Zitat von Bri-Eule im Beitrag #391Hm, da muß ich nochmal grübeln... Die Gebühren sind in der Tat ein wichtiger Punkt.
Was macht frau, wenn sie sich zwischen zwei Paar Schuhen nicht entscheiden kann? Genau, sie nimmt beide...
Danke noch einmal an Nocturna für die Hinweise zu den Unterschieden der beiden Gold-ETCs (Xetra und Euwax II). Da ich noch nicht genau weiß, wie lange ich das liegenlassen möchte (außer natürlich bis die Steuerfreiheit erreicht ist), habe ich meine verfügbare Summe aufgeteilt. Den Xetra werde ich dann zuerst wieder auflösen.
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Zitat von weka im Beitrag #394Ich frage mich halt, wie das Geschäftsmodell von so einem ETC ist - das machen die ja nicht aus Menschenfreundlichkeit.
Bin gerade im Urlaub und lese nur sporadisch mit.
Der Verdienst liegt beim Einkauf. Du hast beim Euwax II einen relativ hohen Spread. Wenn du am selben Tag kaufen und verkaufen würdest, wird das je nach Nachfrage bis zu 0,7 Prozent Kosten verursachen. Das Geld wandert in die Taschen vom Emittenten.
Der Xetra hat nur minimalen Spread, aber dafür Lagergebühren und verdient damit Geld, analog der Schließfachgebühren bei physischen Gold bei der Hausbank.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Zitat von taggecko im Beitrag #396Es tut schon weh- aber hilft ja nichts. Ignorieren und nicht so oft ins Depot schauen.
Ich finde, ihr seid sehr tapfer. In anderen Finanzforen ist der Katzenjammer wegen der gefallenen Kurse sehr groß und manche sprechen sogar schon von Krise, worüber ich mich sehr wundere.
Es ist mir klar, dass Anleger, die innerhalb der letzten Jahre eingestiegen sind, vom bisherigen Kursverlauf sehr verwöhnt wurden. Wir sind aber an der Börse nicht beim Ratensparen mit garantiert steigenden Kursen, sondern beteiligen uns an der Weltwirtschaft. Da stehen die Zeichen derzeit mehrheitlich auf Verunsicherung, dank erratischer Politik von Trump und Co.
Wer einen langen Anlagehorizont hat, sollte dankbar die kleinen Preise beim monatlichen Sparplankauf mitnehmen und tägliche oder wöchentliche Depotchecks idealerweise unterlassen.
Gewinn macht man beim Einkauf, also bei derzeitiger Börsenlage und Jahrzehnte später beim Verkauf zu höheren Preusen. Es läuft alles wie geplant.
Als Einzelaktienanleger habe ich den Vorteil zu erkennen, dass es sehr wohl Aktien gibt, die heuer gut verdienen und natürliche auch jene mit Verlust. Der Markt stürzt also keinesfalls ab, wie man vermuten könnte, sondern bewegt sich munter rauf und runter. Nichts beunruhigendes zu erkennen. Ich sehe noch nicht mal Nachkaufkurse, da lege ich andere Maßstäbe an.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Öhm, ich habe gestern ins Depot gelinst, weil ich meinen Sparplan anpassen wollte. Da ich hier mitlese, war ich auf das Schlimmste gefasst, aber da war (noch?) kein Absturz zu sehen. Hab ich grade Glück, oder? (Ansonsten ist mir schon klar, dass es auch andere Zeiten geben wird. Aber bitte nicht, wenn ich dann in x Jahren irgendwann mal ran an den Speck will.)
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Ich hatte meine ersten Fonds in den 90ern gekauft und dann das Depot fürsorglich ignoriert. Mit Immobilienkauf und Selbstständigkeit war längere Zeit kein Geld übrig. War im Nachhinein das Beste was ich machen konnte, hatte es ein kleines bisschen vergessen;))