Zitat von Malaita im Beitrag #1599Und sorry fürs sehr Pragmatische: Mich interessiert auch, wie die ganze Zeremonie vorher geübt worden ist. Da musste ja schließlich jeder Schritt und jeder Griff sitzen.
Was wird jetzt eigentlich aus allen Bediensteten der Queen? Der Zeremonienmeister hat seinen Stab symbolisch für seine Amtsentlassung zerbrochen. Sind die alle erstmal jetzt arbeitslos? Charles selbst wird wohl selbst genug eigene Bedienstete haben.
Soweit ich weiß, war die Zeremonie schon lange minutös (unter Mitwirkung von Elizabeth II herself) geplant.
Irgemdwo (mag jetzt nicht suchen und belegen) las ich, dass Charles vielen Bediensteten aus Clarence House (seinem bisherigen Wohnsitz) bereits gekündigt hat, was zu gewerkschaftlichen Protesten geführt hat.
Aber er will wohl künftig die Monarachie und den Protz und Pomp verschlanken. Grundsätzlich keine schlechte Idee... aber ja, da fallen natürlich auch viele Arbeitsplätze weg.
Schwierige Situation.
Ja, das denke ich auch, dass das eine schwierige Situation ist. Ich halte nicht besonders viel von Monarchien. Aber für die Bediensteten ist es sicherlich bitter. Andererseits mussten sie damit rechnen, dass ihre Anstellung nicht ewig hält, denn die Queen war schließlich schon sehr alt.
Von allem anderen abgesehen, ich habe nicht alles gesehen, da ich erst gegen Ende dazu stoßen konnte: Mich hat wieder sehr beeindruckt der einzelne Dudelsack-Spieler.
Das hatte so was von Einsamkeit, von Endgültigkeit, von Heimgang.......Ich kanns nicht genau in Worte fassen.
Ja, das denke ich auch, dass das eine schwierige Situation ist. Ich halte nicht besonders viel von Monarchien. Aber für die Bediensteten ist es sicherlich bitter. Andererseits mussten sie damit rechnen, dass ihre Anstellung nicht ewig hält, denn die Queen war schließlich schon sehr alt. [/quote]
In seinen vielen Wohnsitzen, Unternehmen, mit seinen Kontakten hätte sich ziemlich sicher für viele etwas/eine Lösung finden lassen. Vielleicht ein neues Projekt. Kündigung ist natürlich einfacher.
In seinen vielen Wohnsitzen, Unternehmen, mit seinen Kontakten hätte sich ziemlich sicher für viele etwas/eine Lösung finden lassen. Vielleicht ein neues Projekt. Kündigung ist natürlich einfacher.
Was weltweit für viele Unternehmen gilt. Man könnte vielerorts mit ein wenig Mühe Lösungen für viele verdiente Mitarbeiter finden... aber kündigen ist halt einfacher.
Das ist nun wirklich nicht auf das britische Königshaus oder auf King Charles begrenzt.
Das ist leider inzwischen europäisches Tagesgeschäft.
Der Dudelsackspieler war ein besonderer Wunsch der Queen, sagte man hier.
Es gab auch ein kurzes Interview mit einem Mann, der bis vor einigen Jahren mit dafuer verantwortlich war, dass bei diesem Staatsbegräbnis alles rund läuft. Er sagte, dass sie Jahre geplant und geübt haben. Und alles minutiös von der Queen abgesegnet.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Well, 1200 Angestellte und etwa 130 volunteers haben fuer die queen gearbeitet. Einige werden bestimmt uebernommen, aber bitter ist es fuer die anderen. Allerdings, mit einer referrenz vom koenigshaus laesst sich bestimmt schnell wieder ein neuer job finden. Ich fand die ganze zeremonie ziemlich gut organisiert. Zwischendurch habe ich mich gefragt, woher sie wissen, wo sie stehen und gehen muessen. (Als der sarg von der karre ins auto wechselte, kamen die enkel und urenkel wie aus dem nichts und reihten sich auf dem rasen ein.) H tat mir schon fast etwas leid, weil er teilweise etwas fehl am platz wirkte, Es muss ein ansrengender tag fuer alle gewesen sein.
Zitat von Coryanne im Beitrag #1585 Ich denke, das war Ironie...
Nee, also meinerseits war das nicht wirklich ironisch gemeint. War lediglich eine Beobachtung. Aber ich gestehe, dass ich darauf überhaupt nicht geachtet hätte, wenn es die Händchenhalten-Aufregung in diesem Strang nicht gegeben hätte.
Ich war sehr beeindruckt von der ganzen Zeremonie, von der Würde, der Perfektion bis ins Detail - und auch von der emotionalen Ergriffenheit, die man auf vielen Gesichtern ablesen konnte.
Zitat von Rosalie im Beitrag #1595Soeben gestöbert insta Royalfashionpolice: Charlene - sieht aus wie selbstgenäht vom Hobbynäher/in. Sitzt einfach nur schlecht und Saum … ne, sie kann das viel besser.
Dagegen Maxima: wow, wo gibt es das Kleid? Bezahlbar? Toll.
Ich hab da nicht so sehr drauf geachtet, aufgefallen ist mir nur Sarah. Die trugt mal wieder ein zu enges Kostüm. Ich fürchte, sie lernt es nicht mehr. Ebenso wie Meghan wohl in diesem Leben nicht mehr lernen wird, in Mörderschuhen zu laufen. Warum zieht sie dann keine flacheren an? Elegant wirkt dieses Geeier jedenfalls nichtl
In seinen vielen Wohnsitzen, Unternehmen, mit seinen Kontakten hätte sich ziemlich sicher für viele etwas/eine Lösung finden lassen. Vielleicht ein neues Projekt. Kündigung ist natürlich einfacher.
Soll er nun "verschlanken" oder nicht mehr benötigtes Personal durchfüttern? Nur Beamte haben ihren Posten auf Lebenszeit (warum eigentlich), die anderen müssen sich oft früher oder später eine neue Stelle suchen.
Zitat von vultura im Beitrag #1603 In seinen vielen Wohnsitzen, Unternehmen, mit seinen Kontakten hätte sich ziemlich sicher für viele etwas/eine Lösung finden lassen. Vielleicht ein neues Projekt. Kündigung ist natürlich einfacher.
Er hat erst mal niemandem gekündigt, sondern angekündigt, daß er seinen „Haushalt“ im Clarence House auflöst. Die Verträge der Angestellten der Queen enthielten dagegen alle eine Klausel, daß sie 6 Monate nach dem Tod der Queen automatisch enden.
Im Moment gibt es - wenn nur Charles und Elisabeth betrachtet werden 2x Menschen für den selben Job, aber nur noch einen, der ihn in Anspruch nimmt - das muß sortiert werden, von wem er bestimmte Dinge jetzt ausführen läßt, egal ob Vorlegen der „Red box“, Staatsbesuche vorbereiten oder Zeitung bügeln.
In der Information an die Clarence House Angestellten stand wohl eindeutig drin, daß gemeinsam mit ihnen versucht werde, entsprechende Jobs innerhalb des Royal Household zu finden (William braucht ja vermutlich jetzt mehr Organisationspersonal) - aber auch Kündigungen möglich sind.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von caramia_2.0 im Beitrag #1608Ebenso wie Meghan wohl in diesem Leben nicht mehr lernen wird, in Mörderschuhen zu laufen. Warum zieht sie dann keine flacheren an? Elegant wirkt dieses Geeier jedenfalls nichtl
💡
Jetzt haben wir endlich die Erklärung für dieses andauernde Händchen-Halten - Wenn sie sich nicht irgendwo festhält, fällt sie um!
Wie beim Eislaufen halt!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von caramia_2.0 im Beitrag #1608Ebenso wie Meghan wohl in diesem Leben nicht mehr lernen wird, in Mörderschuhen zu laufen. Warum zieht sie dann keine flacheren an? Elegant wirkt dieses Geeier jedenfalls nichtl
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Jetzt haben wir endlich die Erklärung für dieses andauernde Händchen-Halten - Wenn sie sich nicht irgendwo festhält, fällt sie um!
Also mir wäre es nicht aufgefallen, dass sie in High Heils nicht laufen kann... Die Amerikanerinnen, die können das! ;)
Ich könnte mir denken, dass William als Thronfolger jetzt auch mehr Personal benötigt. Aber wenn es diese Klausel im Vertrag gibt, haben die Angestellten ja damit gelebt.
Zitat von frangipani im Beitrag #1605Der Dudelsackspieler war ein besonderer Wunsch der Queen, sagte man hier.
Es gab auch ein kurzes Interview mit einem Mann, der bis vor einigen Jahren mit dafuer verantwortlich war, dass bei diesem Staatsbegräbnis alles rund läuft. Er sagte, dass sie Jahre geplant und geübt haben. Und alles minutiös von der Queen abgesegnet.
Ich habe gelesen, daß man diese Zeremonie schon seit langem immer wieder nachts geprobt hat, wenn die Straßen frei und keine Zuschauer unterwegs waren. Da wurde nichts dem Zufall überlassen gestern und ich fand, das hat sich gelohnt: es war ein sehr würdevoller Abschied. An diese Bilder werde ich mich lang erinnern.
Ich frage mich immer,warum Frauen auf solchen Stechern gehen und warum die Absätze nicht etwas weniger hoch sein könnten.Boris Johnsons Grazie hat einen Gang in den hohen Dingern,dass einem beinahe schwindlig wird.Da sähe der wohl eleganter aus wenn die Absätze nur halb so hoch wären. Ansonsten war der Tag wirklich mit TV verplant und immer mal wieder vorscrollen wenns mir zu lange ging.Ich guck ja selten in Echtzeit,was durchaus seine Vorteile hat. Die ganze Abdankung war sehr beeindruckend,auch wenn ich ein bisschen weniger Pomp da und dort gewünscht hätte,aber es war der Verstorbenen und ihrem Amt wohl angemessen
"Hast Du auch so einen Schrittzähler?" "Nein! Ich fange erstmal langsam an. Ich habe jetzt einen Bewegungsmelder!"
Zitat von Scooter im Beitrag #1614Ich frage mich immer,warum Frauen auf solchen Stechern gehen und warum die Absätze nicht etwas weniger hoch sein könnten.
Zitat von frangipani im Beitrag #1605Der Dudelsackspieler war ein besonderer Wunsch der Queen, sagte man hier.
Sowohl die Queen, als auch Prince Philipp liebten Schottland, und wollten daher bestimmte Akzente in ihren Beerdigungen - wie auch im Leben - Die Queen hatte ja auch keinen Wecker, sondern 15 Minuten Dudelsack unter ihrem Fenster durch ihren persönlichen Dudelsackspieler! Ok, dann ist frau definitiv wach… The Queen‘s piper ist eine offizieller Position im königlichen Haushalt - schon seit Queen Victoria üblich!
In der Westminster Abbey spielte er „Sleep, dearie, sleep“ - Ein Klassiker auf schottischen Beerdigungen.
Der Dudelsackspieler war auch schon bei Prince Philipps „Einsegnung“ in Windsor dabei - allerdings mit anderem Stück. Philipp wünschte „Flowers of the Forrest“ - mit dem Weggehen des Pipers und dadurch dem Verklingen der Bagpipes in der Ferne.
Die Queen bewies ein letztes Mal Humor - sie ließ in Windsor spielen: „ A Salute to the Royal Fendersmith“ ( = Gruß an den königlichen Kaminkehrer (nicht Schornsteinfeger!))
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von frangipani im Beitrag #1605Der Dudelsackspieler war ein besonderer Wunsch der Queen, sagte man hier.
Es gab auch ein kurzes Interview mit einem Mann, der bis vor einigen Jahren mit dafuer verantwortlich war, dass bei diesem Staatsbegräbnis alles rund läuft. Er sagte, dass sie Jahre geplant und geübt haben. Und alles minutiös von der Queen abgesegnet.
Ich habe gelesen, daß man diese Zeremonie schon seit langem immer wieder nachts geprobt hat, wenn die Straßen frei und keine Zuschauer unterwegs waren. Da wurde nichts dem Zufall überlassen gestern und ich fand, das hat sich gelohnt: es war ein sehr würdevoller Abschied. An diese Bilder werde ich mich lang erinnern.
Ja, so geht es mir auch. Berührend. All die Pracht und Herrlichkeit werden wir wohl nicht mehr so zu sehen bekommen. Und meine Bewunderung galt auch dem reibungslosen Ablauf. Das muss man erst mal hinkriegen.
Was die königlichen Trauergäste anging - sehr schöne Trauerkleidung - mit Ausnahme der Monegassen! Charlènes Kleid sieht aus, als hätte wer in aller Eile eine Chanelbluse mit einem Rock aus dem Fundus des örtlichen Nonnenklosters zusammengenäht, und der Hut betont ihre Ultrakurz-Frise ziemlich undekorativ. Und wieso Albert eine zu kurze schwarze Uniformjacke zu leuchtend dunkelblauen Hosen mit roten Seitenstreifen getragen hat, wird wohl immer das Geheimnis seines Kammerdieners und der monegassischen Militärordnung bleiben.
Ulkig war der Schleier von Königin Letizia - irgendwie etwas von „The Corpse Bride“ - aber ihr Kleid war schön!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
In den Film Caramia- sieht es so aus, als ob die Absätze von Kate noch höher waren als von Meghan- wenn man von der Seite hinschaut. Tatsächlich läuft sie sicherer darauf.
Ich denke bei solchen Schuhen immer nur- egal wie hoch- man muss nur drauf laufen können, dann kann das schon sehr gut aussehen.
Nachdem etwas näher über einige Angestellte der Queen berichtet wurde, denke ich, daß einige der "Kündigungen" Selbstläufer sind - wenn Ihre Zofe seit weit über 50 Jahren für die Queen tätig war, darf man annehmen, daß die Dame kein Problem damit haben wird, nun einfach in Rente zu gehen. Und ich nehme an, daß noch etliche Mitarbeiter in dem Job nur noch waren, weil sie Ihrer Arbeitgeberin die Treue bis zum Tod halten wollten.
Dann war das Königshaus noch nie dafür berühmt, besonders gut zu bezahlen - mit der Einstellung wurde oft schon der Antrag auf staatliche Sozialleistungen ausgehändigt - da war es die Ehre, die einen Teil des Gehalts ausgemacht hat - sprich - mit der Referenz "bis zum Tod der Queen für sie tätig" dürften die Mitarbeiter, die Jobs suchen problemlos weitaus besser bezahlte Stellungen in vergleichbaren Positionen finden.
Ich vermute, mit diesen beiden Varianten kommen möglicherweise schon die kolportierten 100 Personen zusammen, um die das Personal reduziert werden soll.
Zitat von Antje im Beitrag #1623Nachdem etwas näher über einige Angestellte der Queen berichtet wurde, denke ich, daß einige der "Kündigungen" Selbstläufer sind - wenn Ihre Zofe seit weit über 50 Jahren für die Queen tätig war, darf man annehmen, daß die Dame kein Problem damit haben wird, nun einfach in Rente zu gehen. Und ich nehme an, daß noch etliche Mitarbeiter in dem Job nur noch waren, weil sie Ihrer Arbeitgeberin die Treue bis zum Tod halten wollten.
Die Meisten ihrer engsten Mitarbeiter, die man beim Reinkommen in die Abbey sah, sahen vom Alter her so aus, als ob sie gut und gerne gleich in Rente gehen koennten.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer