Anekdotisch: Eine Freundin von mir hatte tatsächlich Pfeiffer als junge Erwachsene mit Mitte 20 und kurz danach bekam sie CFS. Aus einer aktiven Sportlerin wurde ein Schatten ihrer selbst, kaum noch in der Lage, den Alltag zu bewältigen. Das ist natürlich mal wieder was Seltenes, aber hat mich damals echt schockiert und tut es bis heute, sie hat sich zwar arrangiert irgendwie, aber es ist wirklich schlimm. Übrigens auch ein Grund dafür, warum ich nicht möchte, dass meine Tochter sich mir Covid infiziert, bevor sie geimpft werden kann. Wegen der potentiellen Langzeitüberraschungen, die niemand absehen kann.
Wenn man es als Kind bekommt, fällt es kaum auf. Klassischerweise findet aber die Infektion im späteren Teenager-Alter oder jungen Erwachsenen-Alter statt. Es heißt nicht umsonst „Kuss-Krankheit“… Hat schon diversen Menschen Prüfungen versemmelt. @Nagata Klar, so ein Morbus Hodgkin ist natürlich eine tolle Sache… Total irre, eine Krankheit möglichst auszurotten, die dafür (oder eben auch MS) mitverantwortlich ist. (Ironie wieder aus)
Du fährst natürlich noch ein Auto ohne Airbag, Gurt und ABS, weil, der ganze Präventionskram ist doch nur so ein Modefimmel?
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #227 @Nagata Klar, so ein Morbus Hodgkin ist natürlich eine tolle Sache… Total irre, eine Krankheit möglichst auszurotten, die dafür (oder eben auch MS) mitverantwortlich ist. (Ironie wieder aus) ?
Das wird am Ende der Markt entscheiden, ob das gewünscht ist. Dafür gibt’s das „Arzneimittelneuordnungsgesetz“, zB. (AMNOG). Mit entsprechender Nutzenbewertung. Und anders als bei der Corona-Impfung kann dann jeder selbst entscheiden, ob er das nutzen will oder nicht. Ohne mit Restriktionen rechnen zu müssen. Aber das können wir gern in einem möglichen Strang „Sinn und Unsinn von Prävention“ weiterdiskutieren. Oder auch in der Ausprägung: „brauchen“ wir alles, was technisch möglich ist.
Zitat von ZeroZero im Beitrag #224Du meinst umgekehrt, man spart sich Monate Zeit, wenn man nicht als Erwachsener Pfeifferisches Drüsenfieber bekommt und schwer krank wird.
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, das zu bekommen als Erwachsener? Gefühlt nicht sehr hoch. Aber gut, off-topic. Das wäre was für einen neuen Strang „Sinn und Unsinn medizinischer Präventionsmaßnahmen“.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #225Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, das zu bekommen als Erwachsener? Gefühlt nicht sehr hoch.
Sehr hoch, 95% haben das Virus und es wird leicht übertragen. Wenn man Glück hat, hatte man es unbemerkt schon. Ich kenne aber einige, die es als Erwachsene bekamen und mehrere Monate große Probleme hatten.
Zitat von Naomi_Nagata im Beitrag #225 Das wäre was für einen neuen Strang „Sinn und Unsinn medizinischer Präventionsmaßnahmen“.
Ich kann mich dem Vorschlag nur anschließen.
Wenn ihr das Thema "Impfung gegen EBV" vertiefen wollt, macht doch bitte einen eigenen Strang dazu im Gesundheitsforum auf.
Kommt hier bitte wieder zum Strangthema zurück.
Analuisa, Moderation
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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Ich denke, dass wir wahrscheinlich irgendwo bei 15 Prozent oder so liegen werden. Aber wie gesagt, es ist schwierig, dies schon jetzt vorherzusagen. Aber wir wissen, dass dieses Virus ein postvirales Syndrom, dieses Long Covid, verursachen und dass dies auch nach milden Verläufen auftreten kann.
Zwischen dem Schweregrad der akuten Infektion und dem Schweregrad von Long Covid sehen wir bisher keinen sehr starken Zusammenhang.
In der Studie wurden nur 134 Patienten angeschaut, die zusätzlich noch in kleinere Gruppen aufgeteilt wurden. Die Ergebnisse würde ich dann eher als „erste Ideen“ bezeichnen denn als „gesicherte Erkenntnisse“.
Israelische Wissenschaftler haben eine Studie veröffentlicht, nach der Vitamin D-Mangel ein Risikofaktor für einen schweren Verlauf ist:
"Israel scientists say they have gathered the most convincing evidence to date that increased vitamin D levels can help COVID-19 patients reduce the risk of serious illness or death.
Researchers from Bar Ilan University and the Galilee Medical Center say that the vitamin has such a strong impact on disease severity that they can predict how people would fare if infected based on nothing more than their ages and vitamin D levels.
Lacking vitamin D significantly increases danger levels, they concluded in newly peer-reviewed research published Thursday in the journal PLOS One.
[...]
In June, researchers published preliminary findings showing that 26 percent of coronavirus patients died if they were vitamin D deficient soon before hospitalization, compared to 3% who had normal levels of vitamin D.
They also determined that hospitalized patients who were vitamin D deficient were 14 times more likely, on average, to end up in severe or critical condition than others.
While the scientific community recognized the importance of the results, questions arose as to whether recent health conditions among the patients might have been skewing the results.
[...]
To zero out that possibility, Dror’s team delved deeper into the data, examining each of its patients’ vitamin D levels over the two-year stretch before coronavirus infection. They found that the strong correlation between sufficient vitamin D levels and ability to fight the coronavirus still held, and the level of increased danger in their preliminary findings remained almost identical."
Zitat von Brischa im Beitrag #243Gibt es eigentlich schon eine Datenlage bezüglich Subtyp Omikron BA.2 ?
Bisher habe ich nur Clickbait Artikel gesehen.....nichts G'scheites.... angeblich soll mehr Lungeninvolvierung bei BA.2 vorhanden sein - vor Peer Review veröffentlicht.
Erstens sei der Omikron-Subtyp BA.2 noch einmal etwa 40 Prozent ansteckender als BA.1. Zweitens schütze nicht einmal eine überstandene BA.1-Infektion vor einer weiteren Infektion mit BA.2 (zumindest bei Hamstern und Mäusen). Und drittens habe BA.2 deutlich mehr Potenzial für schwere Verläufe als BA.1, die Viruslast im Lungenbereich sei erheblich größer, vergleichbar mit älteren Virusvarianten, die vor Omikron vorherrschend waren.
Ich habe den Strang in letzter Zeit nicht mehr verfolgt und weiß daher nicht, ob ihr das Thema schon hattet. In dem Fall: Sorry.
Es geht um die 4.Corona-Impfung. Ich bin 70plus und habe laut Stiko-Empfehlung einen Termin im Impfzentrum für Anfang März gemacht. Knapp 4 Monate nach der 3. Impfung.
Mich irritiert ein bisschen, dass ich jetzt immer wieder von geboosterten Menschen meiner Altersgruppe mitbekomme, dass sie diese 4. Spritze nicht wollen. Ein rationales Argument dagegen habe ich bisher nicht gehört. Kennt Ihr eins? Habe ich etwas verpasst!