Zitat von Mendo im Beitrag #2326Leonore sieht der Oma voll ähnlich.
das arme Mädchen
Wieso das denn? Weil sie der Oma ähnlich sieht? Erstens war Sofia als junge Frau auch sehr hübsch, zweitens liegt Schönheit immer noch im Auge des Betrachters.
Leonor ist die linke, ich finde sie sehr hübsch. Sofia rechts ist diejenige, die ihrer Oma immer ziemlich ähnlich sah, finde ich. Die ist auf dem Bild nicht so gut getroffen. Hier ein besseres Bild.
Dieser Artikel bezieht sich zwar nicht direkt auf Harry und Meghan, aber ich denke, er bringt das Problem auf den Punkt (wenn auch der Schreibstil etwas schmalzig ist). Meghan wollte im Grunde eine Celebrity sein, sich selbst in den Mittelpunkt stellen. Hat sich den Job viel glamouröser vorgestellt und nicht so, dass man auch oft irgendwo in einer Kleinstadt ein Altenheim besucht.
Das mit der allgemeinen Bewunderung hat nicht geklappt, nicht zuletzt wohl, weil die Leute das gespürt haben. Und dann wurde der Neid der beiden auf Kate und William, der Frust an zweiter Stelle zu stehen, immer stärker, wie Tomsten es schon auf den Punkt gebracht hat.
Und ja, die Kritik der Presse ist oft stark in Großbritannien, aber das hat auch Kate erfahren, hat trotzdem durchgehalten und ist mittlerweile voll akzeptiert.
Nach 10 Minuten wurde es mir zuviel - mir fiel immer wieder der Regisseur Douglas Sirk ein. So schmalzig , und die unterlegte Musik. Leute , so wird das nichts.
[..] The question with Meghan and Harry is how long it can go on after this latest rather repetitive instalment – or, indeed, how long anyone focused on new horizons really wishes to be trapped in this same old cycle. The cycle is certainly of the vicious variety. The Sussexes publicly say something; the papers pounce on it and make merry hell with it for days or weeks; some drama-queen palace courtier makes a disparaging off-the-record comment; a new grievance is thereby minted on which the Sussexes will soon publicly say something. Repeat cycle.
But is this just going to be it, for ever? The returns look likely to be diminishing. It will – surely? – eventually become incredibly boring. Indeed, for many, it already has, with even some sympathisers now judging that things could be a lot worse. Then again, I’m not sure they have the cost of living crisis in Montecito.
Despite it being a cliche, I do think one of the soundest pieces of advice is that the best revenge is a good life. However, the more classic form of revenge, which the Sussexes are pursuing, is much more lucrative. For all their talk of escape, they are still locked in a destructively symbiotic relationship with their detractors. “You shut up!” “No, YOU shut up!”
Crucially, though, their detractors also have a choice, which is to leave the entire thing alone. We do, after all, know this story now, and pretending that unignorable news is being made is just something you tell yourself as a fig leaf to keep running it all, at remorseless length, because it sells papers and drives traffic and engagement[...]
But then a lot of people love all this stuff, whether or not they care to admit it. They love the drama, love to take it personally, love to get angry about it, love to act as if they know the family, love to paw bereaved children, love to comment, love the whole endless shooting match. Don’t get me wrong – I too am a grateful beneficiary, given I’ve just got another column out of it. But it all cuts both ways. A disapproving and enraged market is still a market. Whatever you think of Meghan and Harry and their truth, it’s difficult not to judge that much of the British public has a long, long way to go before it faces up to its own.
Sehr treffender Kommentar im Guardian! Habe dort auch andere Artikel gelesen und finde es interessant, dass auch dieses Blatt, dass ja ungefähr unserer taz entspricht, nicht vorbehaltlos hinter Harry und Meghan steht. Zu deutlich ist wohl das Empfinden, dass es nicht in erster Linie um Rassismus geht (obwohl es sicher rassistische Kommentare, vor allem in den sozialen Medien, gab), sondern sehr stark um gekränkte Eitelkeit.
[..] The question with Meghan and Harry is how long it can go on after this latest rather repetitive instalment …
But then a lot of people love all this stuff, whether or not they care to admit it. They love the drama, love to take it personally, love to get angry about it, love to act as if they know the family, love to paw bereaved children, love to comment, love the whole endless shooting match. Dont get me wrong I too am a grateful beneficiary, given Ive just got another column out of it. But it all cuts both ways. A disapproving and enraged market is still a market. Whatever you think of Meghan and Harry and their truth, its difficult not to judge that much of the British public has a long, long way to go before it faces up to its own.
Danke fürs Einstellen, Kitty, hat mir gut gefallen.
Zitat von Marisa07 im Beitrag #2334Sehr treffender Kommentar im Guardian! Habe dort auch andere Artikel gelesen und finde es interessant, dass auch dieses Blatt, dass ja ungefähr unserer taz entspricht, nicht vorbehaltlos hinter Harry und Meghan steht. Zu deutlich ist wohl das Empfinden, dass es nicht in erster Linie um Rassismus geht (obwohl es sicher rassistische Kommentare, vor allem in den sozialen Medien, gab), sondern sehr stark um gekränkte Eitelkeit.
Wie kommst du darauf, dass die Kommentatorin dieses Empfinden hätte? Les ich garnicht?
Wenn man einen großen Kredit bei der Bank aufnimmt, dauert es 30 Jahre, bis man ihn abbezahlt hat. Raubt man dagegen eine Bank aus, ist man nach spätestens 10 Jahren draußen. Folgt mir für mehr Finanztipps.
Ich hatte den Eindruck aus den anderen Artikeln, die ich im Guardian gelesen habe. Aber auch in diesem Artikel schreibt die Autorin ja, die Sussexes klagen, die Presse regt sich auf und kritisiert, die Sussexes fühlen sich wieder als Opfer - dies sei ein endloser Kreislauf, der langsam langweilig werde.
Also auch hier Kritik an beiden Seiten. Ein "die Armen, sie wurden furchtbar behandelt" würde sich anders lesen...
Danke für die Antwort, ich meinte den Eindruck, dass es nicht um Rassismus ginge, von dem Eindruck lese ich da nichts. Kommt in beiden Artikeln mE nicht vor. Aber auch gut.
Wenn man einen großen Kredit bei der Bank aufnimmt, dauert es 30 Jahre, bis man ihn abbezahlt hat. Raubt man dagegen eine Bank aus, ist man nach spätestens 10 Jahren draußen. Folgt mir für mehr Finanztipps.
Heritage ist TV-Kritiker und schreibt eher übers Format und den Inhalt als das ganze Drumherum (wobei er die von Marina angesprochene Dynamik auch erwähnt).
Marina sagt zwar sinngemäß, dass zum Streiten zwei gehören, aber sieht doch den Hauptanteil beim sensationshungrigen Publikum - bzw. Bürgertum, das sein sprichwörtliches Pfund Fleisch verlangt bzw. sogar mehr als das.
Allein der Absatz mit der Meute, die die (selber trauernden) Kinder anheulen-, schreien und angreifen wollen.
So haben sich erwachsene Leute damals benommen und so tun sie es auch heute noch. Erwachsene Leute sind es, die sich aufregen, dass sich H&M immer wieder ins Rampenlicht drängen ... und dann selber in der ersten Reihe stehen, um dankbar alles aufzuschlempern. Erwachsene Leute regen sich auf, dass die beiden null Selbstreflektion zu haben scheinen - und denken selber nicht im Traum dran, ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen. Erwachsene Leute empören sich, dass die beiden doch endlich mal über gewisse Dinge hinwegkommen können ... und schaffen es selber keineswegs, sich von diesem offenbar doch zu verlockenden, böse Zungen nennen sowas: hatewank zu lösen.
Ja, ich kenne ein Forum, das sowieso viele Hate-Stränge über Prominente enthält. Dort gibt es einen furchtbaren Strang auch über Harry und Meghan, der ausschließlich aus den übelsten Hasspostings besteht. Die Leute verbringen nicht wenig Zeit damit und es geht bis hin zu Verschwörungstheorien. Schon krass.
Logisch, lohnt sichj das "Geschäftsmodell" erst. wenn viele drauf anspringen. Treotzdem sollten sich Harry und Meghan fragen, ob es sich unterm Strich rechnet, soviel Porzellan zu zerschlagen. Ich glaube nämlich, dass es bei diesen Murmeltiertagen nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Meute das Interesse verliert ... und dann?!
haben nicht alle Häuser so Katastrophskys in der Familie?
Norwegen, die Märtha? Schweden den König Spanien den Exkönig Holland den verstorbenen Prinzen, der die Ex-Gangsterbraut heiratete
etc pp.
Die Megarries sind halt produktiver. ich glaub auch dass das ein innerehelicher Mechanismus sein könnte. Der Harry ist wohl ein rechter Frustbolzen. Meghan hat ihr eigenes Trauma mit dem Vater. Das wird ohne Ablenkung und äußere Gefechtsstationen nicht soooooo prickelnd sein bisweilen. So allein daheim.
Ist bissl wake the dog im Privaten möglicherweise....
Zitat von Lumming im Beitrag #2340Ja, ich kenne ein Forum, das sowieso viele Hate-Stränge über Prominente enthält. Dort gibt es einen furchtbaren Strang auch über Harry und Meghan, der ausschließlich aus den übelsten Hasspostings besteht. Die Leute verbringen nicht wenig Zeit damit und es geht bis hin zu Verschwörungstheorien. Schon krass.
Ich kenne auch eines, da hat man schon vor längerer Zeit zwei Stränge gemacht, einen für die, welche die Angelegenheit realistischer sehen und die Hardcorefans, die alles, aber auch alles gutheißen, was H und M machen. Hätte man nicht getrennt, so hätte es womöglich Mord und Totschlag gegeben. Ich bin zwar nicht dort angemeldet, lese aber ab und zu, weil ich es größtenteils interessant finde, wie man sich Informationen zurechtbiegen kann.
" “She’s fed through service,” says one, which took me a moment to understand and then another moment to suppress my rising breakfast. "
Irgend ne Idee?
Ich denke, dieses Murmeltier hilft den Zeitschriften und den Markles, lenkt vom Alltag ab. Bei den Windsors selber sehe ich kein Win. Und, ja, ich denke auch dass es die Ehe stabilisiert.
Zitat von caramia_2.0 im Beitrag #2343 Ich kenne auch eines, da hat man schon vor längerer Zeit zwei Stränge gemacht, einen für die, welche die Angelegenheit realistischer sehen und die Hardcorefans, die alles, aber auch alles gutheißen, was H und M machen. Hätte man nicht getrennt, so hätte es womöglich Mord und Totschlag gegeben. Ich bin zwar nicht dort angemeldet, lese aber ab und zu, weil ich es größtenteils interessant finde, wie man sich Informationen zurechtbiegen kann.
Das Interessante ist übrigens, dass in einem Forum viele Stränge der Meghan-Fans geschlossen werden mussten, weil das vorging, was da "Sockpuppeting" hieß (es ist ein britisches Forum), also Leute schrieben im selben Strang unter mehreren Namen.
Ich hab dieses Zitat nur gelesen und kenne keinen genaueren Hintergrund, aber soweit ich es verstehe, heißt das, dass es (wie) Nahrung für sie ist, wenn sie anderen helfen kann.
Das Interessante ist übrigens, dass in einem Forum viele Stränge der Meghan-Fans geschlossen werden mussten, weil das vorging, was da "Sockpuppeting" hieß (es ist ein britisches Forum), also Leute schrieben im selben Strang unter mehreren Namen.
Das Interessante ist übrigens, dass in einem Forum viele Stränge der Meghan-Fans geschlossen werden mussten, weil das vorging, was da "Sockpuppeting" hieß (es ist ein britisches Forum), also Leute schrieben im selben Strang unter mehreren Namen.
Das hat dann ja schon krankhafte Züge!
Ja, die beiden scheinen sehr stark zu polarisieren. Und auf beiden Seiten scheint es öfter krankhaft zu werden.
Zitat von Kitty_Snicket im Beitrag #2346Ich hab dieses Zitat nur gelesen und kenne keinen genaueren Hintergrund, aber soweit ich es verstehe, heißt das, dass es (wie) Nahrung für sie ist, wenn sie anderen helfen kann.
Dazu passt ja dann nicht, dass sie mal äusserte, sie würde nicht verstehen warum sie als working Royal nicht für das Präsentieren bezahlt würde.
Naja, es passt ja Vieles nicht und widerspricht sich sogar.
Ich hab's so verstanden, dass sie sich so verkaufen will, also dieses Image aufbauen will. Eigenbild, Fremdbild, kennen wir eh ;-) Das Zitat stammt von jemandem, der also entweder bei dieser Aktion mitmacht, oder tatsächlich so eine Meinung von ihr hat.
Wer auf Netflix schaut, könnte ja die deutschen Untertitel einschalten, dann wird's vielleicht klarer?