Für uns ist die Situation relativ neu, dass monatlich ein bisschen Geld überbleibt.
Altersvorsorge ist geklärt, 3 Monate Gehalt auf einem Tagesgeldkonto ist vorhanden - bei der nächsten Aktion soll das Geld, das einfach ausgegeben werden könnte ;-) sinnvoll veranlagt werden. Also ein Totalverlust wäre verkraftbar, aber natürlich nicht wünschenswert.
Ziel: In 10-15 Jahren einen möglichst großen Teil der Hypothek zurückzahlen zu können. Wenn es nicht klappt, dann die monatlichen Raten weiterzahlen. Aber es wäre entspannend!
Die Hypothek könnte ich zwar auch vorher rückzahlen, aber bei Zinsen unter 2% fix erscheint mir eine Anlage sinnvoller und dann ein großes Stück auf einmal tilgen wenn der Kurs des ETFs gut steht -> denke ich soweit richtig?
Ich habe mich ein bisschen mit Sparplänen auseinandergesetzt und könnte mir vorstellen, mal klein mit 300 EUR/Monat anzufangen. Die Pläne müssten ja soweit flexibel sein, dass ich auch jederzeit den Betrag ändern kann, soweit ich verstanden habe? Würdet ihr bei so einem kleinen Betrag splitten? Also 150 in einen Index und 150 in einen anderen?
Zitat von Aloha im Beitrag #326Würdet ihr bei so einem kleinen Betrag splitten? Also 150 in einen Index und 150 in einen anderen?
Eigentlich reicht ein Index, der MSCI World. Wenn du den zu USA-lastig findest, dann einen "All Countries World".
Beim Splitten und überhaupt solltest du auch überlegen, was du an Kaufgebühren zahlst bzw. ob du nicht einen findest, der bei einem Sparplan gebührenfrei ist.
Eine Entscheidung ist keine richtige Entscheidung, wenn nur die Falschen zustimmen.
Zitat von Aloha im Beitrag #326und dann ein großes Stück auf einmal tilgen wenn der Kurs des ETFs gut steht -> denke ich soweit richtig?
Ich würde es bei den niedrigen Zinsen genauso machen, allerdings muss man sich trotzdem bewusst sein, dass das Spekulation auf Kredit ist. Denn es kann halt sein, dass der etf ausgerechnet zum Ablaufdatum des Kredites gerade ein Tief hat.
Ansonsten: ja, Du kannst die Sparraten jederzeit ändern. Und ich würde ebenfalls, wie von Agathe vorgeschlagen, alles in einen breit streuenden etf packen.
Viel Erfolg!
"Wenn man mit einer Regenbogenflagge rumläuft, wo ‚Peace’ draufsteht und fünf Meter weiter Leute die Reichsflagge schwenken, muss man sich schon fragen: Mit wem machen wir uns gemein?“ - Wolfgang Niedecken
Es ist grundsätzlich so, dass wir den Kredit ja eingeplant haben in unsere Finanzen - wenn er schneller getilgt ist, ist das ein schöner Bonus. Ansonsten läuft er noch 19 Jahre :-( Ich habe es mir so vorgestellt, dass ich nach 10 Jahren mal nachsehe, ob sich ein Stück schon lohnt - wenn nicht, abwarten.
Immerhin besser als die zusätzlich EUR jeden Monat einfach für "Spaß" auszugeben, was wir die letzten Monate gemacht haben, um uns für die zurückliegende Zeit zu "belohnen". Aber das kann ja nicht ewig so weitergehen ;-)
Zitat von Nocturna im Beitrag #324 Ich sehe keine Veranlassung die 48.000 Euro zu splitten. Die Ing-Diba ist eine solide Depotbank mit solidem Kundendienst und wird auch von Finanztip empfohlen.
Zitat von Agathe13 im Beitrag #325 Depots sind Sondervermögen, d.h. bei der Pleite einer Bank nicht mitbetroffen. [...] Die Vorsichtsmaßnahme ist aber natürlich angebracht bei Vermögen über 100 TEUR in Einlagen (also Giro-, Tagesgeld-, Festgeld-, Sparkonten)
Nocturna und Agathe, bei meinem Vorschlag habe ich als Letztes an eine Bankpleite gedacht.
Es ist eine Frage, wie man gestrickt ist. Salome schreibt:
Zitat von Salome im Beitrag #320Ich merke, wenn ich mit für mich so hohen Summen hantiere :-), immer eine leichter Nervosität. z.B. wird die Überweisung von der Consors zur Diba ING dann auch wirklich klappen.....
Der Satz hätte von mir sein können. Andere wiederum kennen solche Befürchtungen nicht. Selbst bin ich beim Hantieren mit sehr großen Summer immer etwas nervös.
Mit meinem Vorschlag des Depot-Splits dachte ich an die folgenden Fälle: - Hackerangriff - Technisches Problem auf Bankseite, weswegen ein Depot vorübergehend nicht zugänglich ist - Identifizierungsproblem auf eigener Seite, weswegen ein Depot vorübergehend nicht zugänglich ist - Unerwartete Änderung der Gebührenrichtlinien einer Bank - Unerwarteter Verkauf einer Bank an eine andere, die man nicht mag - Möglichkeit, bei Kauf oder Verkauf von Anteilen die jeweils gerade günstigeren Konditionen zu wählen usw.
Galah, ich verstehe deine Bedenken, aber wir reden hier von Vermögen, das idealerweise mindestens ein Jahrzehnt ruhen und wachsen soll. Bei der vermögenstechnisch sinnvollen Anlage in ETFs gibt es keine Adhoc-Entscheidungen, die eine Reaktion aus den Gründen benötigen, die du angeführt hast.
Es ist sinnvoll Risiken abzufedern, aber das ist kein relevantes Risiko, sondern eher eine persönliche Interpretation.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Zitat von Pia im Beitrag #328Ansonsten: ja, Du kannst die Sparraten jederzeit ändern. Und ich würde ebenfalls, wie von Agathe vorgeschlagen, alles in einen breit streuenden etf packen.
Just for the record: so würde ich das auch machen.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Ich würde mir eine Depotbank suchen, die keine Depotgebühren verlangt (gibt es genug, die "Hausbank " ist es selten), die zudem wenig bis gar keine Kosten für Sparpläne verlangt und eine große Auswahl an sparplanfähigen ETF anbietet. Idealerweise hat die Depotbank zusätzlich geringe Gebühren für Kauf und Verkauf von ETF und eventuell auch Aktien abseits von Sparpläne (da sind es dann weniger).
Alle Kosten, die du nicht ausgeben musst vermehren Dein Vermögen. Man muss ehrlich sein: Gebühren können sich im Laufe der Jahre ändern, Banken ändern sich und die EU hat auch eine Regelung initiiert: Das EU-Parlament hat ein Modell untersagt, das für die Neobroker essenziell ist. Es heißt: "Payment for Order Flow". https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...aktien-100.html
Nach der Übergangszeit werden also alle ihre Gebühren überdenken müssen.
Ich würde bei einem der hier im Forum genannten Broker ein Depot eröffnen und einen World ETF kaufen und dann weiter besparen. Die Auswahl des entsprechenden ETF würde ich nach den üblichen Kriterien (niedriger TER) wählen. Ich bin kein Finanzberater, aber mit zb dem Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing ISIN IE00B3RBWM25 machst du sicher keinen Fehler (der ist ausschüttend, es gibt ihn auch als wiederanlegend) Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Accumulating ISIN IE00BK5BQT80
Folgendes möchte ich noch nachschieben: Ich habe bei der DIBA ING zwei MSCI Worlds - A.) MSCI World= 25.000 Euro - B.) Vanguard= 3500 Euro
1.) Wie verteile ich die 48.000 Euro (vom Consorskonto) am besten ?
2.) Keiner kann in die Zukunft schauen, dennoch: Gibt es eine Alternative bzw. macht es Sinn einen Teil in einem MSCI ex USA z.B. zu investieren? @Agathe13: Beim Querlesen stiess ich auf Deinen Beitrag "All Countries World". Welcher wäre das ?
2a.) Gibt es einen "grünen / klimaneutraleren" MSCI ?
3.) @Nocturna: zur Honorarberatung: Ich will diese nutzen, da ich nicht weiß, wie ich mir ein gutes Portfolio aufbauen sollte, also ob es zusätzlich zum MSCI-ETF nicht gut wäre, einen Prozentsatz evt. in Festgeld / Aktien / Gold etc - noch weiter zu streuen ? Es beruhigt mich aber zu wissen, dass dies aus Deiner Sicht gar nicht notwendig ist. Ich habe auch eher gemischte Gefühle. Ich war bei der Verbraucherzentrale, dort war ein sehr junger Honorarberater, er hatte sich gerade selbständig gemacht und wollte wohl über diesen Weg Kunden für sich gewinnen. Mich hat es irritiert und die Chemie stimmte für mich nicht, um mich von ihm beraten zu lassen. (Bauchgefühl)
4.) Sollte ich in 12 Jahren (64 J.) bereits mein Ziel – rund 500.000 Euro erreicht haben sollte, wie funktioniert dies mit dem Entnahmeplan eigentlich ? Ab 67 J. erhalte ich noch zusätzlich 1200 Netto (Rente monatlich) nach Abzug Steuern und Pflegeversicherung. 5.) Welche Anlagestrategie würdet Ihr meinem Mann empfehlen, der jetzt schon auf ca. 1000 monatlich von den 450.000-500.000 Euro zugreifen würde wollen ? Dividenden-Fonds ? 4 % Festgeld mindestens …etc. Wäre nicht dafür eine Honorarberatung hilfreich ? Dann könnte er sich auch bei der Verbraucherzentrale beraten lassen theoretisch im ersten Schritt 😊
Viele Fragen am Sonntag (das ist immer mein Geld-Kümmer-Tag) Liebe Grüße an Euch alle 😊
Zitat von Salome im Beitrag #334Folgendes möchte ich noch nachschieben: Ich habe bei der DIBA ING zwei MSCI Worlds - A.) MSCI World= 25.000 Euro - B.) Vanguard= 3500 Euro
1.) Wie verteile ich die 48.000 Euro (vom Consorskonto) am besten ?
Salome, ein MSCI World ist ein Index. Du hast keinen Index in deinem Depot, sondern einen ETF auf diesen Index. Damit man die tausend ETFs auseinanderhalten kann, haben die einen Namen, sprich ISIN oder WKN. Ohne diese Bezeichnung kann man dir keinen Ratschlag geben. Das ist in etwa genauso präzise wie: ich habe zwei PKW in meiner Garage, mit welchen soll ich überwiegend fahren.
Zitat von Salome im Beitrag #3342a.) Gibt es einen "grünen / klimaneutraleren" MSCI ?
Es gibt von vielen ETFs auch eine „grüne“ Variante, die haben dann das Kürzel ESG als Erkennungszeichen für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage, denn Fondsgesellschaften sind durchaus kreativ bei der Auslegung der Vorgaben.
Zitat von Salome im Beitrag #334Ich will diese nutzen, da ich nicht weiß, wie ich mir ein gutes Portfolio aufbauen sollte, also ob es zusätzlich zum MSCI-ETF nicht gut wäre, einen Prozentsatz evt. in Festgeld / Aktien / Gold etc - noch weiter zu streuen?
Ich könnte jetzt mit einer sehr bekannten Studie Beyond the Status Quo: A Critical Assessment of Lifecycle Investment Advice antworten, die in Finanzkreisen höchste Beachtung findet und besagt, dass eine 100 Prozent Aktienquote historisch immer das beste Ergebnis brachte, aber das ist nicht zielführend. Ein hoher Aktienanteil ist wünschenswert, aber nur so weit empfehlenswert, wie das deine persönliche Risikotoleranz mitmacht. Stiftung Warentest hat dazu eine Partoffel-Portfolio-Strategie entwickelt. Die könntest du dir mal ansehen.
Zitat von Salome im Beitrag #3344.) Sollte ich in 12 Jahren (64 J.) bereits mein Ziel – rund 500.000 Euro erreicht haben sollte, wie funktioniert dies mit dem Entnahmeplan eigentlich ? Ab 67 J. erhalte ich noch zusätzlich 1200 Netto (Rente monatlich) nach Abzug Steuern und Pflegeversicherung.
Wenn du mir sagst, wie alt du werden wirst, wie viel Geld du in den einzelnen Lebensabschnitten benötigst, ob das Geld verzehrt oder ein Restvermögen vererbt werden soll, kann es eine Antwort geben, sonst eher nicht.
Die Diskussion um die SWR (safe withdrawal rate) ist mindestens so umfangreich wie Diskussion, ob ausschüttend oder thesaurierend besser ist. Du wirst dich da selbst einlesen müssen, nachdem du deine Rahmenparameter abgesteckt hast. In aller Kürze: früher sah man 4 % Entnahme als safe an, mittlerweile kommt die 3 Prozent ins Gerede, aktuell tendieren viele zu 2,7% Entnahmerate.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
ach, sorry, das hatte ich in meinem Word-Dokument noch eintragen wollen (da rief die Familie und schon hatte ich es hier vergessen einfzufügen)
1.) I SHARES CORE MSCI World UCITS AIROWH
IE0084L5Y083 = 25.0000 Euro
2.) Vanguard FTSE All-World UICTS A1JX52 IE00B3RBWM25 = 3500 Euro
Ok, der erste ETF verwirrt mich, ich vermute du meinst den IE00B4L5Y983 - A0RPWH. Dein zweiter ETF ist übrigens bereits ein All World. Ein ETF ist thesaurierend, der andere ein Ausschütter. Du musst selbst entscheiden, was dir besser taugt.
Anbei Kursverlauf. Link Ein reiner MSCI Word hat aufgrund der US-Technologiebranche und deren sagenhafter Kursgewinne (KI) die Nase vorne. So ist es derzeit, aber muss nicht immer so bleiben.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Der Rechner liefert die richtigen Ergebnisse. Aber lieferst du dem Rechner die richtigen Zahlen? Hast du die Inflation berücksichtigt? 500 Euro entsprechen einer Kaufkraft in 20 Jahren von 317,08 Euro. Link
Du brauchst zu Beginn der ersten 5 Jahre einen Geldpuffer, denn die frühen Jahre sind entscheidend. Wer sich im Ruhestand in wesentlichem Umfang auf einen börslichen Auszahlplan stützt, sollte das Sequence of Return Risk kennen, sogenanntes SoRR oder Renditenreihefolge-Risiko. Es gab dazu einen sehr guten Artikel von Vanguard, der im Datennirwana entschwunden ist. Später ist er mir dann wieder begegnet. Fürs Verständnis ganz lesenswert: Entnahmestrategien für den Ruhestand
Auch das ist nicht das Ei des Kolumbus, aber ein guter Einstieg ins Thema. Wir befinden uns aber hier definitiv nicht mehr im ETF-Umfeld. Falls du das Thema vertiefen willst, wäre es zielführend die Diskussion auzulagern. An dieser Stelle frage ich mich dann immer, würde das ein Berater auch so beim Kunden anbringen? Ich glaube die Antwort zu wissen, eher nein, viel zu kompliziert und bloße Vorträge bringen ihm kein Geld. Und deswegen musst du selbst beim Thema Finanzen fit werden.
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause. (Willi Rogers)
Super, Danke Dir und stimmt Du hast recht - das ist ausserhalb des ETF-Umfelds und danke auch noch einmal für den Augenöffner, dass ein Berater sich dazu nicht reinlesen würde.
Jetzt weiss ich aber, in welche Richtung ich denken darf und recherchieren darf .... SoRR ....
Der Auszahlplan soll erst einmal überbrücken bis zur gesetzlichen Rente, aber die wird ja auch nicht so üppig ausfallen. Also weiter Einnahmen erhöhen, so lange ich noch gesund bin, mich fit fühle und der Markt als Freiberulferin für mich da ist.
Und ja, ich habe zum Glück noch etwas Zeit, um mich einzulesen, und darf da meine Vorbehalte und mein Vermeidungsverhalten überwinden, und mich selbst kümmern, einlesen und verstehen. Seitdem ich Schritt für Schritt meine eigenen Finanzen verwalte (vorher passiver Fond) sind meine Entscheidungen nicht nachteilig gewesen /und es gibt dieses Allzeithoch - zum Glück.
(Sollte der MSCI in den Keller rutschen, wovon ja auszugehen ist, bin ich gespannt, wie gut ich dann emotional damit jonglieren kann).
Ganz herzlichen Dank für die wertvollen Impulse und Schubser ;)
Zitat von Salome im Beitrag #342(Sollte der MSCI in den Keller rutschen, wovon ja auszugehen ist, bin ich gespannt, wie gut ich dann emotional damit jonglieren kann).
Du meinst, zwischendurch mal in den Keller rutschen? Naja, vielleicht. Aber dass die gesamte Weltwirtschaft nennenswert absackt? Nee, denke ich nicht.
Eine Entscheidung ist keine richtige Entscheidung, wenn nur die Falschen zustimmen.
Zitat von Salome im Beitrag #342(Sollte der MSCI in den Keller rutschen, wovon ja auszugehen ist, bin ich gespannt, wie gut ich dann emotional damit jonglieren kann).
Du meinst, zwischendurch mal in den Keller rutschen? Naja, vielleicht. Aber dass die gesamte Weltwirtschaft nennenswert absackt? Nee, denke ich nicht.
:-))) Vielleicht befasse ich mich von Haus aus zu sehr mit den Katastrophen dieser Welt, die in den nächsten Jahren auf uns zu kommen werden, dass diese Relativierung jetzt mal gut tut :-)
nun stehe ich an dem Punkt 50.000 bei Diba INg in den MSCI World zu überführen.
Ich dachte tatsächlich, dass geht mit einem "Knopfdruck" über die Sparplanfunktion. Über den Sparplan in den MSCI sowie VANGUARD sind ja nur 1000 Euro möglich. --------------------------------------------------------------------------------------------- Nun wollte ich schrittweise vorgehen: also 5000 Euro jeweils 10 x so eingeben in die APP, wie unten skizziert. Mache ich das richtig ?
Das Vorgehen in der DIBA-APP zeigt sich mir so:
1.) Ich gehe in die APP, klicke auf den ETF, in dem ich den Betrag investieren möchte - >Vanguard A1JX52 - IE00B3RBWM25 2.) Ich gehe auf "Kaufen" 3.) Ich wähle einen Handelsplatz aus 4.) Ich wähle Handelsplatz "Direkthandel" -> keine Zusatzkosten 5.) Ich werde dann gefragt: Anzahl "Stück" a.) darunter ist der Kurswert Buying Power mit 7813,99 Euro angegeben. 6.) Ich werde nach Limit-Typ gefragt -> Ich wähle "Order one Limit" (Billigst) 7) Wenn ich jetzt 5000 Euro Kurswert investieren, gebe ich die entsprechende Stückzahl dort an, die meiner Investionssumme 5000 Euro entspricht, = bei 130,68 Euro = sind dies 38 Stück 8.) ich klicke auf "übernehmen"
---------------- Habe ich dann alles richtig gemacht ? Den günstigsten Handelsplatz gewählt ? Macht das Sinn, so vorzugehen ?
Oder gibt es bei einer solch hohen Mengen noch bessere Wege ? Habe ich etwas übersehen ?
Ich habe mein Depot nicht bei der ING, frage mich aber, warum Du das in 10 Tranchen kaufen möchtest? Kannst Du bei der ING nicht auf einmal 380 Stück kaufen? Ich frage, weil das Stückeln bei meinem Broker mehr Gebühren verursachen würde.
Ah, Danke Dir - ich stand mir jetzt gerade im Weg.
Bei der DIBA Ing wird der Betrag des Referenzkontos angezeigt (= Buying Power) und da sind die 50 K nicht drauf. Sobald ich das umschichte auf das R.Konto kann ich das sicherlich in einem Schwung kaufen.
@Salome, habe gerade einmal ins lNG-Preisverzeichnis gesehen: Die Handelsplatzgebühr ist bei Direkthandel offenbar kostenlos, aber an Ordergebühren fällt folgendes an: 4,90 Euro Grundgebühr + 0,25% vom Kurswert, jedoch Maximum 69,90 Euro (inkl. Grundgebühr). (Quelle: ING) Von daher wäre ein Kauf in einer Tranche (wie bereits vermutet) kostengünstiger.