Ich bin mir nicht sicher, gehts jetzt um Essen zum Mitnehmen für die Pause über Mittag oder für Essen zu Hause, das die Kinder dann selbständig fertig herrichten/warm machen? für mich ist der Eingangsbeitrag irgendwie missverständlich
** Wenn unser Verstand still wird, können wir unser Herz besser hören. **
Zitat von Blue2022 im Beitrag #9 Ich werde Sachen kochen, von denen man länger gut essen kann. Und schnell müssen die gehen. Also Gulasch mit Nudeln + Blattsalat. Brokkoli mit Käse. Pellkartoffel mit selbst gemachtem Kräuterquark.
Und Suppen: Ja, Suppen!
Pellkartoffeln schmecken mir auch gut mit Sahnehering. Ein paar mehr kochen und am nächsten Tag gibt es Bratkartoffeln bzw. Bauernfrühstück mit Käse und Schinkenwürfeln oder aus der Pfanne mit gestocktem Ei, Zucchini und Tomate. Zucchini ist eh toll, weil schnell und unkompliziert und vielseitig.
Koch - und Tiefkühlroutine, bei uns wie folgt, beispielhaft:
Winter: Sonntag: Tafelspitz (Teil gleich in den TK) mit Salzkartoffeln werden am Montag: zu Bratkartoffeln oder Tiroler Gröstl Dienstag: Ofengemüse wird püriert am Mittwoch zu Soße für Nudeln, Nudeln werden am Donnerstag: Auflauf, reicht für Freitag.
Sommer:
Sonntag: Hühnchen oder Tofu gewürzt angebraten wird am Montag: zur Einlage von Wraps, geschnittenes Gemüse und geraspelte Karotten werden am Dienstag: zum kalten Mittagessen mit Karottensalat Mittwoch: Hühnchen (dann am Sonntag Tofu) wird am Donnerstag: zu Frikassee mit Reis wird am Freitag zu Eierreis. oder Fingerfood von Soto oder Fischstäbchen ausm Backofen oder....
Mittagessen mitgeben: gute Boxen kaufen. Gut lief hier Rührei gerollt wie es die Asiaten machen und dann aufgeschnitten. Gemüsesticks. Wraps. Vorgestrichene und vorportionierte Sandwiches (jaha, das hat mir einige Nervenzusammenbrüche erspart: https://www.youtube.com/watch?v=Z5DcBQVh...CFunCheapOrFree ), die dann fertig tiefgekühlt werden und bis zur Pause auftauen, Reis mit xyz (wie die Bowls, die man jetzt überall kaufen kann), Fingerfood von Soto.
Ohne meinen Backofen und meinen Crockpot hätte ich die letzten 11 Jahre nicht überlebt. Auf jeden Fall eine Empfehlung, der Crockpot.
Schafskäse in Alupäckchen mit Öl, Zwiebeln, Gemüse nach Wahl in den Backofen. Dazu fertiges Kräuterbaguette, auch aus dem Backofen. Braucht 10 Minuten Vorbereitung, der Rest geht alleine.
Zitat von Ronja im Beitrag #11Suppen aber nur in Herbst/ Winter
Warum das ? Es gibt doch auch Sommersuppe, die teils sogar kalt zubereitet werden, auf jeden Fall aber kalt gegessen. Lassen sich wie andere Suppen auch gut vorbereiten oder man nimmt Rezepte, die schnell zusammen gerührt sind.
Pellkartoffeln mit Kräuter-Quark oder Sahnehering gab es zu meiner Schulzeit öfter. Ich mag das sogar mit kalten Kartoffeln noch lieber als mit warmen 😉
Meine Suppen sind oft Fleischbrühen mit Huhn oder Rind, das ist immer das erste, was mir bei "Suppe" einfällt. Und so eine Rinderbeinscheibe kocht schon mal drei Stunden, dass mag ich im Sommer wegen Hitzentwicklung in der Küche aber nicht. Gibt natürlich auch anderes.
Zitat von Borghild im Beitrag #35Kein Unterschied zu anderen Mahlzeiten erkennbar.
Ich z. B. habe nur eine halbe Stunde Mittagspause. In der ich dann kochen und essen müsste. Das ist ein großer Unterschied zu den anderen Mahlzeiten, bei denen insbesondere das Kochen deutlich länger dauert.
Wir kochen samstags und sonntags so viel, dass für montags und dienstags der im Home-Office mit Mittag versorgt ist. Außerdem friere ich Soßen, Aufläufe, etc ein. Meist gibt es noch einmal ein Frostagericht, Nudeln mit Pesto, Bratkartoffeln, o.ä. Für uns Erwachsene langt das, für die Kinder wäre es nur zu unausgewogen, da müsste ich wirklich vorkochen.
"Wenn man mit einer Regenbogenflagge rumläuft, wo ‚Peace’ draufsteht und fünf Meter weiter Leute die Reichsflagge schwenken, muss man sich schon fragen: Mit wem machen wir uns gemein?“ - Wolfgang Niedecken
Zitat von WhiteTara im Beitrag #36 [quote="Ronja"|p811593]Suppen aber nur in Herbst/ Winter
Warum das ? Es gibt doch auch Sommersuppe, die teils sogar kalt zubereitet werden, auf jeden Fall aber kalt gegessen. Lassen sich wie andere Suppen auch gut vorbereiten oder man nimmt Rezepte, die schnell zusammen gerührt sind.
Pellkartoffeln mit Kräuter-Quark oder Sahnehering gab es zu meiner Schulzeit öfter. Ich mag das sogar mit kalten Kartoffeln noch lieber als mit warmen 😉
[/quote
Kalte Suppen muss man aber auch moegen. Die hätte ich meinen nicht vorsetzen können. Kriegten wir einmal als wir zu Besuch waren. Die haben es stehen gelassen.
Weisst du warum dein Kopf rund ist ? Damit deine Gedanken eine andere Richtung nehmen können ;-)
Auch wenn ich frisch koche, mache ich Ravioli/Tortellini/badische Maultaschen höchst selten selbst. Die kaufe ich aus Kühlregal, ab ins Wasser und gut ist. Frisch selbst gemacht ist dann aber der Rest dazu - Gemüse/Soße/Salat
Hier gab es beim Schulkind immer unterschiedliche Phasen: Mal war „Brotzeit“ und der Jungspund konnte sich wochenlang nur von Brot ernähren, 3-4x am Tag. Das Gemüse musste man ihm dann sozusagen unterschmuggeln mit besonders üppig belegtem Brot samt Salat und Paprika+Co. in hauchdünnen Scheiben. Dann war „Reiszeit“: Reis warm mit Gemüsemix und unterschiedlichen Soßen, mal Hühnchen dazu. Reis kalt als Salat Variationen mit wechselnden Zutaten. Aber auch Reis mit „süß“ - banal Apfelmus aus Glas druntergerührt oder mit Frischobst, mit Kompott oder als Reisbällchen verarbeitet
Wir hatten früher an langen Schultagen (7-9 Stunden) oft Nudelsalate oder Kartoffelsalate, die nicht mit Mayo/Schmand o.ä. angemacht wurden mit. Oder eingerollte Wraps/Lahmacun, manchmal ein Schnitzel oder Frikadellenbrötchen, wenn es gepasst hat. Obstsalat mit einem Joghurt usw.
Kalte Suppen muss man aber auch moegen. Die hätte ich meinen nicht vorsetzen können. Kriegten wir einmal als wir zu Besuch waren. Die haben es stehen gelassen.
Ja klar sollte man kochen, was das Schulkind auch tatsächlich mag! Andere essen nie warme Suppe, mögen kein Reis oder verschmähen prinzipiell alles was nach Gemüse aussieht 🤷♀️
Wir kochen sonntags für So, Mo und Di vor. Ich am Di für Mi und Do. Fr meist für einen Tag, also mit Sachen, die man nicht gerne länger aufbewahrt bzw.. frisch lecker sind. Manchmal reicht es für länger, dann wird angepasst. So kann sich jeder etwas warm machen, wenn er nach Hause kommt, bzw. wenn Mittagspause im HO angesagt ist. Ich nehme mir ins Büro alles mit und erwärme dort mit der Mikrowelle.
Donnerstags mache ich den Koch- und Einkaufsplan und am Fr ganz früh wird eingekauft.
Wir essen also mittags warm und aufgewärmt. Abends gibt es oft einen Salat.
Gerade neu hier liegen: Dagmar von Cramm und Inga Pfannebecker, Express für Family, Lecker und gesund - fertig in 30 Minuten.
Eigentlich kaufe ich gar keine Kochbücher mehr, aber Dagmar von Cramm ist mir mit ihrem Kochen für Kinder in lieber Erinnerung (Dieses tolle Kochbuch hat mein Patenkind geerbt, als sie Mutter wurde.). Gesund, lecker UND ihre Zeitangaben stimmen. Mittlerweile hat sie auch die neuesten Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft in ihren Rezepten berücksichtigt.
Außerdem noch in den Einkaufswagen gehüpft von von Cramm: Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch. Da kann ich aber noch nix zu sagen, weil noch nicht groß gesichtet. Gebraucht gekauft und wie neu für 7 € 😃.
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Da mussten wir mal lachen: Nichte von mir noch Grunschulkind wünschte sich immer Nudelsalat mit Erbsen drin. Hat aber die Erbsen nie gegessen, sondern immer raus gesammelt. Machte meine Schwester Nudelsalat ohne Erbsen, hat sie den nicht gegessen, weil schmeckt ja gaaar nicht. Nächstes Mal wieder mit Erbsen: Juhuuuh Kind isst den Nudelsalat, sammelt aber Erbsen am Rand 😂
Bei uns ist die Routine wie drüben geschrieben abends zu kochen. Ohne Mensa wäre das erst recht so. Meine Kinder essen ohnehin nur einen Bruchteil von dem, was wir kochen und dann selten die gleichen Sachen. Ich glaube, da wären wir nach Nudeln mit Ei und Speck, Pfannkuchen, Chili, Kartoffelsalat und Pizza dann durch mit den Sachen, die beide mögen und auch noch kalt essen. Selbst sowas wie Nudeln oder Maultaschen essen sie schon abends nur in Minimengen und selten beide dasselbe gerne - bei Resten muss ich gar nicht mehr erst fragen. Auch Suppe - mögen meist tatsächlich mal beide, aber aufgewärmt am nächsten Tag findet die keine Fans. Ich glaube, meine Kinder sind die Antiprepper 😆
Ich finde es toll, wenn Kinder Wraps oder Gemüsepäckchen mit Schafskäse essen - meine tun es nicht. An Tagen ohne Mensa gibt es entweder Vesper (mal aufwändiger mit Brot, Wurst, Käse, Oliven, Gemüse), mal auch nur eine Brezel auf die Hand. In Ausnahmefällen auch mal eine schnelle Portion Pommes aus der Heißluftfritteuse (wenn sie Freunde dabei haben und essen machen), oder so einen 5min-Kartoffelbrei.
Meine Kinder mussten sich tageweise ab der zweiten Klasse mittags selbst versorgen. In Zeiten der Schulkindversorgung waren Aufläufe, Eintöpfe und Soßengerichte meine Retter. Und dazu der programmierbare Backofen und die Mikrowelle.
Aufläufe aller Art, also mit Kartoffeln, Nudeln, Reis und irgendwas an Gemüse, eventuell mit Schinken, gegartem Fleisch, je nach Gemüsesorte und Art mit einer Milch-, Sahne-Ei-Mischung oder Bechamelsoße übergossen oder auch nicht, obendrauf Käse, saure Sahne oder ähnlich. Der Auflauf wurde am Abend vorbereitet, teilweise in Portionsgrößen abgefüllt, bei etwas älteren Kindern schon in die große Auflaufform, und in den Kühlschrank gestellt. Morgens kam der Auflauf in den Ofen und der wurde so programmiert, dass das Essen schon etwas abgekühlt im Ofen stand (Nachgarzeiten bei der Programmierung berücksichtigen), wenn die Kinder kamen, damit sie sich beim Rausnehmen nicht die Finger verbrannten. Zur Absicherung gegen Unterrichtsausfall habe ich zusätzlich einen Wecker gestellt. Das Essen durfte erst aus dem Ofen genommen werden, wenn der Wecker geklingelt hat. Wenn die Kinder unterschiedlich Schulschluss hatten, musste das erste Kind warten.
Suppen und Soßengerichte haben sie sich in der Mikrowelle erhitzt. Bei jüngeren Kindern stand das Essen portionsweise im Kühlschrank mit genauer Aufwärmanleitung, wenn sie größer waren, haben sie selbst portioniert. Und dann auch schon mal eine Suppe im Topf heiß gemacht.
So sind wir durch die Zeit gekommen. War aber zugegebenermaßen anstrengend, am Wochenende fing das Vorkochen an und an ein/zwei Abenden, wenn Ruhe war, bin ich nochmal in der Küche verschwunden, um das Essen für den nächsten Tag vorzubereiten.
Nachtrag: Es wurde leichter und abwechslungsreicher, als die Kinder alt genug waren, um einfache Sachen selbst frisch zu kochen. Fing an mit Salat frisch mischen, dann Nudeln, Reis, Kartoffeln kochen oder Rühreier zubereiten.
Lea, das mit den Aufläufe und dem programmierbaren Ofen klingt gut, das müsste bei uns auch funktionieren.
Magst Du noch konkrete Lieblingsrezepre beisteuern?
"Wenn man mit einer Regenbogenflagge rumläuft, wo ‚Peace’ draufsteht und fünf Meter weiter Leute die Reichsflagge schwenken, muss man sich schon fragen: Mit wem machen wir uns gemein?“ - Wolfgang Niedecken
Zitat von PiazzaNavona im Beitrag #27Roundabout, ich hab das Thema bewusst recht offen gelassen.
okaaayyy.... ich hatte nur ein Kind, das eine lange Mittagspause ohne Verpflegung vor Ort hatte, bei den anderen gab es immer die Möglichkeit, allerdings wurde sie selten genutzt und die damals 2-3 Euro waren in bar besser investiert, da haben sie sich dann eine Nudelbox o.ä. geholt. Gefüllte Wraps waren zum Mitnehmen sehr beliebt, kalte Pizza, kalte Käsespätzle, Sandwiches (so wie in GB).
Zu Hause haben wir alle zusammen abends warm gegessen, hat für uns gut gepasst.
** Wenn unser Verstand still wird, können wir unser Herz besser hören. **