Apfel im Schlafrock Knüppel (aber die gibt es wohl gar nicht mehr) Splitterbrötchen (wenn die Splitter enthalten, ist bei der Herstellung was gründlich schief gegangen) Wackelpeter (Wackel oder vielleicht besser Zitter stimmt, aber von einem Peter sollte eher nix drin sein)
Bblue ja stimmt also die überseeischen Gewürze waren Pfeffer. Hamburger Pfeffersäcke sind die Grosshandelskaufleute die an den Einzelhandel verkauft haben . Pfefferkuchen Nüsse gehören zum Typ Lebkuchen da gab es eone eigene Zunft Lebkuchen =Honigkuchen.
Zitat von Fairyqueen im Beitrag #67Knüppel gibt es noch, zumindest in Brandenburg.
Einige wenige Bäcker in Berlin haben sie auch noch im Sortiment. Da sie sich nicht sooo sehr von Schrippen/einfachen Weizenbrötchen unterscheiden, sind sie aber überwiegend zu Gunsten anderer Brötchensorten verschwunden.
Hier nochmal eine Sammlung schwäbisch/badischer Gerichte:
Bubespitzle, Schupfnudle (im badischen auch Schnupfnudeln), alles Ausdrücke für ein dünnes Kartoffelgericht
Mauldäschle, Herrgottsbscheißerle: Maultaschen, diiieee schwäbisch/badische Spezialität, angeblich im Kloster Maulbronn von findigen Mönchen erfunden, denen es gestunken hat, dass das katholische Kirchenjahr soviele Fastenzeiten hatte. Da machten sie Nudelteig und rollten in diesen eine Hackfleischmasse, so konnte der Herrgott nicht sehen, was drin war!
Allerheiligenspitzel fallen mir noch ein. Das sind kleine Hefezöpfe, die in der Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen ausgelegt werden für die armen Seelen, die in dieser Nacht in die Häuser kommen, sozusagen als Wegzehrung.
Ich selbst hab das noch nie gemacht, könnte ja sein, dass morgens eines fehlt.
"Ein Hund ist ein ständiger Quell der Freude, zwei Hunde sind zwei ständige Quellen der Freude.”