Hallo und euch noch schöne Osterfeiertage! Meine Stimmung ist jetzt im Frühjahr auch irgendwie "wackliger" Einerseits freu ich mich an Sonne und Helligkeit,- der erwachenden Natur...aber vielleicht auch durch den Kontrast spür ich auch eher meine Unzulänglichkeiten, Stimmungseinbrüche, Einsamkeitsgefühle.... Kreislaufprobleme durch wechselndes Wetter und schnelle Erschöpfung gehen auch auf das Gemüt.
Zitat von Alina61 im Beitrag #74 Katelbach, wenn du solche "Heimweh-Gefühle" nach Schnee hast, dann könnte man schon vermuten, dass das richtig in dir steckt, also deine Vorfahren in eher solchen Gegenden gelebt haben.
Meine Vorfahren der letzten mehreren Generationen stammen aus Italien (Piemont, nördliche Lombardei), Niederbayern, Oberbayern, Österreich, wobei die Bayern und Österreicher angeblich wiederum ethnisch gemischt waren. So um 1700 rum. Keine Ahnung, was da stimmt.
Schöne Restostern!
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Danke, Katelbach und Ruba. Nun sind die Ostertage rum. Und die Nachmittage waren endlich wärmer :)
Hmm, Katelbach da kommen deine Vorfahren ja doch eher aus dem Süden... Könnte man höchstens noch an den Schnee in den Bergen denken. Hier in Norddeutschland bin ich kaum an Schnee gewöhnt.
Ich bin gespannt, wie es mir in den nächsten Wochen mit dem Wetter ergehen wird. Ich hoffe, besser als in den letzten.
Sonnenblume, ich wünsche dir viel Freude bei der Gartenarbeit. Du warst es doch, die davon geschrieben hat, oder verwechsele ich dich? Finde es grad nicht.
Hallo, mit dem Wetter geht es immer noch auf und ab. Viel Sonne und viel Kälte hier in Niedersachsen. Dementsprechend fährt auch meine Stimmung Achterbahn.
Zitat von Alina61 im Beitrag #80 mit dem Wetter geht es immer noch auf und ab. .... Dementsprechend fährt auch meine Stimmung Achterbahn.
Liebe Alina, das *Auf und Ab* ist doch ganz normales Frühlingswetter, ganz ohne Extreme.
Die Art und Weise, wie Du über das Wetter denkst und darauf reagierst hat offenbar einen enormen Einfluss auf Dich. Vielleicht wäre es einen Versuch wert, dieses sog. Fixed Mindset aufzulösen? Würde Dir bestimmt einiges an positiver Lebensqualität zurückbringen.
Zitat von Alina61 im Beitrag #1 Im Januar hat man höchstens den Vorteil, dass man sich auf das neue Jahr konzentrieren kann und es dann bald langsam heller wird. Das ist meine Hilfe.
Wie sind eure Erfahrungen?
Meine Erfahrungen sind, dass das Wetter ist, wie es ist und dass die Umstände so sind, wie sie eben nun mal sind- egal, ob mir das gefällt oder nicht.
Entscheidend finde ich das: (Quelle unbekannt)
"Viel wichtiger als das Wetter draußen ist das Wetter, das Du in Dir selber machst" !
Entscheidend sind unsere Gedanken und Bewertungen....
wer sich vom Außen abhängig macht, ist wie ein Fähnchen im Wind- schutzlos den Widrigkeiten ausgeliefert.....
wichtig wäre, sich innere Stabilität erarbeiten und darauf zu achten, worauf gedanklich der Fokus liegt-
Schönes- und das sind oft "Kleinigkeiten" im Alltag erkennen und schätzen lernen, Dankbarkeit für das, was man hat...
dann tritt das vermeintlich "Unangenehme" in den Hintergrund
"Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen." Jon Kabat-Zinn
Positiver als im Winter bleibt der hellere Tag und die Aussicht, dass es ja bald wieder wärmer werden muss....:) Aber schon schade, dass es bei uns immer so viele kalte Wochen gibt. Es beeinträchtigt mich.
warum "beeinträchtigt" Dich das und wie genau????
kalt ist doch relativ- mir ist nie "kalt" weil ich mich halt sprechend warm anziehe
warum kämpfst Du so vehement gegen "Umstände", die Du niemals ändern kannst und wirst?
Die enorme Energie, die Du dafür aufbringst, könntest Du für mehr Lebensqualität und -Freude verwenden!
wie wäre es, Dich damit zu arrangieren und die Dinge so nehmen, wie sie nun mal sind und Dich entsprechend zu verhalten ???
dass es eine gewisse "Belastung" ist, stelle ich ja keineswegs in Abrede......und trotzdem......
jeder Mensch hat "Belastungen" verschiedenster Art, mit denen wir nun mal leider leben müssen....
"Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen." Jon Kabat-Zinn
Ich habe schon Verständnis für dich, @Alina, denn ich hadere auch sehr mit Temperaturen, auch wenn ich sie nicht ändern kann.
Ab ca. 25 Grad geht es mir einfach schlecht. Vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit bin ich wie gelähmt, alles geht nur noch in Zeitlupe. Mein Kreislauf ist im Keller, ich bekomme Kopfschmerzen, mir ist oft übel und ich bekomme Sonnenbrand und vom Schwitzen schnell unangenehmen Ausschlag.
Natürlich versuche ich, mich irgendwie damit zu arrangieren und verlege vieles in die Nacht oder gehe meine erste Hunderunde schon um halb sieben oder früher, was für mich pure Folter ist.
Wenn es kalt ist, kann ich mich entsprechend anziehen, aber der Hitze entkomme ich nicht.
PS: Und das "Rauf und Runter" belastet mich auch - auch körperlich. Bzw. das sprunghafte "Rauf". Offenbar kann mein Vegetativum nicht damit umgehen, wenn es plötzlich 8 oder 10 Grad wärmer ist als am Vortag. Ein Temperatursturz ist für mich ok.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Katelbach, ganz ähnlich geht's mir auch- heut z.B. bekomm ich bei 15 Grad schon Schweißausbrüche, weil die Luft sehr feucht ist. Aber ich bin trotzdem sehr froh, daß es endlich regnet. In einer Woche fahren wir an die Ostsee, und die Aussicht auf Temperaturen um die 10 Grad find ich schön- richtig angezogen am Meer spazieren gehen....
Ruba, hier ist es auch sehr feucht und lauwarm - unangenhem dampfig - ich bin klebrig.
Leider hat es bisher aber nicht richtig geregnet. Nur ein paar Aanstandströpfchen. Bin gerade über die Felder gegangen, da ist es ziemlich trocken. Ich drück die Daumen für ein tolles Seeklima :-)
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Katelbach im Beitrag #55und kann das auch niemandem oder kaum jemandem vermitteln, dass es mir mit dem Schnee besser geht. Das "schöne" Wetter hat mich wieder in einen Lähmngszustand versetzt, der sich jetzt eingermaßen auflöst. Es hat mir so gut getan, heute in den Fake-Daunen-Mantel eingepackt auf eine längere Hunderunde zu gehen. Die Sonne kam raus, der Schnee hat geglitzert, das Licht war sehr schön. Und das Schönste überhaupt: Es waren kaum Leute unterwegs!
Das kenne ich auch, dass viele nicht verstehen, dass ich Winter mag. Aber ich bin schönen Harz aufgewachsen und Kindheitswinter war immer "Schneeberge im Vorgarten höher als ich groß bin". Winter war immer eine tolle Jahreszeit mit vielen vergnüglichen Freizeitbeschäftigungen. Skilanglauf gab es direkt nachdem man die Wohnstraßen verlassen hatte, einfach querfeldein ohne Loipe durch die Natur - ein Sport, den ich gemeinsam mit meinen schon sehr alten Eltern (bin das Nesthäkchen) machen konnte. Mit den älteren Geschwistern ging es auf die Skipiste (Abfahrt mache ich aber schon lange nicht mehr, weil es meinen Gelenken nicht gut tut), Rodeln und Eislaufen mit Freunden. Das ist auch heute noch so: Familie und die 2 besten Freunde freuen sich auf Schnee im Winter, weil man dann gemeinsam die Kälte+Schnee genießt. Auch Winterwandern steht mal auf dem Programm. Was ich nicht sonderlich toll finde, ist Matschwetter so knapp über Null Grad - das verdirbt mir die Laune, weil die fallenden Schneeflocken dann gleich tauen und möglicher Schneeregen auch die schönen Loipen dann ruiniert. Schneegestöbere, trübe Sicht auch mit dicken Nebel oder gar Sturm stört mich eher nicht. Wenn ich die Kälte auf den Wangen spüre, setzt das bei mir Glückshormone frei -> das funktioniert auch morgens um 5:30h auf dem Weg zum Job: ist es eisig kalt, dann habe ich nach 5 min ein frohes Grinsen im Gesicht und komme gut gelaunt am Arbeitsplatz an, weil ich durch die Kälte marschiert bin.
Zitat von Katelbach im Beitrag #84Offenbar kann mein Vegetativum nicht damit umgehen, wenn es plötzlich 8 oder 10 Grad wärmer ist als am Vortag.
Das fällt mir auch schwer. Allerdings habe ich hier öfter das "Glück" dass die Temperaturen tags gerade im Frühjahr/Herbst auch mal um satte 20 Grad schwanken von einem Tag zum anderen -> ich bin dann völlig platt, aber der Arbeitgeber meint natürlich dennoch, ich habe topfit und motiviert beim Job an zu tanzen, egal welches Wetter ist.
Mein Körper kommt besser damit klar, wenn es abrupt kalt wird; da hilft ziemlich gut die passende Kleidung und wärmende Getränke wie Ingwertee. Mit Wärme ist das schwieriger - ich selbst würde dann zur heißen Tageszeit einfach Siesta machen....das geht aber natürlich am Arbeitsplatz nicht Genau wenn es dann Nachmittags richtig heiß ist, renne ich im Job rum wie bekloppt, weil viel zu tun ist.
Ich mag durchaus auch dieses übliche "Sonne=schönes Wetter"...solange es nicht über 25°C sind. Mein Paps war vom physischen her eher de Südländer - dunkle Haare und nach 1 Tag Gartenarbeit braungebrannt wie nach 3 Wochen Urlaub am Meer. Ich bin da typisch "nordisch by nature" - blond, helle Haut und eben auch Winterfan. Keine Ahnung, von wo das in der Verwandtschaft durchschlägt, soweit das zurück zu verfolgen ist, hat meine Familie immer in den selben Breitengeraden gelebt, wie jetzt auch und ausgerechnet ich "Nordkind" wohne am weitesten im Süden
Mir schlägt seit einiger Zeit mehr aufs Gemüt, dass der Wetterfrosch scheinbar meinen Dienstplan sehr gut kennt: Ich bin in der Freizeit so gerne draußen in der Natur (und auch nasses Mistwetter schreckt mich nicht unbedingt davon ab). Gerade in der Pandemie ist das für mich ein wichtiger Ausgleich zur Arbeitszeit, wo ich nach wie vor und auch weiterhin durchgängig mit FFP2-Maske arbeiten muss - da ist frische Luft und frei atmen können so kostbar. Im letzten Jahr fiel mir das schon auf: ich habe dann mal 4 Tage am Stück frei und was macht das Wetter? 1 Tag ist ok, 3 Tage verregnet und gerne auch richtige Sturzfluten oder Sturm. Und im Urlaub das selbe: Wanderurlaub geplant 2 Wochen...das Wetter murkst dann 10 von 14 Tagen herum, dass viele Touren komplett abgesagt werden müssen, weil das Wetter im Hochgebirge dann zu heikel ist. Manches ging mit Alternativen, eben nicht so weit oben in den Bergen mit Abzweigmöglichkeiten flugs ins Tal, falls die Wege doch zu rutschig werden. Aber so langsam ist meine Geduld mit dem Wetterfrosch am Ende, wenn das gefühlt bei jedem Urlaub und jedem frei passiert....jetzt auch gerade wieder: Wetter nass und durchwachsen, für die ersten 2 Arbeitstage nach dem frei ist dann jeweils 14h Sonnenschein angesagt, bei mäßigen Temperaturen, die ich klasse fände zum draußen sein. Das Bekloppteste sind spontane Wetterwechsel: Ich frage extra Kollegin ob sie frei mit mir tauschen kann, damit ich beim schönen Wetter was draußen machen kann. Dann ist der Dienst getauscht, das Wetterorakel bleibt die nächsten Tage auch so: wenn ich frei habe, bleibt es trocken ohne Wettertücken und am Vorabend dann die frohe Kunde: es könnte auch Regen kommen....stehe ich morgens auf: es regnet bereits und gehe ich dennoch raus, wird es unterwegs schütten ohne Ende *kopp gegen die wand * Das kann mal passieren, Wetter ist eben nicht komplett berechenbar, wenn das aber 3/4 der freien Tage so ist, dann ist das reichlich doof für Leute wie mich, die gerne raus wollen in die Natur. Es fällt mir zunehmend schwerer, dann die wenigen tollen Tage zu genießen oder die Blödtage dennoch irgendwie schön zu gestalten, was ja durchaus auch machbar ist. Ich hätte ja noch andere Interessen als nur draußen sein.
Ich bin auch jemand, dem es im Winter "nicht gut" geht. Es sei denn, es ist knackig kalt und die Sonne scheint. Grau, trübe und fisseliges Wetter schlagen mir auf's Gemüt. Ich bin allerdings weit davon entfernt, depressiv zu sein. Es nervt mich halt nur. Raus muss ich trotzdem, egal bei welchem Wetter und der ist definitiv ein Wintertyp.
Ab 25 Grad aufwärts blühe ich auf.
Ich trinke nur mit Menschen die ich mag. Bei Menschen die ich nicht mag, trinke ich vorher.
Das mit dem Garten hab zwar nicht ich hier geschrieben - bin aber trotzdem ne Gartenfee und freu mich drauf :-)
Ich glaub, dieses "vom Wetter abhängig sein" kreiert man nicht unbedingt _nur_ mit seiner inneren Welt. Also ich denke, man kann da zwar schon irgendwie mit umgehen (lernen) aber so wie manche Menschen einfach "schneller schwitzen wenns warm wird" gibts halt Menschen, die reagieren sensibler auf die Wettereinflüsse.
Und darüber kann man sich ja austauschen und auch mal "gemeinsam jammern" - wenn man sich halt so fühlt, bringt "wegmachen wollen" ja auch nix und wenns anerkannt wird, dass die Gefühle/Empfindungen so da sind wie sie sind, gehts meistens besser.
Du bist der Himmel - alles andere ist nur das Wetter (Pema Chödrön)
jetzt sind wir ja in einer anderen Jahreszeit und ich habe alle Temperaturlagen einmal durch. Sonnenblume und Ruba, danke für eure Beiträge #89/90 vom April :)
Natürlich hängt nicht jede Stimmung nur vom Wetter ab und es gibt andere wichtige Einflussfaktoren. Das merke ich, wenn gutes Wetter ist, und trotzdem einige Ängste z. B. bei mir nicht verschwinden, weil es da eben noch andere wichtige Dinge gibt. Aber gutes Wetter kann alles leichter machen, das stelle ich immer wieder fest, und problematisches Wetter dementsprechend schwerer bis unmöglich. Termine kann ich definitiv im Sommer besser und leichter wahrnehmen und bin insgesamt aktiver. Muss ich in die Innensstadt fahren, mache ich das gern. Im Gegensatz zum Winter. Bei über 30 Grad in der Mittagszeit sieht es natürlich wieder nicht gut aus.
Katelbach, ich habe auch schon an dich gedacht. Hitze stecke ich auch nicht mehr so weg. Ich war 10 Tage in Süddeutschland. Einige Tage davon waren auch schon im Mai richtig heiß, 29 Grad,über 30 in der Sonne. Da gings mit der Aktivität wieder bergab, weil der Körper sehr schlapp war. Kreislauf halt. Wie geht es dir grad? Kommst du noch klar? Hattest du an deinem Wohnort jetzt auch schon heiße Tage? Zur Zeit sind hier angenehme 23 - 25 Grad. Leider nur immer etwas zu windig. Ich glaube, was für mich auch richtig schwierig ist, ist ständiger Wechsel. Hält sich Wetter für ein Woche konstant, komme ich besser klar, egal zu welcher Jahreszeit. Dann stelle ich mich mit Kleidung, Zeiteinteilung darauf ein.
White Tara, da habe ich natürlich Glück, das ich das jetzt kann. Wenn man voll im Job steht, so wie du, ist das viel schwieriger. Ich kann ja auch mittags einfach die Kleidung wechseln und muss selten Aktivitäten in die größte Hitze legen. Früher habe ich schon alles erlebt. Total überhitzte Verkaufsräume bis Kühlschrankgefühle durch die Klimaanlagen.
Also, es ist auf jeden Fall gut, wenn man da seine Strategien entwickeln kann.
Zitat von schafwolle im Beitrag #92[q- wie beeinträchtigt der Wind Dein Wohlbefinden?
ich hasse Wind. ich mag das Geblase nicht. Weder akustisch, noch sensorisch. Das Gefühl, dass mir der Wind ins Gesicht, auf Haut pustet. Haare verwirbelt. Hasse ich.
Kann ich an "Der Küste" noch als Art dazugehörige Folklore tolerieren. Wie Geruch nach Meer oder Algen oder Quallen oder so. Aber binnenländisch macht mich tagelanger Wind oder gar diese Stürme neuerdings total unglücklich. Mir ist dann auch immer gleich kalt!
Zur Zeit genieße ich den milden warmen Frühsommer und vor allem die langen Tage. Ich hoffe auf wenig Regen, aber auch keine irre Hitze.
Ich hasse auch starken Wind. Erstens ist mein Haus windtechnisch wohl eine Fehlkonstruktion, der Kamin pfeift und die Dachplatten und weiss der Geier was klappern.
Mein Haus ist auf einem Hügel und nach dem Kirchturm das höchste im Dorf. (Das nächste mal würde ich es anders machen).
Dann geht meistens was im Garten kaputt, Pflanzen, die ich monatelang hingepäppelt habe. 😢 Gartendeko, hatte mal ganz viele tolle Laternen und so Hängeampeln, hab inzwischen resigniert.
Und die Haare kleben bei Wind im Gesicht, das hasse ich auch.😰
Die nächsten Tage wird mir zu heiss, ich brenne innerlich, kann nicht schlafen (Vollmond), Mücken nach dem vielen Regen, die mich auffressen, der Blutdruck im Keller - bin dann am liebsten in der Horizontalen.
@Alina, mir geht es noch relativ gut, weil meistens die Nächte angenehm sind. Ich freu mich sogar über die Bettdecke, auch wenn ich sie dann bald wieder umdrehen muss, weil ich ein kühle Seite auf mir brauche.
Aber hier in München gab es schon ein paar recht heiße und auch drückende Tage.
Wenn es so bliebe wie jetzt gerade, das wäre voll ok! 21 Grad, sonnig.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #93 ich hasse Wind. ich mag das Geblase nicht. ... Hasse ich.
Meine Frage war an @Alina gerichtet - und zwar im Zusammenhang mit dem Strangthema *psychische Probleme*.
Irgend eine Wetterausprägung (hier: etwas zu windig) nicht zu mögen ist etwas anderes, als darunter zu leiden. Lediglich diesen Aspekt hätte ich gerne verstanden.
@Schafwolle Ich hatte eine Schulfreundin, die bekam bei Wind aus ihr selbst nicht bekannten Gründen starke Angstgefühle. Wirklich schon bei Wind, nicht erst bei Sturm. Sie war stark beeinträchtigt dadurch.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von Katelbach im Beitrag #98@Schafwolle Ich hatte eine Schulfreundin, die bekam bei Wind aus ihr selbst nicht bekannten Gründen starke Angstgefühle. Wirklich schon bei Wind, nicht erst bei Sturm. Sie war stark beeinträchtigt dadurch.
Ja, da kann ich das Leiden auch gut verstehen. Als Dauerzustand stelle ich mir sowas schlimm vor. Habe gerade gelesen, dass es sich hier um eine spezifische Angststörung handelt, die sich Anemophobie nennt.
Das verbuche ich jetzt nicht unter psychische Störung - aber ich hatte tatsächlich mal Todesangst im Wortsinn wegen eines Wetterphänomens. Mein Mann und ich waren zu Fuß in der Ramsau, auf dem Hochplateau, unterwegs und wollten die Kinder vom Skikurs abholen. Auf halbem Weg wurden wir von einem gewaltigen Schneesturm überrascht ... beißend kalter Wind in Kombination mit immer mehr Schnee und totaler Orientierungslosigkeit. Ich dachte damals echt, dass es das jetzt war ... das Erlebnis holt mich sogar heute noch hin und wieder im Traum ein.
Vielen Dank für eure Beiträge! Diesmal hauptsächlich zum Thema Wind.
@Schafwolle Erstmal zum Verständnis zum Strang unter „Psychische Probleme“: Da ich seit meiner Jugend mit Depressionen und mal mehr, mal weniger mit Angststörungen zu tun habe (mehrfach diagnostiziert) und sich dieses in den letzten Jahren verschlechtert hat, habe ich das Thema mit den Jahreszeiten und dem Wetter hierher gesetzt. Ich habe eben festgestellt, dass das Wetter für die Stimmung- auch bei einer psychischen Erkrankung- nicht unwichtig ist.
Mir hat es geholfen, das zu registrieren und mir Gedanken darüber zu machen. Früher habe ich mich oft gewundert, warum geht es mir denn heute auf einmal schlechter/besser? Das nicht zu wissen, hat wiederum Angst erzeugt. Heute zu wissen, dass auch das Wetter und die Temperatur mich (sogar sehr stark) beeinflussen ist nicht toll, aber doch hilfreich zu wissen. Und zwar psychisch wie auch körperlich. Jemand hatte hier ja schon das Vegetative Nervensystem erwähnt. Am Anfang wollte ich selbst nicht glauben, dass Wetterwechsel bei mir starke Magenprobleme erzeugen kann, was sich natürlich auch wieder auf die Psyche sehr negativ auswirkt. Und wie man hier liest und ja auch im Alltag hört, beeinflusst das Wetter ja stimmungsmäßig viele Menschen.
Also hier kann jeder schreiben, wenn er auch sowas kennt. Wann es für ihn wettermäßig schön oder unschön ist und wie er davon beeinflusst wird. Ob mit oder ohne anderen psychischen Problemen. Den Wind hatte ich erwähnt, weil ich auch das Gefühl hatte, in diesem Jahr gibt es sehr viel Wind. Und er wirkt nicht positiv auf mich. Ich habe keine direkte Angst davor (solange es nicht zu heftig wird), aber er macht mich innerlich unruhig. Was eben bei einer sowieso vorhandenen allgemeinen inneren Unruhe auch eine Entspannung erschweren kann.
@Katelbach Das ist schön, dass es dir noch gut ergeht. Hier in der Nähe von Hannover gab es bisher nur wenige sehr heiße Tage. Im Garten im Schatten kann ich die genießen. Und morgens und am Abend ist es dann schön, finde ich. Heute ist es aber nach einem einzigen heißen Tag schon wieder kühler.