Brischa, was möchtest Du mit einem Wikipedia-Zitat erreichen? Ich verstehe Deine Intention nicht.
Es ändert nichts daran, dass Hanf in erster Linie eine Pflanze ist. Neben dem Cannabinoid THC gibt es darüber hinaus eine ganze Reihe weiterer Cannabinoide, die für Menschen therapeutisch bedeutsam sein können, weil wir über ein Endocannabinoidsystem verfügen.
Ich denke es ist einfach nur konsequent Cannabis freizugeben. Letztlich scheint mir Cannabis auch nicht gefährlicher zu sein als Alkohol. Wie bei den meisten Dingen macht die Dosis das Gift.
Manche Menschen neigen leider zur Abhängigkeit, unabhängig davon um welche Art Suchtmittel es sich handelt. Und da Cannabis ohnehin relativ leicht zu haben ist, halte ich eine kontrollierte Abgabe für die bessere Lösung.
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Zitat von Brischa im Beitrag #38Cannabis hat sich in den vergangenen Jahren durch aggressive Züchtung so dramatisch verändert, dass es mit einer Verzehnfachung des THC-Gehalts so richtig schön "knallt" . Cannabis ist kein Brokkoli
Das stimmt natürlich. Allerdings können dann auch legal unterschiedliche Sorten konsumiert werden, bzw. die kompletten "Kracher" im Verkauf ausgeschlossen werden. Dann wird sich die wahrscheinlich auch niemand illegal beschaffen, sondern die Leute werden auf das legale Angebot zurückgreifen.
Auch bei Alkohol gibt es sehr harte Getränke und weniger harte. Und einige wenige Menschen werden trotzdem Spiritus trinken.
"...es gibt höchstens hoffnungslose Menschen, aber nie hoffnungslose Situationen..." Sprichwort auf Oxtorne
Ich möchte noch anmerken, dass es bereits in den 70er Jahren Hammer-Gras mit einem sehr hohen THC Gehalt gegeben hat. Freunde brachten von einer Indienreise Kerala-Gras mit (Kerala ist ein indischer Bundesstaat), 100 % Bio, nichts abartiges reingemischt, aber ein richtiger Kracher. Das wuchs dort einfach so. Ebenso bei Haschisch. Da gab es damals Sorten, ich vermute heutige Kiffer kennen die gar nicht mehr.
Damit will ich nur sagen, die Natur ist sehr vielfältig. Dieses Drecksgepanscbe der Beutelschneider ist nur verachtenswert.
Alles ändert sich mit dem, der neben einem steht, aber auch mit dem, der neben einem fehlt. -.-.-.-. Alles was lebt soll Glück finden.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #49Wo siehst Du das Problem? Zugriff hat ohnehin jeder, der das möchte, nur eben auf der illegalen Seite des Marktes
Jeder hat Zugriff? Ich bin 58 Jahre alt geworden und zwar ohne, dass mich Cannabis an jeder Straßenecke angesprungen hat. Was sich aber ändern wird, wenn das Zeug erstmal in jeder Apotheke erhältlich sein wird. Angebot schafft Nachfrage.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #49 Cannabinoide wiederum sind sehr interessant, teilweise wird gerade erst erforscht, wie hilfreich sie tatsächlich sind, beispielsweise im Kontext Entzündungsmodulation, haben gleichzeitig aber - relativ betrachtet und vor allem bei einem achtsamen Einsatz - ein vergleichweise übersichtliches Nebenwirkungsspektrum.
Habe ich auch gehört und ich bin absolut dafür, dass das untersucht wird und betroffene Patienten davon profitieren. Allerdings wäre ich nur für die Freigabe an diesen Personenkreis. Warum sich jetzt plötzlich die gesamte Republik ü18 stimulierende Substanzen reinziehen soll oder Zugang dazu haben soll, ist mir unklar.
Ich persönlich finde, dass es mit Alkohol genug Möglichkeit gibt sich abzuschießen. Durch die Freigabe von Cannabis werden sich neue Konsumentenkreise erschließen, die es sonst nicht geben würde, weil es eben nicht an jeder Straßenecke zu finden war. Und weil bei neuen Konsumenten auch immer welche dabei sind, welche die Kontrolle über sich verlieren, sind das zusätzliche Drogenschicksale, die vermeidbar wären.
Es mag ja schön und gut sein, dass durch die Freigabe gewisse Kreise entkriminalisiert werden, aber warum müssen wir uns immer an den Minderheiten orientieren?
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Zitat von Brischa im Beitrag #41 Ich habe nicht an eine politische Debatte gedacht. Es geht mir um die Auswirkungen von Suchtmitteln auf die Gesundheit.
Brischa, wenn du über die Auswirkungen von Suchtmitteln auf die Gesundheit diskutieren möchtest, hättest du vielleicht dein Eröffnungspost anders formulieren sollen. Dort erwähnst du die Pläne der Ampelkoalition, Cannabis zu legalisieren.
Wenn du das so schreibst, diskutieren die User:innen natürlich auch darüber.
Viele Grüße,
Analuisa, Moderation
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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Zitat von Nocturna im Beitrag #55... Ich persönlich finde, dass es mit Alkohol genug Möglichkeit gibt sich abzuschießen. Durch die Freigabe von Cannabis werden sich neue Konsumentenkreise erschließen, die es sonst nicht geben würde, weil es eben nicht an jeder Straßenecke zu finden war. Und weil bei neuen Konsumenten auch immer welche dabei sind, welche die Kontrolle über sich verlieren, sind das zusätzliche Drogenschicksale, die vermeidbar wären. ...
Hervorhebung von mir
Das glaube ich nun wiederum nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es insgesamt nicht mehr Sucht-Abhängige geben wird. Abhängigkeiten können sich verlagern, z. B. weg vom Alkohol oder auch stoffungebundenden Süchten wie Workaholism (Süchte sind ja ein sehr weites Feld) hin zum Gras. Ich glaube, es ist immer noch nicht so ganz einfach zu beantworten, warum manche Menschen überhaupt in Abhängigkeiten rutschen und andere nicht.
Dass Cannabis heute teilweise als Einstiegsdroge angesehen wird, kann zum Teil auch am kriminellen Umfeld liegen. An harten Drogen lässt sich besser verdienen.
Zitat von Nocturna im Beitrag #55 [...] Ich persönlich finde, dass es mit Alkohol genug Möglichkeit gibt sich abzuschießen. [...]
Als junger Mann habe ich gelegentlich gekifft, lang ist es her .... Ich will Cannabis keineswegs verharmlosen, aber in der Wirkung ist Cannabis nicht mit Alkohol zu vergleichen. Es ist also sehr wohl ein Unterschied ob man sich mit einer Tüte oder Whisky-Cola abschießt.
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Ja, Analuisa da hast du natürlich Recht. Ich habe den Eingangspost nicht genau formuliert. Wenn es erlaubt ist, kann hier gern in alle Richtungen diskutiert werden. Ich wollte nur vermeiden, dass es zu politisch wird, weil hier OT.
Hmm, also die Verfügbarkeit ist auch in der Illegalität vorhanden. Schon in der Schule wusste ich, wo ich welches hätte bekommen können. Interesse daran hatte ich nie.
Ich denke schon, dass mit der Legalisierung auch der Reiz des Verbotenen wegfällt. Ich glaube kaum, dass sich an der Zahl der Konsumenten etwas signifikant ändern würde.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #49 Jeder hat Zugriff? Ich bin 58 Jahre alt geworden und zwar ohne, dass mich Cannabis an jeder Straßenecke angesprungen hat. Was sich aber ändern wird, wenn das Zeug erstmal in jeder Apotheke erhältlich sein wird. Angebot schafft Nachfrage.
Selbstverständlich hat jeder Zugriff, wenn er das möchte. Es ist nun wirklich nicht schwer, an Cannabis zu kommen. Ich sehe ehrlich gesagt die Problematik nicht. In der Apotheke werden Dir doch auch keine Kopfschmerztabletten angeboten, wenn Du sie nicht konkret nachfragst. Tust Du es jedoch, wird man Dir vermutlich zum Gebrauch einige sinnvolle Informationen geben, vor Wechselwirkungen warnen und weitere Gefahren aufzeigen.
All das passiert bei Schwarzmarktprodukten nicht, mal abgesehen davon, dass die Schwarzmarktware ganz sicher nicht auch nur näherungsweise standardisiert ist.
Zitat von Mendo im Beitrag #62Ich habe es wegen meiner Schmerzen auf Rezept bekommen und gar nicht vertragen. War total benebelt
Hat Dein behandelnder Arzt nicht andere Mischungen ausprobiert? Es gibt da eine große Bandbreite, insbesondere was das Verhältnis THC zu anderen Cannabinoiden angeht.
Es gibt nur wenige medizinische Bereiche, in denen der Konsum von Cannabis indiziert ist. Bei Multipler Sklerose oder Tumorschmerzen ist das zum Beispiel der Fall. Ansonsten gibt es keinen Grund, zu konsumieren. Warum konsumiert man überhaupt Suchtmittel ? um "wie die anderen zu sein"? um Probleme zu vergessen oder sich zu entspannen? um der Langeweile zu entkommen? um sich erwachsener zu fühlen? aus Protest? Suchtmittel sind nicht die Lösung für ein Problem. Sie werden selbst zum Problem.
Frage zu Schmerzen durch Arthritis: ist da Cannabis (natürlich nur gelegentlich und legal) nicht schonender für den Magen und nebenwirkungsärmer als herkömmliche Schmerztabletten?
Zitat von Brischa im Beitrag #65 Es gibt nur wenige medizinische Bereiche, in denen der Konsum von Cannabis indiziert ist. Bei Multipler Sklerose oder Tumorschmerzen ist das zum Beispiel der Fall. Ansonsten gibt es keinen Grund, zu konsumieren. Warum konsumiert man überhaupt Suchtmittel ? um "wie die anderen zu sein"? um Probleme zu vergessen oder sich zu entspannen? um der Langeweile zu entkommen? um sich erwachsener zu fühlen? aus Protest? Suchtmittel sind nicht die Lösung für ein Problem. Sie werden selbst zum Problem.
Alle chronischen Schmerzpatienten, Menschen mit starken Schmerzen aufgrund von Krebserkrankungen, Epilepsieerkrankte usw. - also ich denke, da gibt es eine große Bandbreite an Einsatzgebieten.
Ja warum nimmt jemand Suchtmittel? Sicher auch aus all den Gründen, die du aufgezählt hast. Suchtmittel können auch noch ganz andere Dinge sein. Von Sport über Schokolade bis Shoppen, TV usw. fällt ja alles darunter, was sich aufgrund eines falschen Konsummusters negativ auf Geist, Körper und Leben auswirkt.
"...es gibt höchstens hoffnungslose Menschen, aber nie hoffnungslose Situationen..." Sprichwort auf Oxtorne
Zitat von Brausepaul im Beitrag #58 Es ist also sehr wohl ein Unterschied ob man sich mit einer Tüte oder Whisky-Cola abschießt.
Das ist interessant. Wie kann ich mir das vorstellen? Mir fehlt es definitiv an Erfahrung diesbezüglich.
Oha, das ist gut 30 Jahre her und ich kann natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen schildern. Die Wirkung war unterschiedlich. Manchmal hatte man Lachanfälle oder merkwürdige Gelüste (z.B. auf Gurkenwasser). Man fühlt sich sehr entspannt, im Gegensatz zu Alkohol macht es eher friedfertig, als aggressiv. Am stärksten in meiner Erinnerung ist veränderte Wahrnehmung von Musik. Wir haben uns damals ab und an bei jemandem zuhause getroffen und eine Tüte oder einen Bong geraucht. Dazu gab es passende Musik, z.B. von Tangerine Dream. Ich hatte häufig das Gefühl, die Instrumente wären in meinem Kopf. Der Bass hinten links, das Schlagzeug hinten, die Leadgitarre hinter der Stirn. Schwer zu erklären ... nach einer Weile ließ es dann wieder nach, ohne Nachwirkungen.
Ich fand es ok, solange man es nicht übertreibt. Kann es zur Sucht führen? Ja, mit Sicherheit Ich denke in dieser Hinsicht ist es wie Alkohol. Gelegentlich, kontrolliert und in Maßen ok, aber natürlich darf man es nicht übertreiben.
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Zitat von Unendlichkeit im Beitrag #67 Ja warum nimmt jemand Suchtmittel? Sicher auch aus all den Gründen, die du aufgezählt hast. Suchtmittel können auch noch ganz andere Dinge sein. Von Sport über Schokolade bis Shoppen, TV usw. fällt ja alles darunter, was sich aufgrund eines falschen Konsummusters negativ auf Geist, Körper und Leben auswirkt.
Zähle ich unter Verhaltenssüchte, da die Abhängigkeit ohne die Einnahme von psychoaktiven Substanzen wie z. B. bei Alkohol, Nikotin oder anderen Drogen entsteht.
Zitat von Brischa im Beitrag #65 Es gibt nur wenige medizinische Bereiche, in denen der Konsum von Cannabis indiziert ist. Bei Multipler Sklerose oder Tumorschmerzen ist das zum Beispiel der Fall. Ansonsten gibt es keinen Grund, zu konsumieren. Warum konsumiert man überhaupt Suchtmittel ? um "wie die anderen zu sein"? um Probleme zu vergessen oder sich zu entspannen? um der Langeweile zu entkommen? um sich erwachsener zu fühlen? aus Protest? Suchtmittel sind nicht die Lösung für ein Problem. Sie werden selbst zum Problem.
Sucht entsteht nicht im luftleeren Raum, sondern dafür gibt es Gründe, z.B. psychische Erkrankungen, Gruppenzwänge (um dazuzugehören; da spielt eine Menge fehlenden Selbstbewusstseins rein).
Nur weil man etwas irgendwo kaufen kann, heißt es nicht, dass man es tatsächlich kauft und konsumiert. Und dabei ist es m.E. vollkommen egal, ob es der klischeehafte Dealer an der Bushaltestelle oder ein legaler Laden in der Fußgängerzone ist.
Wer Cannabis ausprobieren will, tut es jetzt schon und wartet nicht darauf, dass es legal wird.
Zitat von Brausepaul im Beitrag #58 Ich fand es ok, solange man es nicht übertreibt. Kann es zur Sucht führen? Ja, mit Sicherheit Ich denke in dieser Hinsicht ist es wie Alkohol. Gelegentlich, kontrolliert und in Maßen ok, aber natürlich darf man es nicht übertreiben.
Deine Selbstversuche klingen harmlos und eher sympathisch, weniger abschreckend. Genau aber deswegen fürchte ich, dass es viele ausprobieren wollen.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Zitat von TrishaTT im Beitrag #70 Sucht entsteht nicht im luftleeren Raum, sondern dafür gibt es Gründe, z.B. psychische Erkrankungen, Gruppenzwänge (um dazuzugehören; da spielt eine Menge fehlenden Selbstbewusstseins rein).
Es gibt genau einen Grund: Man konsumiert über das gesunde Maß hinaus. Soll heißen, ich wurde süchtig, weil ich beim Saufen die Kontrolle verloren habe.
Zitat von Baumhaus1 im Beitrag #66Frage zu Schmerzen durch Arthritis: ist da Cannabis (natürlich nur gelegentlich und legal) nicht schonender für den Magen und nebenwirkungsärmer als herkömmliche Schmerztabletten?
Das lässt sich nicht verallgemeinern.
Cannabis hat den Vorteil, dass es vom Patienten auch gedampft werden oder beispielsweise über Kekse und sogar Tee konsumiert werden kann. Dampfen bedeutet NICHT, dass man dazu Tabak bräuchte. Es ist schonender für den Verdauungstrakt - kann aber je nach Zusammensetzung beispielsweise den Appetit massiv steigern (für ein begrenztes Zeitfenster).
Man muss also ausprobieren, ob es einem hilft und besser bekommt - und dabei auch beachten, dass es sehr unterschiedliche Produkte gibt, deren THC Gehalt beispielsweise stark schwankt.
Zitat von Baumhaus1 im Beitrag #66Frage zu Schmerzen durch Arthritis: ist da Cannabis (natürlich nur gelegentlich und legal) nicht schonender für den Magen und nebenwirkungsärmer als herkömmliche Schmerztabletten?
Bei meinem Sohn mit ADHS hatte ich das mal gefragt. Antwort: vermutlich würde Cannabis/THC helfen - statt Methylphenidat halt - aber: es gibt keine Studien. Das Zeug wäre Stand jetzt teurer und die Dosierung schwieriger. Wir haben es tatsächlich mal in den Niederlanden ausprobiert (waren THC-haltige Ölkapseln), und mein Sohn hat eindeutig eine konzentrationsfördernde Wirkung gespürt. Allerdings haben wir natürlich keine Dröhnungsdosis genommen, was er bei MPH allerdings braucht... Wäre für ihn sicher ein Weg, um eine Alternative zu haben für seine hohe Dosis Methylphenidat.
Ich habe selbst Arthritis und ich nehme magensaftresistente Medikamente, die wirken erst im Darm. Auch da wird die Forschung nicht weit sein. Wichtiger wäre es da allerdings, meiner Meinung nach, statt auf "Schmerzlinderung" lieber mal auf "Ursachenbekämpfung" zu forschen.