Zitat von Mckenzie im Beitrag #97 Die Henne hat dem Paar bewiesen, dass ihr Leben wichtig ist ...
Dem Paar ...?
Gutes Beispiel für fehlgeleitete Verständigung.
Denn @Henne hat mit keinem Wort erwähnt, ob oder in wie fern sie selbst daran beteiligt war, dass der Mann die Kurve kriegt. Die Tatsache, dass seine Frau ein paar Stunden in der Woche putzt wird wohl kaum zur Schubumkehr geführt haben.
Grundsätzlich freut es mich sehr, dass die Situation sich so gut für alle entwickelt hat. Und sehe auch, dass das noch ein Prozess ist, da noch Entwicklung ist. An keiner Stelle stand "und so lebten sie bis an ihr Lebensende".
Das einzige was mich aber irritiert hat, ist dass es offensichtlich der Wunsch des Mannes ist, dass sie nicht mehr arbeitet. Vielleicht kam es aber auch nur so rüber. Grundsätzlich sollte Jenny entscheiden wie sie leben will und sie darf sich auch selbst weiter herausfordern. Es ist auch wichtig, dass sie sich klar macht, dass sie so eine Abhängigkeit eingeht, die ihr vielleicht mal um die Ohren fliegt. Mit 23 fehlt ihr da möglicherweise, trotz ihrer Erfahrungen, noch der Weitblick. Grade weil momentan alles so gut erscheint!! Da hoffe ich, dass sich Henne auch weiterhin engagiert und sie ermuntert, sich weiterzuentwickeln, vielleicht einen Anschluss zu machen o.ä.
Zitat von Jubidu im Beitrag #102Das einzige was mich aber irritiert hat, ist dass es offensichtlich der Wunsch des Mannes ist, dass sie nicht mehr arbeitet.
Wenn ich es richtig interpretiere, möchte der Ehemann von Jenny, dass sie erst einmal gesundheitlich auf die Beine kommt.
Da uns aber Informationen zum Sinneswandel des Gatten fehlen, würden wir nur wieder spekulieren. Dass sie für ihn betteln geht, hat er ja auch nicht auf dem Schirm gehabt und woher die Kohle kommt für .....
Der Mann scheint die Quadratur des Kreises hinbekommen zu haben?
Chambord, das habe ich durchaus auch so verstanden, dennoch sollte es IHRE Entscheidung sein, was sie sich zutraut und was nicht. So oder so schafft es eine Abhängigkeit. Langfristig sollte ihr das bewusst sein. Aber aus meiner Sicht sind schon gute Schritte gemacht!
Zitat von Mckenzie im Beitrag #105Hier geht es in zwei Richtungen, hier wird eine gute Tat anerkannt und verurteilt bei anderen, sehr wenig dazwischen.
Von "anderen" wird hier gar nichts "verurteilt", sondern .... (ich würde mich wiederholen). Manchen gelingt es, das eine vom anderen zu trennen; anderen wiederum nicht.
Ja, so sind die Menschen.
Zitat von Jubidu im Beitrag #106Chambord, das habe ich durchaus auch so verstanden, dennoch sollte es IHRE Entscheidung sein, was sie sich zutraut und was nicht. So oder so schafft es eine Abhängigkeit. Langfristig sollte ihr das bewusst sein. Aber aus meiner Sicht sind schon gute Schritte gemacht!
Im alten Strang haben viele stets angemerkt, dass es sich hier um ein Paar handelt, das nach Kurzanmerkungen der TE (angeblich) schon viel miteinander durch hat und Jenny deshalb an ihrem Ehemann hängt. Das verbindet. Deshalb waren wir schon fast geschockt, als es hieß: Der Mann muss weg.
Ein von außen draufschauender Dritter mag andere Schlüsse ziehen, zumal wenn einseitiges Engagement an den Tag gelegt wird. Es ging primär darum, Jenny "von der Straße" zu holen, was ja offenkundig gelungen ist (der Gatte wusste nichts vom Betteln).
Der ist ja letztlich auch aus allen Wolken gefallen, als er es erfahren hat.
Viele haben daher dafür plädiert, beide zu sehen, weil auch er im Grunde ein armes Schw..... ist (war).
Ob oder ob nicht und wann sich ggf. ein Paar dann evtl. doch trennt, obliegt den Beteiligten der Ehe. Die Vorwegnahme der TE: Der Mann muss weg; nur weil Jenny von nicht so schönen Begebenheiten erzählte, empfanden daher viele als sportlich.
Zumindest waren einige dafür, beide kennenzulernen und ggf. Hilfestellungen zu geben.
Zitat von Jubidu im Beitrag #108Das weiß ich alles. Verstehe nicht ganz, weshalb du dazu meinen Text zitierst. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun?!��
Vielleicht wird sie mal nie eine Entscheidung treffen (wollen)?
Sie wäre nicht die Erste, die es entweder nicht kann oder auch nicht will.
Zitat von Mckenzie im Beitrag #101Dieser Strang geht in dieselbe Richtung wie in der Bri, man man tadelt wo man loben sollte.
Ich fürchte, Du hast meinen Beitrag # 99, auf den Du hier antwortest, rein inhaltlich nicht verstanden.
Zitat von Mckenzie im Beitrag #105 Hier geht es in zwei Richtungen, hier wird eine gute Tat anerkannt und verurteilt bei anderen, sehr wenig dazwischen.
Liest Du in einem anderen Strang? Die *gute Tat* wurde hier von niemandem (!) verurteilt. Alleine das Wort *verurteilt* ist hier total deplatziert.
Zitat von Jubidu im Beitrag #102Grundsätzlich freut es mich sehr, dass die Situation sich so gut für alle entwickelt hat. ................ Das einzige was mich aber irritiert hat, ist dass es offensichtlich der Wunsch des Mannes ist, dass sie nicht mehr arbeitet. Vielleicht kam es aber auch nur so rüber. Grundsätzlich sollte Jenny entscheiden wie sie leben will ...
Ich finde es schwer, zu transportieren, was ich meine, aber ich versuche es nochmal:
nach langer *Sendepause* postet die TE hier völlig übergangslos ein *MEGA*, ergänzt lediglich durch die Fakten, dass Jenny jetzt Hausfrau und Tiermutti ist. Und dass der Mann einen VZ-Job hat.
Eine außergewöhnliche Geschichte wie diese hier hat es mE verdient, dass man sie umfänglicher, *runder* und vor allem durchschaubarer behandelt. Bevor jetzt das beliebte Argument in den Raum geworfen wird, dass niemand hier zum Schreiben verpflichtet ist ... nein, ist tatsächlich niemand. Aber man kann es auch engagierten mitschreibenden Usern nicht verübeln, wenn sie eine gewisse Erwartungshaltung bezüglich Schilderung des Verlaufs und dessen Nachvollziehbarkeit haben.
Mich persönlich hätte es zB interessiert, wie Jennys Entschluss, nicht zu arbeiten, zustande gekommen ist. Gab es da Beratungen bei diversen Anlaufstellen im Vorfeld? Was hält sie von Ausbildungen etc. ab? Werden ihr evtl. Steine in den Weg gelegt? Nebenbei bemerkt - in der *Causa Jenny* wurde sogar der Ministerpräsident von der TE um Unterstützung gebeten. Da frage ich mich dann schon - wofür genau?
Jennys Mann ist für mich in dieser Sache keine Randfigur, sondern er ist wichtiger Bestandteil der Geschichte. Wie hat ein offenbar Drogenabhängiger in so relativ kurzer Zeit den Sprung zum gut verdienenden Vollzeitbeschäftigtem geschafft? Gab es für ihn Hilfe seitens der TE? Lässt die neue Situation, rein subjektiv eingeschätzt natürlich, auf Beständigkeit hoffen?
Wie gesagt, ich vermisse hier vor allem die Beschreibung von Entwicklungsschritten. Entsprechende Nachfragen wurden (auch in der Bri) entweder gar nicht oder höchst schnippisch bis hin zu sarkastisch beantwortet.
Zitat von schafwolle im Beitrag #110Mich persönlich hätte es zB interessiert, wie Jennys Entschluss, nicht zu arbeiten, zustande gekommen ist. Gab es da Beratungen bei diversen Anlaufstellen im Vorfeld? Was hält sie von Ausbildungen etc. ab? Werden ihr evtl. Steine in den Weg gelegt?
Das würde mich ebenso interessieren - auch aus beruflichem Interesse.
Ich fragte ja bereits, warum sich die junge Frau nicht an ein Amt oder eine Beratungsstelle wenden konnte und betteln ging.
Das ist zwar richtig, aber Antworten auf die Fragen findet man auch dort nicht… Also auf die Fragen, die zum Beispiel auch schafwolle hier noch mal stellt.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Ich denke, dass es hier auch so war wie in den meisten dieser Fälle. Im Strang ist nachlesbar, dass sie nicht wusste, wohin sie sich wenden konnte. Dass sie noch mit dem drogensüchtigen Mann beschäftigt war und selbst psychisch stark angeschlagen. Da fehlt es an Kraft und an Mut. Manch einer kann sich das aber evtl. nicht vorstellen, wie schlecht es einem Menschen gehen kann. Nicht jeder ist immer informiert, selbstbewusst und weiss immer alles. Ich finde das durchaus nachlesbar in dem Strang. Deshalb hat Henne ja gehofen.
Henne ist ja auch nicht verpflichtet auf "Nachfragen" zu antworten. Ganz ehrlich ich würde mich da auch zurück ziehen. Diese Nachfragen haben doch manchmal sehr das Gschmäckle von "vorführen was hier nicht stimmen kann". Nehmt es doch einfach so, wie es da geschrieben steht.
Es wird gefragt und kommt keine Antwort, entweder weil die die gefragt wurde, die Antwort nicht kennt oder eben keine Auskunft darüber geben will.
ICH würde dann nicht noch und noch nachfragen. Ist doch ihre Sache. ICH akzeptiere das und wenn es mir nicht gefällt, verziehe ich mich eben - dieses Einfordern macht doch wirklich keinen Sinn.
schafwolle, auch schreiben kann ich hier was ich möchte und mit Ausrufungszeichen gehe ich um wie ICH möchte. Du darfst Dich auch gerne freuen, dass jetzt auf Deinen Hinweis dass gleich jemand schreibt, man müsse nicht antworten ....kommt. Bravo, hast Du eine gute Prognose abgegeben. Warum fragst Du denn nach, und nicht nur einmal, das ist schon penetrante Bohrerei - wenn Du doch schon weißt, das hier niemand antworten MUSS.
Mit den Ausrufungszeichen bei NACHFRAGEN meinte ich das was ich in MEINEM Post 116 schrieb, übrigens auch in Anführungzeichen:
das Gschmäckle von "vorführen was hier nicht stimmen kann".
Anführungszeichen bei MEINEM Text sind deshalb, weil ich mir schon denken kann, dass gleich eine kommt und dieses Wort genau nach Duden auslegen möchte.
warum nutzt DU denn Sternchen in Deinem Post 110 ?
Kopie:
nach langer *Sendepause* postet die TE hier völlig übergangslos ein *MEGA*, ergänzt lediglich durch die Fakten, dass Jenny jetzt Hausfrau und Tiermutti ist. Und dass der Mann einen VZ-Job hat.
Mir ist das echt pillepalle. pingpong - Du darfst jetzt aber dazu das letzte Wort, bzw. die letzte Frage stellen.
Mich interessiert hier weiter, was passiert, auf Deine Schubser gehe ich nicht mehr ein (hoffe ich jedenfalls) versprechen kann ich da auch nix