Zitat von Scandi im Beitrag #1 Welche Getränke in der Richtung kennt und mögt ihr noch so, habe bald eine größere Feier und viele dabei, die keinen Alk trinken.
Gar keines, dieses „ohne Alk“-Zeug schmeckt alles wie „gewollt, aber nicht gekonnt“. Ich hasse das total.
„Running is a mental sport, and we are all insane. No halftimes, no timeouts, no breaks. From start to finish... we run.“
"Everything happens for a reason. Sometimes the reason is that you're stupid."
Ist ja logisch, das Zeug ist nun mal auf „Fruchtsaftbasis“! Bei „echtem Alk“ hat sich ein Teil davon in nunmal in ebendiesen verwandelt!
Fun fact: Stecken in einem Sekt das Äquivalent von 16 Würfeln Zucker pro Liter (oder 12 auf die Flasche), heißt er in Deutschland ‚Trocken‘. (Bei „Extra Brut“ sind es nur 6 Gramm!) Und das ist kein unheimliches Betriebsgeheimnis, das steht auch auf dem Etikett!
Zum eigentlichen Thema: Im Südwesten gibt es bei Rewe, Globus und den Kessler-Getränkevertrieben den „Apfel-Quitte-Secco“ der Süßmosterei Väth. In „Sektflaschengröße“ und als Piccolo. Der schmeckt tatsächlich nicht nach „explodierter Kinderbrause“, sondern nach Erwachsenengetränk! Und auch weder apfelig noch pappsüß.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Quitten -Secco von Van Nahmen 😋; Mionetto 0% trocken 👍
“Es fing nicht mit Gaskammern an, sondern mit einer Politik des WIR gegen DIE; mit Intoleranz und Hassreden, mit der Aberkennung von Grundrechten und mit brennenden Häusern! Es fing an mit Menschen, die einfach wegschauen!” Quelle unbekannt.
Ich bin ja Banausin in jeder Hinsicht, zu den Zeiten als ich noch Alkohol trank wie auch jetzt "mit ohne". Was da immer vollmundig angepriesen wurde bei den Weinen: mit Noten von Stachelbeere und im Abgang erwischt man ein Stöcksken vom Eichenfass. Damit konnte ich schon immer wenig anfangen, ich unterschied nur in "schmeckt" oder "schmeckt nicht".
Sortenreine Apfelsäfte sind was feines, durfte ich schon vor ungefähr 20 Jahren auf dem Apfelgut von den Fernsehköchen Martina und Moritz erfahren als ich zu einem Kochkurs im Schwarzwald weilte.
Wortwörtlich dem Fass dem Boden aus schlug aber im Dezember ein Besuch in einem Wellness-Hotel. Mittlerweile bin ich also auf alkoholfrei umgestiegen.
Auch zu Hause mag ich mich nicht nur auf Wasser, Kaffee, Tee und zuckerfreie Limos beschränken. Süße Sachen gehen dabei für mich nur selten, nur eine Cola Zero trinke ich schon mal. Beim Bier habe ich mittlerweile meine Sorte gefunden. Ich will ich bei den Kohlenhydraten aufpassen, und da gibt es ziemlich große Unterschiede.
Nun also Wein, den hab ich auch gern getrunken. Da probiere ich mich gern durch, aber wie beim Bier: meistens zu süß. Einen Rotwein habe ich mittlerweile gefunden, den bevorrate ich. Die anderen Probierflaschen gehen dann immer noch als dünne Schorle.
Im Restaurant bin ich dann auch immer gespannt, was sie so an Alkoholfreiem auf Lager haben. So auch in besagtem Hotel. Die Weinkarte kommt, am Anfang stehen die weiße, roten und rosé und dann Alkoholfreie Genüsse, anschließend die Schaumweine und Spirituosen. Dolle Sache, eine große Auswahl an alkoholfreien Genuss-Getränken, hier dann: Anteil an Bratbirne (?!), im Abgang Holunderblüte usw. Dann 0,375 Flaschen mit Sauvignon Blanc, Mirabelle und Blüten und noch vieles mehr aus Gottes Saftladen.
Zuerst bestellte ich was aus hauptsächlich Apfel. Es schmeckte wie...... Apfelsaft. Dann eine 0,375 l Flasche Sauvignon, Mirabelle, Blüten, das schmeckte wie Traubensaft.
Ich war irritiert und fragte bei der Bedienung nach, die schickte mir den Sommelier. Er erklärte wortreich die Herkunft und den Ausbau der georderten Getränke. Ich hatte angenommen, dass es sich um entalkoholisierte Weine handelte (vor allem bei dem Preis!). Die Liste war ja mittenmang der alkoholisierten Trauben angesiedelt. Für mich hätten sie zu den Säften gehört.
Zwar nix mit Apfel, aber mir hat der Sekt von Mumm alkoholfrei rosé sehr gut geschmeckt; nicht zu süß, schön perlig. Ist auf jeden Fall mal besser, als immer nur Miwa.