Ferchau: Die hatten im Studium den Ruf "wenn Dich sonst keiner nimmt, geh zu Ferchau". Bei den anderen dreien dachte ich das wären ganz klassische IT-Consultants, etwas unter den Big 5 angesiedelt.
Wie unterscheide ich die IT-Berater eigentlich von IT-Dienstleistern?
Naomi, obwohl wir sehr klein sind haben wir sehr große Kunden (Nische), und die Treffen mit denen laufen zu 99% ohne Präsenz, die "Bedienung" erfolgt zu üblichen Bürozeiten - manchmal zu seltsamen Zeiten wenn der Kunde in einer anderen Zeitzone sitzt, aber auch das ist überschaubar.
Weil weiter oben geschrieben wurde ich hätte keine Führungsrolle - an was macht man das eigentlich fest? Ernstgemeinte Frage.
Denn, für die Struktur, die wir haben, habe ich tatsächlich eine. Ich merke, dass ich teilweise sehr mit den Begrifflichkeiten unsicher bin.
Z.B. habe ich ganz eindeutig Projektleitungen, kann aber niemanden kündigen oder anstellen. Gefühlt heisst das überall anders.
Zitat von Agathe13 im Beitrag #148 ich mache hingegen sehr selten Überstunden.
Du bist aber auch kein Einsteiger und hast offenbar eine „Insel der Glückseligkeit“ gefunden.
Das stimmt. Unsere Junioren werden aber auch nicht "verbrannt". Und das mit der Insel der Glückseligen ist sicher nicht falsch, aber auch nicht die totale Ausnahme bei kleinen bis mittleren, gerne spezialisierten Beratungen.
ZitatIch hatte jetzt über den Konzern mit den „Big Five“ und weiteren Großen mehrfach zu tun, und das lief überall „klassisch“ - Präsenz vor Ort (damit fakturiert werden kann), sehr schnelle Bedienung von Kundenanliegen mit emails „nachts um irgendwann“. Ich sage ja auch nicht, dass das „schlimm“ ist, aber man muss das eben mögen.
In Bezug auf große Beratungen, Big Five und "benachbarte Ortschaften" geb ich dir recht. Aber da kommt Karina eh nicht (mehr) rein. In kleine, gerne spezialisierte Beratungen hingegen u.U. schon.
Nix darf man mehr sagen! Nicht mal mehr Weihnachtsreifen, nein, Winterreifen muss man jetzt sagen!
Ferchau: Die hatten im Studium den Ruf "wenn Dich sonst keiner nimmt, geh zu Ferchau".
Bisschen plakativ, aber Tendenz: ja.
ZitatBei den anderen dreien dachte ich das wären ganz klassische IT-Consultants, etwas unter den Big 5 angesiedelt.
Brunel kannst du eher bei Ferchau einordnen.
ZitatWie unterscheide ich die IT-Berater eigentlich von IT-Dienstleistern?
Wie gesagt, das verschwimmt manchmal ein bisschen.
Berater zahlen besser und fakturieren mehr als Dienstleister. Berater haben tendenziell eher Projektverantwortung, Dienstleister machen eher "Bodyleasing". Berater haben ein besseres Ansehen in der Branche.
ZitatWeil weiter oben geschrieben wurde ich hätte keine Führungsrolle - an was macht man das eigentlich fest? Ernstgemeinte Frage.
Denn, für die Struktur, die wir haben, habe ich tatsächlich eine. Ich merke, dass ich teilweise sehr mit den Begrifflichkeiten unsicher bin.
Z.B. habe ich ganz eindeutig Projektleitungen, kann aber niemanden kündigen oder anstellen. Gefühlt heisst das überall anders.
Kannst du sagen, dass du jemanden nicht (mehr) im Projektteam haben willst oder eben doch? Bist du für die Einhaltung der Qualität, der Kosten, der Termine verantwortlich?
Nix darf man mehr sagen! Nicht mal mehr Weihnachtsreifen, nein, Winterreifen muss man jetzt sagen!
Zitat von Karina321 im Beitrag #153Hm, das Beratungsunternehmen, bei dem demnächst ein zweites Gespräch läuft, hat mehrere 10000 Mitarbeiter. "Klein" hätte ich das nun nicht genannt.
Betrachte meine Aussagen einfach als Trend, nicht als absolute Aussagen. Ich sage einfach nur: BCG, McK, Accidenture, KPMG, EY und ähnliche werden dich eher nicht einstellen.
Nix darf man mehr sagen! Nicht mal mehr Weihnachtsreifen, nein, Winterreifen muss man jetzt sagen!
Kannst du sagen, dass du jemanden nicht (mehr) im Projektteam haben willst oder eben doch?
Nein aber das kann bei uns allenfalls der Inhaber, und der nur eingeschränkt, weil wir so wenige Leute sind.
Zitat von Agathe13 im Beitrag #154 Bist du für die Einhaltung der Qualität, der Kosten, der Termine verantwortlich?
Was heißt "verantwortlich" in dem Kontext? Das ist der Teil den ich nicht so ganz verstehe. Ich bin die, die dafür sorgt, dass das eingehalten wird, und die, die Ärger bekommt, wenn es das nicht wird.
Ich bin aber nicht die, die sich mit dem Kunden vor Projektbeginn über die Kosten einigt - da bin ich involviert, aber die Entscheidung darüber, welcher Preis nun angeboten wird, liegt nicht bei mir.
Zitat von Karina321 im Beitrag #153Hm, das Beratungsunternehmen, bei dem demnächst ein zweites Gespräch läuft, hat mehrere 10000 Mitarbeiter. "Klein" hätte ich das nun nicht genannt.
Betrachte meine Aussagen einfach als Trend, nicht als absolute Aussagen. Ich sage einfach nur: BCG, McK, Accidenture, KPMG, EY und ähnliche werden dich eher nicht einstellen.
Lies dir einfach mal die diversen "Lünendonk-Listen" durch, das ist durchaus erhellend.
Nix darf man mehr sagen! Nicht mal mehr Weihnachtsreifen, nein, Winterreifen muss man jetzt sagen!
Zitat von Karina321 im Beitrag #153Hm, das Beratungsunternehmen, bei dem demnächst ein zweites Gespräch läuft, hat mehrere 10000 Mitarbeiter. "Klein" hätte ich das nun nicht genannt.
Betrachte meine Aussagen einfach als Trend, nicht als absolute Aussagen. Ich sage einfach nur: BCG, McK, Accidenture, KPMG, EY und ähnliche werden dich eher nicht einstellen.
Weiß ich - deswegen frage ich mich ja, WIE ungewöhnlich das ist, dass ich da gerade bei einem doch größeren gute Chancen zu haben scheine.
Zitat von Agathe13 im Beitrag #159@Karina: das geht mir jetzt ein bisschen zu sehr in kostenlose Karriereberatung über. Dafür fakturiere ich normalerweise.
@Karina: warum investierst du eigentlich nicht mal wirklich ein paar Euros in eine Karriereberatung? Du hast kein relevantes Berufsnetzwerk (sagst du ja immer) und viele Fragen. Dass dir der Unterschied zwischen IT-Beratung und IT-Dienstleistung nicht klar war, ist ein Beispiel in dem Kontext.
„Running is a mental sport, and we are all insane. No halftimes, no timeouts, no breaks. From start to finish... we run.“
"Everything happens for a reason. Sometimes the reason is that you're stupid."
Zitat von Agathe13 im Beitrag #159@Karina: das geht mir jetzt ein bisschen zu sehr in kostenlose Karriereberatung über. Dafür fakturiere ich normalerweise.
@Karina: warum investierst du eigentlich nicht mal wirklich ein paar Euros in eine Karriereberatung? Du hast kein relevantes Berufsnetzwerk (sagst du ja immer) und viele Fragen. Dass dir der Unterschied zwischen IT-Beratung und IT-Dienstleistung nicht klar war, ist ein Beispiel in dem Kontext.
Ich glaube da nicht so wirklich dran. Ich meine, Du hast häufiger berichtet, dass Du dieses und jenes Coaching gemacht hast in Deinen Threads. Und trotzdem scheinst Du mit Deinem Berufsleben nicht zufrieden zu sein - scheint mir also nicht viel gebracht zu haben.
Zitat von Karina321 im Beitrag #168 Ich glaube da nicht so wirklich dran. Ich meine, Du hast häufiger berichtet, dass Du dieses und jenes Coaching gemacht hast in Deinen Threads. Und trotzdem scheinst Du mit Deinem Berufsleben nicht zufrieden zu sein - scheint mir also nicht viel gebracht zu haben.
Nein, das stimmt so nicht. Ich habe nie ein berufsbezogenes Coaching gemacht. Hätte ich aber vermutlich tun sollen. Man kann den Abfluss selbst versuchen zu reparieren oder sich alternativ einen Profi holen.
Viele der Fragen, die du hier stellst, könntest Du einmal kompakt mit einem Profi abarbeiten und hättest vermutlich größeren Mehrwert, weil hier ja alle immer um den heissen Brei des „Anonymen“ herumtanzen.
„Running is a mental sport, and we are all insane. No halftimes, no timeouts, no breaks. From start to finish... we run.“
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Dann habe ich das falsch verstanden - Du erzähltest von Coachings, und ich dachte an berufsbezogen.
Nur, selbes Problem: Woher weiß ich dass der Coach was taugt? Wenn er was taugen würde, würde er sein Geld doch vermutlich nicht mit Coaching verdienen......?
Es gibt auch Jobvermittler, die noch nie einen anderen Job hatten als eben Jobvermittler, da frage ich mich auch, woher die denn bitte berufliche Realitäten kennen wollen.
Zitat von Karina321 im Beitrag #170Woher weiß ich dass der Coach was taugt? Wenn er was taugen würde, würde er sein Geld doch vermutlich nicht mit Coaching verdienen......?
Die zweite Frage verstehe ich nicht. Was meinst Du damit?
Die Coaches, die ich so im Kopf habe, sind Kleinselbstständige mit seeehr unregelmäßigem Einkommen und Erfahrung in....Coaching. Und quasi nix anderem.
Da frage ich mich dann schon, woher die wissen sollen, wie ein großes Unternehmen meinen Lebenslauf liest oder ob ich in die dortige Kultur passe, wenn sie überhaupt noch nie ein Unternehmen von innen gesehen haben.
Zitat von Karina321 im Beitrag #170Woher weiß ich dass der Coach was taugt? Wenn er was taugen würde, würde er sein Geld doch vermutlich nicht mit Coaching verdienen......?
Diese Logik verstehe ich nicht. Wenn der Psychotherapeut was taugen würde, würde er sein Geld nicht mit Psychotherapie verdienen?
ZitatEs gibt auch Jobvermittler, die noch nie einen anderen Job hatten als eben Jobvermittler, da frage ich mich auch, woher die denn bitte berufliche Realitäten kennen wollen.
Und was ist mit Jobvermittlern, die jahrzehntelang in anderen Berufen gearbeitet haben?
Nix darf man mehr sagen! Nicht mal mehr Weihnachtsreifen, nein, Winterreifen muss man jetzt sagen!
Und was ist mit Jobvermittlern, die jahrzehntelang in anderen Berufen gearbeitet haben?
Wieviele davon kennst Du?
Vermutlich gibt es auch Coaches mit sehr viel Berufserfahrung die das nicht einfach nur deswegen machen, weil sie gerade nichts anderes finden, aber die sind dann wieder nicht so einfach zu bezahlen.
Zitat von Karina321 im Beitrag #172Die Coaches, die ich so im Kopf habe, sind Kleinselbstständige mit seeehr unregelmäßigem Einkommen und Erfahrung in....Coaching. Und quasi nix anderem..
Du kannst doch einfach mal googeln und dir einzelne Profile anschauen, anstatt gleich auf Meta-Ebene abzubiegen.
Ich hatte ansonsten schon mehrfach die Plattform „MentorMe“ empfohlen. Die Mentoren stehen alle voll im Berufsleben.
„Running is a mental sport, and we are all insane. No halftimes, no timeouts, no breaks. From start to finish... we run.“
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