Die Gasabrechnung ist da, und wir haben ein ordentliches dreistelliges Guthaben. Abrechnungszeitraum exakt 1 Jahr. Nun erhöht sich der monatliche Abschlag aber trotzdem, wir zahlen damit 2200 Euro mehr pro Jahr.
Ich bin zwar grundsätzlich ein Freund höherer monatlicher Abschläge statt hoher Nachzahlungen, das verstehe ich in diesem Umfang aber nicht.
Und sie können es mir nicht vernünftig erklären, sondern kommen mit so Aussagen wie "Wenn der Gaspreis sinken sollte, dann sinkt ja auch der Abschlag..." und "Wir müssen ja Zahlungsausfälle vermeiden..." usw.
Ich fühle mich langsam wie Helmut Schmidt und seine Wasserrechnung.
Du musst diese neuen hohen Abschläge nicht akzeptieren. Rechne ihnen anhand des Preise x Verbrauch vor, was ca. die Jahresendsumme ist und welche Abschlagshöhe somit realistisch ist. Nur diese erklärst du dich bereit zu bezahlen.
„Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.“
Ich würde die Erhöhung nicht akzeptieren. Böses Beispiel ( nicht von mir sondern bei Bekannten) Versorger geht in die Insolvenz. Abschläge sind verloren…
Glaube ich bei diesem weniger. Ich werde am Freitag mal in deren Kundenbüro gehen. Ich glaube, die haben viele Leute mit "Schnellbleiche" an die Hotline gesetzt, die sich hauptsächlich um die "wer soll das Bezahlen " Anrufe kümmern sollen und einen Gesprächsleitfaden haben. Vielleicht komme ich so weiter.