So ein Befund ist einfach nur schrecklich, egal für wen. Ich gönn Kate alle Hilfe, die sie bekommen kann. Ob es deshalb - gerade in dieser Anfangsphase - leichter auszuhalten ist, scheint mir zweifelhaft.
Es tut mir soso leid, für die junge Familie und für die Prinzessin vor allem. Hoffentlich geht es ihr weiterhin besser wie sie sagt und haben die Behandlungen Erfolg.
"Man muss dankbar sein, dass man überschätzt wird." Otto Schenk
Wenn die Bauch-OP, geplant, aus anderem Grund erfolgte, ohne Krebsverdacht zum damaligen Zeitpunkt, dann war die Kommunikation "die OP steht in keinem Zusammenhang mit einer Krebserkrankung" absolut korrekt zu jenem Zeitpunkt, aufgrund der damals vorliegenden Informationen.
Nach der OP wurde Gewebe analysiert. Auch das muss nicht mal unbedingt aufgrund eines Verdachts geschehen, sondern geschieht je nach dem routinemässig. Bis Ergebnisse da sind, dauert es. Nein, der Prozess kann auch bei Königs nicht unbedingt beschleunigt werden, denn Gewebeproben müssen zuerst mal vermehrt werden und wachsen. Das geschieht nicht schneller, nur weil jemand prominent ist. Bei einem positiven Befund ("positiv" heisst in dem Fall: krankhaft), muss das Ergebnis zur Sicherheit durch eine zweite Analyse bestätigt werden (also nochmals Gewebe züchten). Das dauert nochmals.
Dann endlich ist das Resultat einigermassen gesichert und muss der Patientin mitgeteilt werden. Da offenbar vorher kein entsprechender Verdacht vorlag, muss das ein gigantischer, unerwarteter Schock gewesen sein. Es soll sich nur mal jeder und jede vorstellen, wie er/sie selbst in einem ähnlichen Fall reagieren würde. Das zu verdauen, während man sich noch von der anfänglichen OP erholt, klar zu werden, was weiter zu unternehmen ist - und das dann noch drei Kindern schonend beizubringen, ist schon sehr starker Tobak. Da ist der eine Monat, den sich Kate dafür Zeit gönnte, nicht übertrieben viel, im Gegenteil (das Laborergebnis / die Diagnose scheint gegen Ende Februar vorgelegen zu haben. Jetzt ist noch nicht mal Ende März).
Während dieses knappen Monats nach ständig mehr Infos zu schreien, auf die man ein Anrecht zu haben glaubt, ist schon recht realitätsfremd und wenig empathisch.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Während dieses knappen Monats nach ständig mehr Infos zu schreien, auf die man ein Anrecht zu haben glaubt, ist schon recht realitätsfremd und wenig empathisch.
Kurz und treffend ausgedrückt:
ZitatRespektiert endlich die Privatsphäre von Kate! Sensationsgier verkleidet sich gerne als Anteilnahme. Und doch befriedigt sie nur die eigenen Bedürfnisse. Selten wurde diese Perversion so deutlich wie im Fall von Kate.
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #6622 ob es nicht doch die noch schlimmere Krebsart ist und man sagt das nur nicht, weil …
nun, das ist eine Reaktion, die man hätte vermeiden können, wenn man von Anfang an.... Erst kein Krebs, dann doch Krebs, dann... ist einfach eine Kommunikation die Zweifel fördert.
Es geht doch in erster Linie nur die Betroffene und ihre Angehörigen an woran sie erkrankt ist. Ihr alleine steht es zu darüber zu berichten und sie bestimmt wann sie das tut. Stellt euch doch mal vor eure Kinder im Grundschulalter würden all die Schlagzeilen lesen und Radiomeldungen hören in denen darüber spekuliert wird woran die Mutter erkrankt ist. Erst muss der Patient selbst damit klarkommen, dann die Familie und irgendwann die Öffentlichkeit. Was geht es uns an? Nichts! Haben wir aus Dianas Tod nichts gelernt? Lassen wir doch allen Prominenten die Zeit die sie brauchen bis sie an die Öffentlichkeit gehen.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Es tut mir soso leid, für die junge Familie und für die Prinzessin vor allem. Hoffentlich geht es ihr weiterhin besser wie sie sagt und haben die Behandlungen Erfolg.
ja mir auch. Eine schlimme Sache. Ich hätte ihnen gewünscht, dass nach den ganzen Belastungen mit Harry jetzt Ruhe einkehrt, nach Charles' Krönung und allem Schlimm. Auch dieser Zusammenfall von Kates und Charles' Erkrankungen. Muss für William übel sein - Prinz hin oder her.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Zitat von PeggySue im Beitrag #6630Was geht es uns an? Nichts! Haben wir aus Dianas Tod nichts gelernt?
stimmt alles, Peggy! Nur, Aus Dianas Tod hab ich persönlich gelernt, mich nicht mit halbseidenen bzw. besoffenen Männern in ein Auto zu setzen und mich anzuschnallen.
Ich denke, nicht "wir" hier sind das Spekulationsproblem der Windsors, sondern die Boulevardpresse in GB. Und die schreibt, was sie will. Die kann man wohl nur mit Vereinbarungen zähmen. Das ist den Windsors sicher schon oft gelungen.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Zitat von kenzia im Beitrag #6621 Die Sprache war übrigens von einer Meldung in Spanien, sie läge im Koma! Wir sehen also, es geht durch ganz Europa.
Sagen wir mal so:
diese (!) Art News geht durch die europäische Klatschpresse. Drama in all seinen Ausprägungen ist nun mal deren Lebenselixier.
Und (Kristallkugel ...) ich bin mir absolut sicher, dass Kate keinen Schritt mehr machen kann in nächster Zukunft, ohne dass in ihr Aussehen, ihre Mimik, Gestik, ihre Worte irgend etwas hineininterpretiert werden wird, das mit der Erkrankung zusammenhängt.
Auch deswegen tut sie mir aufrichtig leid. Das ist dann der Teil der royalen Rolle, die man sich garantiert nicht wünscht und auch nicht so vorhersehen konnte.
Mir tun William und die Kinder so leid. Gleich zwei Krebsdiagnosen zur gleichen Zeit! Die Kommunikation fand ich bei Charles besser wie bei Kate. Ich glaube, sie wollte damit gar nicht an die Öffentlichkeit treten, war aber dann durch die Klinik Spionage dazu gezwungen.
Warum heißt es "Kate sei mutig?" Jeden Tag sind Menschen selbst oder als Angehörige mit dieser Diagnose konfrontiert. Was ich verstehe diesen Begriff nicht?
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * DKMS
Und (Kristallkugel ...) ich bin mir absolut sicher, dass Kate keinen Schritt mehr machen kann in nächster Zukunft, ohne dass in ihr Aussehen, ihre Mimik, Gestik, ihre Worte irgend etwas hineininterpretiert werden wird.
Und wir könnten genau hier in diesem Strang mit gutem Beispiel voran zu gehen und das sein lassen.
Warum heißt es "Kate sei mutig?" Jeden Tag sind Menschen selbst oder als Angehörige mit dieser Diagnose konfrontiert. Was ich verstehe diesen Begriff nicht?
die meisten Betroffenen werden sich nicht veranlasst sehen, einem Publikum über den Stand der Dinge Auskunft geben zu sollen oder?
Dass sie sich da allein hinsetzt und die Dinge sagt, die sie sagt, fand ich auch bemerkenswert. Andere nennen den Eindruck "mutig". Das ficht doch die Situation ihrer Mit-Betroffenen nicht an. Auch da finde ich einen offenen und selbstbewussten Umgang mit Schicksalsschlägen aller Arten immer "mutig". Weil er Überwindung kostet und man nicht wissen kann wie es ankommt.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Charlie, sie erzählt es nicht der Familie und Angehörigen. Sondern der ganzen Welt. Der Öffentlichkeit, die sich die letzten Tage nonstop über sie lustig machte wegen des missglückt retouchierten Fotos. Sie erzählt es im Zustand erster Chemotherapie (die bekanntlich erhebliche Nebenwirkungen haben kann [nicht zwingend muss]), sicherlich genau wissend, dass jeder, der "Chemo" hört, reflexartig an "Haarausfall" denkt (obwohl das heute längst nicht mehr immer der Fall ist), jeder also ihre Haare und überhaupt ihr Aussehen kommentieren wird. Sie erzählt es, obwohl sie weiss, dass es den Ewig-Neugierigen nicht reichen wird, ganz egal, wie viel und wie sie erzählt.
Über das Wort "mutig" kann man vielleicht streiten. Man könnte es durch "stark" oder "beeindruckend" ersetzen.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Ich kenne Menschen, die in GB Krebs haben und deren Versorgung ist gelinde gesagt schwierig.
Vermutlich finde ich deshalb das Wort "mutig" nicht passend
Vielleicht ist es auch nur falsch übersetzt worden.
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Ja, beeindruckend wäre meine Wortwahl. Sie wird es vermutlich nicht so freiwillig gewählt haben, sondern hat die Flucht nach vorn genommen, bevor sich die Gerüchte weiter verselbständigen. Wohlwissend, dass jede Millisekunde der Aufnahme analysiert wird. Doch, ich finde das tatsächlich auch mutig. Dass sie sich selbst, alleine, dem stellt.
Während dieses knappen Monats nach ständig mehr Infos zu schreien, auf die man ein Anrecht zu haben glaubt, ist schon recht realitätsfremd und wenig empathisch.
Und ekelhaft und widerlich! Auch hier!
Ich wünsche ALLEN Kranken jede mögliche medizinische und menschliche Hilfe.
"Ein Hund ist ein ständiger Quell der Freude, zwei Hunde sind zwei ständige Quellen der Freude.”
Und (Kristallkugel ...) ich bin mir absolut sicher, dass Kate keinen Schritt mehr machen kann in nächster Zukunft, ohne dass in ihr Aussehen, ihre Mimik, Gestik, ihre Worte irgend etwas hineininterpretiert werden wird.
Und wir könnten genau hier in diesem Strang mit gutem Beispiel voran zu gehen und das sein lassen.
"Ein Hund ist ein ständiger Quell der Freude, zwei Hunde sind zwei ständige Quellen der Freude.”
Zitat von Horus im Beitrag #6627 denn Gewebeproben müssen zuerst mal vermehrt werden und wachsen. Das geschieht nicht schneller, nur weil jemand prominent ist. Bei einem positiven Befund ("positiv" heisst in dem Fall: krankhaft), muss das Ergebnis zur Sicherheit durch eine zweite Analyse bestätigt werden (also nochmals Gewebe züchten). Das dauert nochmals..
Das operierte Gewebe wird histologisch untersucht.
Das Gewebe wird "eingelegt" und gefärbt- und das kann durchaus etwas dauern- am Ende schneiden und diagnostizieren unter dem Mikroskop. Ein fingerspitzengroßes Gewebestück und noch kleiner, hat mehr als genug Zellen- um diese zu untersuchen. Das Einlegen und Färben dauert- max einige Tage, das Diagnostizieren dürfte in so einem Fall von mehreren Fachärzten vorgenommen werden, um sicher zu sein.
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #6636 Und wir könnten genau hier in diesem Strang mit gutem Beispiel voran zu gehen und das sein lassen.
Also darf- soll es jetzt hier keinen Beitrag mehr über Kate geben- abgesehen von Beileidsbekundungen?
Ich frage deshalb, weil ab sofort alles nur noch so ausgelegt werden kann und sich hier offenbar auch Lager bilden. Die einen, die sich austauschen wollen und Gedanken äußern und die anderen, denen all das zu viel ist. Vielleicht braucht Kate einen eigenen Strang- hier gehts ja allgemein um Adel. Es mag sich vielleicht nicht jeder vorschreiben lassen, was er schreiben soll - die Forumsregeln immer im Blick behaltend, natürlich.
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #6636 Und wir könnten genau hier in diesem Strang mit gutem Beispiel voran zu gehen und das sein lassen.
Also darf- soll es jetzt hier keinen Beitrag mehr über Kate geben- abgesehen von Beileidsbekundungen?
Ich frage deshalb, weil ab sofort alles nur noch so ausgelegt werden kann und sich hier offenbar auch Lager bilden. Die einen, die sich austauschen wollen und Gedanken äußern und die anderen, denen all das zu viel ist. Vielleicht braucht Kate einen eigenen Strang- hier gehts ja allgemein um Adel. Es mag sich vielleicht nicht jeder vorschreiben lassen, was er schreiben soll - die Forumsregeln immer im Blick behaltend, natürlich.
Siehst du tatsächlich eine Vorschrift, nicht mehr über Kate zu schreiben, kenzia? Sie wird doch weiterhin öffentlich auftreten, sprechen, Mode tragen, eine öffentliche und geadelte Person bleiben. Wieso sollte darüber nicht geredet werden?
Und warum soll sie einen eigenen Strang bekommen? Sie hat Krebs, ist aber immer noch die gleiche Person. Wenn's nur um ihre Krankheit geht, gibt es hier im medizinischen Bereich passende Stränge über verschiedene Big-C-Arten, Therapien oder Heilungschancen. Dort kann ja auch über Kate geschrieben werden. Es ist ein menschliches Thema.
Das ist wie immer nur meine Meinung und steht zur Diskussion wie jede andere.
"Man muss dankbar sein, dass man überschätzt wird." Otto Schenk
Die Diagnose meines Mannes hat acht (!) Wochen gedauert, da sie es noch in ein Referenzlabor geschickt haben und erneut Proben entnehmen mussten, weil es zu wenig war.
Die genaue Diagnose sind 50% der Heilung.
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@charlie- Diagnosen können alleine durch zuwenig Fachpersonal dauern. Eine furchtbare Zeit für Betroffene. Und wenn es unklar ist, ist es doch auch gut, wenn lieber mehr drauf schauen.
Ja, natürlich. Auf jeden Fall, kenzia. Ich wollte Horus Posting unterstützen.
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Zitat von Lizzie64 im Beitrag #6647 Siehst du wirklich nicht den Unterschied zwischen Beileidsbekundungen und Spekulationen, wilden Vermutungen und ähnlichem?
Natürlich sehe ich den- ich habe hier im Forum, in diesem Strang, aber auch noch nichts zu Kate gelesen, was ich jetzt als "wilde Vermutung" oder "ähnlichem" verstanden hätte- du etwa?
Dass spekuliert wird, ist menschlich, wenn man nichts weiß- und doch auch kein Drama.
Wenn du jetzt schreibst: ]
Zitat von Lizzie64 im Beitrag #6636Und wir könnten genau hier in diesem Strang mit gutem Beispiel voran zu gehen und das sein lassen.
WAS sollen wir denn dann sein lassen?
Und ich denke, dass am Ende nicht mehr viel übrig bleibt als Beileidsbekundungen.