Wo sollen Eltern, die in Mietwohnungen wohnen, also Gemeinschaftstonnen nutzen, denn die Windeln entsorgen, wenn nicht in der Restmülltonne? Oder was ist mit alten Menschen, die inkontinent sind und entsprechende Vorlagen oder Windeln benötigen? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Zitat von KlaraKante im Beitrag #201Eine Frage an die Restmüll-Kritiker:
Wo sollen Eltern, die in Mietwohnungen wohnen, also Gemeinschaftstonnen nutzen, denn die Windeln entsorgen, wenn nicht in der Restmülltonne? Oder was ist mit alten Menschen, die inkontinent sind und entsprechende Vorlagen oder Windeln benötigen? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Dafür gibt es bei uns spezielle Säcke.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Mein Gemüse kommt unverpackt in der Biokiste nach Hause, ebenso Kimchi. Fleisch ist leider vakuumiert oder beim Metzger in dieses beschichtete Papier oder Plastikbehälter gewickelt / gesteckt. Glasbehälter mitzubringen hat sich nicht bewährt, denn da wurde die Wurst trotzdem in Papier hinein gelegt. Ich versuche, vieles lose zu kaufen, das ist aber nicht immer möglich. Ich kaufe Großgebinde, wenn es sie denn gibt, von Nahrungsmitteln, die ich in großen Mengen brauche, auch von Waschmittel (in Pappverpackung), benutze normalerweise festes Shampoo und feste Dusche sowie Handseife und kaufe grundsätzlich nichts mit Inhaltsstoffen, die ich fragwürdig finde (sehr scharfe Tenside, Konservierungsstoffe, intensive Parfumstoffe, Silikone, PEGs etc). Wenn möglich, verwende ich Nachfüllpackungen, z.B. von meinem Mineral-Make-Up, das es in Papiertüten zum Nachfüllen der Dose gibt.
Die alten Tupper / Plastikdosen vewernde ich weiter, bis sie kaputt gehen, wenn ich nachkaufe, kaufe ich welche aus Borosilikatglas, das kann auch problemlos in den Gefrierschrank oder den Backofen.
Getränke in Glasflaschen oder Tetra, Plastikflaschen werden hier nicht gekauft.
Wenn ich Kleidung bestelle, versuche ich bei Händlern zu kaufen, die die Sachen nicht jeweils einzeln in Plastik packen.
Ich trenne Bio, gelbe Tonne, Restmüll und Papier, wobei ich Papier oft weiter verwende, z.B. Kartons, um selbst etwas zu verschicken oder Packpapier als Unterlage für den Biomüll, damit da nichts durchsitscht.
Meine Hunde sind ABAM - Abstauber Bekommen Alles Mögliche (frei nach Tierarzt Ralph Rückert) - also eine bunte Mischung aus TroFu (morgens, wird im Papiersack eingekauft), gekocht / Tischreste und Nassfutter. Letzteres kommt leider in Dosen daher.
Ich verwende Natron, Essig und Soda, Putzstein, Neutralseife oder einen Reiniger aus Roter Bete, ausserdem WC Reiniger von Frosch, Sisal, Cellulose oder Baumwolle zum Putzen.
Alufolie oder Plastik brauche ich gar nicht in der Küche. Küchenrolle wird wenig verwendet. WC Papier kaufe ich ohne Papphülse.
Es gibt sicher noch Luft nach oben, aber: der Weg ist das Ziel.
Zitat von Sariana im Beitrag #203Klara, es ging wohl um das Entsorgen des Restmülls in Zeitungspapier. Ich persönlich finde das auch nicht gut in Gemeinschaftstonnen.
Ah, verstehe - ja, das kann ich nachvollziehen. In Papier gewickelt wollte ich das auch nicht in der Restmülltonne haben. Allerdings sind die Hunde - Hinterlassenschaften in Kotbeuteln nun auch nicht gerade eine olfaktorische Offenbarung und irgendwo müssen die ja auch hin (bei uns gibt es keine speziellen Mülleimer dafür).
Zitat von schafwolle im Beitrag #189Zum Bäcker gehe ich äußerst selten, zum Metzger gar nicht.
Wo kaufst du dann ein? Fleisch aus dem Supermarkt ist ja überwiegend aus Massentierhaltung, der Metzger kauft in der Umgebung und die Wege zur Schlachtung sind oftmals kurz. Und die Bäckerei-Ketten mag ich nicht.
Zitat von schafwolle im Beitrag #189Was verstehst Du unter *regional*? Für mich ist nicht nur regional, was direkt aus der Umgebung kommt, sondern auch Ware, die aus anderen österreichischen Bundesländern stammt.
Regional = mein Landkreis und noch die umliegenden. (Ich wohne in Bayern.) Da würde ich z.B. die nördlichen BL in D nicht mehr als regional bezeichnen.
Zitat von caramia_2.0 im Beitrag #190Weil gerade das Wort "Wertstoffhof" fiel, wie machen das Alte/Kranke/Menschen ohne Auto?
Das hab ich mich auch schon oft gefragt. Die sind wirklich auf Hilfe von ??? angewiesen.
Zitat von Stadtkrone im Beitrag #191Von welcher Stadt/Region reden wir denn da, wo man Plastikmüll persönlich zum Wertstoffhof bringen muss?
Z.B. weiß ich das aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck (da wohnte eine Freundin, der ich mal behilflich war, weil ohne Auto). Das fand ich ehrlich gesagt abartig und in größeren Wohnanlagen wird der Müll natürlich nicht sauber getrennt, die Leute schmeissen das dann eben in (bzw. bei Überfüllung) vor die Restmülltonnen.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #201Eine Frage an die Restmüll-Kritiker:
Wo sollen Eltern, die in Mietwohnungen wohnen, also Gemeinschaftstonnen nutzen, denn die Windeln entsorgen, wenn nicht in der Restmülltonne? Oder was ist mit alten Menschen, die inkontinent sind und entsprechende Vorlagen oder Windeln benötigen? Oder habe ich da was falsch verstanden?
Das ging mir auch durch den Kopf. Wobe die Windeln ja eh schon so konzipiert sind, dass die Plastikhülle gleichzeitig als Müllverpackung dient. Und da mehrere Windeln doch evtl. in eine Tüte und den Müll, wenn sonst auf Abfall geachtet wird, das könnte ich verstehen.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #202Dafür gibt es bei uns spezielle Säcke.
Das wiederum kenne ich nicht. Wir können zusätzliche Abfallsäcke kaufen, aber die sind teuer. Meine Nachbarn haben eine Zeitlang aufgrund von Krankheit auch viele Windeln für einen alten Herrn gekauft und da meine Restmülltonne wenig enthält, haben sie sie da mit rein.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #204Zur Müllvermeidungs-Thematik: ...
Vollzitate sollen nicht sein, aber deinen Beitrag könnte ich inhaltlich weitgehend übernehmen. Mein Metzger legt mir zwischenzeitlich die Wurst ohne Papier in meine Tupperdose, nachdem ich ihm mal erklärt hab, dass ich das zu Hause auch nicht anders mache. Nur Hühnchen wird immer eingewickelt, aber Kotelett und Schnitzel - wenn beides vom Schwein ist - legt er zusammen. Brot und Semmeln kommen zusammen in eine Baumwolltragetasche, die nur dafür verwendet wird. Ich verwende auch viel Natron, Spülmittel, Zitronensäure und da kauf ich zwischenzeitlich im Unverpackt-Laden (da muss ich eben auch keine großen Mengen abnehmen). Was ich leider noch viel hab: die kleinen Katzenfutterschälchen ... mein altes Katerchen futtert nicht alles, futtert wenig und daher kauf ich eben immer noch diese Alu-Schalen.
Zitat von caramia_2.0 im Beitrag #190Weil gerade das Wort "Wertstoffhof" fiel, wie machen das Alte/Kranke/Menschen ohne Auto? Die sind dann auf Nachbarschaftshilfe angewiesen. Ich finde das nicht gut.
Ich nehme an, sie schmeißen es oft in die Restmülltonne. So wie die Leute, die zu faul sind, sich die Mühe des zusätzlichen Weges zu machen.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes
Zitat von KlaraKante im Beitrag #205Aha, interessant. Da ich keine Babywindeln entsorgen muss, kenne ich das gar nicht - was sind das für Säcke?
Die Säcke (zumindest kenne ich das so) kosten weniger als eine größere Tonne und man darf sie daneben stellen. Es geht also weniger um eine spezielle Müllverpackung als um Müllkostenreduzierung für Familien mit Babys bzw. Kleinkindern.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes
Zitat von schafwolle im Beitrag #189Zum Bäcker gehe ich äußerst selten, zum Metzger gar nicht.
Zitat von Karina im Beitrag #207Wo kaufst du dann ein?
Ich wollte damit sagen, dass ich sehr selten Gebäck esse - wenn, dann von einem guten Bäcker. Herkömmliches Brot esse ich auch nicht, sondern, wenn überhaupt, dann Eiweißbrot aus dem Supermarkt. Und beim Metzger brauch ich nicht einkaufen, weil ich fleischlos lebe.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #206 Allerdings sind die Hunde - Hinterlassenschaften in Kotbeuteln nun auch nicht gerade eine olfaktorische Offenbarung und irgendwo müssen die ja auch hin (bei uns gibt es keine speziellen Mülleimer dafür).
Die Hundekotbeutel werden zugeknotet. Es gibt leider immer wieder Leute, die das nicht machen, aber das ist selten. Spezielle Mülleimer gibt es dafür hier auch nicht. Sie kommen einfach in die Mistkübel am Wegrand. Die olfaktorische Belästigung - dazu noch im Freien - hält sich sehr in Grenzen.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #205Aha, interessant. Da ich keine Babywindeln entsorgen muss, kenne ich das gar nicht - was sind das für Säcke?
Die bekommt man bei der Stadtreinigung und kosten 4,50 €. Die sind extra für Gemeinschaftsmüll, damit eben die Gemeinschaft nicht zusätzlich belastet wird, da die Kosten alle tragen.
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Zitat von schafwolle im Beitrag #167 Ich glaube, oftmals herrscht auch die Überzeugung vor, dass der eigene und somit auch sehr kleine Beitrag, den man selbst leisten kann, nichts bewirkt. Wobei genau das aber ein falscher Gedankenansatz ist.
Ich treffe eher auf Leute, die denken "Mein kleiner Anteil an Müll ist doch nicht so schlimm..." Das ändert sich meist dann, wenn mit Müllreduzierung ein größerer Betrag an Abfallgebühren gespart werden könnte....Aber hier bei uns zahlt man nach Restmülltonnegröße, so dass sich viele dann eben gar keine Gedanken machen, dass sie Berge von Verpackungsmüll produzieren, weil der ja "kostenlos" abgeholt wird.
Zitat von Karina im Beitrag #173Ich glaub WhiteTara, egal was da für Argumente kommen, wird nix nützen.
Es ging mir überhaupt gar nicht um irgendwelche Argumente für oder gegen etwas, ich habe lediglich erklärt, was es mit dem Holzbrett zum Essen auf sich hat und dass das in meiner Region nichts ungewöhnliches ist.
Zitat von Karina im Beitrag #174Ja, aber auch die Herstellung kostet viel Ressourcen wie Strom, Wasser etc. und für Müll geht auch Zeitungspapier ...
Da erschlägst du dich aber gerade mit deiner eigenen Erklärung...klar auch Tütchen auch Bio-Kunststoff haben Herstellungskosten+Materialverbrauch ---> Zeitungspapier aber ebenso Ich würde nicht immer alles krass schwarz-weiß sehen: überhaupt gar keine zusätzliche Verpackung wäre natürlich optimal, wenn das Produkt das zulässt. Aber wenn ein Land sich für Bio-Folien entscheidet statt ganz viele unterschiedliche Kunststoffe (die evt. auch noch unterschiedlich gut recylebar wären), dann ist das doch schon mal ein Schritt. Die Bio-Tüte anschließend noch für den Badmülleimer genutzt und dann in den Restmüll ist sicher besser als irgendeine Kunsstofftüte dann in den Restmüll.
Zitat von Karina im Beitrag #181Da sind wohl leider die Vorgaben nicht genormt.
-> Die Vorgaben für Wertstoffensorgung können doch gar nicht genormt sein, weil es überall unterschiedlich weiter verwertet wird! In meiner Heimatstadt wurden schon zu meiner Kinderzeit Konservendosen extra gesammelt und mit der selben Fuhre wurde auch speziell sortiert Alu abgeholt. Also waren in der Kiste vorm Haus dann die Büchsen und einem extra Tütchen/kl Karton die Verschlussdeckel von Jogurtbechern etc. Das war gefühlt "schon immer so" und ist es auch heute noch, weil es einen entsprechenden Recycling Betrieb in der Region gibt, der genau diese Materialien verarbeitet. Heutzutage könnte Büchse+Alu auch in den Gelben Sack, der seit Jahren dort ebenfalls abgeholt wird; dennoch wird gebeten diese beiden Materialien separat zu sammeln. Und das machen viele Leute auch, weil sie es schon so gewohnt waren bevor die Gelben Säcke/Tonnen kamen.
Zitat von Stadtkrone im Beitrag #198Wie groß sind denn diese Wertstoffinseln, sind die nicht ständig überfüllt?
Bei uns gibt es über die Stadt verteilt auch ganz viele davon: alle paar hundert Meter stehen für 3 Farben die Glascontainer. In etwas größerem Abstand werden diese durch Container für Kleinelektro/Altmetall/Kleidung ergänzt. An Stellen wo sehr viele Menschen wohnen (weil hohe Häuserblocks) sind die Inseln dann mit mehr Containern bestückt - also 2x Kleinelektro etc. Was nicht durch die Containerklappe passt, muss man selbst zum Recaclinghof bringen oder 2x im Jahr kostenfrei Sperrmüllabholung bestellen
Zitat von KlaraKante im Beitrag #206Allerdings sind die Hunde - Hinterlassenschaften in Kotbeuteln nun auch nicht gerade eine olfaktorische Offenbarung und irgendwo müssen die ja auch hin
Ich habe lieber einen fremden Kotbeutel in der Mülltonne als die offenen Hinterlassenschaften auf der Wiese, die zum Haus gehört von fremden Hunden. Bei und in den direkten Nachbareingängen leben nämlich gar keine Hunde. Aber neulich wunderte ich mich auch, als vorm Balkon etwas über die Wiese schnüffelte und guckte -> fremder Hund (viele aus dem Viertel kenne ich vom Sehen)+fremder Mensch auf privater Rasenfläche (zum Gehweg abgetrennt mit 1m hoher Hecke....frage ich nach "Der Waldi lief da durch die Lücke in der Hecke..."....ja, wieso läuft dann Frauchen mit, wenn Hund sogar an der Leine ist ???...aber das ist eher ein Fassungslos-Thema
Die bekommt man bei der Stadtreinigung und kosten 4,50 €. Die sind extra für Gemeinschaftsmüll, damit eben die Gemeinschaft nicht zusätzlich belastet wird, da die Kosten alle tragen.
Ja, kann man hier auch machen. Hatte die Familie im Haus beim 1. Kind teils auch genutzt. Ganz zu Anfang mit den Mini-Windeln passten die sogar noch alle mit in die Gemeinschaftstonne. Beim 2. Kind nutzten sie das Stoffwindel-Abo, so dass gar kein Windelmüll entstand.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #201Eine Frage an die Restmüll-Kritiker:
Wo sollen Eltern, die in Mietwohnungen wohnen, also Gemeinschaftstonnen nutzen, denn die Windeln entsorgen, wenn nicht in der Restmülltonne? Oder was ist mit alten Menschen, die inkontinent sind und entsprechende Vorlagen oder Windeln benötigen? Oder habe ich da was falsch verstanden?
kommt auf die kommune an in meinem hier gibt es fuer pflegebeduerftige und kinder auf antrag eine kostenlose windeltonne bei kindern glaub ich bis zum 3. lebensjahr bei pflegbeduerftigen, so lange sie an der adresse gemeldet sind die pflegebeduerftigkeit kann der arzt / pflegedienst bescheinigen und wer keinen platz fuer tonnen hat kann sich windelsaecke holen
das ist eine finanzielle entlastung, die sich die kommune fuer diese personengruppen leistet, deshalb umsonst
Ja, das ist leider die Krux hier in D.....manche Gemeinden erweisen sich als Weltmeister beim Sammeln für den Gelben Sack....aber vieles was darin landet, kann nicht gut wieder verwertet werden. Macht dem Müllverursacher aber ein gutes Gewissen "Ich habe es ja in den Recyclingsack gesteckt"
Die beste Methode ist immer noch: möglichst erst gar keinen Müll zu fabrizieren....da sind nicht die nur die Endkunden gefragt, sondern vor allem die Produzenten, damit Produkte möglichst wenig Bestandteile haben, die schwierig in eine Kreislaufwirtschaft passen. Reine PET-Flaschen z.B. sind viel einfacher zu recyclen als Flaschen aus Mischstoffen.
War die Tage vorm Kühlregal mal wieder baff: die Molkerei direkt hier im Ort bietet ihre Biomilch nicht nur im Tetrapack sondern auch in der Pfandflasche an. Biomilch hat gerechtfertigt einen höheren Preis, den ich schon lange auch ohne Murren zahle. Die selbe Milch in der Pfandflasche kostet dann aber noch 30-40 Cent mehr (je nachdem welcher laden) und an der Kasse muss man ja auch erstmal Pfand noch zahlen -> so wird das natürlich nichts, die Einwegverpackung Tetrapack einzusparen, wenn der Käufer weniger Müll so viel mehr zahlen muss.
Jetzt bei über 30°C ist Milch direkt beim Hof kaufen für mich leider auch keine Alternative, da ich die Milch über die Strecke aktuell nicht gut genug gekühlt heim bekäme. Und nur für 1x die Woche Milch/Jogurt kaufen spezielle Kühlboxen an zu schaffen, die den Transport mit Fahrrad in praller Sonne genüg kühlen würden, halte ich auch für nicht geschickt. Also gibt es gerade mal wieder Milch im Tetrapack.
"In Ruanda zum Beispiel sind Plastiktüten schon seit elf Jahren verboten. Uganda, Kenia und seit diesem Jahr Tansania sind weitere Beispiele aus Afrika. ... Wer nach Ruanda fliegt muss darauf gefasst sein, dass am Flughafen Stichprobenartig getestet wird, ob Reisende Plastiktüten im Gepäck haben. Die Tüte für die schmutzige Wäsche kann da eventuell zum Problem werden. Beziehungsweise sie wird dann möglicherweise konfisziert." Quelle: https://www.deutschlandfunknova.de/beitr...ischen-laendern
Was uns unmöglich erscheint macht das Entwicklungsland Afrika vor. Alle sind zu bequem beispielsweise eine Stofftasche oder einen Korb zum einkaufen mitzunehmen und Obst und Gemüse unverpackt einzukaufen. Wenn Plastikverpackung unter Strafe steht werden wir klagen es aber hinnehmen um der strafe zu entgehen.
Dann wird es wieder wie früher möglich sein dass jeder zum Milch kaufen seine Milchflasche mitbringt und aus dem großen Stahltank seine Milch abfüllt. Wer Eier kaufen möchte wird seine 10er Karton Verpackung mitbringen.
Ich glaube, ich habe so gut wie nie Plastiktüten beim Einkauf benutzt. Ich habe schon immer 2 Körbe dabei, ich brauch ja eine Menge. Manchmal beim Klamottenkauf, ok, aber ich habe sie immer benutzt bis sie kaputt waren.
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Zitat von Fritz im Beitrag #219 Alle sind zu bequem beispielsweise eine Stofftasche oder einen Korb zum einkaufen mitzunehmen ...
Ich weiß ja nicht, wo Du lebst - aber rein interessehalber: worin verstauen *alle* denn ihre Einkäufe?
Ja! Ich ergänze um wer sind denn alle? Und schließt alle eh auch dich mit ein?
Ich benutze auch schon seit Ewigkeiten Stofftaschen/Körbe/Rucksack...und sehe meistens auch im Umfeld fast keine Plastiktüten mehr. Verstärkt fällt es mit bei türkischen/asiatischen Läden auf, die haben teilweise kleine, dünnere Plastiktüten an Haken festgemacht an der Wand hängen, zur Selbstbedienung, kostenfrei. Da marschiert die Mehrheit dann mit solchen herum statt mit den eigenen Taschen. Es ist aber echt kein Thema, ich benutz meine eigenen und das ist ok für die Besitzer. In andren Läden seh ich eher noch Papiertaschen.
Ich hab den Eindruck, viel fällt an bei Getränken und Lebensmittel an sich.
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Ich nutze auch schon ewig Stofftaschen, respektive eine Kühltasche. Aber ich sehe im Supermarkt immer noch viele, leider vor allem ältere Menschen und in der Mehrzahl Männer, die sich einige der gratis Plastiktüten abreissen, die es bei Obst und Gemüse am Abroller gibt. Plastiktüten müssten sie ja bezahlen, also ist das eine Alternative. Ich würde mir daher wünschen, auch diese Plastiktüten könnten verschwinden.
Zitat von KlaraKante im Beitrag #223 Aber ich sehe im Supermarkt immer noch viele, leider vor allem ältere Menschen und in der Mehrzahl Männer, die sich einige der gratis Plastiktüten abreissen, die es bei Obst und Gemüse am Abroller gibt. Plastiktüten müssten sie ja bezahlen, also ist das eine Alternative. Ich würde mir daher wünschen, auch diese Plastiktüten könnten verschwinden.
Ich bin hingegen froh darüber, dass es diese Beutel gibt. Bei unserem Diskonter *Hofer* (=Aldi in D) zB handelt es sich um ein 100 % biologisch abbaubares Produkt und kostet 3 Cent/Stk.
Ich verwende die sehr gerne weiter für meinen ganz normalen Haushaltsmüll. Irgendwo muss ich ihn ja rein tun.