Ich habe gebeten, diese ganze moraliisch-Diskussion zum Thema „Bodyshaming oder nicht“ in einen eigenen Strang auszulagern. Hat ja rein garnichts mit dem eigenen Thema dieses Stranges zu tun.
Zur Erinnerung: Hier findet KLATSCH UND TRATSCH statt! Das ist per definitionem schon etwas anrüchig als Verhaltensweise.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Natürlich sollte jeder Mensch nach seinen inneren Qualitäten beurteilt werden und nicht nach der Fassade, aber das ist Wunschdenken!
Natürlich kann man das bei Menschen tun, deren innere Qualitäten man kennt. Die Adeligen werden mir persönlich nie bekannt werden, daher kann ich nur die Fassade kommentieren. Die Fassade ist das, was jeder sehen kann. Die inneren Werte nicht.
Zitat von Horus im Beitrag #8000@post von ereS Dafür hatten Menschen aller Schichten, auch Adlige, "früher" gerne mal einen Kropf, schiefe, fehlende oder faule Zähne (Elisabeth I ), schlecht behandelbare Hautkrankheiten, verdrehte oder lahme Glieder nach nicht operativ versorgten Knochenbrüchen und Verrenkungen ...etc. Da wurde garantiert auch gestarrt und gelästert.
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.
Und abschließend: Ich habe kein Problem damit, wenn ihr über erwachsene Menschen tratscht und urteilt. Ich habe ein großes Problem, wenn eine Gruppe älterer Damen über junge Menschen herzieht, die haben bei mir Welpenschutz. Oder könnt ihr euch nicht mehr dran erinnern, wie das war , als ihr 20 wart? Auch wenn die ganz bestimmt NICHT hier mitlesen. Mir stößt das einfach sehr sehr herb auf.
Wenn ein Schäfchen Schäfchen zählt, zählt es sich dann mit?
Als Bodyshaming bzw. Body-Shaming [ˈbɒdi ʃeɪmɪŋ] werden vor allem in sozialen Netzwerken abwertende Äußerungen über das Aussehen anderer bezeichnet. Der Begriff setzt sich zusammen aus Body, englisch für ‚Körper‘ und Shaming, englisch für ‚Beschämung‘. Eine verbreitete Form des Bodyshamings ist gewichtsbezogene Stigmatisierung. Quelle
Starke Frauen sind leicht zu erkennen. Sie bauen sich gegenseitig auf, statt sich gegenseitig fertig zu machen.
Ich lese gerade auf BUNTE.de herum (nicht verwandt oder verschwägert) und bin bei diesem Satz von Herzogin Meghan hängengeblieben:
Zitat... Dort erklärte die 43-Jährige, warum ihr der Nachname Sussex so am Herzen liegt: "Man bekommt Kinder und sagt: 'Jetzt teile ich meinen Namen mit meinen Kindern.' Ich wusste nicht, wie bedeutsam das für mich sein würde, aber es bedeutet mir einfach so viel, zu sagen: 'Das ist unser Familienname, unser kleiner Familienname'." ...
Kann sein, daß ich mich irre, aber ist der Nachname von Harry nicht Mountbatten-Windsor? Sie und die lieben Kleinen heißen doch nicht Sussex? Unterschreibt der Kurze irgendwann mal mit Archie Sussex?
Heute im Avatar: 1976, Berlin – Eröffnung „Palast der Republik“ (Erichs Lampenladen)
Sowas ist ja in den USA schnell geändert, wenn man will. Möglicherweise nehmen das die Kinder auch mal in Anspruch. Wenn dann die Tochter später, so als gestandene Mittfünfzigerin, auf unbekannte Menschen trifft und gefragt wird, wie sie heißt "I'm Princess Lilibet" - ich glaube, ich hätte Probleme, meine Lachmuskulatur unter Kontrolle zu kriegen...
Das ist aber eine interessante Frage. Als Charles noch nicht König war, liefen Williams Kinder, glaube ich auch, unter dem Familiennamen "Cambridge" auf. Das wäre dann doch das gleiche, oder?
[...] no matter how unlikely it seems, any character you come across in life has their own complicated tale of love. (Richard Curtis)
Zitat von bunte Kuh im Beitrag #8007Ich lese gerade auf BUNTE.de herum (nicht verwandt oder verschwägert) und bin bei diesem Satz von Herzogin Meghan hängengeblieben:
Zitat... Dort erklärte die 43-Jährige, warum ihr der Nachname Sussex so am Herzen liegt: "Man bekommt Kinder und sagt: 'Jetzt teile ich meinen Namen mit meinen Kindern.' Ich wusste nicht, wie bedeutsam das für mich sein würde, aber es bedeutet mir einfach so viel, zu sagen: 'Das ist unser Familienname, unser kleiner Familienname'." ...
Kann sein, daß ich mich irre, aber ist der Nachname von Harry nicht Mountbatten-Windsor? Sie und die lieben Kleinen heißen doch nicht Sussex? Unterschreibt der Kurze irgendwann mal mit Archie Sussex?
Ich denke, da hast Du Recht. Er stammt auf jeden Fall aus dem Hause Windsor und in folgendem Artikel (weiter unten) wird Prinzessin Lilifee - äh sorry Lilibet vollständig Lilibet Diana Mountbatten-Windsor genannt https://de.wikipedia.org/wiki/Harry,_Duke_of_Sussex
Zum Duke of Sussex wurde er hingegen ernannt. Ist so ähnlich wie mit Inspektor Lynley - der hieß zwar Lynley, war aber der Earl of Asherton - klugscheissmodus aus.
Ts, das die Ahnenkunde etc. nicht im Prinzessinnen-Trainingsprogramm durchgenommen wurde, finde ich seltsam. Ich kann schließlich auch die Clooney-Ahnenreihe bis ins 17te Jahrhundert runterbeten
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. - Charlie Chaplin -
Prinz Philipp, Gemahl von Königin Elisabeth stammte väterlicherseits aus der griechischen Linie des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg ab. Er nahm aber den Nachnamen seiner Mutter Alice von Battenberg an. Da die Stimmung in England zur Vermählungszeit nicht gerade pro Deutsch und Philipp als Prinzgemahl auch nichts ganz so willkommen war, anglisierte er seinen Familiennamen in Mountbatten.
Die britische Königsfamilie nannte sich früher Sachsen-Coburg und Gotha, nachdem Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha der Ehemann von Königin Viktoria geworden war, änderte ihren Namen aber während des Ersten Weltkrieges in Windsor, nach ihrem Schloss Windsor.
Zitat von Jorinde im Beitrag #8008I'm Princess Lilibet" - ich glaube, ich hätte Probleme, meine Lachmuskulatur unter Kontrolle zu kriegen...
Da wäre sie ja nicht alleine mit einem Namen, der einen, über das Kleinkindalter hinaus, denken lässt, "Oh mein Gott"
Da sie womöglich ihr Leben in USA (oder Kanada? -> falls Harry ausgewiesen wird) verbringen wird, fällt sie mit dem Namen sicherlich nicht weiter auf. Da gibt es doch die seltsamsten Vornamen.
.............................. life is all about finding people who are your kind of CRAZY ..............................
Prinz Harry und Prinz Seeiso treten als Schirmherren der von ihnen gegründeten Stiftung Sentebale zurück.
Das ganze klingt ein bißchen fragwürdig. Wenn man etwas recherchiert, sieht es so aus, als ob die seit 2023 eine neue Geschäftsführerin hatten - Dr. Sophie Chandauka (deren Reputation einwandfrei ist) und es da wohl unterschiedliche Auffassungen gab, wie man so eine Stiftung korrekt leitet. Man hat versucht, sie loszuwerden - und statt still und leise klein beizugeben, hat sie wohl die Stiftung verklagt und bei der Aufsichtsbehörde gemeldet.
"Im Jahr 2025 wurde berichtet, dass Prinz Harry und Prinz Seeiso als Schirmherren der Wohltätigkeitsorganisation Sentebale zurückgetreten waren, nachdem sich Chandauka selbst geweigert hatte, den Vorsitz abzugeben. Chandauka verklagte die Wohltätigkeitsorganisation und erstattete Anzeige bei der Charity Commission mit der Begründung, sie habe „schlechte Führung, schwaches Management, Machtmissbrauch, Mobbing, Belästigung, Frauenfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit - und die darauf folgende Vertuschung“ aufgedeckt."
Ich zitiere mal die Übersetzung des Guardian-Artikels mit der Entgegnung von Chandauka:
„Alles, was ich bei Sentebale tue, dient der Integrität der Organisation, ihrem Auftrag und den jungen Menschen, denen wir dienen. Mein Handeln orientiert sich an den Grundsätzen der Fairness und der Gleichbehandlung aller, unabhängig von ihrem sozialen Status oder ihren finanziellen Möglichkeiten.
„Es gibt Menschen auf dieser Welt, die sich so verhalten, als stünden sie über dem Gesetz und würden Menschen misshandeln, um dann die Opferkarte auszuspielen und genau die Presse zu benutzen, die sie verachten, um Menschen zu schaden, die den Mut haben, ihr Verhalten zu hinterfragen.
„Aufmerksame Leser werden sich fragen: Warum sollte die Vorstandsvorsitzende ihre eigenen Treuhänder bei der Charity Commission anzeigen? Warum sollte das Oberste Gericht von England und Wales ihren Fall anhören und eine einstweilige Verfügung erlassen, um dieselben Treuhänder daran zu hindern, sie als Vorstandsvorsitzende abzusetzen?
„Nun, weil sich hinter all den Opfergeschichten und Fiktionen, die in der Presse verbreitet wurden, die Geschichte einer Frau verbirgt, die es gewagt hat, auf Probleme wie schlechte Führung, schwaches Management, Machtmissbrauch, Mobbing, Belästigung, Frauenfeindlichkeit und Frauenfeindlichkeit hinzuweisen - und auf die Vertuschung, die darauf folgte.
Die Wohltätigkeitskommission teilte der BBC mit, sie sei sich „der Bedenken hinsichtlich der Führung“ von Sentebale bewusst. „Wir bewerten die Probleme, um die geeigneten regulatorischen Schritte zu bestimmen“, sagte die Kommission in einer Erklärung.
Sagen wir mal so - so löblich die Ideen von Sentebale sind - ein wenig fragwürdig war die Stiftung immer - besonders was die Finanzen anging:
Aus dem ersten Jahresabschluss der Wohltätigkeitsorganisation, der im März 2008 veröffentlicht wurde, ging hervor, dass in den ersten 18 Monaten ihrer Tätigkeit zwar mehr als 1 Million Pfund gesammelt, aber nur 84.000 Pfund für Projekte in Lesotho ausgegeben wurden. Im gleichen Zeitraum gab Sentebale jedoch 190.000 Pfund für Gehälter, 86.000 Pfund für eine Website, 26.000 Pfund für die Ausstattung des Büros in Maseru und 47.000 Pfund für Arbeiten aus, die vor der offiziellen Gründung der Wohltätigkeitsorganisation durchgeführt wurden. Der Direktor von Sentebale in Lesotho, Harper Brown, erhielt ein Gehalt und Sozialleistungen im Wert von 90.000 bis 100.000 Pfund pro Jahr.
Im Jahr 2009 spendete Michael Ashcroft 250.000 Pfund an Sentebale, um die finanziellen Schwierigkeiten der Wohltätigkeitsorganisation zu beheben. Ein neuer Geschäftsführer, Kedge Martin, kam 2009 hinzu. Bevor er zu Sentebale kam, war Martin Geschäftsführer von WellChild, einer Wohltätigkeitsorganisation, die kranken Kindern im Vereinigten Königreich Pflege, Unterstützung und Forschung bietet.
Aus dem Bericht und dem Jahresabschluss 2010 geht hervor, dass 2,089 Millionen Pfund für die Wohltätigkeitsorganisation gesammelt und 1,334 Millionen Pfund für wohltätige Aktivitäten ausgegeben wurden. Dies bedeutete einen Anstieg der Spendeneinnahmen um 16 Prozent. 72 Prozent der Ausgaben wurden für die Unterstützung von Waisenkindern und gefährdeten Kindern in Lesotho verwendet, 27 Prozent für die Mittelbeschaffung und 1 Prozent für die Verwaltung.
Der Fairnis halber muß ich ergänzen (nachdem ich den letzten veröffentlichten Jahresreport - 2023 - gelesen habe und prinzipiell davon ausgehe, daß die Angaben korrekt sind), daß im Jahr 2023 90 % der Einnahmen für wohltätige Zwecke ausgegeben wurden und nur 10 % Kosten für die Aquise von Spenden sind. Wobei unklar ist, ob überhöhte Gehälter von bei der Spendenorganisation Angestellten etc. ein Teil der wohltätigen Ausgaben sind. Die Stiftung hat in London 5 Mitarbeiter und 1198 in Lesotho und Botswana und etwa 1.200.000 Pfund Ausgaben in Personalkosten - was etwa die Hälfte der Spendeneinnahmen ist. Die Frage ist, braucht eine Organisation mit weniger als 2.500.000 Pfund Spendeneinnahmen 1200 Mitarbeiter - oder ist die Arbeit dieser 1200 Mitarbeiter die Wohltätigkeitsarbeit....
Der Bericht wurde jedenfalls abgesegnet von der Aufsichtsbehörde.
Zur Vergleichbarkeit - um in Deutschland das Spendensiegel zu erhalten: "Die Werbe- und Verwaltungsausgaben betragen höchstens 30 Prozent der jährlichen Gesamtausgaben."
Ich denke, auch dieser Vorgang ist ein Beispiel für schlechte Beratung in Imagefragen.
Auch andere Stiftungen (in Deutschland) hatten schon mit gleichgelagerten Vorwürfen zu tun und dank gutem Krisenmanagement sind sie da einigermaßen gut durchgekommen.
Wären die beiden Gründer nicht direkte Betroffene der Vorwürfe (was die Entgegnung der Vorsitzenden mehr als deutlich impliziert) hätte man eine Pressemitteilung rausgeben können im Sinne von: "Wir sind betroffen von den Vorwürfen über Unstimmigkeiten und werden alles tun, diese aufzuklären und die Verursacher zur Rechenschaft zu ziehen - wir sind dankbar für die Offenlegung blablabla".
Klingt aber mehr danach, als ob sie Prinz Harry als Hauptempfänger ihrer Vorwürfe sieht. Und der sich mal wieder in der Rolle des verkannten Wohltäters sieht.
Und sieht so aus, als ob sie versuchte, die Vorgänge intern zu klären - und statt das zu machen haben sie versucht, sie abzusägen - womit sie nicht durchgekommen sind und sie im Gegenzug die Vorgänge angezeigt hat. Und sie sind an jemanden geraten, der nicht vor Ehrfurcht vor dem Prinzen still und heimlich klein beigibt, sondern Biß hat und das durchzieht (wenn man ihre Vita liest, mußte sie sich schon an ganz anderer Stelle durchbeißen).
OT: Ich stehe solchen Organisationen schon immer sehr skeptisch gegenüber. Der "Kopf" verschlingt viel zu viel an Geld. Selbst 30 Prozent sind zu viel.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Ich finde, bei einer Kochshow ist Meghan sehr gut aufgehoben. Hatte sie sich nicht eine Weile politisch inszeniert? Sagte man ihr nicht Ambitionen nach, mit Hilfe von Oprah und den Obamas US-Präsidentin werden zu wollen? Der Zug ist ja offensichtlich abgefahren. Und als große Feministin ist sie aufgetreten, um nun mit einer Kochshow ihr Geld zu verdienen. Den Mund richtig vollnehmen aber wenn es droht anstrengend zu werden lieber sein Glück woanders suchen. Genau mein Humor.
Mir gefielen bei der Winter-WM in Norwegen die dortigen Königlichen. Wie sie bei allen Bewerben mit ihren, aber auch anderen Leuten mitgefiebert haben! Sieger wurden in die Loge auf einen Glückwunsch von Königs eingeladen. Und das nachdem ich gerade die Serie The Commoner gesehen hatte, bei der es darum ging: https://www.gala.de/stars/news/harald-un...e-24285488.html
"Man muss dankbar sein, dass man überschätzt wird." Otto Schenk
Zitat von ViolaFaber im Beitrag #8024Klingt gut. Aber die arme Mette Marit ist so krank, dass sie ihren Besuch bei der Leipziger Buchmesse absagen musste. Norwegen ist Gastland.
Sie tut mir auch leid. Ihr könnte nur eine Lungentransplantation helfen. Aber so ein OP ist nicht ohne Risiken, auch nicht das Leben mit der Spenderlunge. Deshalb ist das wohl die letzte Option.