@Linda, redest du eigentlich in diesem Stil auch in Anwesenheit des Kindes? Z. B. mit der Oma, während er das hört? Oder sogar zu ihm? Ich will das nicht wissen, aber du wirst es wissen. Mein Rat wäre, das unbedingt zu unterlassen, wenn du dem Kind nicht dauerhaften Schaden zufügen willst. Auch völlig egal, wie subtil du meinst zu sein, er merkt das.
Weitere Frage, da du schon mehrfach subtil-negativ über die "langen" Betreuungszeiten gesprochen hast, die du gar nicht gut findest: Was soll sie denn sonst machen? Offenbar kümmert der Vater sich ja nicht. Soll sie den Job, der ja nach deiner Aussage ein ziemlich guter ist, aufgeben? Der ist doch ihre Lebensgrundlage.
Je länger ich hier die Posts lese, desto mehr komme ich zu einer völlig anderen Deutung Eurer Situation. Sie klingt für mich nach einer jungen Frau in einer schwierigen Lage, die versucht, verantwortungsvoll zu handeln und durchaus auch Hilfe in Anspruch nimmt. Ob und inwieweit tatsächlich eine psychische Erkrankung/Störung vorliegt, die das Kind gefährdet, kann ich dabei natürlich nicht beurteilen, du aber anscheinend auch nicht, denn sonst hättest du ja schon längst was getan.
Zitat von Convallaria im Beitrag #477 Je länger ich hier die Posts lese, desto mehr komme ich zu einer völlig anderen Deutung Eurer Situation. Sie klingt für mich nach einer jungen Frau in einer schwierigen Lage, die versucht, verantwortungsvoll zu handeln und durchaus auch Hilfe in Anspruch nimmt. Ob und inwieweit tatsächlich eine psychische Erkrankung/Störung vorliegt, die das Kind gefährdet, kann ich dabei natürlich nicht beurteilen, du aber anscheinend auch nicht, denn sonst hättest du ja schon längst was getan.
Geht mir ähnlich - siehe #463.
Ich vermute hier tiefe familiäre Zerwürfnisse, die über diese Nichte und nun auch deren Kind ausgetragen werden. Wie gesagt, das ist eine reine Vermutung, aber auch als Leser kommt man nicht umhin, sich ein Bild aufgrund der ganzen Einzelheiten zu machen.
Hallo, ich mal wieder und meine Nichte hat immer noch Borderline. Zur Zeit tut sie sich wieder sehr sehr leid, dass sie ihr inzwischen fast 3 Jähriges Kind nicht über Nacht abgeben kann und ihr Leben weiterführen kann "wie alle anderen - überall nehmen die Großeltern die Enkel dauernd". Tja wir haben ein Problem, es gibt Urgroßeltern (meine Eltern, für sie ist der Kleine ein Ersatz für meinen verstorbe en Bruder, den Opa desKindes) mit 84 Jahren und leider nicht mehr so fit. Wir haben den Kleinen jeden Samsat für 5 Stunden, schön und anstrengend. Ich bin die Tante, die Tochter der Urgroßeltern und hatte vor einigen Jahren einen Hirninfarkt und bin leider nicht mehr 100% belastbar, hüpfen und rennen kann ich komischerweise gar nicht mehr, dieser Bewegungsablauf ist einfach weg. Ich brauchte auch ein paar Monate in der Reha bis ich wieder sitzen und laufen konnte, Rollstuhl, Rollator(bin dem wurde ich auch entlassen) darauf hat mich mein Ehemann verlassen. Bin inzwischen geschieden und meine Söhne nahm ich mit, sidn inzwischen Rechtsanwalt der Ältere und Konstrukteur der Jüngere.
Meine Schwägerin, die Witwe meines Bruders und Oma des Kleinen Mannes ist leider auch eingeschränkt, sie hatte eine gebrochene Kniescheibe, irgendwas mit den Schilddrüsen und eine Lungenerkrankung. Eben war sie zur Kur. Nebenbei hat sie meinen Bruder (Krebs) bis zuletzt gepflegt. Ihre Mutter ist 86und geht am Rollator. Also meine Nichte ist Grosseltermäßig nicht gut aufgestellt. Vater und dessen Familie hat das Kind nicht, manwill von dem kleinen Jungen nichts wissen.
Heute ist ,meine Nichte wieder bei ihrer Mutter, die von ihrer Kur zurück ist. Es gibt nur Geschrei und Sprachnachrichten an mich von meiner Nichte, weil meine Schwägerin den Kleinen nicht übers Wochenende nehmen möchte. Sie hat da Angst, ich auch. Meine Nichte schrieb mir auch, dass der Junge nicht mehr richtig hört (ist mir auchschon aufgefallen, er hatte mal Ohrenweh und erzählte seine Mutter tut da Zwiebeln drauf) und das Herz auch noch gGeräusche macht. Aber sie hätte depris und könne nicht zum Arzt. Würde sich aber noch mal eine AU holen kommende Woche und dann mit dem Kleinen über seinen dritten Geburtstag nach Marokko reisen und mit drei Fähren fahren (mit kranken Ohren oder Ohr?). Gerade war sie in Intalien mit dem Kind und einem Typen. Sie ist nur im Urlaub und dieses Jahr 50 Tage AU geschrieben - öD geht das wohl?
Ich bin jedenfalls nach ca10 Sprachnachrichten mit Grabesstimme und Meldungen wie, ich habe keine Lebensfreude mehr ziemlich durch den Wind. Von meiner Schwägerin höre ich auch nur, ihre Tochter schreie nur rum und lasse überhaupt nicht mit sich reden. Sie Schrieb auch dass sie "dieses Kind in eine Heim geben wolle", sie hätte kein Leben mehr, wolle yoga und Tauchen ectpp. Übrigens meine Nichte ist fast 35, also keine ^17jährige. Mir tut der kleine Junge so entsetzlich leid, der das alles mitanhören muss und nur abgeschoben wwird. Seit dem 1. LJ Kitajetzt seit zwei Wochen völlig andrer Kindergarten (ind em in ihrem Stadtteil gab es keinen Platz) und fast immer von 8-17h und Samstag paar Stunden bei mir Neulich bot sie 50€ wenn ihn jemand am Sonntag nähme. Sie müsse schlafen und brauche mee Time. Ich hatte leider die kraft nicht mehr, nach Samstag.
Hört sich an, als wäre Heim oder Pflegefamilie tatsächlich eine gute Idee. Wenn familiär so gar nichts geht wg. Behinderung, Alters, Krankheiten und der Kleine eh nur verschoben/wegorganisiert wird, dazu die wechselnden "Onkels" und eine schwer psychisch kranke Mutter (Borderline geht weder "weg" noch ist es eine Kleinigkeit, das gehört psychotherapeutisch langzeitbehandelt) - da wäre Heim oder Pflegeschaft eine Erlösung fürs Kleine - endlich mal ankommen, Stabilität, Zuwendung, ärztliche Abklärung/Betreuung - und das regelmäßig und langzeit. Du könntest ihn ja weiterhin zu Besuch "nehmen", wenn du es hin bekommst und auch die anderen Verwandten Kontakt haben. Heim oder Pflegefamilie ist ja kein "Knast", wo das Kind "weggesperrt" würde. Herkunftsbeziehungen, so weit sie nicht schädlich sind, werden da durchaus anerkannt und unterstützt.
Was ist klein, grün und dreieckig? - Ein kleines grünes Dreieck! (copyright: mein Neffe als Kleines)
Danke kleines grüne Dreieck, habe ich auch schon überlegt. Komischerweise ist das Jugendamt bereits involviert, eine Familienpflegerin (sehr jung noch) geht immer mit zum Kinderturnen und merkt wohl sonst niochts. Meine Nichte kann sehr gut schauspielern.
Und du hast immer noch nicht Stellung gegenüber dem Jugendamt genommen, gelle? Noch nicht die Karten auf den Tisch gelegt mit all deinen Klagen und Erzählungen aus dem Inneren des Unglücks, nicht wahr? Wenn die Mutter so gut schauspielern kann - was bei Borderline leider gar nicht selten ist - woher soll die Familienpflegerin, gerade wenn sie noch nicht sehr berufserfahren ist, das wissen? Das ist DEINE VERANTWORTUNG, da mal die Klappe aufzumachen und zu erzählen - und nicht hier herum zu jammern. Ermutigung und Gestreichel gab es hier lange genug für dich. Raff dich!
Was ist klein, grün und dreieckig? - Ein kleines grünes Dreieck! (copyright: mein Neffe als Kleines)
In the future, there is a small, quiet room that is just yours, where you are safe and you are free. In that room your shoulders will finally start to come down from around your ears. Nobody can come into that room unless you let them. In that clean quiet place, you will work and you will study. You will love and you will heal. I know this is true because I am there with you. We are there together because you saved us. You saved us because you were brave and because you never stopped believing in that room. See you there, Your Future Self
Es ist einfach schrecklich Agathe und so gar nicht liustig. Das Arme Kinde, hätte ich doch eine grosse Wohnung vielleicht Garten und einen Partner - ich würde ihn nehmen. Aber ich habe nichts davon. Gut 10 Posts auf mein Handy mit Grabesstimme über Depris, dieses Kind (so spricht sie von einem süßen kleinen Kerl) kommt in ein Heim. Ich will Tauchen und Yoga machen und hsabe seit drei jahren kein leben mehr (derKleine wird gerade erst drei und sie wollte ihr Kind). Ich bin so erschöpft. Es tut so weh. Der Kleine spricht fast nichts mehr, kein Wunder wenn er fast nichts hört und wirklt überhaupt verstört. Merken die in den Kindergärten eigentlich nichts? HABT EIN SCHÖNES GLÜCKLICHES LEBEN:
Du könntest z.B. diese Sprachnachrichten einer Verantwortlichen vom Jugendamt zur Verfügung stellen.
Deine Loyalität sollte bei dem Kind sein, das sich nicht allein helfen kann.
................................................................................................ I don´t know where I´m going- but I´m on my way... Carl Sagan
Vielleicht geht es auf dem Weg gar nicht darum, irgendwas zu werden. Vielleicht geht es darum, alles abzuwerfen, was wir nicht sind, so daß wir das sein können, wofür wir bestimmt sind. Paulo Coelho
Zitat von Linda14 im Beitrag #484Es ist einfach schrecklich Agathe und so gar nicht liustig.
Ich finde es auch schrecklich und gar nicht lustig. Aber du findest es offenbar noch nicht schrecklich genug, um etwas zu tun, was dem Kleinen wirklich helfen könnte.
Hatten wir ja schon xfach.
In the future, there is a small, quiet room that is just yours, where you are safe and you are free. In that room your shoulders will finally start to come down from around your ears. Nobody can come into that room unless you let them. In that clean quiet place, you will work and you will study. You will love and you will heal. I know this is true because I am there with you. We are there together because you saved us. You saved us because you were brave and because you never stopped believing in that room. See you there, Your Future Self
Was ich in diesem Strang lese: ein Kind wird im Stich gelassen von den Erwachsenen seiner Familie und du, Linda, suchst nach Aufmerksamkeit .
Schon vor Monaten hast du diese Probleme geschildert und nichts getan, was die Situation des Kindes langfristig wirklich verändern und verbessern konnte.
Lies dir einfach nochmal alle Beiträge durch und dann kannst du dich wieder zurücklehnen, weil dich ja niiiiiemand versteht .
Du fragst, ob andere "nichts merken"? Umso schlimmer ist für mich, dass du merkst und trotzdem untätig geblieben bist bisher.
Bitte, Linda, übe deine Verantwortung als Tante und als Mensch aus! Geh bitte zum Jugendamt und rede! Die Mitarbeiter dort haben keine Glaskugel.
Jetzt sind wieder so viele Monate vergangen, in denen das arme Kind dieser Situation ausgeliefert war. Das, was in dem Kind kaputt geht, jeden Tag, ist nur sehr schwer, wenn überhaupt, zu heilen.
Die Mutter ist überfordert und will das Kind nicht (außer manchmal.) Die restliche Familie schaut untätig zu, wie das Kind leidet und großen Schaden nimmt.
Armes Kind.
Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu!
Die einzige, die Dir, @Linda14 so richtig leid tut, bist Du selbst. Wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was Du hier so über die Lebenssituation Deines Großneffens schreibst, wäre ein mitfühlender Mensch schon vor Monaten beim JA vorstellig geworden. Aber das willst Du ja nicht, weil Dir dann die Grundlage für Deine ewigen Tiraden gegen Deine Nichte entzogen würde. So kannst Du Dich Woche für Woche in Deiner Rechtschaffenheit suhlen, weil Du ja sooo viel besser bist, als Deine Nichte.
Alleine der erste Satz: "Meine Nichte hat IMMER NOCH Borderline" zeigt mir ganz deutlich, dass Du Dich nicht ein Fitzelchen mit dieser Krankheit UND ihren Auswirkungen - besonders auf das Kind - beschäftigt hast, obwohl das Internet voll mit Informationen darüber ist. Das ist kein Schnupfen, der mit ein paar Aspirin und "Reiß Dich zusammen!" in einer Woche auskuriert ist! Das Kind leidet weiter, und Du machst NICHTS, außer hier Fremden von Deiner ach so bösen und unfähigen Nichte zu erzählen.
Und was sollen die ellenlangen Beschreibungen sämtlicher körperlicher Gebrechen von Dir und Deinen Familienmitglieder? Was haben die mit der aktuellen Situation des Kindes zu tun? Gar nichts. Du bist keinen einzigen Schritt gegangen, nachdem Dir hier so viele Hilfestellungen geboten wurden, die Du in einem dermaßen unflätigen Ton abgebügelt hast, dass es mir die Sprache verschlagen hat. Jetzt tauchst Du hier munter wieder auf und willst Zuspruch. Chuzpe wäre das passende Wort hier (das kann Frau googeln, falls sie es nicht kennt).
Was soll also jetzt passieren? Was hast DU konkret vor, um etwas an dieser Situation zu ändern? Lass mich raten: Gar nichts.
Manche Kinder haben echt die Arschkarte gezogen, und da finde ich echt keine freundlichen Worte mehr.
Zitat von Linda14 im Beitrag #484 Das Arme Kinde, hätte ich doch eine grosse Wohnung vielleicht Garten und einen Partner - ich würde ihn nehmen.
Auch mit großer Wohnung würdest Du das Kind nicht *bekommen*. Eine der wesentlichen Voraussetzungen, die Du nicht mitbringst, ist Belastbarkeit.
Und Deine Nichte würde als Mutter des Kindes weiterhin präsent bleiben (Besuchskontakte, Telefonate etc.). Deswegen wird auch seitens des Jugendamtes geprüft, ob ein wertschätzender Umgang der Pflegefamilie mit den leiblichen Eltern gegeben ist. Das ist nämlich ein ganz wesentlicher Aspekt.
Was dem Kind definitiv nicht hilft: Dein Mitleid, Dein Selbstmitleid und die abwertende Haltung seiner Mutter gegenüber.
ZitatGut 10 Posts auf mein Handy ...
... plus viele Sprachnachrichten. Falls Du das alles nicht gelöscht hast, wie in der Vergangenheit, dann hast Du, wie hier schon erwähnt, ein sehr probates Mittel zu Verfügung, um aktiv beim Jugendamt zu intervenieren.
Was ist schlimmer, nichts zu merken oder alles zu merken und nichts zu tun? Warum wirfst du dem Jugendamt und den Kindergärten vor, dass sie nichts merken, wenn du dich selbst viel verantwortungsloser und grausamer verhältst? Du drehst dich nur um dich selbst, berichtest völlig uninteressante Dinge über deine Gesundheit und deine Kinder, anstatt deine Pflichten als Tante und als Mensch zu erfüllen.
Stellt Euch vor, da ploppt mal wieder dieser unsägliche Strang - in dem schon alles immer und immer und immer wieder gesagt ist - mit dem unsäglichen Verhalten der TE auf, und keiner schreibt mit...