Wochen in den Gefrierschrank legte. Das und überall Mottenpapier ausgelegt. Seitdem ist Ruhe vor den Viechern.
Eine ist mintgrün, die andere in rot. Sie passen temporär 🖐, deswegen kann/mag ich sie nicht wegschmeißen. Ansonsten kann ich nich mein Brautkleid ins Spiel bringen. Hat nun im Mai auch 25 Jahre auf dem Buckel. Und sieht immer noch tippitoppi aus. Aus meiner Sicht 🤗😁...Jedenfalls viel besser, als manche Brautkleider heute...
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dummstellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Zwei T-Shirts aus dem Jahr 1989. Für eines bin ich mal wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt worden. Es ist aus einem christlichen Laden, den es schon sehr lange nicht mehr gibt. Vorne sieht man einen Kreuz tragenden Christus und dessen von Peitschenhieben zerschundenen Rücken inklusive Blutstropfen. Hinten drauf steht "Before you turn your back on Jesus, take a look at his" - in Anspielung darauf, daß er für unsere Sünden gelitten hat. Einer Mutter mit Kind (ca. 10 Jahre alt) war das viel zu blutrünstig und sie hat mich deshalb angezeigt. Die Polizei fand es nicht schlimm, es gab keine Strafe.
****************************** Ich bin eine Fee - eine Katastro-FEE!
Zitat von Pummelfee69 im Beitrag #64Zwei T-Shirts aus dem Jahr 1989. Für eines bin ich mal wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt worden. Es ist aus einem christlichen Laden, den es schon sehr lange nicht mehr gibt. Vorne sieht man einen Kreuz tragenden Christus und dessen von Peitschenhieben zerschundenen Rücken inklusive Blutstropfen. Hinten drauf steht "Before you turn your back on Jesus, take a look at his" - in Anspielung darauf, daß er für unsere Sünden gelitten hat. Einer Mutter mit Kind (ca. 10 Jahre alt) war das viel zu blutrünstig und sie hat mich deshalb angezeigt. Die Polizei fand es nicht schlimm, es gab keine Strafe.
Du lieber Himmel! Bist du mit dem T-Shirt missionarisch unterwegs?
…ich habe noch ein Tuch aus so einem „Indienladen“ aus dem Jahr 1979. Das ist zwar kein Kleidungsstück, aber ich liebe es immer noch. Mein Brautkleid aus 1983 zählt auch nicht wirklich, da ich es zwar aufbewahre, aber nie mehr angezogen habe- es passt eh nicht mehr- und heiraten würde ich auch nicht mehr darin. Ende OT
Da meine Sachen alle gut zu mir passen und ich sie gern anziehe, wenn auch manches nur selten, werde ich nur etwas aussortieren, wenn es dem Zeitgeist, sprich gängiger Mode überhaupt nicht mehr entspricht oder sich meine Figur drastisch verändert. Ist aber schwer vorstellbar, weil ich so gut wie nie etwas initiativ Neues sehe und auch meine Figur mehr oder weniger seit zig Jahren die gleiche ist. Das meiste, was da überall so rumhängt, reißt mich nicht vom Hocker, aber das muss ein neues Kleidungsstück, ehe ich es kaufe. Neu und schön in diesem Winter finde ich die sehr langen flauschigen Schals mit dicken Fransen. Die gefallen mir oft sehr gut, obwohl ich mir noch keinen zugelegt habe. Nur - warum werden die so oft zu offenen Jacken und Mänteln getragen, egal, wie kalt es ist? Das sehe ich in Hamburg andauernd!
Mein mit ältestes Kleidungsstück ist von 1988. Ein schokobraunes Alpakacape mit "eingebautem" Schal. Ich bekam es zur Geburt meines mittleren Kindes als Geschenk von meinem Mann. Dann habe ich noch einen warmen Mantel von meiner Omi. Beige und schlicht. Den trage ich noch mit reinschwarzen Klamotten. Wie alt der Mantel ist? Sehr alt.
Ich habe gerade festgestellt, ich habe ja auch so einen „Familienmantel“. Beerdigungs - und Theatertauglich, und auch nur zu diesen Anlässen getragen. Daher fast wie neu.
Meine Mutter hat ihn zur Berdigung ihres Cousins gekauft - das war die erste Beerdigung, auf der ich „bewußt“ dabei war. Also ist das Teil auch schon über 40 Jahre!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Wendy im Beitrag #69 Neu und schön in diesem Winter finde ich die sehr langen flauschigen Schals mit dicken Fransen. Nur - warum werden die so oft zu offenen Jacken und Mänteln getragen, egal, wie kalt es ist?
Sehe ich hier auch sehr oft - und praktiziere es selbst, weil's mir gefällt.
So ein dicker, langer Schal, entsprechend geschlungen, wärmt schon da, wo es (mir) wichtig ist: Hals und Brustbereich. So klirrend kalt war's in diesem Winter ohnehin nicht.