Zitat von Lizzie64 im Beitrag #50 Ich wüsste auch nicht, was von den aufgezählten warmen Sachen schlimm aussehen sollte.
Schlimm aussehen vielleicht nicht - aber völlig deplatziert am Schreibtisch würde ich sowohl einen Mantel als auch eine Softshell-Jacke (beides hier schon genannt) empfinden.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #44 Genau davor graut mir. Nicht nur frieren, sondern auch noch scheiße aussehen.
Sollte es zum Äußersten kommen oder das auch nur befürchtet werden, bin ich absolut sicher - jede Wette! -, dass alle Zeitschriften, Blogs usw voll mit total schicken Vorschlägen sein, Kriegslook wird mega-hip
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #50 Ich wüsste auch nicht, was von den aufgezählten warmen Sachen schlimm aussehen sollte.
Schlimm aussehen vielleicht nicht - aber völlig deplatziert am Schreibtisch würde ich sowohl einen Mantel als auch eine Softshell-Jacke (beides hier schon genannt) empfinden.
Tausche Softshell gegen eine warme, schicke Strickjacke aus WOLLE, und schon sieht es ganz anders aus.
Zitat von vultura im Beitrag #48Ganz dumme Frage: Sind die 19 Grad in Büros gesetzt? in meinem Kopf gelten die für "Verkehrsflächen" in (öffentlichen) Gebäuden: Flure, Eingangsbereich u.ä.
Soweit ich weiß, ja. In öffentlichen Gebäuden zumindest. Büros 19 Grad, Verkehrsflächen unbeheizt. Automatiktüren nicht auf "Dauer-Auf". Tolle innovative Idee für den Winter.
Zitat von vultura im Beitrag #48Ganz dumme Frage: Sind die 19 Grad in Büros gesetzt? in meinem Kopf gelten die für "Verkehrsflächen" in (öffentlichen) Gebäuden: Flure, Eingangsbereich u.ä.
Ich meine die 19 Grad gelten tatsächlich für Büros. Verkehrsflächen sollen gar nicht mehr geheizt werden.
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ach ja, stimmt. wobei ich mich schon frage, wie energetisch sinnvoll das ist. Über Jahre wurde gepredigt und gelehrt, dass Räume "temperiert" gehalten werden sollen und das nicht nur durch Abwärme aus anderen Räumen --->Total-Auskühlung (die es auch schwieriger macht, die Temp in anderen Bereichen zu halten)/Kältebrücken/Schimmel Aber das ist hier nicht das Thema
Zitat von vultura im Beitrag #58ach ja, stimmt. wobei ich mich schon frage, wie energetisch sinnvoll das ist. Über Jahre wurde gepredigt und gelehrt, dass Räume "temperiert" gehalten werden sollen und das nicht nur durch Abwärme aus anderen Räumen --->Total-Auskühlung (die es auch schwieriger macht, die Temp in anderen Bereichen zu halten)/Kältebrücken/Schimmel Aber das ist hier nicht das Thema
Innenliegende Räume kühlen nicht komplett aus, wenn die außenliegenden geheizt werden. Flure sind in Bürorgebäuden meist mittig, links und rechts sind die Büros. Für Schimmel wird wohl problematischer, das vermutlich weniger gründlich gelüftet werden wird.
Zitat von Liane im Beitrag #59Das war auch mein erster Gedanke. Logisch find ich das alles nicht.
Wie immer wird hier geade ein Kompromiss gesucht. Energiesparen und Bequemlichket sind leider nicht kongruent.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #51Zwiebellook. Macht dick
Kleinfeld da hast du ja recht, aber es hilft nix, wir sollten das Beste draus machen. Meine Hoffnung ist die, dass diese schreckliche Situation dazu führt, dass wir uns aus Abhängigkeiten schnellstmöglich und dauerhaft heraus begeben. Wenn da ein Winter „scheisse aussehen“ dazu gehört, ist das für mich wirklich das kleinste Problem. Wobei – um zum Thema zurückzukehren – Zwiebellook geht auch mit mehreren dünnen Schichten und die machen nicht viel aus! Wer allerdings ein paar Kilo zu viel hat, mag sich darin halt noch dicker vorkommen. Ob da aber der Zwiebellook schuld ist?
Was wir uns evtl. wieder angewöhnen sollten: im Winter einfach anders anziehen. Ich bin alt genug und erinnere mich gut an die Zeiten, als noch Unterhemden getragen wurden. Ich stand am Bahngleis mit dicken gefütterten Stiefeln, im Büro gab es Schuhe, die man tagsüber gut tragen konnte und was ich bis heute im Büro hab: einen Strickmantel in einer Farbe, die zu ganz viel paßt und den nutze ich immer mal wieder. Zuhause trage ich schöne kuschelige Pullis (ich stricke selber sehr viel). Ich muss im Winter weder barfuß daheim rumlaufen, noch im T-Shirt und dann auf 25 Grad heizen.
Zitat von vultura im Beitrag #53voll mit total schicken Vorschlägen sein, Kriegslook wird mega-hip
Wird so sein. Aber geschmackloser geht nicht mehr.
Zitat von Mmedusa im Beitrag #56Soweit ich weiß, ja. In öffentlichen Gebäuden zumindest. Büros 19 Grad, Verkehrsflächen unbeheizt. Automatiktüren nicht auf "Dauer-Auf". Tolle innovative Idee für den Winter.
Meines Wissens ja. Innovativ ... aber wirkungsvoll!? Und als Schnellschusslösung brauchbar. Was durchtemperierte Gebäude angeht: die meisten Flure sind "überschlagen", kühlen somit nicht wirklich aus. Inwieweit es dann Kältebrücken gibt, ob Ausnahmen gemacht werden müssen, das wird sich zeigen.
Denkt von euch jemand drüber nach, evtl. sich selber was hübsches zu stricken oder auch zu nähen? Ich finde, da wäre noch viel Luft nach oben ...
Zitat von Karina im Beitrag #61Was wir uns evtl. wieder angewöhnen sollten: im Winter einfach anders anziehen. Ich bin alt genug und erinnere mich gut an die Zeiten, als noch Unterhemden getragen wurden. Ich stand am Bahngleis mit dicken gefütterten Stiefeln, im Büro gab es Schuhe, die man tagsüber gut tragen konnte und was ich bis heute im Büro hab: einen Strickmantel in einer Farbe, die zu ganz viel paßt und den nutze ich immer mal wieder.
Altbekannt und immer wieder gern genommen.
Zitat
Zitat von Mmedusa im Beitrag #56Automatiktüren nicht auf "Dauer-Auf". Tolle innovative Idee für den Winter.
Innovativ ... aber wirkungsvoll!? Und als Schnellschusslösung brauchbar.
Das war Iro-nii-eeh. Aber "Tür zu im Winter" sehe ich durchaus als gutes Konzept.
Denkt von euch jemand drüber nach, evtl. sich selber was hübsches zu stricken oder auch zu nähen? Ich finde, da wäre noch viel Luft nach oben ...
Also, ich stricke eh immer irgendwas. Und es gibt SO tolle Garne! Ich hab eine Jacke mit Alpaka-Anteil, die ist wunderbar warm. Aus dem Garn werd ich noch mehr stricken.
Aus dem Corona-Winter, in dem ich einen Teil meiner Arbeitszeit in einem dauerquergelüfteten Kellerraum verbringen durfte:
Warme Outdoor-Schuhe mit zusätzlicher Innensohle, Skiunterwäsche, Rest im Zwiebelprinzip nach Belieben und modischem Empfinden, darüber eine geräumige Wolljacke. Zusätzlich bei Bedarf von mir handgehäkelte Stulpen. Viel Bewegung war gut, Decken finde ich lästig, Schals mag ich nur, wenn sie dünn sind. Westen gefallen mir nicht. Insgesamt ein „praktisch-sportlicher“ Look, wenn ich im Frühjahr zu einem Event mit Zeltübernachtung unterwegs bin, sehe ich ähnlich aus.
Edit: Ja, ich möchte gern etwas Schönes Stricken oder häkeln, habe mir zum Anregen ein paar Bücher ausgeliehen.
Ich hab für mich festgestellt, dass meine Schwachstelle mein Allerwertester ist, oder wie mein Deutschleher es, an der Heizung lehnend, mal formulierte: "Hauptsache der Arsch ist warm". Mir wird automatisch wärmer, wenn ich irgendwie Hüftwärmer habe oder so. Das werde ich mir wohl auch mal stricken.
Zitat von Karina im Beitrag #61Was wir uns evtl. wieder angewöhnen sollten: im Winter einfach anders anziehen. Ich bin alt genug und erinnere mich gut an die Zeiten, als noch Unterhemden getragen wurden.
Ich trage ab Herbst bis ins Frühjahr Unterhemden unter meinen Pullovern. Habt ihr da echt nix drunter an? Schauder.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Ich sitze hier im zugigen Altbau mit Einfachverglasung und bin seit 25 Jahren verfroren - mein Tipp: beheizbare Fußmatte. Ja - die braucht Strom - aber sehr sehr wenig - die sieht aus, wie ein Fußabstreifer und wird nur handwarm - aber das macht den Unterschied. Wenn die Füße nicht eiskalt werden und die Knochen im Bein so auskühlen, fühlt man sich generell wärmer. Diese Fußmatten kostet je nach Größe etwa 40 € und brauchen ca. 60 Watt/h. Je größer die Matte, desto mehr Strom - aber das kleinste Modell reicht - es muß nur so groß sein, daß Du deine Füße unterm Schreibtisch drauf stellen kannst.
Die obligaten warmen Socken und ne Fleecejacke haben wir natürlich zudem alle an, wenn es richtig kalt wird (besonders schlimm ist bei uns die windige Übergangszeit).
Zitat von Chickenwings im Beitrag #36Da soll Energie gespart werden und die Gedanken gehen Richtung USB, Wärmflaschen und Heizdecken. Kannste dir nicht ausdenken.
Na ja - ich sitze hier in einem Raum mit 4 m Raumhöhe Altbau, Einfachverglasung, offener Vorderseite mit Empfangstheke zum Flur (sprich - vergiß das mit dem Heizen) und es sind etwa 25 qm. Bis Du das um 1 Grad aufheizt (abgesehen davon, daß die Wärme dann etwa auf Höhe 3,00 m hängt - wo ich leider nicht arbeite) vergeht so einige Zeit. Wenn ich die Heizung runterdrehe und dafür mit 60 Watt pro Stunde eine Heizmatte anschalte während der Arbeitszeit, ist das durchaus sinnvoll.
Das sieht wirklich schön aus. Bin sonst ja nicht so für Strickzeug, aber da komme ich fast schon ins Grübeln bei meiner Schwiegermutter anzufragen, ob sie mir nicht was stricken möchte... Weihnachten ist ja auch bald ;-)
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Nach jahrelanger Erfahrung im relativ kühlen Homeoffice und für diejenigen, wo es zum Firmenstil passt oder die im HO sitzen -- Beanies oder andere Kopfbedeckungen. Körperwärme entflieht auch über den Kopf. Ansonsten sind bei mir Fellschuhe und Handgelenkswärmer wichtig, damit mir warm ist.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"Data is not information and information is not knowledge." Phillip Adams, Australian journalist