@Lufti: Vielleicht sind Reaktionen entsprechend, wenn Aussagen unerbittlich klingen?
Ein geschriebener Beitrag wirkt direkt freundlicher und offener, wenn in Sätzen sowas vorkommt:
"meiner Beobachtung/Erfahrung/Meinung nach", "vielleicht", "könnte", "diskussionswürdig wäre" oder "interessant, dass du das so siehst, ich würde aber xy noch bedenken..."
"Das ist so!"-Sätze erzeugen halt oft Reaktanz.
Und wer von uns hat schon die Weisheit mit Löffeln gegessen?
Und nie vergessen: es geht hier um nichts! wir haben keine politische Entscheidungsmacht durch das Geschreibsel hier (zum Glück). Wem ein Thema so sehr unter den Nägeln brennt, kann sich parteipolitisch engagieren oder sich zumindest bei den nächsten Wahlen austoben.
Zitat von Lufti im Beitrag #546Auch wenn meine Meinung oft eine andere als der Mainstream ist....
Ich bin immer noch ein Mensch und bin es leid das mir irgendwelche User ständig Sachen unterstellen und auch spitzen verteilen.
Meine Bildung (Dummheit), ich soll nach Nordkorea, AFD Wähler, Aussagen werden ständig verdreht und vieles mehr.
Wenn Lufti irgendwo was schreibt sind sofort 3 user zur Stelle die meine Beiträge zerpflücken und wie oben beschrieben agieren.
Auf mehrfache bitte es zu unterlassen.... Keine Reaktion.
Auf den Hinweis das ich diese User ab sofort auf die igno Liste setze und daher nicht mehr drauf antworte. Wird munter weiter gemacht.
Und ganz lustig ist es wenn von dir @charlie03 sachlich und fundierte Diskussion gewünscht wird aber du Teil des Problem bist ohne es zu erkennen (Aussagen verdrehen)
Du störst dich an meiner Aussage "merkst was", sag es mir und ich unterlasse es wenn es dich stört.
Hintenrum zu agieren und dich hier darüber zu beschweren.... Puh.
Zitat von Hydra im Beitrag #551@Lufti: Vielleicht sind Reaktionen entsprechend, wenn Aussagen unerbittlich klingen?
Ein geschriebener Beitrag wirkt direkt freundlicher und offener, wenn in Sätzen sowas vorkommt:
"meiner Beobachtung/Erfahrung/Meinung nach", "vielleicht", "könnte", "diskussionswürdig wäre" oder "interessant, dass du das so siehst, ich würde aber xy noch bedenken..."
"Das ist so!"-Sätze erzeugen halt oft Reaktanz.
Und wer von uns hat schon die Weisheit mit Löffeln gegessen?
Danke, Hydra. Sehr wichtige Gesichtspunkte.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie und der Politik, im Persönlichkeits-, im Familien- und im Trauerforum, bei den Angehörigen, im Glücklicher leben, in der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen
Zitat von Hydra im Beitrag #551@Lufti: Vielleicht sind Reaktionen entsprechend, wenn Aussagen unerbittlich klingen?
Ein geschriebener Beitrag wirkt direkt freundlicher und offener, wenn in Sätzen sowas vorkommt:
"meiner Beobachtung/Erfahrung/Meinung nach", "vielleicht", "könnte", "diskussionswürdig wäre" oder "interessant, dass du das so siehst, ich würde aber xy noch bedenken..."
"Das ist so!"-Sätze erzeugen halt oft Reaktanz.
Da gebe ich dir völlig Recht.
Und ich bemühe mich meiner Meinung nach sehr, genau so zu schreiben.
Aber wenn dann eben solche spitzen in einer Tour kommen, geht auch mir irgendwann die Hutschnur hoch.
Ich muss nicht gefallen und habe auch keine Intention dazu.
Ich schreibe meine persönliche Meinung und lasse mir da auch sicher nicht den Mund verbieten.
Wenn jemand eine andere Meinung hat, wunderbar.
Aber die kann man auch vertreten ohne ständig den anderen zu denunzieren
Zitat von Blue2022 im Beitrag #519Andererseits gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass mal ein paar gepfeffert ausgedrückte, klare, nüchterne Worte sofort missverstanden werden und von einem erwartet wird, jedem Thema hochsensibel, mit Samthandschuhen und fast kreidefressend zu begegnen.
Gleichzeitig bist du eine derjenigen, die sich regelmäßig mit Verweis auf den Tonfall aus Diskussionen verabschiedet.
Nix darf man mehr sagen! Nicht mal mehr Weihnachtsreifen, nein, Winterreifen muss man jetzt sagen!
Zitat von Haze im Beitrag #541(...) Neben der Diskussion von Lösungen kann ja auch mal interessant sein, eine andere Meinung im Detail kennenzulernen, um sie nachzuvollziehen.
@Haze, vielen Dank für diesen Gedanken! Der ist so wertvoll und wichtig.
Das fehlt mir hier auch ganz immens, die Bereitschaft, andere Haltungen - oder auch Faktenwissen, das andere haben und belegen können - zumindest erst mal anzuschauen mit der Bereitschaft, bislang unbekannte Haltungen und Informationen überhaupt zur Kenntnis zu nehmen und Abends mehr zu wissen als morgens! Eine positive Neugier auf neuen Input. Da sehe ich hier erschreckend wenig Bereitschaft.
Ja, bedauerlicherweise ist das so. Und es wird dann gern gleich persönlich - sehr schade, das war meines Erachtens in der alten Community nicht so massiv.
Zitat von klaar kiming im Beitrag #557 das war meines Erachtens in der alten Community nicht so massiv.
nein und wohl aus dem Grund, dass es mehr Personen gab, die User waren. Daher hat sich viel mehr verdünnt.
Viel mehr Wechsel, Luft und weniger "man kennt sich" Effekte.
je geschlossener und kleiner eine Kohorte ist, desto rigider bisweilen die Sitten, desto dicker die Seilschaften oder Gräben. Das ist ja der Grund, weswegen viele Top-Unternehmen auf Diversity setzen. Die tun das nicht (nur), weil sie den Schwulen oder die Wasweißich protegieren wollen. Sondern um neg. Effekte zu geschlossener Gruppen zu nivellieren.
klaar_kiming, den Eindruck teile ich auch. Zu einem erklecklichen Teil liegt das sicher daran, dass das BFO wirklich sehr wenig aktive User hat.
Ich hab oft dem Gedanken: "Och nö, jetzt antworte schon wieder den selben drei Personen, wie schön wäre es, wenn ich mal auf jemanden reagieren könnte, den/die ich noch nie gelesen habe, und mit dem oder der ich diskutieren möchte"!
Lufti- falls Du mich mit dem Posting gemeint hast: Du hast geschrieben, anstatt sich um Wohnungsnot und die Nöte der Rentner zu kümmern, würde sich die Politik um die Bedürfnisse einer Minderheit kümmern.
Das sind doch Dinge, die gar nichts miteinander zu tun haben!
Weder kann die Politik Menschen zwingen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen noch die Renten kurzerhand erhöhen- das muss nämlich von irgendwem bezahlt werden (die Rente).
Das wirkt automatisch so, als Du Dich nur aufregen möchtest- nicht diskutieren.
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #559Ich hab oft dem Gedanken: "Och nö, jetzt antworte schon wieder den selben drei Personen, wie schön wäre es, wenn ich mal auf jemanden reagieren könnte, den/die ich noch nie gelesen habe, und mit dem oder der ich diskutieren möchte"
Mir geht das wie Dir. Ich war in der Bri viel in den Beziehungsforen unterwegs, da kamen immer mal wieder Neue vorbei, da konnte ich thematisch damals mitschreiben (Single, Partner-Dating etc.), das fand ich immer ganz spaßig. Hier ist in dem Bereich tote Hose.
Politik interessiert mich sehr, aber weniger die Diskussionsarbeit. Hier sind idR. Ältere unterwegs, die kannste eh nicht mehr mit guten Argumenten umstimmen. Und da wir uns alle gut kennen, zumindest die Wiedergänger, weiß ich auch, an welcher Stelle kann ich es gleich lassen. Ich hätte richtig viel Lust über Impfen, LGTBQ+, Klimakatastrophe, Veganismus und Dergleichen zu diskutieren. Aber PRAGMATISCH. Was liegt an, was ist der way forward, was kann jeder tun. Hier im Forum und überall in Social Media geht es aber selten um Umsetzung, sondern mehr um Gemaule.
Für mich wäre ein "anders", wenn man mehr Leute hätte, auch mal Jüngere. Aber die bleiben, vergleichbar Facebook, Twitter und anderen Diskussionsgruppen, fern und lieber unter sich, weil sie meist gegen eine ich nenn sie mal "Boomerfront" anrennen, die ihre Urteile längst gefällt haben. Egal, welche Nische des Lebens angesprochen wird, es gibt Gemaule, Gemecker und Genöle. Und dem weichen nicht nur die Jungen aus, ich hab da auch immer weniger Bock drauf.
Mir fällt immer mehr auf in der Gesellschaft: Man ist selbst überhaupt gar nicht betroffen, als z.B. keine Frau, kein Veganer, nicht krank, nicht genderqueer, nicht von Armut bedroht, nicht auf dem Land unterwegs, kein Migrant/Flüchtling und man kennt auch weit und breit niemanden, auf den das, was diskutiert wird, tatsächlich passt. Aber man hat ganz doll viel Meinung dazu und zwar "Anti" und das laut und vehement. Ich klinke mich da aus mehr und mehr Freundeskreisen aus, weil ich diese Hybris einfach nicht mehr ertrage. Das ist wie mit Blinden über Farbe diskutieren.
Zitat von SASAPI im Beitrag #560Das wirkt automatisch so, als Du Dich nur aufregen möchtest- nicht diskutieren.
Du hast das viel besser gesagt als ich, genau das ist es. Und das ist gewiss nicht Lufti an sich, das würde ich überhaupt nicht sagen, das ist einfach bei vielen Themen hier so. Das Diskutierte ist nicht unsere Lebensrealität, wir sind nicht betroffen, aber wir regen uns halt trotzdem auf. Will mich da gar nicht ausnehmen, auch wenn ich immer bemüht bin, sachlich zu bleiben und meine Sachen zu belegen, gelingt mir das oft auch nicht so gut.
ja-aber, was wäre dein Lösungsansatz bei der "Überalterung"? Altersbeschränkung auf U60? Dann fielen meines Wissens schon mal zwei aus dem Moderatoren-/Administratoren-Kreis raus. Wenn das der Mehrheitswunsch ist und die Verantwortlichen damit konform gingen, dann wäre das so. Aber ... wäre das vertretbar und keine Altersdiskriminierung?
Ich denke, die Foren sind eine aussterbende Spezies, seit Interessengruppen sich auf FB und Co. verlegen.
Das wirkt automatisch so, als Du Dich nur aufregen möchtest- nicht diskutieren.
Und weil es auf sich so wirkt (was ja nur eine Empfindung ist und keine Tatsache die auf mich zutrifft), gibt es dir das Recht abwertend zu werden?
Ich habe durchaus festgestellt, das meine Art zu denken sich völlig unterscheidet.
Und ich kann auch verstehen wenn viele damit nichts anfangen können. Trotzdem bedeutet es aber nicht das meine Art zu denken falsch ist.
Die Stimmung im Land ist aufgeheizt. Und führt zu Problemen. Man fragt sich warum die AFD so einen Aufschwung hat.
Dazu gehören dann aber automatisch auch Themen wie Bürgergeld, Flüchtlinge, Fachkräfte, LGBTI, Angst und vieles andere.
Jeder Punkt wird dann aber ausgelagert und selbst dann wird noch eingeschränkt und auf andere Stränge verwiesen.
So kann man meiner Meinung nach nicht diskutieren. OK, kann schon aber völlig sinnfrei.
In jedem dieser oben angesprochenen Bereiche kommt dann sofort die gleiche Fraktion und will wieder nur ihre sichtweise als die einzig richtige Durchprügeln ohne Austausch darüber.
Ja-aber hat allerdings völlig Recht. Wir haben keinen Einfluss auf die Politik. Wir reiben uns hier also völlig grundlos auf.
Die Frage warum die AFD so einen Aufschwung hat? Uninteressant. Sind sowieso alles dumme Menschen oder Nazi.
So einfach ist es meiner Meinung aber nicht.
Denn was soll dieses ständige wiederholen? Damit holt man niemanden ab und nimmt sich auch weiterhin nicht dem an um was es den Wählern geht.
Und diese strikte Haltung: alle dumm und wir gehen überhaupt nicht drauf ein.
Ist meiner Meinung nach auch nicht schlau.
Aber ich werde nun wirklich diesen Themen Fernbleiben.
Ich weiß, das ich selbst in besagten Strängen aktiv bin und regelmäßig anecke.
Aber diese ideologische Utopie von manchen Usern, verleitet mich immer wieder. .....
Ich denke, wenn jeder erst einmal sein eigenes Verhalten (Sachlichkeit, Klarheit der Argumentation, Thementreue und mehr) reflektiert ist das am allerbesten und sicherlich hilfreich für eine sachliche Diskussion.
Und nicht die Haltung oder Meinung "von manchen Usern" als "ideologische Utopie" per pauschalem Rundumschlag bewerten.
Damit kommt ja auch nix zustande, das verschärft nur oder keiner versteht was du meinst, wovon du redest.
Kein Angriff, lediglich Feedback aufgrund deiner Vorwürfe.
Zum Thema Diskussionsstil, vielleicht brauchen wir dazu einen eigenen Austausch im Politikforum. Das reflexhafte Reagieren auf die altbekannte "Gegenseite" fällt mir sehr stark auf (von allen 13 Seiten der Meinungsfront). Neben der Diskussion von Lösungen kann ja auch mal interessant sein, eine andere Meinung im Detail kennenzulernen, um sie nachzuvollziehen.
Gute Idee.
ES geht viel unter wenn es emotional oder ruppig wird. Was selbst als "klar und deutlich" verstanden wird, das sehen andere eben anders.
Mir fehlt oft die Argumentation oder auch Belege. Behauptungen und Meinungen - kein Problem wenn das als solche dargestellt wird.
Die Grenzen setzen die Forenregeln und dann wird im Fall der Fälle eben editiert. Ich finde das hier moderat.
Ärgerlich finde ich: wenn es so weit getrieben wird dass der Strang (meist nach Moderationsansage) geschlossen wird. Das trifft dann alle - auch die, die sich um Sachlichkeit bemühen. Bin auch kein Unschuldslamm aber Moderationsansagen bringen mich fast immer zur Besinnung.
Zitat von ja-aber im Beitrag #561Mir fällt immer mehr auf in der Gesellschaft: Man ist selbst überhaupt gar nicht betroffen, als z.B. keine Frau, kein Veganer, nicht krank, nicht genderqueer, nicht von Armut bedroht, nicht auf dem Land unterwegs, kein Migrant/Flüchtling und man kennt auch weit und breit niemanden, auf den das, was diskutiert wird, tatsächlich passt.
Mitdiskutieren darf natürlich jeder, aber mir fällt auf, dass mir eigene Erfahrungen mit einem Thema manchmal abgesprochen werden. Das stört mich.
Beispiele:
Schreibe ich, von den aktuellen Problemen meiner Stadt/Wohnviertel, wird (vermutlich eher von Usern aus gemütlichen Kleinstädten mit guter sozialer Durchmischung) sinngemäß geantwortet, dass das nicht so ist.
Schreibe ich, wie gut LGBTQIA+ bei mir auf der Arbeit funktioniert, wird unterstellt, dass die Betroffenen ja doch mit ihrer Sexualität hausieren gehen müssen, sonst wüsste ich das ja nicht.
Das sind Unterstellungen. Ich würde mir ein Nachfragen statt ein Urteilen wünschen.
Zitat von ja-aber im Beitrag #561Ich war in der Bri viel in den Beziehungsforen unterwegs, da kamen immer mal wieder Neue vorbei, da konnte ich thematisch damals mitschreiben (Single, Partner-Dating etc.), das fand ich immer ganz spaßig
In der Bri, ich war nur kurz dabei, sind die Beziehungsforen aber auch nur für die Mitschreibenden/-lesenden spaßig gewesen. Als TE war ich verstört von den ganzen Unterstellungen und Bewertungen.
Also- ich erinnere mich an einen Strang in den Beziehungsforen, der mir die Haare zu Berge stehen ließ. Eine Braut war sauer über einen private Dance für den Bräutigam während des Junggesellenabschieds. So weit, so verständlich. Innerhalb kürzester Zeit wurde aus dieser Sache ein narzissistischer, psychopathischer Frauenschläger. Von den Mit-Userinnen. Unfassbar.
Das finde ich hier in vergleichbaren Fällen deutlich weniger ausgeprägt.
Die Bri hat viele Themen aus dem Forum "benutzt", für Printausgaben und für Werbung. Was meint ihr denn, wie viel Werbung wir hier ansehen müssten, wenn es von den Forengründern nicht ausgeschlossen worden wäre?
Zitat von Blue2022 im Beitrag #545@Analuisa: Dass das Mod-Team es nicht leicht hat, kann ich mir denken. Und wenn du dich erinnerst, ich war hier immer "pro Mod-Team".
Aber in den letzten Monaten ist mein persönlicher Eindruck, dass gerade du - wenn ich dies so offen äußern darf noch? - schnell und viel durch die Stränge "putzt". Du editierst mittlerweile sehr parteiisch, so mein persönlicher Eindruck.
Zitat von Lufti im Beitrag #564 Man fragt sich warum die AFD so einen Aufschwung hat.
Die Frage warum die AFD so einen Aufschwung hat? Uninteressant. Sind sowieso alles dumme Menschen oder Nazi.
Denn was soll dieses ständige wiederholen? Damit holt man niemanden ab und nimmt sich auch weiterhin nicht dem an um was es den Wählern geht.
Und diese strikte Haltung: alle dumm und wir gehen überhaupt nicht drauf ein.
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das hab ich auch sehr unangenehm und unangemessen empfunden.
Es wirkte so, als ob jede Frage, nach den Gründen für den derzeitigen (ich glaube nicht an einen langen) Erfolg der AfD deren "Verteidigung" wäre. So wurde es oft hingestellt.
Mir war das auch zu flach. Also ich sage auch mal "AfD, mir alles suspekt, die spinnen doch"... Aber dann ist es gut mit Situationsbeschreibung.
Dann will ich in die Perspektive! Und um perspektivisch was zu ändern MUSS man meiner Ansicht nach über Gründe nachdenken.
Und Gründe sind nicht "die sind Nazi-Deppen". Das mag sein! Nur? Was folgt daraus?
Ich bin nicht sooooo der Lamento-Typ, zumindest nicht in Foren. Real eher
Ich empfinde dies inzwischen als Unterschied in der Persönlichkeitsstruktur von Menschen, die sich dann einfach auch im Diskussionsstil spiegelt. Manche erleichtert sich über Probleme auszukotzen, andere erleichtert eine Lösungssperspektive mehr, andere wollen was anderes.
Hier prallen diese Vorlieben aufeinander, weil es die zimmerselben sind, die agieren. wie man das ändert? Keine Ahnung. Vielleicht doch versuchen, sie breiter zu positionieren? Das ist aber Thema der Betreiber.
Zitat von Sariana im Beitrag #569Die Bri hat viele Themen aus dem Forum "benutzt", für Printausgaben und für Werbung. Was meint ihr denn, wie viel Werbung wir hier ansehen müssten, wenn es von den Forengründern nicht ausgeschlossen worden wäre?
alles hat Vor- und Nachteile. Wenn sie sich die Waage halten, ist das oft das Optimum, das man bekommen kann.
Zitat von Lufti im Beitrag #564Jeder Punkt wird dann aber ausgelagert und selbst dann wird noch eingeschränkt und auf andere Stränge verwiesen.
Ich mag es eigentlich auch ganz gerne, "von Höcksken auf Stöcksken" zu kommen, weshalb ich nicht oft in Politikthreads mitschreibe. Raum für freies Assoziieren geben mir dann Plauderthreads.
Zitat von ja-aber im Beitrag #561Für mich wäre ein "anders", wenn man mehr Leute hätte, auch mal Jüngere.
Für jüngere Menschen sind Foren wohl eher oldschool. Lebenswelten, auch die digitalen, ändern sich halt. Und so sind die meisten User hier halt älter. Entsprechend werden manche Themen eher aus der Brille der älteren Generation gesehen.
Das wird wohl auch ein Grund sein, warum manche LGBTQIA+ diskussionswürdig finden. Für die jüngere Generation (allerdings auch milieuabhängig, meiner Erfahrung nach) ist das halt selbstverständlich geworden.
Vor 30 Jahren stießen andere Themen auf. Aber die Zeit geht weiter.
ich hatte überlegt, ob ich das sofort schreibe. Dann dreimal Luft geholt und es nicht getan. Ich dachte, dass es andere vermutlich nicht so (be-)trifft. Ja, klar. Hätte ich auch gleich machen können. Wie du wohl darauf reagiert hättest?
Zu meinen Nachfragen.
Ja, ich Frage gerne nach, wenn mir etwas nicht klar ist und halte zu diesem Zeitpunkt bewusst mit meinen Informationen und meiner Meinung zurück. Ich möchte den Informationsstand des anderen kennenlernen und erst dann dazu etwas kund tun. Ich weiß nicht alles, vielleicht fehlt mit etwas.
Das mir dies als Verdrehung vorgeworfen wird, finde ich schlimm. Aktives Zuhören nennt man das, wenn man nachfragt, ob man etwas richtig verstanden hat.
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * DKMS
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #559klaar_kiming, den Eindruck teile ich auch. Zu einem erklecklichen Teil liegt das sicher daran, dass das BFO wirklich sehr wenig aktive User hat.
Ich hab oft dem Gedanken: "Och nö, jetzt antworte schon wieder den selben drei Personen, wie schön wäre es, wenn ich mal auf jemanden reagieren könnte, den/die ich noch nie gelesen habe, und mit dem oder der ich diskutieren möchte"!
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Einerseits Zustimmung von mir - ich wünsche mir auch mehr MitschreiberInnen in der Politik, weil dadurch mehr Vielfalt und Perspektiven.
Andererseits: je mehr SchreiberInnen, desto mehr geht es auch mal durcheinander. Mir fehlt oft der rote Faden und die Möglichkeit ein Thema nicht nur an der Oberfläche zu diskutieren weil sehr viel Unruhe ist und bedenkenswerte Meinungen teils untergehen.