Wir wissen ja noch nicht mal, welche Krebsart er hat. Das muss ja nicht immer ein Todesurteil bedeuten, vieles ist therapierbar. So ein Artikel impliziert eben, daß er bald stirbt. Und daß die Abläufe definiert sind, kann sich jeder denken. Also absolut überflüssig und irgendwie respektlos.
Klar spielt die Gala damit, dass Leser auf den Aufmacher anspringen. Die Masche muss man nicht gutheissen. Ich lese da allerdings kein ‘er stirbt bald (am Krebs)’ raus.
Aber wie gesagt, ich find das Thema generell und ein ‘lasst uns doch mal drueber reden, was passiert, wenn, nicht so dramatisch. Aber das bin ich …
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Zitat von frangipani im Beitrag #6328Klar spielt die Gala damit, dass Leser auf den Aufmacher anspringen. Die Masche muss man nicht gutheissen.----
'Aber es springen wohl vor allem die Leser darauf an, die sich mit dem Thema vorher noch nie beschäftigt haben. Dann wüssten sie nämlich, dass es für alle hochrangigen Mitglieder der Königsfamilie genaue Ablaufpläne für den Fall ihres Todes gibt, die zum Teil schon Jahrzehnte vor dem Ableben erstellt werden. Unter der Mitwirkung der Betroffenen. Prinz Philipp zum Beispiel hat selbst den Umbau eines Geländewagens zum Transportwagen für seinen Sarg beaufsichtigt. Solche Ablaufpläne sind durchaus sinnvoll, weil es ja im Fall des Falles unendlich viel zu regeln gibt: Wer wir informiert, wer zu den Feierlichkeiten eingeladen? Welche Gruppierungen sind im Trauerzug dabei, wie koordiniert man die Massen von Menschen, die Abschied nehmen wollen? Wir haben das ja bei der Queen gesehen: Diesen landesweiten Aufwand koordiniert man nicht schnell mal an einem Tag - wie bei uns normalsterblichen, wo man den Saal im Dorfwirtshaus für den Leichenschmaus reserviert und gut ist es.
Nicht nur in royalen Häusern sollten die Wünsche bzw. die Abläufe bekannt sein. Ich finde, dass auch Adam Riese und Eva Zwerg daran gut tun, ihren letzten Willen bezüglich Bestattung etc. gegenüber der Nachkommenschaft und/oder den künftig Hinterbliebenen zu kommunizieren.
Wo sind denn die Insider? Irgendwo ist dieser Tage eine Meldung an mir vorbeigeflattert, dass es ein erstes Foto der Princes of Wales nach ihrer OP gebe, das für viele Diskussionen sorge. Vorbeigeflattert ist die Meldung in der Tag - ich hatte da grad ziemlich Stress mit vielen anderen Dingen. Jetzt finde ich nichts mehr. Wer weiß mehr?
Das Foto war auch hier in der Presse. Dachte erst, das sei ihre Schwester.
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vermutlich mussten sie keine Privatinsolvenz einleiten * schulternzuck * Unternehmen hochverschuldet und hinfort - das Privatvermögen bleibt unangetastet
.............................. life is all about finding people who are your kind of CRAZY ..............................
War das denn eine PI oder eine andere Form der Insolvenz? Was für eine Unternehmensform hatte denn deren Business?
Und wer weiss, vielleicht ist es ja auch Kate's Auto? Fahrzeugpapiere sind geduldig.
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Zitat von ereS im Beitrag #6338wie viel otto-normal-buerger kennst du persoenlich die in einer PI steckten, weil du sowas sagst ? 🧐
Kannte und kenne einige Firmeninsolvenzen, wo das genau so ist.
Die einzige, die ich kenne wo das so ist, ist die von Franjo Pooth und da ist es nicht sein eigenes Geld, das das dicke Auto bezahlt hat. Bei den meisten Firmeninsolvenzen stecken die Inhaber auch privat dick mit drin, soll heißen: haben viel Geld verloren, wenn auch vielleicht nicht alles. Kann jeder Insolvenzverwalter bestätigen.
Kate’s Eltern haben ihr Unternehmen nach Insolvenzanmeldung verkauft. Vielleicht gabs ja noch etwas Geld dafür.
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
Ganz ehrlich - ich würd jetzt da nicht von Mißmanagement ausgehen - daß eine Firma mit Partyzubehör nach mehreren Jahren Coronakrise mit phasenweiser sehr strengen Kontaktverboten nicht wieder auf die Beine gekommen ist ist nicht so ungewöhnlich.
Und daß man sein Privatvermögen und sein Firmenvermögen auseinander hält ist völlig normal.
Jede Firma in Deutschland, die als GmbH oder Ltd oder AG geführt wird handhabt das genauso.
Die Firma ist immer eine eigene "Rechtsperson" - die Gesellschafter zahlen sich ein Gehalt aus und wenn am Jahresende noch ein Gewinn bleibt, gibt es eine Gewinnausschüttung, wenn nicht, geht es an die Substanz. Wenn die Kreditlinie dann nicht ausreicht, muß Insolvenz angemeldet werden - alles andere wäre Insolvenzverschleppung.
Es gibt so gut wie kein Unternehmen, das mit persönlicher Haftung geführt wird (bei allem, was größer als ein Kleingewerbe ist, rät selbst ein Feld-Wald-und Wiesen-Steuerberater davon ab).