Ich bin ein Fan von Hörbüchern unter anderem...! Vor allem Thriller Simon Becket, Patricia Cornwell.... aber auch ganz viel von Rebecca Gable und Diana Gabaldon. Zum einen hab ich da einiges auf CD und mp3 aber auch ganz viel über PC und Mobil Phone auf You Tube!
Was hört Ihr gerne und welches Medium nutzt Ihr am meisten? Bin gespannt....und vlt. lass ich mich auch ein bisschen in·s·pi·rie·ren ....
„Instinkt ist eine ganz wunderbare Sache. Er kann weder erklärt noch ignoriert werden.“ Agatha Christie
@ kaffeesahne Von ratlosen und Löwenherzen hab ich auch...sehr schön zu hören und da ich grosser Inselfan bin und schon seit Jahren mich mit der Geschichte beschäftige sehr informativ und lehrreich. Meine letzte CD war die von Gabaldon die Fortsetzung vom Outlander das schwärmen von tausend Bienen mp3 ...lach...mit nur 56 Stunden Laufzeit....lol
„Instinkt ist eine ganz wunderbare Sache. Er kann weder erklärt noch ignoriert werden.“ Agatha Christie
Ich habe neulich von Axel Milberg "Düsternbrook" gehört, auch von ihm selber gelesen. Die Geschichte selber besteht aus mehreren, mehr oder weniger zusammenhängenden Episoden. Ich fand es sehr amüsant, wie er die verschiedenen Charaktere, vor allem die älteren Damen, gelesen hat. Da ist direkt ein Bild im Kopf entstanden.
Gerade höre ich "Der Mann, der ins KZ einbrach", wenn ich das richtig sehe, wirklich so passiert. Bis jetzt bin ich noch nicht an dem Punkt, den der Titel erwähnt, sondern noch bei der Vorgeschichte, die beschreibt, wie es dazu kam. Auch jetzt schon schwere Kost, aber von Florian Fischer ruhig gelesen.
Seit ich Podcasts für mich entdeckt habe, komme ich nur noch selten zum Hörbuchhören. Eigentlich schade, aber die Zeit ist leider begrenzt. Mein Mann hört sehr viele Hörbücher, weil ihm im Gegensatz zu mir die Zeit zum Bücherlesen fehlt bzw. er sehr langsam liest. Deshalb haben wir so einiges, was ich iiiirgendwann auch mal gerne hören würde. Unter anderem eine Komplettlesung von "Moby Dick" mit Christian Brückner, der deutschen Stimme von Robert de Niro.
Wir haben noch ziemlich viele auf CD oder MP3-CD (ich habe auch eine Tauschbörse mit einem Kollegen, der viel Hörbücher hört), aber inzwischen laden wir auch einiges bei iTunes oder Audible.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Hörbücher sind mittlerweile fixe Begleiter! Allerdings höre ich fast nur Romane - wenig Sachbücher. Es ist einfach Entspannung und Begleitung bei unliebsamen Arbeiten! Meine Bibliothek hat mittlerweile auch ein tolles Angebot an Hörbüchern, die auch über Onleihe zu haben sind - je nach Lust und Laune kann ich da "wüten"!
Und ganz, ganz wichtig: die Stimme muss für mich angenehm sein. Es gibt Stimmen, die kann ich absolut nicht hören (oft sind es Hörbücher, die von den Autorinnen selber gelesen werden...)
Aktuell kann ich mich nicht so ganz entscheiden, welches Buch ich tatsächlich hören möchte... "Der Mann mit den schönen Füßen" oder "Blackout" oder doch " "Was man von hier aus sehen kann"... ich bin unschlüssig. Aber das Angebot ist groß und ich bin sicher, dass ich bald wieder ein Hörbuch finden werde, das mich fesselt. Denn eines ist klar: ohne Hörbücher geht gar nix mehr!
Sprecher:innen sind für mich auch extrem wichtig. Einer schönen Stimme höre ich gerne zu, da ist der Inhalt schon fast egal (Leonard Cohen hätte mir stundenlang das Telefonbuch vorlesen können, gleiches gilt für Rufus Sewell oder Alan Rickman).
Wenn mir die Stimme nicht zusagt, bin ich ganz schnell raus. Noch schlimmer finde ich allerdings, wenn die Betonung nicht passt (Sibel Kekilli mag ich als Schauspielerin, aber beim Vorlesen hat sie eine Betonung wie eine Grundschülerin, immer auf dem letzten Wort im Satz, grauslich ...) oder ständig irgendwas falsch ausgesprochen wird.
Und richtig übel finde ich Nebengeräusch-Marotten, so leises Schmatzen zwischen den Worten oder ähnliches. Brrrrrrr.
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Und richtig übel finde ich Nebengeräusch-Marotten, so leises Schmatzen zwischen den Worten oder ähnliches. Brrrrrrr.
Stimmt! Nebengeräusche gehen gar nicht! Ich hatte mal ein Hörbuch, wo der Sprecher zwar an sich eine angenehme Stimme hatte, aber man hörte, dass die Zahnprothese nicht richtig saß.... grauenhaft!
Das einzige Hörbuch, bei dem ich Nebengeräusche fast gerne mag, ist von Andre Heller. Er liest in seinem Haus in Marokko sein "Buch vom Süden". Und da erklärt er die "Nebengeräusche" wie Tee wird gebracht oder die Hunde bellen... das wirkt dann absolut nicht störend!
Da ich Hörbücher überwiegend zum Einschlafen höre, finde ich Stimmen auch immer sehr wichtig. Zum Einschlafen sind Männerstimmen meiner Meinung nach angenehmer als Frauenstimmen. Vor allem, wenn Frauen Männerstimmen darstellen, werden sie oft laut und hart, das stört dann in der Einschlafphase... ;o)
Zitat von ysa im Beitrag #10Das einzige Hörbuch, bei dem ich Nebengeräusche fast gerne mag, ist von Andre Heller. Er liest in seinem Haus in Marokko sein "Buch vom Süden". Und da erklärt er die "Nebengeräusche" wie Tee wird gebracht oder die Hunde bellen... das wirkt dann absolut nicht störend!
Die Geräusche sind in dem Fall ja wohl gewollt, das kann dann wiederum ganz nett sein.
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Ich höre gerade "Ewig" von Schildorfer/Weiß - Raub, Mord, Geheimbünde vermischt mit viel Geschichte und ein wenig Verschwörungstheorien... alles in allem unterhaltsam, wenn auch verwirrend. Aber gut gelesen. Dabei fällt mir auf: ich würde das Buch nicht lesen wollen, aber als Hörbuch finde ich es angenehm. Genau so geht es mir mit den Kluftinger-Krimis - als Hörbuch super, als Buch eher nichts für mich.
Unterscheiden sich Eure Hörvorlieben auch von Euren Lesevorlieben?
habe mir das neue hörbuch von Simon beckett geholt aber noch nicht rein gehört....bin immer noch mit dem neuen outlander beschäftigt...56 Stunden können lang sein..... 😀
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Bei den Stimmen habe ich festgestellt, dass 1,2x Geschwindigkeit am schönsten ist, dann passen auch die Stimmen. Und sie sind dann auch viel lebendiger und dynamischer. Auf normaler Geschwindigkeit klang es häufig träge und apathisch.
Ich höre gerade den „Distelfink“ von Donna Tartt, gelesen von Matthias Köberlin. Es ist ein Hochgenuss dieses wunderbare Buch zu hören, gelesen von einer so ausdrucksstarken Stimme wie der Köberlins. Satte 33 Stunden Hörgenuss :)
Aber glaubst Du nicht, Fräulein, daß man Seeräuber und Eine-Wirklich-Feine-Dame gleichzeitig werden kann?
Astrid Lindgren / Pippi Langstrumpf
Choose your battles carefully and choose your bottles cheerfully 🏴☠️
Ich bin dafür, dass alle, die meinen, nichts mehr sagen zu dürfen, nichts mehr sagen dürfen.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #16Bei den Stimmen habe ich festgestellt, dass 1,2x Geschwindigkeit am schönsten ist, dann passen auch die Stimmen. Und sie sind dann auch viel lebendiger und dynamischer. Auf normaler Geschwindigkeit klang es häufig träge und apathisch.
Das scheint vielen Hörbuch- oder auch Podcasthörern so zu gehen. Ich finde alles andere als normale Sprechgeschwindigkeit furchtbar.
@ysa: mir ging es auch schon so, dass ich Bücher ganz gerne gehört habe, die mir als gelesenes Buch vermutlich weniger gut gefallen hätten. Gerade so nett nebenher plätschernde Geschichten, die mich als Buch eher langweilen.
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Ich als Pendler bin auf Hörbücher angewiesen, weil ich dann nebenbei noch Stricken oder aus dem Fenster gucken kann. Momentan höre ich gerade "Der Russe ist einer, der die Birken liebt", gelesen von Julia Nachtmann. Ich hatte es schon mal angefangen, kam dann aber irgendwann nicht weiter und so habe ich nochmal von vorn angefangen.
Gehört habe ich zuletzt "Der Zopf" von Laetitia Colombani , davor "Mittagsstunde" von Dörte Hansen und "Blackbird" geschrieben und gelesen von Matthias Brandt.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #16Bei den Stimmen habe ich festgestellt, dass 1,2x Geschwindigkeit am schönsten ist, dann passen auch die Stimmen. Und sie sind dann auch viel lebendiger und dynamischer. Auf normaler Geschwindigkeit klang es häufig träge und apathisch.
Zitat von fini. im Beitrag #19 Momentan höre ich gerade "Der Russe ist einer, der die Birken liebt", gelesen von Julia Nachtmann. Ich hatte es schon mal angefangen, kam dann aber irgendwann nicht weiter und so habe ich nochmal von vorn angefangen. .
Die Geschichte fand ich so mittelprächtig, aber die Sprecherin genial!
"Tell me, what it is you plan to do with your one wild and precious life?" - Mary Oliver
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung? sowie Mode und Kosmetik
Amos Oz: Eine Geschichte von Liebe und Finsternis gelesen von Ulrich Matthes
Die Protagonisten fliehen vor dem Terror des Nationalsozialismus und kommen in Israel an. Es wird die Geschichte der Geflüchteten (meist aus Osteuropa stammend) und die der Gründung des Staates Israels sowie des einsetzenden Krieges nach der UN-Resolution erzählt. Sehr bewegend, diese Staats- und Familiengeschichten - und insbesondere der Werdegang des Ich-Erzählers im Hinblick auf seine Eltern.
Jonathan Tropper: Sieben verdammt lange Tage gelesen von Andreas Pietschmann
Es geht um eine US-amerikanische Familie mit vier erwachsenen Kindern, die - obwohl nicht religiös erzogen - auf Wunsch ihres verstorbenen Vaters sieben Tage "Schiwa" sitzen müssen, ein Ritual im Judentum nach Versterben eines Angehörigen. Den gleichnamigen Film fand ich sehr gut. Es geht dort vor allem um die innerfamiliären Beziehungen. Das Hörbuch gefiel mir nicht besonders, da es fürchterlich sexualisiert ist (jeder schläft mit jedem, explizit unschön dargestellte Sexualpraktiken, Frauen werden auf Objekte in Bezug auf Begehren durch die männlichen Protagonisten reduziert ...).
Zitat von Schosta im Beitrag #24 Das Hörbuch gefiel mir nicht besonders, da es fürchterlich sexualisiert ist (jeder schläft mit jedem, explizit unschön dargestellte Sexualpraktiken, Frauen werden auf Objekte in Bezug auf Begehren durch die männlichen Protagonisten reduziert ...).
Das hat mich im Buch auch so genervt. Die Geschichte an sich ist ja gar nicht schlecht, aber es war mir viel zu viel Sex und auch eine zu vulgäre Wortwahl.
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