Ja, das ist mir klar. Aber sie fangen ja spätestens nach 2 Tagen an nachzuwachsen. Wenn ich einfach an mir runterschaue, sehe ich auf Anhieb nichts. Erst wenn ich direkt und näher schaue. Irgendwann schaut man runter und sieht auch auf die Entfernung was. Das ist für mich dann der Zeitpunkt, beim nächsten Duschen daran zu denken.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #29Ja, das ist mir klar. Aber sie fangen ja spätestens nach 2 Tagen an nachzuwachsen.
Das kannst Du z.B. mit einem Epilierer in den Griff kriegen: Je öfter Du ihn benutzt, desto weniger und seltener sprießen die Härchen. Irgendwann wächst gar nix mehr nach.. bzw. spärlich.
Alles andere.... Man kann sich das Leben auch schwer machen, indem man ständig mit einem Vergrößerungsspiegel ständig alles kontrolliert...
Zitat von ZeroZero im Beitrag #14Ich traue mich schon fast gar nicht zu sagen, aber sowas wie Tagescreme besitze ich nicht. Das Einzige, was ich benutze, ist paar Mal im Monat Peeling im Gesicht beim Duschen.
Im Sommer Sonnencreme, wenn ich weiß, dass ich länger in der Sonne sein werde. Aber dann überall, wegen Sonnenbrand.
Ich denke, du bist jung und weit entfernt von fast 70 jähriger Haut. Und der Mangel an Feuchtigkeit dürfte dir dann fremd sein.
Ich reihe mich auch in die eher ungeschminkte Kategorie ein.
Ich benutze täglich eine Tagescreme. Den ganzen Körper creme ich nur ein, wenn ich am Meer bin/war und die Haut braun ist. Dann habe ich das Gefühl, dass die Haut mehr Feuchtigkeit benötigt. Beende aber diese Cremerei nach ca 2 Wochen, dann darf die Hait wieder selbst für Feuchtigkeit sorgen.
Zu Feierlichkeiten: gerne dezent eine Foundstion, Wimpern tuschen und Lidstrich. Lippenstiftmag ich so gar nicht.
Täglich nur mal "Pickelübertüncher", wenn mal wieder einer im Gesicht zu sehen ist. Aber dank der Maskenpflicht muss das auch nicht zwingend sein 🙈😉.
Beine und Achseln rasiere ich im Winter wöchentlich, Beine im Sommer natürlich öfter.
Ansonsten halte ich es nach dem Motto: weniger ist mehr.
Mein Vater hat immer gesagt: ein schönes Haus muss sich nicht schmücken. Und ich finde, da ist etwas dran.
Wer nun aber Probleme mit Haut und/oder Haaren hat, wird sicher ganz anders agieren und das ist auch gut so.
Jede möge es doch so halten, wie es zu ihr passt. Es lebe die Vielfalt 😊😇.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dummstellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Zitat von Magalie_J im Beitrag #31Das kannst Du z.B. mit einem Epilierer in den Griff kriegen: Je öfter Du ihn benutzt, desto weniger und seltener sprießen die Härchen. Irgendwann wächst gar nix mehr nach.. bzw. spärlich.
Ich kenne die Theorie. Ich habe auch epiliert, gewachst usw. Sie sind schon weniger geworden, denke ich, aber sie wachsen trotzdem immer nach.
Irgendwann wurde mir der Aufwand zu groß und ich rasiere sie jetzt wieder. Wenn ich halt daran denke.
Meine Haare wachsen leider auch nach 10 Jahren Sugaring beharrlich nach. Sind sehr hartnäckig, genau wie Augenbrauen. Seit Corona gehe ich nicht mehr zum Fadenzupfen (das hat wirklich bestimmt 2 Wochen gehalten), muss immer wieder selbst ran.
Zitat von Martijntje im Beitrag #34Ich denke, du bist jung und weit entfernt von fast 70 jähriger Haut. Und der Mangel an Feuchtigkeit dürfte dir dann fremd sein.
Ich denke auch, dass ich im höheren Alter mehr brauchen werde.
Aber viele cremen ja schon unter 30 ständig (ich bin 46).
Ich schminke mich in der Regel nur leicht, das heißt, Kajal, Wimperntusche und eher selten, auch mal Lippenstift. So ganz ungeschminkt gehe ich nur in Ausnahmefällen vor die Tür, was aber nicht bedeutet nicht mal ungeschminkt zum Briefkasten o.ä. zu gehen. In jüngeren Jahren habe ich mich auch mal stärker geschminkt, aber auch da war es eher die Ausnahme. Hier war ja eben auch schon Thema, dass Schminke manche Frauen auch alt aussehen lassen kann. Sicher dürfte sein, wie hier schon geschrieben, dass zu starkes Schminken ab einem gewissen Alter eher die Falten hervorhebt, als für ein frischeres Aissehen zu sorgen.
Ich habe schon seit der Kindheit eine Freundin, die von ihrer Pflegeroutine dir, @ ZeroZero, wohl sehr nahe kommt. Sie hat sich nie geschminkt hat. Sie benutzt nur eine neutrale Tagescreme und sonst nichts und fühlt sich sehr wohl damit. Ich hatte noch nie das Bedürfnis, sie vom Schminken zu überzeugen, obwohl sie mit Schminke, meiner Meinung nach, durchaus etwas mehr aus sich machen könnte. War bei uns nie ein Thema, bis auf gemeinsame Urlaube, wo sie nie verstehen konnte, dass es im Bad etwas länger bei mir dauerte, da ich eben nicht nur Zähne putzte und mir die Haare kämmte .
Auch wenn ich nicht ganz 70 bin: Ich trage auch weder Schlabberlook noch das omahafte beigekarriert.
Frische Haut ist jedenfalls der Punkt, wo mich andere einige Jahre jünger einschlätzen. Ich werde immer gefragt, wo ich denn arbeite, Und wenn ich sage, ich bin schon in Altersrente, will man mir das gar nicht abnehmen. So sähe ih gar nicht aus... Offensichtlich ist die Vorstellung einer Frau, die Altersrente bezieht, dann irgendwie anders.
Ich werde meine Falten jedenfalls nicht durch Make-up offensichtlich machen....
Zitat von Wombat im Beitrag #38obwohl sie mit Schminke, meiner Meinung nach, durchaus etwas mehr aus sich machen könnte.
Ich bin mir auch sicher, dass es schöner aussehen würde, wenn ich mich mit allem drum und dran schminken würde.
Ich sehe ja den Unterschied mit dem Beautyfilter auf den Fotos. Mir hat nur immer der Anreiz zur Perfektion im Aussehen gefehlt, bzw der Aufwand dafür unverhältnismäßig hoch (für mich).
Zitat von Magalie_J im Beitrag #41Denke aber, dass sich diese regelmäßige Pflege bis heute bewährt hat.
Ich denke es bei mir ja auch 😁 Dass ich die Ergebnisse der Nichteinmischung sehe. Und ja, auch bei mir das Briklischee - ich werde immer ungläubig angestarrt, wenn ich mein Alter bzw das meiner Kinder erwähne (mit 30 bekommen). Von Frauen und Männern, jung wie alt. Vor paar Jahren wurden wir nach Studentenausweis gefragt... Gut, wir sehen schon 30+ aus, das auf jeden Fall.
Schminke kann optimieren. Ich hab schöne Augen, aber sie werden noch viel schöner, wenn untern ein bisschen Kajal und oben Wimperntusche drauf ist.
Ich! kenne keine ungeschminkte Frau, die sich dann aber z.B. die Augenfrauen in Form zupft. Da herrscht dann oft wildwuchs. Und das sieht nicht besonders gepflegt aus. Und natürlich kommt es auf das Alter an. Je jünger, desto weniger Optimierung ist nötig, da hilft die Jugend meist alleine
(fast) jede hat doch schöne Augen oder einen tollen Mund, ich finde es schön, wenn das betont wird
Zitat von Vanessab im Beitrag #21 Ich kenne einige solche Naturkinder, ja mei, kann man machen, muss man aber nicht. Die laufen aber auch ganz oft in öko Schlabbersachen rum. Attraktiv ist das nicht. Mir gefallen zugekleisterte Gesichter auch nicht, aber zwischen gar nichts und zugespachtelt gibt es ja auch noch den goldenen Mittelweg. Aber diesen Frauen ist es wahrscheinlich scheissegal wie sie aussehen. So gesehen sind sie tatsächlich völlig frei.
Da musste ich jetzt lachen.
Ich habe u.a. eine therapeutische Ausbildung über vier Jahre absolviert, die in der Mehrzahl von Männern und Frauen besucht wurde, die in Dein "Raster" passen - viel Öko & Natur, weite Hosen mit wirren Mustern, viele Tücher um den Hals, Gesundheitsschuhe etc.
Und ich möchte betonen, dass ich das absolut NICHT despektierlich meine und auch nicht als Abwertung oder "Belächelung" verstanden wissen möchte!!!! Ich versuche einfach nur zu beschreiben, was da üblich war - eher kein MakeUp, Kleidung praktisch und entspannt.
Ausser mir gab es noch eine weitere Absolventin, die das etwas anders handhabte. Wir waren also die "Paradiesvögel" - ich trage gern körperbetonte Sachen in "meinen" Farben, die zudem sehr kräftig sind (Wintertyp), falle ohnehin durch meine Haut-, Augen-, und Haarfarbe auf und ja, ich schminke mich dezent, aber durchaus sichtbar und mag es auch, einen "signature" Lippenstift zu tragen.
Nein, den anderen Frauen war es überwiegend überhaupt nicht egal, wie sie aussehen. Sie waren alle gepflegt und interessanterweise, obwohl selbst überwiegend ungeschminkt, sehr neugierig. Meine Art und Weise, mich zu kleiden und zu schminken, wurde oft kommentiert - und zwar sehr positiv. Ich wurde auch befragt, wie ich X oder Y mache, welche Produkte ich benutze etc. Da mir NK, plastikfrei, möglichst wenige, aber dafür gute Inhaltsstoffe, Verzicht auf Silikone / Mineralöle, Konservierungsstoffe und Parfumstoffe etc sehr wichtig ist, gab es da trotz allem viele Schnittmengen und manche "meiner" Produkte werden von einigen Absolventen auch heute noch benutzt.
Ich denke nicht, dass ich jemals "zugespachtelt" ausgesehen habe. Ich mag es dezent - aber als blonder Wintertyp mit sehr großen, sehr hellen Augen, hellen Augenbrauen und einem Schneewittchenteint tut etwas Farbe einem Gesicht einfach gut. Das werde ich daher vermutlich so halten, bis ich in die Urne hüpfe. Ich brauche dafür morgens übrigens keine 5 Minuten.
Zitat von Vanessab im Beitrag #43Ich! kenne keine ungeschminkte Frau, die sich dann aber z.B. die Augenfrauen in Form zupft. Da herrscht dann oft wildwuchs. Und das sieht nicht besonders gepflegt aus.
Dann kennst du jetzt mich. 😊 Ist auch dringend nötig, da ca. 1 cm breit sonst, ich erkenne einen großen Unterschied auf alten Fotos.
Meine Morgenroutine besteht im Normalfall aus Zähneputzen, Gesicht mit klarem Wasser waschen, Kajal in die untere Wasserlinie, Haare bürsten und zur Banane hochstecken. Kette und Ohrringe sind eh immer "an der Frau".
Eincremen mache ich manchmal nach dem Duschen oder wenn die (38jährige) Haut recht spannt.
Wenn ich gut drauf bin und ausgeschlafen habe, darf mal Lidschatten und dezenter Lippenstift drauf.
Mehr MakeUp gibt es nur zum Ausgehen, da darf es dann auch mal Puder, Wimperntusche und Lidstrich sein. Aber dank Corona und zwei Kleinkindern passiert das gerade eher selten.
Kein Mensch kann in der Wüste leben und davon unberührt bleiben. Er wird fortan, wenn vielleicht auch kaum merklich, das Zeichen der Nomaden tragen. (Wilfried Thesiger)
Ich habe Wimpernlifting und gefärbte Wimpern und Augenbrauen. Lidschatten und Lippenstift täglich, auch alleine zuhause. Concealer wenn wo ein Fleck ist. Abends zum Weggehen Serum Foundation oder Compact Puder, Eyeliner, Wimperntusche, Rouge zusätzlich.
ich bin auch der Ansicht, die meisten Frauen profitieren von bisschen Makeup. Das gehört für mich zur Körperpflege dazu wie Augenbrauen zupfen oder Zahnreinigung.
Augenbrauenzupfen und Rasieren hat was mit Pflege, nicht jedoch mit Schminken zu tun.
@Zero hat hier "Schminken oder nicht Schminken" zur Debatte gestellt.
Selbstverständlich trägt ein gepflegtes Äußeres zum Erscheinungsbild bei. Aber Kleidung und Haare... ...zeigt mir diese Frau, die das vernachlässigt, die sich gerne schminkt...
Gehört doch eigentlich zum täglichen Programm... oder nicht?
Interessante Aspekte! Ich bin tatsächlich seit Corona oft ungeschminkt, da ich im Beruf nun Maske tragen muss. Manchmal tusche ich mir die Wimpern und nutze Lidschatten / Kajal. Foundation lasse ich weg, die landet eh nur in der Maske, das nervt mich bloß. Aber: Wenn ich die Maske zwecks essen absetze, fühle ich mich eher unwohl! Wenn ich doch mal ausgehe, nutze ich Foundation und auch sonstiges Makeup. Ich sehe sonst sehr blass aus und meine kleinen blauen Äderchen auf der Wangenpartie oder gerötete Stellen decke ich schon gerne ab.
Was mir gerade einfällt - seit Corona sehe ich ab Oktober oder so auch viel blasser aus als früher. Vor Corona war ich im Oktober und Januar immer am Meer und bin durch Sommertemperaturen leicht braun geworden. Die Bräune war dadurch quasi durchgehend da...
Ich hoffe stark, dass ich im Herbst wieder hinkann...