Thailand war ja früher strikt gegen Drogen. Es stand sogar Todesstrafe darauf und man tat auch als ausländischer Tourist gut daran, sich an die Regeln zu halten. Dann kam die Kehrtwende. Cannabis wurde freigegeben, ein wirtschaftlicher Aufschwung setzte ein, der sich gewaschen hatte. Und dennoch, nach zwei Jahren ist jetzt wieder Schluss: Kurzer Rausch: Thailands Umkehr beim Kiffen.
Ich bin neugierig, wie unsere Regierung die Probleme umschiffen will, die in Thailand aufgrund der Legalisierung aufgetreten sind. Letztlich sind das alles Probleme, die deutsche Ärzte ebenfalls voraussagen:
ZitatHintergrund der Kehrtwende sind nach einer Studie des Gesundheitsministeriums wohl dramatisch gestiegene Fallzahlen von Menschen, die sich wegen psychischer Probleme nach Cannabiskonsum in Behandlung begeben mussten
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Zitat von Nocturna im Beitrag #752Ich bin neugierig, wie unsere Regierung die Probleme umschiffen will, die in Thailand aufgrund der Legalisierung aufgetreten sind.
Ich gehe positiv davon aus, dass hierzulande, wo mensch seit Jahrzehnten auf nahezu jedem Schulhof (Grundschulen ausgenommen) und an vielen bekannten Treffpunkten in jeder Stadt und in jedem Dorf relativ problemlos Cannabis kaufen kann, allerdings mit der Gefahr gefährlicher Beimischungen, die durchaus zu massiven gesundheitlichen Problemen führen können, nicht mehr so viele Menschen den Rausch des Neuen erleben wollen, wie in Ländern, in denen es bis zur Legalisierung wegen der drastischen Strafen nur wenige Konsument:innen gab. Hinzu kommt, dass das neue Gesetz in Deutschland keine Voraussetzungen schafft, dass der Cannabis-Anbau derartige Ausmaße annehmen könnte, die ihn zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor werden lassen.
Demokratie ist kein Zuschauersport, sondern eine Veranstaltung zum Mitmachen. Wennn wir uns nicht beteiligen, hört sie auf, eine Demokratie zu sein. Michael Moore
Damit ist das Problem der Minderjährigen aber nicht aus der Welt
ZitatThailändische Medien berichten zudem, dass immer mehr Minderjährige illegal Cannabis konsumieren und von einem starken Anstieg von Straftaten unter Drogeneinfluss. Offizielle Zahlen dazu aber liegen nicht vor.
Mir kann keiner glaubhaft versichern, dass nicht etliche Jugendliche Cannabis probieren werden, die vorher mangels fehlender Vorbilder in der Öffentlichkeit (kiffende Eltern, Nachbarn, Verwandte, Partypeople) Abstand genommen hätten.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Mal abgesehen davon, dass ohne Vorerkrankung vom Probieren wohl niemand eine Psychose bekommt, ist für Jugendliche der Besitz und der Konsum von Cannabis nach wie vor verboten, ebenso wie der Konsum von Erwachsenen in der Nähe von Jugendlichen und Kindern.
Demokratie ist kein Zuschauersport, sondern eine Veranstaltung zum Mitmachen. Wennn wir uns nicht beteiligen, hört sie auf, eine Demokratie zu sein. Michael Moore
Ich wüsste von keinem Zusammenhang zwischen Vorerkrankungen und auftretenden Psychosen bei Konsum. Meines Wissens nach steigt einfach nur die Gefahr für psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen auf Grund der mangelnden Gehirnreifung enorm. Und die hört nicht mit 18 auf, sondern eher mit 23-25 Jahren.
Als großen Vorteil der Legalisierung empfinde ich, dass künftig Stoff ohne gefährliche Beimischungen gekauft werden kann (oder ohne Hochdosierung). Und dass so manche Straftat entfällt.
Als großen Nachteil empfinde ich, dass das Zeug wie Alkohol legal und damit leichter verfügbar und gesellschaftlich eher anerkannt wird.
Ich bin immer noch so zwischen den Stühlen, was dieses Gesetz angeht. Am liebsten wäre es mir, das Zeug wäre weder legal noch illegal verfügbar (andere Drogen natürlich auch nicht!). Aber das ist reines Wunschdenken und nicht realisierbar.
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Zitat von Nocturna im Beitrag #754Mir kann keiner glaubhaft versichern, dass nicht etliche Jugendliche Cannabis probieren werden, die vorher mangels fehlender Vorbilder in der Öffentlichkeit (kiffende Eltern, Nachbarn, Verwandte, Partypeople) Abstand genommen hätten.
Es liegt weniger an den Vorbildern als daran, dass man es legal erwerben kann und keine Sorge haben muss dass irgendwas untergemischt wurde.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock and roll to you, put it in the soul of everyone (KISS)
Zitat von Marieken im Beitrag #756 Ich bin immer noch so zwischen den Stühlen, was dieses Gesetz angeht. Am liebsten wäre es mir, das Zeug wäre weder legal noch illegal verfügbar (andere Drogen natürlich auch nicht!). Aber das ist reines Wunschdenken und nicht realisierbar.
Ich weiß auch nicht, ob die Vor- oder Nachteile überwiegen, man muss es abwarten. Für verantwortungsvolle Erwachsene besteht keine Gefahr, sie gönnen sich einen Joint in vernünftigen Grenzen, alles klar, aber für ungefestigte Jugendliche - und das sind 18-Jährige - könnte es eine Einstiegsdroge sein.
Zitat von Nocturna im Beitrag #754Mir kann keiner glaubhaft versichern, dass nicht etliche Jugendliche Cannabis probieren werden, die vorher mangels fehlender Vorbilder in der Öffentlichkeit (kiffende Eltern, Nachbarn, Verwandte, Partypeople) Abstand genommen hätten.
Es liegt weniger an den Vorbildern als daran, dass man es legal erwerben kann und keine Sorge haben muss dass irgendwas untergemischt wurde.
Als Mutter eines 18-jährigen kann ich leider nur berichten, dass die Kids auch schon in viel jüngeren Jahren an ALLES kommen. Und zwar in allen Gesellschaftsschichten und allen Einzugsgebieten. Cannabis ist da gerade Mode, etliches mehr leider auch greifbar.
Das macht die Peergroup, eher weniger das Elternhaus. Das hat vielleicht noch die Chance, durch Werte, die vermittelt und vorgelebt wurden, eine Basis geschaffen zu haben.
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Zitat von Marieken im Beitrag #756 Ich bin immer noch so zwischen den Stühlen, was dieses Gesetz angeht. Am liebsten wäre es mir, das Zeug wäre weder legal noch illegal verfügbar (andere Drogen natürlich auch nicht!). Aber das ist reines Wunschdenken und nicht realisierbar.
Ich weiß auch nicht, ob die Vor- oder Nachteile überwiegen, man muss es abwarten. Für verantwortungsvolle Erwachsene besteht keine Gefahr, sie gönnen sich einen Joint in vernünftigen Grenzen, alles klar, aber für ungefestigte Jugendliche - und das sind 18-Jährige - könnte es eine Einstiegsdroge sein.
Yepp.
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Zitat von Marieken im Beitrag #756 Ich bin immer noch so zwischen den Stühlen, was dieses Gesetz angeht. Am liebsten wäre es mir, das Zeug wäre weder legal noch illegal verfügbar (andere Drogen natürlich auch nicht!). Aber das ist reines Wunschdenken und nicht realisierbar.
Ich weiß auch nicht, ob die Vor- oder Nachteile überwiegen, man muss es abwarten. Für verantwortungsvolle Erwachsene besteht keine Gefahr, sie gönnen sich einen Joint in vernünftigen Grenzen, alles klar, aber für ungefestigte Jugendliche - und das sind 18-Jährige - könnte es eine Einstiegsdroge sein.
Ich gehörte vor mehr als 50 Jahren auch dazu, fast alle haben wir gekifft. Keiner wurde drogenabhängig, nichts Schlimmes passierte unter Drogeneinfluss. Ich halte Alkohol für genauso gefährlich, nicht wenige werden abhängig, manche werden alkoholisiert gewalttätig, andere fahren unter Alkoholeinfluss Auto und verursachen Unfälle. Dabei handelt es sich keinesfalls nur um Jugendliche.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
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Alkohol ist deutlich gefährlicher, Peggy. Kann man bei Wissenschaftlern, die sich objektiv und ideologiefrei mit Drogen beschäftigen, nachlesen.
Aber nein, hierzulande gilt es ja immer noch hier und da als Kavaliersdelikt, zum Beispiel Zwölfjährige Bier trinken zu lassen und im gleichen Atemzug das Kiffen bei 18-jährigen zu verurteilen. Diese Scheinheiligkeit und Bigotterie macht mich wütend. Die klassische Einstiegsdroge ist Alkohol, weil er gesellschaftlich absolut akzeptiert ist, und nicht Cannabis.
Und die (irgendwie hoffnungsvoll klingenden) Unkenrufe hier vom Untergang des Abendlandes geben mir den Rest.
Es geht einzig darum, ab jetzt jede Entwicklung oder Änderung schonmal prophylaktisch schlecht zu reden. Dafür werden zur Not Vergleiche herangezogen, die nicht nur hinken, sondern mit Holzbein unterwegs sind.
Einfach mal abwarten. Wenn wir in drei Wochen 80 Mio schwerst drogenabhängige Psychotiker haben, wird sicherlich gegengesteuert.
Ich habe genug Geld, um bis an mein Lebensende gut zu leben. Vorausgesetzt, ich sterbe nächsten Donnerstag.
Moderatorin in den Foren: COVID-19, Fassungslose, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Naturschutz, Tägliches Leben, Rund um Kinder und Familie, Forum für besondere Lebenssituationen, Haushalt und Kochen, Plaudern und Spiele. Ansonsten Userin.
Zitat von Starbuck im Beitrag #763Wenn wir in drei Wochen 80 Mio schwerst drogenabhängige Psychotiker haben, wird sicherlich gegengesteuert.
Naja, bestimmt keine 80 Mio, aber jeder weitere vermeidbare Fall ist einer zuviel.
In dem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, warum hier immer der Alkohol als Vergleich herangezogen wird. Versuch doch mal den Deutschen ihren Alkohol wegzunehmen. Wird nicht klappen. Aber warum mussten wir für die 8,8 Prozent Erwachsenen, die im Jahr 2021 Cannabis konsumiert haben, eine weitere Droge salonfähig machen? Hier wedelt mal wieder der Schwanz mit dem Hund.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Zitat von Starbuck im Beitrag #763Wenn wir in drei Wochen 80 Mio schwerst drogenabhängige Psychotiker haben, wird sicherlich gegengesteuert.
Naja, bestimmt keine 80 Mio, aber jeder weitere vermeidbare Fall ist einer zuviel.
In dem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, warum hier immer der Alkohol als Vergleich herangezogen wird. Versuch doch mal den Deutschen ihren Alkohol wegzunehmen. Wird nicht klappen. Aber warum mussten wir für die 8,8 Prozent Erwachsenen, die im Jahr 2021 Cannabis konsumiert haben, eine weitere Droge salonfähig machen? Hier wedelt mal wieder der Schwanz mit dem Hund.
So sehe ich das auch. 👍 Ich habe eine Kindheitsfreundin mehr oder weniger an Drogen verloren. Angefangen hat es bei ihr vor über 50 Jahren mit Cannabis. Dann ging es weiter mit LSD und schließlich Heroin incl. totalem Absturz. Natürlich war es nicht bei allen so, die sich mit ihr zum Kiffen getroffen haben, aber diesen Fall habe ich halt hautnah erlebt. 😔
Ich hab so meine Zweifel, dass die Drogendealer sich so einfach das Geschäft kaputtmachen lassen. Zumal Jugendliche da ja immer noch hin müssen, wenn sie was wollen. Die können ja nicht zu Onkel Thomas gehen, der jetzt Mitglied im Club ist. Die Mischung um das Zeug mehr knallen zu lassen, wird vermutlich erst recht zum „Unique Selling Point“ und daher eher zunehmen. Mir ist das völlig egal, was Erwachsene konsumieren oder nicht, aber ob die Sache für Jugendliche ungefährlicher wird, bezweifle ich stark. Vielleicht wird von dem Dealern auch vermehrt anderer Stoff vermarktet, Hauptsache Geschäft.
Naja, wir werden es sehen. Ich lass mich heute positiv überraschen.
Zitat von Wendy im Beitrag #758 Für verantwortungsvolle Erwachsene besteht keine Gefahr, sie gönnen sich einen Joint in vernünftigen Grenzen, alles klar, aber für ungefestigte Jugendliche - und das sind 18-Jährige - könnte es eine Einstiegsdroge sein.
Soweit ich weiß besteht die Psychose-Gefahr auch für Erwachsene. Auch ohne Beimischung anderer Drogen.
Ich sehe die Legalisierung einer weiteren Droge auch sehr kritisch.
@Nocturna, deine Frage wurde im Strang bereits mehrfach rauf- und runterdiskutiert. Du musst den eingebrachten Argumenten nicht folgen. Aber wenn du wieder die gleiche oder eine ähnliche Frage stellst, wie sie bereits mehrfach gestellt (und beantwortet wurde), fühle ich mich gelinde gesagt an der Nase herumgeführt.
Und sorry, manche Schreibende kommt bei mir so an, als wünsche sie sich förmlich, dass irgendwas in die Hose geht. Es passt für mich nicht, andererseits immer wieder mit dem Jugendschutz zu argumentieren.
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Zitat von Nocturna im Beitrag #764Naja, bestimmt keine 80 Mio, aber jeder weitere vermeidbare Fall ist einer zuviel.
Und jeder Fall, der auf dem Schwarzmarkt an irgendwelches gepanschte Zeug gerät, evtl. versetzt mit Drogen mit hohem Suchtpotential, mit denen Dealer ihre Geschäftsgrundlagen sichern, ist künftig sehr viel einfacher vermeidbar.
ZitatIn dem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, warum hier immer der Alkohol als Vergleich herangezogen wird. Versuch doch mal den Deutschen ihren Alkohol wegzunehmen. Wird nicht klappen. Aber warum mussten wir für die 8,8 Prozent Erwachsenen, die im Jahr 2021 Cannabis konsumiert haben, eine weitere Droge salonfähig machen? Hier wedelt mal wieder der Schwanz mit dem Hund.
Die gesellschaftliche Verharmlosung von Alkohol rechtfertigt sicher nicht zuzusehen, wenn im vergangenen Jahr 11.537 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren wegen Alkoholmissbrauchs in Kliniken stationär aufgenommen wurden. (Quelle)
Salonfähig ist Cannabis, solange die Polizei nicht hinguckt, schon seit langem. Dass der Komsum endlich entkriminalisiert wird und für viele Konsument:innen nicht mehr für einen gewissen Zeitraum zwangsweise vom Wohnzimmer in den Knast verlagert wird (wo in den meisten Fällen jede Art von Rauschgift mindestens so problemlos erhältlich ist, wie anderswo auch), halte ich für einen bedeutsamen Fortschritt in der m. E. bisher nicht sonderlich erfolgreichen Drogepolitik. [/quote]
Zitat von Pelzpfote im Beitrag #766So sehe ich das auch. 👍 Ich habe eine Kindheitsfreundin mehr oder weniger an Drogen verloren. Angefangen hat es bei ihr vor über 50 Jahren mit Cannabis. Dann ging es weiter mit LSD und schließlich Heroin incl. totalem Absturz. Natürlich war es nicht bei allen so, die sich mit ihr zum Kiffen getroffen haben, aber diesen Fall habe ich halt hautnah erlebt. 😔
Dieses Schicksal teilen viele, die Cannabis auf keinem anderen Weg beziehen konnten als auf dem Schwarzmarkt, wo gleichzeitg auch harte Drogen - oft sehr offensiv - beworben und angeboten werden.
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Es ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert. Einerseits sollte man Erwachsenen nichts verbieten, mit dem sie selbstbestimmt und vernünftig umgehen können, weder Alkohol noch Cannabis, und eigentlich gehören auch Zigaretten dazu. Andererseits ist alles mehr oder weniger gefährlich für Psyche und Physis, was zu einer Abhängigkeit führen kann, die Menschen dann unfähig macht, normal zu leben und zu arbeiten und somit für sich und die Allgemeinheit zur Belastung zu werden.
Bitte jetzt nicht auf dem Begriff "normal" herumreiten, ich denke, es weiß jeder, was ich meine !
Zitat von Rübezahl im Beitrag #767Ich hab so meine Zweifel, dass die Drogendealer sich so einfach das Geschäft kaputtmachen lassen. Zumal Jugendliche da ja immer noch hin müssen, wenn sie was wollen. Die können ja nicht zu Onkel Thomas gehen, der jetzt Mitglied im Club ist. Die Mischung um das Zeug mehr knallen zu lassen, wird vermutlich erst recht zum „Unique Selling Point“ und daher eher zunehmen.
Minderjährige, die Alkohol, auch hochprozentigen konsumieren, beschaffen sich den auch nicht auf dem Schwarzmarkt.
Ich bin optimistisch, dass der illegale Rauschggifthandel in Zukunft effektiver bekämpft werden kann, wenn der ganze bürokratische und juristische Aufwand wegfällt, weil jemand drei Gramm Haschisch in der Tasche hatte.
Demokratie ist kein Zuschauersport, sondern eine Veranstaltung zum Mitmachen. Wennn wir uns nicht beteiligen, hört sie auf, eine Demokratie zu sein. Michael Moore
Zitat von Starbuck im Beitrag #769Du musst den eingebrachten Argumenten nicht folgen.Aber wenn du wieder die gleiche oder eine ähnliche Frage stellst, wie sie bereits mehrfach gestellt (und beantwortet wurde), fühle ich mich gelinde gesagt an der Nase herumgeführt.Und sorry, manche Schreibende kommt bei mir so an, als wünsche sie sich förmlich, dass irgendwas in die Hose geht.Es passt für mich nicht, andererseits immer wieder mit dem Jugendschutz zu argumentieren.
Excuse me? Ich komme immer mit einer neuen Sachlage, z.B. dass dieselbe Reform in Thailand grandios gescheitert ist. Da lohnt sich doch der erweiterte Blickwinkel auch für Deutschland.
Es ist mir natürlich klar, dass wir über Deutschlands Scheitern erst in ein paar Jahren reden können, aber solange können wir diesen Strang doch nicht ruhen lassen. Außerdem wird spätestens nach der nächsten Wahl das Thema wieder neu aufgerollt. So wie das Gesetz jetzt ist, bleibt es doch nicht.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Es war in Thailand ganz sicher nicht "dieselbe Reform", wie ich bereits gestern beschrieben habe.
Demokratie ist kein Zuschauersport, sondern eine Veranstaltung zum Mitmachen. Wennn wir uns nicht beteiligen, hört sie auf, eine Demokratie zu sein. Michael Moore
Der Thailand-Bericht wird eingebracht in der Hoffnung, dass das „Experiment“ CanG scheitert. Weil die Länder auch so vergleichbar sind. Nicht aus Sorge um „unsere“ Jugend. Oder als neuer Aspekt.
Und um alle zwei Tage die (händereibende) Hoffnung zu lesen, dass in der nächsten Legislaturperiode das CanG wieder abgeschafft wird, brauche ich persönlich diesen Strang nicht.
Mal ganz davon abgesehen, dass du dir widersprichst, @Nocturna Einerseits schreibst du, du wirst die nächsten Jahre abwarten, wie sich alles entwickelt. Andererseits reibst du dir schon die Hände angesichts der von dir antizipierten neuen Regierung und der damit verbundenen Abschaffung des CanG.
Ich habe genug Geld, um bis an mein Lebensende gut zu leben. Vorausgesetzt, ich sterbe nächsten Donnerstag.
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